Bundestagswahl 2021

  • Guten Tag

    Jetzt schau mer mal ob die verstaubten Hinterzimmer Granden an ihr Gott gegebenes die cdu muss den Kanzler Kandidaten Vorrecht beibehalten oder doch in die Parteien an sich reinhören ..... und Frau Baerbock wird nur Markus Söder schlagen können .... ansonsten auf Wiedersehen Kanzlerschaft

    Habe ich was verpasst? Ist, um mal die Auto-Analogie fortzuführen, die Entscheidung zwischen Kettcar und Tretroller schon gefallen?

  • Habe ich was verpasst? Ist, um mal die Auto-Analogie fortzuführen, die Entscheidung zwischen Kettcar und Tretroller schon gefallen?

    Guten Tag

    Bei den Grünen muss nur das Wort Quotenfrau fallen und schon ist Herr Habeck rum ums Eck

  • Habe ich was verpasst? Ist, um mal die Auto-Analogie fortzuführen, die Entscheidung zwischen Kettcar und Tretroller schon gefallen?

    Na zumindest zeigen sie mal auf, wie ein Procedere zwischen zwei Kandidaten auch laufen kann und welche Rolle Umfragen dabei spielen. Damit haben sie schon jetzt ihre erste Schlacht gegen die C- Parteien klar gewonnen.

    Und das Verbot der Verbrenner wird kommen. Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann.

  • Ich dachte mir die wollen nichts verbieten, haben wir doch erst gründlich durch diskutiert.

    Duck und weg....

    Die Zeit der Verbrenner läuft aus und das nicht nur bei den Grünen. Die genannten Zeitspannen, für ein finales Datum im Parteienspektrum, reichen von 2030- 2050.

    Wobei sich klar abzeichnet, dass es wohl eher nicht 2050 werden wird.

  • Die Zeit der Verbrenner läuft aus und das nicht nur bei den Grünen. Die genannten Zeitspannen, für ein finales Datum im Parteienspektrum, reichen von 2030- 2050.

    Wobei sich klar abzeichnet, dass es wohl eher nicht 2050 werden wird.

    Warten wir mal ab. Vielleicht erinnert man sich in Deutschland dass man einst auf "Made in Germany" stolz war und ich glaube wir melden, nach wie vor immer noch, die meisten Patente in der Welt an. Mit lauter Pauker und weiteren Theoretiker in einer grünen Regierung könnte es allerdings schwer werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Huiluis (19. April 2021 um 10:38)

  • Die Zeit der Verbrenner läuft aus und das nicht nur bei den Grünen. Die genannten Zeitspannen, für ein finales Datum im Parteienspektrum, reichen von 2030- 2050.

    Wobei sich klar abzeichnet, dass es wohl eher nicht 2050 werden wird.

    So sieht es im Moment aus, ich glaube aber nicht dran. Zumindest nicht in dieser Undifferenziertheit. Der Verbrenner bezeichnet ja letztendlich nur eine Technologie. Sie ist gut, weit ausgereift und die verbauten Komponenten sind seit langer Zeit einem gut geregelten Recyclingprozess unterworfen.

    Was in dem besagten Zeitraum womöglich zu Ende geht oder zumindest stark reduziert wird, ist die Verbrennung von Sachen, die wir so aus der Erde holen. Da liegt mir die Forschung und der Ersatz fossiler Brennstoffe durch synthetische ein ganzes Stück näher und realistischer als alles auf die an vielen Stellen mit Problemen behaftete Elektromobilität umzurüsten.

  • Warten wir mal ab. Vielleicht erinnert man sich in Deutschland dass man einst auf Made in Germany stolz war und ich galube wir melden nach wie vor immer noch die meisten Patente in der Welt an. Mit lauter Pauker und weiteren Theoretiker in einer grünen Regierung könnte es allerdings schwer werden.

    Alles ist möglich. Nur ein weiter so, sprich wir lassen es einfach so laufen, der Markt wird’s dann schon richten, gehts halt auch nicht. Wobei dahinter doch sowieso nur eine Botschaft steckt: bitte, bitte nehmt mir meine gewohnte Welt nicht weg. Ich hab Angst.

    Wer faktenbasierende Entscheidungen treffen will, der muss einfach anerkennen, dass wir unseren CO2- Ausstoß auf Null bringen müssen (sprich nur soviel ausstoßen wie die Natur wieder speichern kann). Und wenn man mal bei dieser Erkenntnis angelangt ist, dann kommt man auch nicht mehr um das Thema- Auto herum. Wer das nicht will, der muss erklären, wo er diese riesige, im Straßenverkehr produzierte Menge an CO2, sonst einsparen will. Darauf wird niemand eine sich ausgehende Antwort geben können.

    Im Grunde leugnet ja mittlerweile niemand mehr den Klimawandel. Nur einige wenigen sind immer noch der Meinung, dieser sei nicht vom Menschen verursacht, aber auch diese Gruppe schmilzt dahin wie unsere Gletscher. Jetzt ist man in der nächsten Phase: ja es gibt ihn, ja er ist von Menschen gemacht, aber wir können ihn sowieso nicht mehr aufhalten und außerdem sollen doch erst mal die anderen. (und eigentlich bin ich jetzt schon so weit fortgeschritten in meinem Lebensalter, da möchte ich nichts mehr ändern und sowieso gilt- nach mehr die Sintflut).

    Was das Thema Patente betrifft: da ist man gut beraten am Puls der Zeit zu sein und nicht in irgendwelchen, sterbenden Welten zu verbleiben. Ein neuer, bahnbrechender Verbrennungsmotor wird nicht mehr erfunden. 😉

    Bildung und Forschung. The never ending story einer jeden Politik. Bestes Beispiel- BionTech oder Curevac. Mit Wissentschaftsfeindlichkeit ala AfD kommen wir da nicht weit. Wir werden auch weiter darauf angewiesen sein, Ideen zu haben, diese zur Produktreife zu bringen und dann zu verkaufen.

    Eine gelungene Energiewende in einem der am höchsten entwickelten Industrieländer der Welt, wäre z.B. auch so ein künftiger Exportschlager.

  • Was in dem besagten Zeitraum womöglich zu Ende geht oder zumindest stark reduziert wird, ist die Verbrennung von Sachen, die wir so aus der Erde holen. Da liegt mir die Forschung und der Ersatz fossiler Brennstoffe durch synthetische ein ganzes Stück näher und realistischer als alles auf die an vielen Stellen mit Problemen behaftete Elektromobilität umzurüsten.

    Die Idee eines Erdöl-freien, fast CO2 losen Kraftstoffes klingt ja gut, aber aktuell benötigt die Herstellung so viel Energie dass die aktuellen Batteriefahrzeug um den Faktor 5 (!) effektiver sind. Da werden noch einige Jahrzehnte für Forschung ins Land gehen.

  • So sieht es im Moment aus, ich glaube aber nicht dran. Zumindest nicht in dieser Undifferenziertheit. Der Verbrenner bezeichnet ja letztendlich nur eine Technologie. Sie ist gut, weit ausgereift und die verbauten Komponenten sind seit langer Zeit einem gut geregelten Recyclingprozess unterworfen.

    Was in dem besagten Zeitraum womöglich zu Ende geht oder zumindest stark reduziert wird, ist die Verbrennung von Sachen, die wir so aus der Erde holen. Da liegt mir die Forschung und der Ersatz fossiler Brennstoffe durch synthetische ein ganzes Stück näher und realistischer als alles auf die an vielen Stellen mit Problemen behaftete Elektromobilität umzurüsten.

    Du ich bin da vollkommen offen. Alles, was uns pragmatisch hilft, dieses Ziel, in der benötigten Zeitspanne, zu erreichen und nicht noch viel schlimmere Probleme verursacht, sei mir herzlich willkommen. Synthetische Kraftstoffe und hier vor allem die wesentlich CO2- ärmeren Varianten, sehe ich aber viel eher im Flug- oder Schiffsverkehr.

  • Es hat zwar nicht direkt etwas mit Corona zu tun, aber während sich der Machtkampf bei der Union weiter zuspitzt, haben die Grünen gerade in aller Ruhe und ohne sichtbare Kämpfe Annalena Baerbock zur Spitzenkandidatin erklärt. Respekt!

  • Fr. Baerbock wird dann die Kandidatin der Grünen.

    Was man aber vor allem aber auch mal sagen muss: Die setzen sich gestern hin, treffen eine Entscheidung - und es dringt nichts nach außen. Hut ab.

  • OlafSBR  3liter

    Was bis heute nicht entwickelt ist, kann man bis beispielsweise 2030 kaum noch anwenden. Man kann realistischerweise nur Technologien nutzen, die es schon gibt. Das liegt einfach an den Implementierungszeiten.

    Selbst wenn heute die beste Wasserstofftechnologie auf dem Papier stehen würde, braucht man eine lange Vorlaufzeit bis zur Marktreife und Massennutzung.

    Von daher ist Warten auf bessere Ideen und Erfindungen kaum eine Option um Ziele bis 2030 zu erreichen.

  • Fr. Baerbock wird dann die Kandidatin der Grünen.

    Was man aber vor allem aber auch mal sagen muss: Die setzen sich gestern hin, treffen eine Entscheidung - und es dringt nichts nach außen. Hut ab.

    Guten Tag

    Das ist doch langweilig ... 😀😀😀

  • OlafSBR  3liter

    Was bis heute nicht entwickelt ist, kann man bis beispielsweise 2030 kaum noch anwenden. Man kann realistischerweise nur Technologien nutzen, die es schon gibt. Das liegt einfach an den Implementierungszeiten.

    Selbst wenn heute die beste Wasserstofftechnologie auf dem Papier stehen würde, braucht man eine lange Vorlaufzeit bis zur Marktreife und Massennutzung.

    Von daher ist Warten auf bessere Ideen und Erfindungen kaum eine Option um Ziele bis 2030 zu erreichen.

    Bin mir nicht sicher ob ich deinen Einwand richtig verstehe, allerdings ist die total gehypte Elektromobilität sowohl vom ökologichen Fussabdruck wie auch von einer praxistauglichen Serienreife zur Zeit noch Meilen entfernt.