Kannst du unserem Bundeskanzler noch mal ein Geschichtsbuch vorbei bringen?
brauchst Du nicht, der hat eines von Putin geschenkt bekommen, da steht alles drin.....
Kannst du unserem Bundeskanzler noch mal ein Geschichtsbuch vorbei bringen?
brauchst Du nicht, der hat eines von Putin geschenkt bekommen, da steht alles drin.....
Weil hier die alten weißen Männer überrepräsentiert sind.
Bei deinem letzten Beitrag erweckst Du den Anschein, daß Söder, Merz, Spahn und die rechtsextremistischen Klimaleugner richtig lagen und nur Pech hatten, weil ein Blackout nicht eingetreten ist.
Hierzu noch ein Artikel:
https://www.deutsches-klima-konsortium.de/klima-debatten/8-grundlast.html
Sorry, mit Deinem letzten Beitrag erweckst Du den Anschein, daß Du meinen nicht gelesen hast. Was hat das mit Klimaleugner, Söder, Merz, usw. zu tun?
Ja, ich bin ein alter weißer Mann und ich habe schon einige Chefs ins schwitzen gebracht, wenn sie uns die schöne neue Welt vorspielen wollten. Aber eins habe ich auch gelernt, wo jemand etwas glauben will, hört man besser auf zu diskutieren. Ja die Daten Deines Links sagen, daß solche Ereignisse in den letzten 21 Jahren selten waren, ziemlich selten, von einem Blitz getroffen werden, ist noch seltener, trotzdem gehe ich bei einem Gewitter nicht spazieren. Und jetzt zum 3.mal, ich hoffe ja daß Ihr recht habt. Was mir Angst macht, ist immer der Glaube an die Vollkommenheit ohne Selbstzweifel. Schönen Vatertag
Der Einwand ist legitim.
Da muss man die Meteorologen fragen ob es ein Großwetterlage in Europa geben kann die so lange hält und bei den unterschiedlichen Geo/Topologischen Bedingungen in Europa auch flächendecken greift.
Gegenfrage, kannst Du zu 100% Ausschließen, dass nicht ein Cyberterrorist ein oder mehrere AKW zum Supergau führen kann?
Beide Szenarien führen zum Chaos, nur der oder die AKW Unfälle wären deutlich länger negativ spürbar.
Natürlich kann ich das nicht, auch nicht zu 90% (100% geht eigentlich fast nie). Terroristische Aktionen möchte ich hier gänzlich beiseite lassen, denn dagegen sind ohnehin in allen Varianten anfällig. Z.B. Cyberangriffe gegen die Netzsteuerung oder physische gegen die Netzinfrastruktur.
Mir ging es nur darum, daß hier die Solar- und Windkraftfans die fehlenden Blackouts so stolz als Banner vor sich hertrugen. Die Gegebenheiten der letzten 3 Winter waren aber auch sehr günstig. Es bleibt eben dabei, daß unsere Erneuerbaren nicht grundlastfähig sind. Daher sind wir, solange wir nicht bessere Speichermöglichkeiten entwickeln, anfällig gegen Blackouts. Je höher unser Anteil an Erneuerbaren wird (grundsätzlich zu begrüßen), um so stärker die Anfälligkeit. Und eine große Anzahl Gaskraftwerke immer stand by zu halten, ist auch nicht auf Dauer sinnvoll.
Und nochmal betont, ich freu mich wenn es klappt. Ich bin nur immer bei "Moden" und Jubelarien skeptisch. Nicht nur bei diesem Thema.
Wer immer nur in eine Richtung schaut, sieht nicht den Sturm der von der anderen Richtung kommt.
Eine 100% Garantie das es keinen Black Out gibt kann keiner geben.
Bisher waren es aber immer die Infrastruktur die in die Knie gegangen ist und das war oder wäre unabhängig von der erzeugtem Stromquelle.
Die Gefahr das bei Stürmen, Überflutungen oder ähnlichen Naturkatastophen, einschließlich Hackerangriffen der Strom länger ausfällt ist deutlich höher als alle anderen Gefahrquellen zusammen.
Völlig richtig, die gabs auch vor 10 Jahren nicht. Und Du hast auch recht, daß die lokalen Blackouts ind der Regel mit Leitungsproblemen und/oder größeren Defekten in Umspannwerken o.ä. begründet waren. Aber wir hatten bisher auch Glück, weder sehr kalte Winter noch solche ziemlich ortsfesten Hochs, die mit "schönem" Nebel einhergehen. Kann ich mich noch gut daran erinnern, wenn es auch einige Jahre her ist. Waren damals so max. 10 Tage, aber die Klimaveränderung bringt ja leider mit sich, daß Extremwetterlagen länger anhalten. Ich kann auf solche Tests gut verzichten, wäre aber gespannt, wie wir uns dann schlagen wenn wir in Zentraleuropa 3 Wochen keinen Wind und kaum Sonne haben, bei Temperaturen max. um der Gefrierpunkt. Wenn es auch da klappt, habe ich gerne Unrecht.
Dem ist mit Sicherheit so. Burn-out ist nichts anderes, als eine Art der Depression.
Es stimmt schon, dass die Faktoren in unserer Umwelt dafür sorgen, dass diese Volkskrankheit (Depression) immer mehr um sich greift. Dennoch gab es die Krankheit auch früher.
Während man die Krankheit heut diagnostiziert und therapiert waren früher Medikamente, Alkohol oder Suizid die Variante der Wahl.
Gehört sicher in den weiteren Kreis, es gibt jedoch auch deutliche Unterschiede. Die Seite beschreibt das m.E. ganz gut.
Was man auch bemerken sollte, war die Anmerkung einer Ärztin (Quelle weiß ich nicht mehr), daß niemand einen Burnout erleidet, der nicht "gebrannt" hat. Das trifft nur sehr engagierte Mitarbeiter.
Da hat Trekronor schon Recht, die Mitarbeiter, die als erstes nach dem Urlaub und der Kantine fragen, sind davor geschützt.
könnte auch im Verkehrsthread stehen, aber es ist auch ein OLG Urteil und interessant ist es auch
es ging um dieses Schild
https://images.t-online.de/2021/09/713937…lt-tempo-60.jpg
https://www.t-online.de/mobilitaet/rec…im-sommer-.html
also aufpassen beim nächsten Mal, wenn es an der Strasse steht
Bei ABG gibt es die einheitliche Rechtsprechung, daß diese nur gelten, wenn die Regelungen unmißverständlich sind. Hier sollte sich unsere Legislative und Judikative mal kräftig an die eigene Nase fassen. Denn wenn hier wie es in der Erläuterung heißt, Tempo 60 gilt, weil vermehrt mit Glatteis zu rechnen ist.So ist die Erklärung doch völlig für die Füße, an einem schönen Sommertag mit >30° C. Also dann lieber die Schneeflocke weglassen.
Die physische Belastung ist in den letzten Jahren immer mehr angestiegen. Das Burn-Out Syndrom ist in 20 Jahren von 0,6 auf über 6,8 angestiegen.
Und gerade die Älteren sind überproportional davon betroffen.
Somit sind die Älteren eben nicht belastbarer als die Jungen wie immer gerne hier von manchen dargestellt wird.
Also das ist jetzt nicht wirklich überraschend. Mit Mitte 30 lebten wir mit 2 kleinen Kindern im 4. Stock. Während einer hartnäckigen Erkältung unserer Jüngsten habe ich monatelang ca. 3 Std. pro Nacht geschlafen und das nicht an einem Stück. Arbeiten 8 + X Std. am Tag. Heute würde ich das nicht mehr schaffen. Ich würde mich auch dafür interessieren, ob das was heute als "Burn-out" diagnostiziert wird, früher auch häufiger da war, jedoch anders genannt wurde.
Bitte richtig lesen. Ich wünsche mir auch in Zukunft weder eine Wehr- noch eine andere Dienstpflicht. Das ganze bitte als reines Gedankenexperiment verstehen. Mir geht es rein um die Zustimmungswerte derer, die dann selbst noch einmal davor stünden. Also bitte keine Verfälschungen meiner Beiträge. Zumal ich genau diesen Standpunkt hier schon ein mal erklärt habe.
Ich wünsche mir das bestimmt auch nicht! Wenn wir beim "Wünsch Dir was" wären, dann eine friedliche Zukunft ohne Notwendigkeit eines Militärs. Aber sind wir nicht! Wir haben einen agressiven Nachbarn, der gerade mit hunderttausenden Soldaten sein Nachbarland überfallen hat. Und leider hat Pistorius recht, wir müssen kriegstüchtig werden. Und da hilft auch keine Wortkosmetik, den auch verteidigen ist Krieg führen.
Du hast ja schon angegeben, daß Du Dich so schnell wie möglich verdünnisieren wirst. Aber ganz viele andere, können oder wollen das nicht. Und da müssen wir darüber reden was da sinnvoll ist, um uns wieder in die Lage zu versetzen uns verteidigen zu können. Da sind Ausführungen über Rentenlücken und vereinzelte Exzesse in der Ausbildung weder hilfreich noch zielführend. Im Übrigen haben ich da das Gefühl, wenn ich mit Dir darüber diskutiere, das ist wie Diskussion mit dem Pabst über Sexualpraktiken.
Ich war beim Bund, 65 DM Wehrsold im Monat und nicht Vergnügungssteuerpflichtig. Die Erfahrung war ok, aber sicher nicht Persönlichkeitsbildend. Mein Sohn hat Verweigert und Zivildienst gemacht. Es wäre schön, wenn das Thema nicht auf den Tisch käme, aber s.o. es steht vor der Tür. Und das müssen sich auch die klar machen, die es betreffen würde.
Ich hab meine Meinung immer frei geäußert.
Ach übrigens:
Das ist doch das"lustige" in der heutigen Zeit, da stehen Menschen mit einem Megaphon auf einer Demo und schreien laut, man dürfe seine Meinung nicht mehr frei äußern?
Da haben wir einen immer größeren Anteil von Abiturienten, aber die Dummheit nimmt ständig zu. Am liebsten wird Meinungsfreiheit mit Widerspruchsfreiheit verwechselt. Es gibt keinen Anspruch darauf, daß die anderen Menschen den Quark den ich ausgebrütet habe, gutheißen und widerspruchslos hinnehmen. Die haben nämlich auch Meinungsfreiheit.
Es ist ja nicht nur die Ausbildung an der Waffe. Aber auch da gibt es eben genügend, die das anders sehen als du und es eben doch belastend finden.
Es sind ja viele Monate, die junge Menschen in dieser Ausbildung stecken. Und für fast alle völlig für die Katz. Damals auch einhergehend mit einer geringeren Rente gegenüber anderen nicht zur Wehrpflicht mussten und schon früher voll durchstarten konnten.
Ich denke gerade in Deutschland sind es nicht die Auslandseinsätze an sich. Es liegt vorallem am Image, zu viel Skandale um schlechte Ausrüstungen, veraltete Technik, Skandale mit Rechtsextremisten und sadistischen Ausbildern. Dazu ist der Stellenwert der Armee in der Gesellschaft recht niedrig. Manche Soldaten wurden schon vor 20 Jahren an Bahöfen bespuckt, als sie nach dem Wochenende wieder in die Kaserne fuhren.
Ich denke es braucht viel Zeit, gute PR und eine bessere Führung innerhalb der Armee, damit dies zu einem Beruf wird, bei dem sich auch genügend fähige Menschen finden.
Also sorry, Du hast den Schlag nicht gehört?
Sehr ernst zunehmende Menschen diskutieren darüber ob Putin 5 oder 10 Jahre braucht um sich in die Lage zu versetzen, die Nato ernsthaft anzugreifen. Und Du kommst jetzt mit der Rente?? Ernsthaft. Oder Imageproblemen. Work-Live-Balance.
Man hatten wir ein Glück, daß Putin sich zuerst die Ukraine ausgesucht hat. Die haben sich nämlich gewehrt. Wir hätten wahrscheinlich zuerst einen Stuhlkreis gemacht, ob das Olivgrün der Uniform auch zum Lidschatten paßt.
Guten Tag
Islam und Christliche Kirche und Politik … ganz schwerIch habe es mit Kirche nicht so, aber Ich würde mal Kardinal Meisner zitieren:
„ ich kenne kein islamisches Land, das Tolerant ist. Toleranz predigte Islam immer dort, wo er in der Minderheit ist.“
Recht hat er leider überwiegend, allerdings ist jetzt gerade Kardinal Meisner auch kein Beispiel von Toleranz....
Wenn das inzwischen unser Anforderungsprofil an unsere Spitzenpolitiker ist, sagt das viel mehr aus, als manche denken und man muss sich über so Einiges eigentlich nicht mehr wundern. z.B. auch das überall vermehrt Ricarda Langs, Philipp Amthors u.ä. schon zu solche exponierten Posten und (neg. Aufmerksamkeit) kommen. Der Nazi-Spruch ist da für mich nichtmal so Schlimm. Viel wichtiger und schlimm empfinde ich das übliche lamentieren über irgendwelche Gründe für die performance der eigenen Partei inkl. Kanzler, aber nicht mal eine Silbe in Richtung eigener gravierender Fehler, nahezu Tatenlosigkeit in vioelen bereichen, oder gar falsch gestellte Signale. Wir üblich machen die eigenen reihen wenig bis nichts falsch und die nicht weg zu leugnenden Katastrophenergebnisse an Zustimmung in der Bevölkerung haben allesamt Gründe weit ausserhalb des eigenen Tuns. Auf keine der völlig berechtigten Fragen und Zustandsformulierungen konnte sie klare Antworten brigen, Wege aufzeigen noch sonst irgendwas das Hoffnung auf eine Wende zum positiven bringt. Es wirkte maximal Ahnungslos was und Wie man tun will/muss/kann. Grundsätzlich war der Anfang des Moderators gut, aber dann wurde für meinen Geschmack wieder viel zu viel Zeit über AFD und Co. gesprochen. Die Innenpolitischen Themen kamen mal wieder sehr kurz. Für Esken vllt sogar eher günstig, denn da wirkt sie, ähnlich wie ihre gesamte Partei ziemlich konzeptlos!
Warum sollte sich ein österreichischer Moderator mehr auf die deutsche Innenpolitik stürzen.???
Das ist jetzt auch von ihm! Man da war ich 4 Jahre alt.....
Thank you for the music. RIP
Die Esken läuft doch auch nicht rund im Oberstübchen.
Also Frau Esken war gewohnt schwach und sie wurde hier tatsächlich etwas gefordert. Bone02943 hat hier schon gut erläutert, wo sie hätte geschickter formulieren können. Aber natürlich hat sie im Kern recht. Die AFD hat viele ihrer gemäßigten Parteimitglieder verloren. Was übrig bleibt sind schon die hardcore Rechtsaußen. Natürlich sind nicht alle Wähler der AFD Nazis, aber die die das sagen haben in der Partei schon. Das war der einzige Punkt bei welchem Frau Esken nicht rumgeeiert ist. Und hätte sie noch Bones Formulierungshilfe angenommen, wäre ich in diesem Punkt ausnahmsweise mal voll bei ihr.
Ansonsten nicht gut, aber auch nicht außergewöhnlich schwach.
Ich liebe diese Musik. Er hat sie zwar nicht geschrieben, aber sagenhaft gespielt. Danke Duane für so viele erfüllte Momente. RIP Duane Eddy.
Bin traurig wenn er geht. Absoluter Sportsmann auch wenn es zuletzt mit dem Scooring nicht mehr so geklappt hat, hat er sich immer reingehängt, sauber und viel nach hinten gearbeitet. Das mit dem Scoring allein an ihm festzumachen, ist m.E. zu kurz gedacht. Hoffentlich schießen sich da die Löwen nicht selbst ins Knie?
Alles anzeigenNicht jeder junge Mensch braucht materielle Dinge.
Viele junge Menschen die was von der Welt sehen wollen sind doch nicht zwangsläufig materialistisch. Oftmals hat man als junger Mensch nicht die Ansprüche, die im Alter automatisch dazu kommen. Dann reicht halt auch mal ein Bett in nem Hostelzimmer oder Couchsurfing, Air BnB mit Kumpels oder oder.
Wenn ich an die Bruchbuden denke in denen ich als junger Mensch geschlafen habe 🙈 oder die Nächte im Auto.
Das brauch ich jetzt auch nicht mehr, aber damals war das eben eine günstige Alternative.
Das mit der sich drehenden Preisschraube stimmt schon, aber das ist immer und überall der Fall.
Es gibt natürlich auch den alimentierten Zögling, der sich bei nem Kahr in Indien selbst finden will und dann noch weitere 12 Jahre studiert, aber das betrifft eben nicht das Gros.
Bin ich vollkommen bei Dir, wenn ein junger Mensch fleißig sein Abi hingestellt hat und dann 2 Jahre Work and Travel durch die Welt macht alles ok. Nur was ich leider im Umfeld sehe, "ach ich weiß nicht was ich machen soll, erst mal ein Jahr chillen". Auf Kosten der Eltern und nicht nur bei sehr Begüterten. Das finde ich nicht ok.
Ich und ich denke einiger meiner Generation waren es gewöhnt, erst das Geld zu verdienen und dann auszugeben. Und wie ich angefangen habe zu arbeiten, habe ich nicht an die Rente gedacht, sondern meiner kleinen Familie ein gutes Auskommen zu schaffen. Also ein bisschen an die Vorsorge denken, ist sicher richtig und wichtig, aber mit 25 vor lauter Sorgen was mit 65 ist, gar nicht in die Puschen kommen. O tempora, o mores......
Meine Kinder haben die Großeltern mit betreut. Da aber die Jungen (später dann Familien) fast schon gezwungen werden immer früher n irgendwelche zentren abzuwandern, geht auch das nahezu nicht mehr!
Alles Effekte u.a. dieses überdrehten Zentralisierungswahns. Viele Landstriche werden immer kahler und überaltern an Einwohnern und in den Zentren weiß man nicht mehr wohin mit den Leuten. So richtig toll wie sich das alles entwickelt, weil ja man auch alle Signale und Ampeln in immer die gleiche Richtung stellt. Man muss sich nur die Politik im Gesundheitswesen anschauen, genauso wie in unzähligen anderen Bereichen, auch da zwanghaft alles zentralisieren wollen. Und dann noch schön das Märchen erzählen die Leute wollen in die Zentren. Sie wollen/müssen das erst vermehrt seitdem man alles andere madig macht mit allen und jeder noch so kleinen Entscheidungen ziemlich deutlich gegen ein Leben auf dem Land in kleineren Orten und Gemeinden.
Glaube nicht, daß dies ein von oben gesteuerter oder gewollter Zentralisierungswahn ist. Das funktioniert ganz von allein, weil einfach die Städte, gerade für jüngere Menschen eine hohe Anziehungskraft haben. Meine Hoffnung ist, daß das Homeoffice mehr das dezentrale Arbeiten möglich macht und die Menschen auch der Probleme in den Städten gewahr werden und auch in der Fläche bleiben oder sogar zurückziehen. Ist aber ein weltweite Phänomen. Und bei Megacitys >10 Mio Menschen, gruselt es mich nur.
Ich kann euch aus täglicher Erfahrung in einer Mittelschule sagen, dass Unterricht jedesmal „Kärnerarbeit“ ist. Rechtschreibung katastrophal, Grundrechenarten ebenso. Teilweise null Interesse für Sachfächer. Frage mich immer, wie Entlassschüler ihre Ausbildung bestehen sollen. Klar gibt es auch die Guten, aber deren Anteil wird stetig kleiner. Aus vier Grundschulklassen (ca. 80 Schüler) aus der Umgebung müssen wir froh sein, wenn wir noch eine 5. Klasse bilden können, weil über 80 Prozent der Schüler auf das Gymnasium bzw. die Realschule wechseln.
Nur um Deine Aussage verstehen zu können. Bei uns hieß die Mittelschule dann Realschule, die Fortführung der Grundschule mit der 5 Klasse wurde Hauptschule genannt.
Auch wenn die Frage an wen anders ging...
Die Vorteile des frühen Erlernens einer Fremdsprache liegen auf der Hand. Ich halte davon trotzdem nix. Kinder sollen Kinder sein und nicht schon mit 4 von Helikoptereltern mit Bildung zu stark überhäuft werden.
Aber manchmal kannst du nix machen. Meine Tochter ist mit 4 im Kindergarten einfach zum angebotenen Englischunterricht hingegangen. Niemand hat sie aufgehalten. Da wurden die Fakten früh durch sie selbst geschaffen. ICH hätte sie da nicht hingeschickt.
Was dort gemacht wurde, war natürlich pillepalle. Mittlerweile an der weiterführenden Schule fällt ihr Englisch so dermaßen leicht, dass man neidisch werden könnte. Ob es am Kindergarten lag oder wieviel... keine Ahnung. Vielleicht gibt sowas schon früh ein Sprachgefühl, vielleicht ist es auch Zufall.
Solange es spielerisch genug gemacht wird, schadet es vielleicht nichts. Aber Du wirst hier in Frankfurt kaum einen Kindergarten ohne einen Anteil von Kindern mit einer fremden Muttersprache haben. Davon auch einige mit mangelhaften, nicht dem Alter entsprechenden Deutschkenntnissen. Hier spielerisch die Deutsche Sprache zu lernen und einzuüben, würde bei mir klar im Vordergrund stehen, bevor ich mit noch einer Sprache ankomme. Fremde Sprachen lernen die Kinder durch ihre Spielkameraden ohnehin kennen.