Spielbetrieb „mit Corona“

  • Wie das bei manchen ankommt weiß ich nicht. Ich finde diese Regelung aber recht sinnvoll und könnte mir das auch im Eishockey vorstellen, vorallem auf den Stehplätzen. Denn manche werden wohl eh in Gruppen zum Spiel wollen. So wie sie eben sonst auch immer im Stadion waren. Und diese können dann zusammen stehen/sitzen.

    Ob das ganze im Hinblick auf ein mögliches Infektionsgeschehen sinnvoll ist, müssen andere bewerten. Aber wenn dies für Gesundheitsämter kein Problem darstellt, dann bitte gerne.

    In Leipzig darf der Handballverein zum Saisonstart auch 2.100 Zuschauer in der Halle haben, diese hat bei Handballspielen aber auch 8000 Plätze. Mal sehen wie die Konzepte im Eishockey aussehen, gerade Crimmitschau hat nur wenig Sitzplätze, da braucht es also auch Stehplätze.

    Der SC DHfK Leipzig hatte das Hygienekonzept, welches unter anderem eine Maskenpflicht, Ticketpersonalisierung mit Nachverfolgung über einen Gesundheitsbogen, Stehplatzverbot, strikte Sitzplatzzuweisung und konsequente Sektorentrennung vorsieht, bereits bei drei Heimspielen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA erfolgreich getestet.

    https://www.scdhfk-handball.de/aktuelles/deta…auern-moeglich/

    Danke! :thumbsup:

    Das habe ich vor ungefähr zwei oder drei Monaten hier schon mal angeregt, da diese 10 Personen-Regel dazu nützlich ist. Man könnte auf den Stehplätzen z.B. mehrere Blöcke bilden, was natürlich einiges an Markierungen (Baustellenband, Klebeband o.ä.) benötigt.

  • Die Bundesligisten...... da gabs doch am Pokalwochenende Stadien wo 500/5000 etc reindurften... was mir ein Rätsel ist: warum musste ich die 500 nur mit einem freien Platz ins Stadion drücken wenn der Rest komplett leer war? Die hätte man soweit ausnandersetzen können...oder es ist alles scheinbar doch nicht so......

    Man halt so ein besseres "Wir-Gefühl"........

    Bei irgendeinem Spiel eines Amateurs gegen einen Profi (könnte Todesfelde gegen Osnabrück gewesen sein), da waren die Zuschauerränge so eng gefüllt, da habe ich zuerst gedacht, das wären Bilder aus der Vergangenheit.

  • Soll das heißen, dass auch mehr als 20% zulässig wären, wenn es die lokal zuständigen Behörden absegnen?

    Weil so stellt es ja der Herr Tripcke hin, nach meinem Verständnis.

    Weil n meinen Augen können die Abstandsregeln ja auch dazu führen, dass weniger als die 20% reindürfen.

    Im Beschluss steht:

    Zitat
    Die zulässige Zuschauerzahl wird für jeden Austragungsort durch die Einhaltung des Abstandsgebots entsprechend den dafür geltenden Landesregelungen und die Kapazität der örtlichen Infrastruktur (v.a. Sanitär, Gastronomie, ÖPNV, Individualverkehr) bestimmt. Die Zuschauerkapazität entspricht der Anzahl der Personen, die mit vorhandenem Platz und vorhandener Infrastruktur in der verfügbaren Zeit unter Einhaltung des Mindestabstands bewältigt werden kann. Die Kapazitäten der örtlich zuständigen Gesundheitsämter zur Kontaktpersonennachverfolgung sind zu berücksichtigen. Als zulässige Höchstkapazität während des Probebetriebs wird oberhalb einer absoluten Zahl von 1000 Zuschauern 20 Prozent der jeweiligen Stadien- oder Hallenkapazität empfohlen
  • Es wird "interessant" zu sehen ob sich bis nächste Woche sich die täglichen Infektionszahlen deutlich nach oben verschieben und wenn dies geschieht, wo das ist. Da sich bis dahin die Gesamtausgangslage (keine neuen Reiserückkeherer bspw.) nicht verändert hat, kann das ein Indikator sein, dass diese Spiele zu einer Weiterverbreitung beigetragen haben. Bleiben die Zahlen hingegen stabil, wäre das höchst erfreulich.

    Ich hoffe einfach von allen Seiten (Politik, Funktionäre, Verbände, Fans...) auf eine gewisse Objektivität und kein blindes Beharren auf den eigenen Standpunkten.

    Das ist gerade tatsächlich für u.a. Sport und Kultur (aber auch die gesamt Pandemieentwicklung) eine entscheidende Phase. Aktuell sind die Werte noch moderat steigend.

  • Die sollen jetzt erstmal alle aufhören zu jammern und zusehen, dass sie die derzeit zulässigen Zuschauer dazu bekommen, sich an das Hygienekonzept zu halten.

    In Dortmund will man die zulässige Zuschauerzahl von 16.000 nicht ausnutzen und erstmal mit 10.000 Zuschauern beginnen, um dieses Hygienekonzept zu testen.

    Lieber mal mit ein paar Zuschauern weniger beginnen, als später festzustellen, dass Sporthallen zu Hotspots werden, weil dort jeder macht, was er will.

  • Zuschauer hin oder her, es wird eine gehörige Portion Glück benötigen, dass die Saison durchgespielt werden kann.

    Das größere Risiko hinsichtlich der Saisondurchführung sehe ich bei den Spielern/Betreuern selbst. Wenn da auch nur einer positiv ist, fallen direkt massenhaft Spiele aus, weil er seine Mitspieler und auch Gegner direkt mit in die Quarantäne nimmt.

    5 Spieltage, dann ist Ende.

  • Zuschauer hin oder her, es wird eine gehörige Portion Glück benötigen, dass die Saison durchgespielt werden kann.

    Das größere Risiko hinsichtlich der Saisondurchführung sehe ich bei den Spielern/Betreuern selbst. Wenn da auch nur einer positiv ist, fallen direkt massenhaft Spiele aus, weil er seine Mitspieler und auch Gegner direkt mit in die Quarantäne nimmt.

    5 Spieltage, dann ist Ende.

    Pessimist:|

  • Zuschauer hin oder her, es wird eine gehörige Portion Glück benötigen, dass die Saison durchgespielt werden kann.

    Das größere Risiko hinsichtlich der Saisondurchführung sehe ich bei den Spielern/Betreuern selbst. Wenn da auch nur einer positiv ist, fallen direkt massenhaft Spiele aus, weil er seine Mitspieler und auch Gegner direkt mit in die Quarantäne nimmt.

    5 Spieltage, dann ist Ende.

    Das mit den Spielern sehe ich am unkritischsten. Ich hatte auch mal geglaubt, dass man bei einem positiven fall erstmal die ganze Mannschaft aus dem Verkehr zieht, aber in Paris hat man mittlerweile 7 Coronafälle und die spielen immer noch. Da hat man anscheinend Konzepte entwickelt, dass der Rest einer Mannschaft weiterspielen kann.

  • Das mit den Spielern sehe ich am unkritischsten. Ich hatte auch mal geglaubt, dass man bei einem positiven fall erstmal die ganze Mannschaft aus dem Verkehr zieht, aber in Paris hat man mittlerweile 7 Coronafälle und die spielen immer noch. Da hat man anscheinend Konzepte entwickelt, dass der Rest einer Mannschaft weiterspielen kann.

    Paris kannst du auch nicht mit Deutschland vergleichen, Frankreich und Deutschland haben unterschiedliche Regelungen/Gesetze, und dann sind die positiven Spieler auch direkt nach dem Urlaub entdeckt worden und nicht mitten im längeren gemeinsamen Trainingsbetrieb.

    Und ob wir beim Eishockey, Handball usw..... auch eine so starke Durchtestung haben werden wie beim Profi-Fußball?

    Da wird dann eher die ganze Mannschaft in Quarantäne geschickt, siehe jetzt doch auch wo in der Regionalliga oder tiefer, da wurde die ganze Mannschaft in Quarantäne geschickt, Spiel abgesagt und Training ist auch nicht erlaubt.

  • Das mit den Spielern sehe ich am unkritischsten. Ich hatte auch mal geglaubt, dass man bei einem positiven fall erstmal die ganze Mannschaft aus dem Verkehr zieht, aber in Paris hat man mittlerweile 7 Coronafälle und die spielen immer noch. Da hat man anscheinend Konzepte entwickelt, dass der Rest einer Mannschaft weiterspielen kann.

    Die werden ja auch getestet fleißig.