Umfrage zum Stadionbesuch in Pandemie-Zeiten

  • Danke Roland für die Umfrage!

    Vieleicht schaffe wir es ja über einen entsprechenden Sprade Preis und Zuspruch, das ganze etwas erträglicher zu gestalten. Denn ins Stadion werde ich wohl nicht gehen, wegen einigen Risikopatienten in der Familie und mein Arbeitgeber wäre auch nicht amused, wenn ich für 2 Wochen in Quarantäne müsste, weil ich beim Eishockey war.

    Vielleicht wäre schon ein Stück weit geholfen, wenn die Dauerkarte die Heimspiele bei Sprade einschliessen würde.

    Der Verein hat das Geld und der Zuschauer kann flexibel reagieren. Ansonsten denke ich, wird der Dauerkartenverkauf

    bei evtl. weitgehenden Auflagen ordentlich einbrechen.

  • Mittlerweile hat die Umfrage schon über 500 Teilnehmer, besten Dank dafür.

    Ziel kann natürlich nur eine vierstellige Teilnehmerzahl sein. :D

    Die Umfrage läuft bis 16.8. Abends, danach werde ich die Ergebnisse analysieren und publizieren.

    Hier zu lesen, auch im 3. Kommentar Seite 1 schon

  • Ich fand das beantworten der Fragen gar nicht so leicht. Es ist momentan eher sowas wie ein erstes Gefühl.

    Ich werde auf jeden Fall ins Stadion gehen, aber danach gilt es für mich abzuschätzen, inwieweit die Maßnahmen den Spaß am Stadionbesuch beeinflussen und ggf. auf Sprade ausweichen.

    Gerade bei uns mit der Umbau-bedingt ohnehin stark reduzierten Kapazität, ist eh damit zu rechnen, dass man nicht für jedes Spiel Karten bekommt.

  • Ein Zwischenresultat wäre sehr interessant.

    Leider muss man beobachten, dass hier doch leider ein harter Kern der Eishockeyfans anwesend sind und die Umfrage wohl eher “zu positiv” ausfallen wird. :-/

  • Ein Zwischenresultat wäre sehr interessant.

    Leider muss man beobachten, dass hier doch leider ein harter Kern der Eishockeyfans anwesend sind und die Umfrage wohl eher “zu positiv” ausfallen wird. :-/

    Je nachdem, inwieweit die Kapazitäten eingeschränkt werden müssen, kann es schon sein, dass sich die Zuschauerschaft mehr oder weniger auf Stammgäste beschränken könnte, zumindest bei einigen Standorten.

  • Ein Zwischenresultat wäre sehr interessant.

    Leider muss man beobachten, dass hier doch leider ein harter Kern der Eishockeyfans anwesend sind und die Umfrage wohl eher “zu positiv” ausfallen wird. :-/

    Du glaubst nicht, in welchen Foren, facebookgruppe und ja auch in der Eishockey news das verbreitet wurde. Es wird repräsentativ werden, auf Grund der hohen 4-stelligen Teilnehmer Zahl.

    Gelegenheitszuschauer machen dir das Stadion eh net voll (auch wenn auf Dauer benötigt)

  • Schon traurig wenn die Leute meinen sie müssten Begriffe verwenden, die sie mal irgendwo aufgeschnappt haben und glauben, dass sie sich für das Thema "cool" anhören und irgendwie passen. Nein, repräsentativ wird an dieser Umfrage gar nix sein. Und @ravensburgfans Einwand wird von dir auch nicht entkräftet sondern eher bestärkt. Wer treibt sich in Facebook und Foren rum über Themen die ihn null interessieren? Auch die EishockeyNews werden nur Leute ansteuern die sich für Eishockey interessieren. Die Umfrage ist also eine die in ihrer Filterblase bleibt. Aber das macht ja auch nichts, denn das sind grundsätzlich auch die, die es was angeht. Gelegenheitszuschauer dürfte es bei den Zuschauerkapazitäten nicht wahnsinnig viele geben.

  • Schon traurig wenn die Leute meinen sie müssten Begriffe verwenden, die sie mal irgendwo aufgeschnappt haben und glauben, dass sie sich für das Thema "cool" anhören und irgendwie passen. Nein, repräsentativ wird an dieser Umfrage gar nix sein. Und @ravensburgfans Einwand wird von dir auch nicht entkräftet sondern eher bestärkt. Wer treibt sich in Facebook und Foren rum über Themen die ihn null interessieren? Auch die EishockeyNews werden nur Leute ansteuern die sich für Eishockey interessieren. Die Umfrage ist also eine die in ihrer Filterblase bleibt. Aber das macht ja auch nichts, denn das sind grundsätzlich auch die, die es was angeht. Gelegenheitszuschauer dürfte es bei den Zuschauerkapazitäten nicht wahnsinnig viele geben.

    Unabgängig der Frage der Repräsentativität. Wen würdest Du denn ansteuern, wenn nicht Eishockeyfans? Was macht die Umfrage repräsentativer, wenn man Leute mit einbezieht, die sowieso nicht ins Stadion kommen würden, da sie sich, unabhängig der Pandemie, nicht für den Sport interessieren?

    Einmal editiert, zuletzt von PottRocket (2. August 2020 um 09:37)

  • Wen würdest Du denn ansteuern, wenn nicht Eishockeyfans? Was macht die Umfrage repräsentativer, wenn man Leute mit einbezieht, die sowieso nicht ins Stadion kommen würden, da sie sich, unabhängig der Pandemie, nicht für den Sport interessieren?

    Ich sag doch die Aussagekraft der Umfrage ist trotzdem gut. Repräsentativ bedeutet jedoch nicht "vierstellige Teilnehmerzahl".

  • Ich sag doch die Aussagekraft der Umfrage ist trotzdem gut. Repräsentativ bedeutet jedoch nicht "vierstellige Teilnehmerzahl".

    Hat aber doch weniger mit der Teilnehmerzahl, denn mit der nicht garantierten Diversität der Gruppe zu tun ?. Mehr als eine vierstellige Teilnehmerzahl haben die wenigsten Stichproben (in der Regel spricht man von mindestens 1.000). Viel wichtiger ist die Heterogenität der Zielgruppe. Also in diesem Fall bspw. Alter, aktuelles Einkommen, Risikogruppe, et cetera. Das wird leider nicht abgefragt.

  • Hat aber doch weniger mit der Teilnehmerzahl, denn mit der nicht garantierten Diversität der Gruppe zu tun ?. Mehr als eine vierstellige Teilnehmerzahl haben die wenigsten Stichproben (in der Regel spricht man von mindestens 1.000). Viel wichtiger ist die Heterogenität der Zielgruppe. Also in diesem Fall bspw. Alter, aktuelles Einkommen, Risikogruppe, et cetera. Das wird leider nicht abgefragt.

    Das musst du mir nicht erklären, ich hab nicht behauptet, dass "mit einer hohen vierstelligen Teilnehmerzahl" die Umfrage repräsentativ wird. Darum gehts mir doch die ganze Zeit ;) Und ich finde gut dass das nicht abgefragt wird, denn die Auswertung soll ja nur ein generelles Stimmungsbild abgeben und ist wie von Roland geschrieben ja nicht als Masterarbeit geplant.

    Aber daran sieht man ja auch die Probleme, die solche Studien mit sich bringen. Er hat das Ding mehr oder weniger ausm Ärmel geschüttelt, während sich Wissenschaftler das halt nicht leisten können. Ergo dauern Aufbau und Co einfach immer etwas länger. Das ist halt was, was auch im allgemeinen Thread ja immer wieder bemängelt wurde, was aber schlichtweg was positives ist.

  • Am besten oder ebenfalls hilfreich wäre es aber auch wenn jeder Eishockeystandort, und von dem auch regelmäßig Spiele über Sprade übertragen werden, seine eigene Umfrage startet oder vielleicht noch besser, man in dieser Umfrage abschließend noch gefragt hätte, von welchem Verein man denn Unterstützer ist. So lässt sich über diese Umfrage noch eine gewisse Aussagekraft für einzelne Standorte ableiten, denke ich.

    Und vielleicht hätte man auch noch Fragen können, wie viele Spiele sich jeder Teilnehmer der Umfrage so im Durchschnitt pro Jahr anschaut bzw. plant anzuschauen o.ä. (und das wieder unterteilt nach Stadion und Sprade, und zweiteres zu welchen Preis, was ja auch gefragt wurde). So lässt sich dann ebenfalls vielleicht eine grobe Aussagekraft über den Rückgang der Einnahmen durch Zuseher ableiten für die nahe Zukunft.

    War alles nicht mit dabei in der Umfrage, wobei ich nachträglich jetzt keinen Einblick mehr in den genauen Wortlaut aller Fragen habe, da bei bereits abgeschlossener Teilnahme ein 2. Einblick nicht möglich ist.

    Kann man die Fragen hier vielleicht noch mal posten, um sie ev. zur Diskussion stellen (auch wenn es keine Masterarbeit werden sollte).

    Einmal editiert, zuletzt von Hockei (2. August 2020 um 12:34)

  • Das musst du mir nicht erklären, ich hab nicht behauptet, dass "mit einer hohen vierstelligen Teilnehmerzahl" die Umfrage repräsentativ wird. Darum gehts mir doch die ganze Zeit ;) Und ich finde gut dass das nicht abgefragt wird, denn die Auswertung soll ja nur ein generelles Stimmungsbild abgeben und ist wie von Roland geschrieben ja nicht als Masterarbeit geplant.

    Aber daran sieht man ja auch die Probleme, die solche Studien mit sich bringen. Er hat das Ding mehr oder weniger ausm Ärmel geschüttelt, während sich Wissenschaftler das halt nicht leisten können. Ergo dauern Aufbau und Co einfach immer etwas länger. Das ist halt was, was auch im allgemeinen Thread ja immer wieder bemängelt wurde, was aber schlichtweg was positives ist.

    Aber wohl, dass sie mit einer vierstelligen Teilnehmerzahl eben nicht repräsentativ ist. Nur aufgrund dieses Querbezugs habe ich ja auf deinen Beitrag geantwortet. Was den Rest angeht, bin ich absolut bei Dir. Aus einer Forenumfrage wird keine statistische Erhebung und als solche war sie ja auch nie geplant. Passt schon.

  • Die Umfrage zielt darauf ab die Hauptinteressensgruppe abzufragen.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    Daraus wird und muss nichts repräsentatives für andere außerhalb dieser Gruppe entstehen.

    Interessant ist sie deshalb schon.

    Und auch repräsentativ, in ihrer kleinen Welt eben :)

    Danke Roland :thumbup:

  • Da macht jetzt jemand eine Umfrage, was ich super finde.

    Dann wird es auf möglichst vielen Foren und Plattformen geteilt, damit man möglichst viele erreicht.

    Daß damit Eishockeyfans angesprochen sind, ist doch völlig klar und damit ist es für mich repräsentativ.

    Ob nun nur eingefleischte Eishockeyfans oder Fans, die nur ab und zu zum Eishockey gehen, ist doch völlig irrelevant.

  • Erstmal vorne weg.

    Ich finde die Umfrage gut, auch weil ich fast immer (egal welches Thema) die Meinung habe. Es ist besser als nichts, wenn man was macht!

    Allerdings gibts für mich eine nicht unwesentliche Einschränkung über die Aussagekraft der Umfrage, für die der Ersteller aber nichts kann.

    Was bewerten wir eigentlich mit dieser Umfrage?

    Ich kenne z.B. weder bei meinem Lieblingsclub, noch woanders, wie das nun genauer ablaufen soll beim Besuch der Eishockeyspiele.

    Als Bsp, für die Unklarheiten nenne ich nur mal ein paar Punkte und versuche dazu mal etwas zu erklären warum das wichtig wäre und die Abstimmung vermutlich deutlich beeinflussen würde.

    - In welchen Zuschauerdimensionen wird es sich bewegen, 500 bis etwas über 1000 oder doch höher.

    - Welches Modell (mit Maske oder ohne, durchgehend dran lassen am Platz, oder nur auf den Wegen oder ...) wird denn nun umgesetzt

    - Darf ich dann überhaupt neben meinen jahrelangen Freunden stehen/sitzen damit dieser Aspekt des Live-Stadionbesuchs erhalten bleibt, oder wird das durch leere Plätze/Abstand/Sektionen usw. aufgelöst.

    - Gibts dann zusätzliche Einschränkungen wie z.B. kein Verzehr oder stark beschränkt von Essen und Getränken während des Aufenthalts im Stadion.

    uvm.

    Bei wenig zugelassener Kapazität und weitreichenden Einschränkungen ist der "Spaßfaktor" noch niedriger und besonders unattraktivere Termine oder Gegner dürften das zu spüren bekommen. Da dürfte eine Art negative Lawine im Bereich Zuschauer unvermeidlich sein, dem vielleicht am Ende nur noch die härtesten der Hardcorefans komplett widerstehen. Mal einen Besuch probieren oder einzelne Spiele kann ich mir bei den meisten die hier abstimmen vorstellen, aber wie oft sagt man sich dann, (fast) jedes Spiel oder so viele (wie früher) gehe ich unter diesen Umständen nicht.

    Ich vermute wie jeder Einzelne (der nicht Hardcore-Gruppe) damit umgeht, zeigt sich erst wenn mehr Details bekannt werden und man das am eigenen Leib beim jeweiligen Standort erlebt und ausprobiert hat. Vorher ist und bleibt es etwas ins Blaue "raten". Im Gegensatz zu einigen anderen Meinungen hier, glaube ich das die Hardcore-Gruppe alleine nicht reichen um eine Saison wirtschaftlich abzubilden und wie das mit den Staatshilfen aussehen würde, ist (z.B. die Summen und Verteilung) nach wie vor auch nicht ganz klar

    Trotzdem finde ich die Umfrage als gewisser Status Quo mit den bisherigen Infos positiv. :thumbup:

    Vielleicht macht es Sinn diese nochmals durchzuführen, wenn mehr Infos an den jeweiligen Standorten bekannt werden, z.B. kürzer vor Saisonbeginn?

  • Vielleicht macht es Sinn diese nochmals durchzuführen, wenn mehr Infos an den jeweiligen Standorten bekannt werden, z.B. kürzer vor Saisonbeginn?

    Da vermutlich die einzelnen Standorte unterschiedliche Hygienekonzepte haben werden, wäre das für eine generelle Umfrage eher hinderlich. Ev. sollten dann die Standorte selbst Umfragen machen.

  • Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit - ob das aber jeder Club einzeln macht. Bisher hat das ausser Roland hier noch keiner gemacht.