Bundestagswahl 2021

  • Das könnte das Problem sein das man nur nicht richtig kommuniziert, ja klar....daran muß es liegen.

    Das das Ganze eventuell weder Hand noch Fuß hat was man da vorhat spielt keine wesentliche Rolle.

    Die Kommunikation muß geändert werden!

    Möglicherweise auch noch mehr die Angsttrommel verwendet werden :thumbup:

    Die kommenden Katastrophen, die Kinder, die Enkel usw. usf. das geht endlos...

    Die Preise für fossile Brennstoffe (für die man durch Abgaben selbst verantwortlich zeichnet) und von deren freiem Handel man sich selbst ausschließt.

    Ein Hauptproblem ist aber halt einfach nicht zu ändern: Scheiße bleibt Scheiße. Egal wie schön sie geredet wird und auch egal welche schicken Schleifchen ihr umgebunden werden.

  • die Angsttrommel rühren doch CDSU und afd - vor den Verboten der Grünen

    vor dem Klimawandel braucht und kann man niemanden Angst machen, denn den gibt es gar nicht, das sind höchstens ein paar unglückliche und nir alle Jahre mal vorkommende Schlechtwetterlagen und wen es trifft hat eben Pech gehabt bzw sollte dann gleich Lotto spielen wegen der möglichen Gewinnchance auf gGrund seltener Ereignisse die ner anzuziehen scheint.

  • das ist genau der Punkt, warum es demnächst ziemlich sicher ordentlich krachen wird. Da wird alles was von den Grünen kommt von der FDP auch entgegen vorheriger Abkommen und Absprachen blockiert. gemobbt und verzögert und möglichst verhindert. Mit der FDP in der Regierung, brauchst du keine CDSU mehr in der Opposition.

    Die Grünen dürften bald genug haben den zahmen Regierungspartner zu geben, denn das kostet sie massiv Stimmen bei den nächsten Landtagswahlen - und da steht der 8. Oktober dick angestrichen im Kalender

    Könnte man denken, aber können sich Grüne und SPD im Moment Neuwahlen leisten? Ich habe da große Zweifel. Allerdings kann auch die FDP nicht sicher sein wieder ins Parlament zu kommen. Da jeder auch ein bisschen an den Fleischtöpfen hängt, werden sie sich letztlich zusammenraufen. Ob dabei dann was Gescheites rauskommt.??

    Der 8. Oktober kann allerdings alles auf den Kopf stellen...

  • Könnte man denken, aber können sich Grüne und SPD im Moment Neuwahlen leisten? Ich habe da große Zweifel. Allerdings kann auch die FDP nicht sicher sein wieder ins Parlament zu kommen. Da jeder auch ein bisschen an den Fleischtöpfen hängt, werden sie sich letztlich zusammenraufen. Ob dabei dann was Gescheites rauskommt.??

    Der 8. Oktober kann allerdings alles auf den Kopf stellen...

    Gute Frage, aber die Grünen sehen, dass sie als Prügelknabe herhalten müssen ohne Unterstützung und immer allein dastehen, sobald auch nur das geringste Gegenlüftchen auftaucht. Da kann man dann auch mal ohne Rücksicht auf andere und mögliche Konsequenzen auf volle Konfrontation gehen - schlimmer als davor kann es eh nicht mehr kommen. Die Grünen können dabei nur gewinnen auf längere Sicht. Sollen doch die anderen dann den Scheiß wegräumen, den sie über viele Jahre aufgehäuft haben und selbst kann man dann den salzigen Finger in jede Wunde - und es werden viele sein - stecken. Spätestens nach der nächsten Katastrophe hat man wieder die Wähler und auch die Katastophe wird kommen und nicht nur eine.

    Also Klare Kante: die Ziele, also auch die der Grünen, aus den Koalitionsbesprechungen/verträgen werden durchgezogen oder es wird Lindner zietiert

  • Gute Frage, aber die Grünen sehen, dass sie als Prügelknabe herhalten müssen ohne Unterstützung und immer allein dastehen, sobald auch nur das geringste Gegenlüftchen auftaucht. Da kann man dann auch mal ohne Rücksicht auf andere und mögliche Konsequenzen auf volle Konfrontation gehen - schlimmer als davor kann es eh nicht mehr kommen. Die Grünen können dabei nur gewinnen auf längere Sicht. Sollen doch die anderen dann den Scheiß wegräumen, den sie über viele Jahre aufgehäuft haben und selbst kann man dann den salzigen Finger in jede Wunde - und es werden viele sein - stecken. Spätestens nach der nächsten Katastrophe hat man wieder die Wähler und auch die Katastophe wird kommen und nicht nur eine.

    Also Klare Kante: die Ziele, also auch die der Grünen, aus den Koalitionsbesprechungen/verträgen werden durchgezogen oder es wird Lindner zietiert

    Ich finde das Zitat gerade nicht mehr, aber dass genau das nicht gemacht wird, hat die FDP kritisiert, O-Ton: "Die Grünen sollen mit dem Heizgesetz nicht ihr Parteiprogramm umsetzen, sondern das, was im Koalitionsvertrag geregelt wurde."

    Da scheint es also ganz neben dem unfertigen, zusammengestümperten und realitätsfernen Gesetzentwurf auch sachlich größere Abweichungen zum Verabredeten zu geben. Davon abgesehen ist auch die SPD auch sehr zurückhaltend bis zögerlich. Scheint also was dran zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von 3liter (23. Mai 2023 um 14:46)

  • Irgendwie ist dein Beitrag witzig. Wie will man denn Bürger mitnehmen, wenn man gegen die notwendigen Veränderungen wettert, sie als teuer, nicht finanzierbar etc. labelt und die Sozialverträglichkeit aufgrund von beispielsweise 'mit uns wird es keine Steuererhöhungen geben' (auch für Spitzenverdiener, was die Mehrheit befürworten würde und was die Wirtschaftsweisen empfehlen) versteckt?

    Ob die Bevölkerung mitzieht, liegt nicht an der Maßnahme selbst, sondern an der Kommunikation und der Umsetzung. Wir sehen aktuell wenig Bemühungen die Bevölkerung mitnehmen zu wollen und viele Bemühungen die Bevölkerung gegen die Maßnahmen aufzubringen. Das ist nichts weiter als destruktive Politik, die am Ende zu Frust führt. Denn es kommt die Zeit, an dem der letzte Esel merkt, dass sie verschaukelt wurden. Dass Öl und Gas in absehbarer Zeit sehr viel teurer werden und ein frühzeitiger Umstieg langfristig Sinn gemacht hätte. Du fragst dich, was passiert, wenn der Strompreis nicht günstiger wird (sie fallen übrigens bereits) - fragst du dich auch wie hoch die Öl- und Gaspreise sich entwickeln werden? Oder gehst du stillschweigend von Preisbremsen aus, wenn sie zu teuer werden?

    Ich sehe bis heute keine Brechstange, abseits des Vokabulars der Union.

    Ist das alles Theorie? Nein, das ist die Realität. Maßnahmen so lang schlecht reden bis so viele Bürger dagegen sind um sich dann hinter dem Willen der Bürger zu verstecken. Daran sieht man, wie groß der Wille zur Veränderung mancher Partei ist.

    Ich bleibe dabei, du führst eine theoretische Diskussion. Im Mitte rechts und rechten Spektrum würde ich mal ketzerisch sehr deutlich in Frage stellen, ob deine notwendigen Veränderungen aus Ihrer Sicht wirklich so notwendig sind. Du gehst ja offensichtlich davon aus, dass es bei allen Parteien breiter Konsens ist dass Harte Maßnahmen notwendig sind.

    Es liegt also nicht an der Maßnahme selbst? Überspitzt formuliert - wenn die Maßnahme nur blumig genug verpackt wird ist es den Leuten egal, dass Sie Ihre Häuser nicht mehr halten können? Das würde ich doch sehr stark in Zweifel ziehen.

    Nächster Punkt ist Öl und Gas. Ist es denn wirklich so sicher, dass Öl und Gas so teuer werden? Ganz legitime Frage ohne Polemik. Im Verkehrssektor sehe ich im Lastverkehr keine Alternative die zur Zeit funktioniert. Hier wird es weiterhin massiven Bedarf geben. Genauso wie behauptet wird, dass der Strompreis sinken wird - könnte ich behaupten dass der Ölpreis stabil bleibt. Zusätzlich - um nochmal auf die Hausbesitzer zurückzukommen - könnte ich genauso gut vorrechnen, dass die Investitionssumme für ein WP-betriebenes Haus so hoch ist, dass ich noch viele Jahre mit Öl heizen kann (selbst für den doppelten oder 3-fachen Preis) bis ich auch nur annähernd in die Regionen der Sanierungskosten komme.

    Wenn ich ein Gesetz einbringe, dass in den zeitlichen Vorgaben nicht umzusetzen ist, dann nennt man das ‚mit der Brechstange‘. Unabhängig davon welche Partei die Formulierung benutzt.

  • Könnte man denken, aber können sich Grüne und SPD im Moment Neuwahlen leisten? Ich habe da große Zweifel. Allerdings kann auch die FDP nicht sicher sein wieder ins Parlament zu kommen. Da jeder auch ein bisschen an den Fleischtöpfen hängt, werden sie sich letztlich zusammenraufen. Ob dabei dann was Gescheites rauskommt.??

    Der 8. Oktober kann allerdings alles auf den Kopf stellen...

    Die Grünen, die medial in der Krise stecken und die im Abwärtstrend sind, stehen in den Umfragen stabil beim Wahlergebnis der letzten Bundestagswahl. Die FDP flog aus sämtlichen Landtagen außer Bremen und müsste um die 5% Hürde bangen. Die SPD hat um die 7% weniger als bei der letzten Wahl, wenn man die Umfrageergebnisse hernimmt. Deshalb stimme ich Paul_Juergen zu: Angst um Neuwahlen sollten eher SPD und FDP als Grüne haben.

    Dazu kommt ein weiterer Punkt: zukünftige Koalitionsmöglichkeiten. Nach aktueller Lage würde es maximal für eine GroKo oder Schwarz-Grün in einem Zweierbündnis reichen.


    Ich bleibe dabei, du führst eine theoretische Diskussion. Im Mitte rechts und rechten Spektrum würde ich mal ketzerisch sehr deutlich in Frage stellen, ob deine notwendigen Veränderungen aus Ihrer Sicht wirklich so notwendig sind. Du gehst ja offensichtlich davon aus, dass es bei allen Parteien breiter Konsens ist dass Harte Maßnahmen notwendig sind.

    Ich gehe vom Stand der Wissenschaft aus und noch viel mehr von der Gesetzeslage in der Bundesrepublik Deutschland.

    Ich hoffe nicht, dass Politiker aktiv Gesetzesbruch begehen wollen.


    (1) Es liegt also nicht an der Maßnahme selbst? Überspitzt formuliert - wenn die Maßnahme nur blumig genug verpackt wird ist es den Leuten egal, dass Sie Ihre Häuser nicht mehr halten können? Das würde ich doch sehr stark in Zweifel ziehen.

    (2)Nächster Punkt ist Öl und Gas. Ist es denn wirklich so sicher, dass Öl und Gas so teuer werden? Ganz legitime Frage ohne Polemik. Im Verkehrssektor sehe ich im Lastverkehr keine Alternative die zur Zeit funktioniert. Hier wird es weiterhin massiven Bedarf geben. Genauso wie behauptet wird, dass der Strompreis sinken wird - könnte ich behaupten dass der Ölpreis stabil bleibt. Zusätzlich - um nochmal auf die Hausbesitzer zurückzukommen - könnte ich genauso gut vorrechnen, dass die Investitionssumme für ein WP-betriebenes Haus so hoch ist, dass ich noch viele Jahre mit Öl heizen kann (selbst für den doppelten oder 3-fachen Preis) bis ich auch nur annähernd in die Regionen der Sanierungskosten komme.

    (1) Sie werden es halten können, wenn begleitende Maßnahmen vorhanden sind. Diese zu gestalten ist Aufgabe der Politik.

    (2) Durch den einsetzenden Emissionshandel im Gebäude- und Verkehrssektor wird das so sein, ja und definitiv.

    2 Mal editiert, zuletzt von trekronor (23. Mai 2023 um 14:43) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von trekronor mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Als Beispiel. Deutschland hat aktuell die höchsten Strompreise in Europa, Dennoch soll der Gebäudesektor mit Strom geheizt werden und die Mobilität soll auch elektrisch funktionieren. Das Versprechen der Regierung lautet: Durch erneuerbare Energien wird der Preis fallen. Als einfacher Bürger fragt man sich automatisch: Und was wenn nicht?

    Dann wird zumindest Öl und Gas erheblich teurer werden, auch im Gebäudesektor.

    Alle die jetzt noch schnell auf Öl oder Gas setzen wollen(in den Nachrichten berichtete ein Monteur, er habe in drei Monaten dieses Jahres schon so viele Gas oder Öl Thermen verkauft wie im ganzen Jahr 2022) werden sich umgucken, wenn die Preise mit dem Fit for 55 Plan weiter steigen. Und da ist es auch völlig egal, ob das Haus alt, ungedämmt oder sonstwas ist.

    Die zweite Novelle des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) ist am 16.11.2022 in Kraft getreten. Beschlossen wurde unter anderem eine Verschiebung der ab 2023 anstehenden Erhöhungen des CO2-Preises um jeweils ein Jahr. Durch die Verschiebung ergibt sich ein Festpreis pro Emissionszertifikat von 30 Euro im Jahr 2023, 35 Euro 2024 und 45 Euro 2025 (statt des zuvor gesetzlich vorgesehenen Festpreises von 35 Euro 2023, 45 Euro 2024 und 55 Euro 2025).

    Ab 2026 beginnt die Versteigerungsphase.

    Im ersten Jahr der Versteigerungsphase werden Zertifikate zwischen einem Mindestpreis (55 Euro pro Emissionszertifikat) und einem Höchstpreis (65 Euro pro Emissionszertifikat) auktioniert. Innerhalb dieser vorgegebenen Spanne bildet sich der Preis je nach Nachfrage am Markt.

    ...

    Bürger*innen, die mit fossilen Brennstoffen zum Beispiel heizen oder Auto fahren, nehmen nicht direkt am nationalen Emissionshandel teil. Stattdessen sind die Inverkehrbringer dieser Brennstoffe zur Teilnahme verpflichtet, die ihre Mehrkosten an die Verbraucher*innen weitergeben.

    Durch die steigenden Preise wird es für die Kundinnen und Kunden lohnender, ihren Verbrauch zu senken – zum Beispiel durch Sanierung ihrer Gebäude, den Umstieg auf ein Elektroauto oder den Einbau einer energieeffizienten und umweltfreundlicheren Heizung. Dies führt wiederum zu weniger Treibhausgas-Emissionen.

    https://www.dehst.de/DE/Nationaler-…tehen_node.html

  • Dann wird zumindest Öl und Gas erheblich teurer werden, auch im Gebäudesektor.

    Alle die jetzt noch schnell auf Öl oder Gas setzen wollen(in den Nachrichten berichtete ein Monteur, er habe in drei Monaten dieses Jahres schon so viele Gas oder Öl Thermen verkauft wie im ganzen Jahr 2022) werden sich umgucken, wenn die Preise mit dem Fit for 55 Plan weiter steigen. Und da ist es auch völlig egal, ob das Haus alt, ungedämmt oder sonstwas ist.

    Sorry, aber auch hier muss ich wieder widersprechen. Ich kenn den Emissionshandel und es ist relativ leicht nachzurechnen, welche Mehrkosten entstehen. Bei 20.000 KWH im Jahr (4-köpfige Familie) entstehen hier Mehrkosten (2025) zwischen 350 - 400 Euro im Jahr. Selbst wenn man mit 1.000 Euro rechnet bräuchte ich für eine Amortisation einer WP-Investition ca. 20-25 Jahre (gefördert!).

    Und es ist eben nicht egal, ob das Haus alt, ungekämmt oder sonstwas ist.

    So und jetzt ihr wieder… ;)

  • Durch die Verschiebung ergibt sich ein Festpreis pro Emissionszertifikat von 30 Euro im Jahr 2023, 35 Euro 2024 und 45 Euro 2025 (statt des zuvor gesetzlich vorgesehenen Festpreises von 35 Euro 2023, 45 Euro 2024 und 55 Euro 2025).

    https://www.dehst.de/DE/Nationaler-…tehen_node.html

    Steht irgendwo, was das in Cent je Liter Benzin ausmacht?

    Die Einführung mit 30 Euro verteuerte Heizöl um 9,5 Cent je Liter. Wenn ich jetzt einfachen Dreisatz zu Grunde lege, sind wir je 5 Euro Verteuerung bei ca. 1,6 Cent je Liter. In 2024 dann 3,2 Cent mehr, in 2025 nochmal 3,2 Cent. Was kostet der Liter im Moment, 89 Cent? Das wäre eine Verteuerung von ca. 3,59% im Jahr 2024.

    Für "in absehbarer Zeit sehr viel teurer werden" ist das irgendwie wenig viel teurer...

  • bätmän

    Ab 2026 kannst dann nochmal bis zu 20% draufschlagen. Und ich denke mal, dies wird dann auch nicht ewig der Höchstpreis sein.

    Wärmepumpen kosten auch nicht immer 20.000 bis 25.000€.

    Je nach Art der WP und des Hauses können die Kosten auch deutlich niedriger liegen. Und dann hat sich eine WP schon nach etwa 8 bis 10 Jahren amortisiert.

    Die Strompreise in Deutschland bleiben natürlich trotzdem ein Problem. Öl und Gas aber werden in den nächsten Jahren dennoch deutlich teurer.

  • Sorry, aber auch hier muss ich wieder widersprechen. Ich kenn den Emissionshandel und es ist relativ leicht nachzurechnen, welche Mehrkosten entstehen. Bei 20.000 KWH im Jahr (4-köpfige Familie) entstehen hier Mehrkosten (2025) zwischen 350 - 400 Euro im Jahr. Selbst wenn man mit 1.000 Euro rechnet bräuchte ich für eine Amortisation einer WP-Investition ca. 20-25 Jahre (gefördert!).

    Und es ist eben nicht egal, ob das Haus alt, ungekämmt oder sonstwas ist.

    So und jetzt ihr wieder… ;)

    Was sich in dieser Rechnung ganz anders liest. Hier wird mit 35 CT/kWh gerechnet. Das zahlt man heute schon nicht mehr.

    https://www.rnd.de/politik/waerme…RQM57WXQCU.html

    Bone02943 verlinkte den nationalen CO2 Preis. Ab 2027 greift aber der echte Zertifikatehandel der EU.

    https://www.energie-experten.org/news/eu-fuehrt…brennstoffe-ein

  • bätmän

    Ab 2026 kannst dann nochmal bis zu 20% draufschlagen. Und ich denke mal, dies wird dann auch nicht ewig der Höchstpreis sein.

    Wärmepumpen kosten auch nicht immer 20.000 bis 25.000€.

    Je nach Art der WP und des Hauses können die Kosten auch deutlich niedriger liegen. Und dann hat sich eine WP schon nach etwa 8 bis 10 Jahren amortisiert.

    Die Strompreise in Deutschland bleiben natürlich trotzdem ein Problem. Öl und Gas aber werden in den nächsten Jahren dennoch deutlich teurer.

    Stimmt, Wärmepumpen kosten eigentlich 40.000 Euro und werden nur durch die Förderung günstiger. Wenn die Förderung wegfällt (die Regierung könnte ja spontan beschließen, dass WP‘s Stand der Technik sind - KfW55 lässt grüßen) stimmt meine Rechnung natürlich nicht. /s

    Mir ist nicht eine WP bekannt die in irgendeiner Form günstiger wäre. Und selbst wenn es solche Geräte gäbe (China Material), würden die Handwerker sie nicht einbauen (Stichwort Gewährleitung).

    Tut mir leid, aber das sind einfach Milchmädchen Rechnungen. Da kann man einfach auch mal ehrlich sein und sagen, aktuell rechnet sich das für viele nicht. Punkt. Zusätzlich - und das wird ja immer ganz gern unterschlagen - benötigen WP aufgrund der komplexen Technik (Kühlmittel, Wärmetauscher, usw.) einen Wartungsvertrag. D.h. Einmal im Jahr Wartungskosten von ca. 200 - 300 Euro.

    Ich habe es in einem Früheren Beitrag schon mal erwähnt. Ich habe kein Problem mit Wärmepumpen, tolle Technik - keine Frage. Aber ich habe es wirklich noch nie erlebt, dass so naiv und ohne Sachkenntniss an solche Themen rangegangen wird. Die Regierung hat außer - wird schon irgendwie werden - keinerlei Plan wie das gehen soll.

  • Stimmt, Wärmepumpen kosten eigentlich 40.000 Euro und werden nur durch die Förderung günstiger. Wenn die Förderung wegfällt (die Regierung könnte ja spontan beschließen, dass WP‘s Stand der Technik sind - KfW55 lässt grüßen) stimmt meine Rechnung natürlich nicht. /s

    Mir ist nicht eine WP bekannt die in irgendeiner Form günstiger wäre. Und selbst wenn es solche Geräte gäbe (China Material), würden die Handwerker sie nicht einbauen (Stichwort Gewährleitung).

    Schade dass du die nicht kennst. Die aktuellen Preise werden durch den Ramp-Up ebenfalls wieder fallen. Denn sie waren in der Vergangenheit nicht so hoch wie aktuell.

    https://www.merkur.de/verbraucher/he…e-92224251.html

  • Die Einigung sieht zudem vor, ab 2027 ein neues zusätzliches und eigenständiges Emissionshandelssystem (ETS II) für Gebäude, den Straßenverkehr und Brennstoffe in bestimmten industriellen Sektoren zu schaffen – ähnlich dem nationalen deutschen Brennstoffemissionshandel.

    Heisst das letztlich zweimal für dasselbe zahlen? Einmal an den Bund und einmal an die EU?

  • Schade dass du die nicht kennst. Die aktuellen Preise werden durch den Ramp-Up ebenfalls wieder fallen. Denn sie waren in der Vergangenheit nicht so hoch wie aktuell.

    https://www.merkur.de/verbraucher/he…e-92224251.html

    :rofl: Alles klar, ich lass es gut sein.

    Eine ‚Bastler-Wärmepumpe‘ und eine Beispielrechnung mit einer Vertreterin der Wärmepumpen Industrie. Dann kann ja nichts mehr schief gehen.

  • :rofl: Alles klar, ich lass es gut sein.

    Eine ‚Bastler-Wärmepumpe‘ und eine Beispielrechnung mit einer Vertreterin der Wärmepumpen Industrie. Dann kann ja nichts mehr schief gehen.

    Und beim Strompreis die Mehrwertsteuer vergessen. 35 Cent zahle ich auch. Netto. Dazu selbstverständlich höhere verbrauchsunabhängige Grundpreise. Tendenz: immer nur steigend. Wer bitte soll denn auf so eine laue Story, dass der Strom billiger wird, immer noch reinfallen?

  • :rofl: Alles klar, ich lass es gut sein.

    Eine ‚Bastler-Wärmepumpe‘ und eine Beispielrechnung mit einer Vertreterin der Wärmepumpen Industrie. Dann kann ja nichts mehr schief gehen.

    Es geht doch nicht um den Bastler sondern um den Preis eines Geräts in Dänemark. :beer:

    3liter

    Hat dein Anbieter die Tarife noch nicht gesenkt?

    Ansonsten wissen wir, was die Strompreise nach oben und nach unten beeinflusst.

  • Es geht doch nicht um den Bastler sondern um den Preis eines Geräts in Dänemark. :beer:

    Du klingst wie meine Bauherren die mich fragen, warum die Badewanne online bei Reuter Bad im Angebot deutlich günstiger ist als beim Handwerker. Wenn du eine WP haben willst, ohne

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    Bekommst du auch eine für 5.000 Euro.