Selber Wölfe vs Bietigheim Steelers

  • Hab das vor ein paar Monaten schon mal geschrieben, bin jetzt aber zu faul das nochmal raus zu suchen. Ich sehe einige Parallelen zu unserer letzten Saison.

    Falscher Trainer, Goalie-Diskussionen, Verletzungspech,… und ruckzuck bist in einer Abwärtsspirale drin aus der du nicht mehr raus kommst. Wenn Du dann keinen eingeschworenen Haufen auf dem Eis hast und Leistungsträger, die vorangehen, bist Du verloren.

    Playdowns sind hauptsächlich Kopf- und Willenssache. Wenn man sich die Körpersprache der Steelers anschaut, spricht das Bände. Keine Einheit, Reaktionen nach einem Gegentor, die sind (fast) alle froh, wenn es vorbei ist.

  • Da kann man Selb schon fast vorab zum Klassenerhalt gratulieren.

    So wenig wie die Steelers sich bisher weheren in den beiden PD Runden hat sich schon lange keine vermeintlicher Absteiger mehr präsentiert.

    Immer schön ruhig bleiben. Ja, wir brauchen (nur) noch einen Sieg, aber auch den müssen wir erstmal holen. Die Vorzeichen stehen gut, man hat sich in eine gute Ausgangslage gebracht und man war bisher insgesamt den Steelers überlegen.
    Aber wir müssen morgen nochmal mind. 60 Minuten mit der gleichen Einstellung und dem Willen spielen, dann habe ich keine Zweifel.

    Wenn wir morgen zur Schlusssirene ein Tor mehr als Bietigheim haben, dürfen gerne alle feiern, aber (noch) ist unser gemeinsames Ziel nicht erreicht.

  • Immer schön ruhig bleiben. Ja, wir brauchen (nur) noch einen Sieg, aber auch den müssen wir erstmal holen. Die Vorzeichen stehen gut, man hat sich in eine gute Ausgangslage gebracht und man war bisher insgesamt den Steelers überlegen.
    Aber wir müssen morgen nochmal mind. 60 Minuten mit der gleichen Einstellung und dem Willen spielen, dann habe ich keine Zweifel.

    Wenn wir morgen zur Schlusssirene ein Tor mehr als Bietigheim haben, dürfen gerne alle feiern, aber (noch) ist unser gemeinsames Ziel nicht erreicht.

    Absolut richtig. Genau so eine Denkweise hilft uns nicht, um die Serie zu gewinnen. Jedes Spiel muss gespielt werden. Und auch das kommende Spiel am Montag muss auch wieder konzentriert angegangen werden. Es geht einfach nur mit Kampf und harter Arbeit. Das haben wir bis jetzt auch gut gemacht. Bietigheim muss jetzt alles geben und der letzte Sieg ist meist der schwerste. Ich hoffe auf ein ausverkauftes Stadion, das hat sich das Team und der Standort verdient. Lassen wir gemeinsam noch einmal die Hütte explodieren und unsere Wölfe unterstützen.

  • Immer schön ruhig bleiben. Ja, wir brauchen (nur) noch einen Sieg, aber auch den müssen wir erstmal holen. Die Vorzeichen stehen gut, man hat sich in eine gute Ausgangslage gebracht und man war bisher insgesamt den Steelers überlegen.
    Aber wir müssen morgen nochmal mind. 60 Minuten mit der gleichen Einstellung und dem Willen spielen, dann habe ich keine Zweifel.

    Wenn wir morgen zur Schlusssirene ein Tor mehr als Bietigheim haben, dürfen gerne alle feiern, aber (noch) ist unser gemeinsames Ziel nicht erreicht.

    100% Zustimmung.
    So und nicht anders!
    Klar, man hat beide Spiele gegen die Steelers gezogen. Man hat eine sehr gute Ausgangsposition um diesen letzten Schritt zu gehen. Aber diesen Schritt muss man erstmal machen.
    In beiden Spielen hatten die Steelers auch Phasen in denen sie das Spiel hätten ziehen können. Diese Phasen haben wir jeweils überstanden und deshalb die Spiele auf unsere Seite gezogen. Wenn in diesen Phasen die Steelers aber konsequenter sind, bzw sich mit Toren belohnen, dann könne sie durchaus auch das Spiel ziehen. Deshalb... immer fokussiert und konzentriert bleiben. Im Idealfall, den Serienstand ausblenden und sich auf die anstehenden 60 Minuten konzentrieren. Bei Bietigheim kommt jetzt halt auch noch der Druck zusätzlich dazu, dass man sich keinen Fehltritt mehr leister darf. Da kann jetzt jede Aktion die Serie entscheiden.... Und trotzdem gilt es für uns erstmal die Füße still zu halten und 60Minuten unser Spiel aufs Eis bringen. Was dann morgen um ca. 21:30Uhr sein wird, ob es Mittwoch ein weiteres Spiel gibt, wird man dann sehen. Aber vorher erstmal komplett fokussiert bleiben.


    Klar ist halt auch, wir waren gegen Dresden nicht "so weit" weg, aber Dresden hat einefach eine enorme Qualität im Kader und diese haben als Einheit funktioniert, haben zwischen den Linien sehr gut verschoben und als Mannschaft gearbeitet, haben einen Bockstarken Goalie gehabt. Und waren in Summe auch cleverer als wir. Sie haben in diesen "BigMoments" die Tore geschossen, hinten konsequent und stark verteidigt. Wie gesagt, wir waren nicht so weit weg, hatten in Spiel 2-4 auch durchaus Chancen das ganze zu ziehen, aber in Summe war Dresden einfach die bessere Mannschaft, vorallem bei 5gg5, weshalb sie auch verdient gewonnen haben. Auch wenn ich uns, mit Ausnahme von Spiel 5, in dieser Serie gar nicht so schlecht gesehen habe, für unsere Verhältnisse.. der Gegner war halt einfach Stärker. Das muss man dann auch mal akzeptieren.
    Und auch bei Bietigheim ists so, dass da durchaus viel Einzelqualität in der Offensive vorhanden ist. Klar, bislang ist das auf dem Scoringboard überschaubar, aber unterschätzen und zur Entfaltung sollte man diese auch nicht kommen lassen.... Wenn diese Spieler ins Rollen kommen, wird es für uns auch richtig schwer. Nicht umsonst haben die Steelers - trotz Tabellenplatz, eine Offensive die nach 28Spieltagen die Beste Offensvie der Liga war.

    Wo man bislang deutliche Unterschiede zur Dresden-Serie sieht:
    - Olafr Schmidt ist nicht der Rückhalt wie ein aus den Birken
    - Bietigheim schafft es nicht, uns das Tempo aus der neutralen Zone zu nehmen. Kommen wir läuferisch ins Drittel, sind wir gefährlich. Spielerisch sind auch wir limitiert. Das hat Dresden sehr gut verteidigt.
    - die Abstimmung zwischen Offensive und Defensive passt bei Bietigheim überhaupt nicht
    - Dresden war eine Mannschaft und Einheit auf dem Eis, die alles abverlangt haben. Bei Bietigheim hat man nach Toren/Gegentoren, bislang ehr nicht das Gefühl.
    - Die Defensive/Goalie bei Dresden, war eine ganz andere Hausnummer.

    Und trotzdem gilt es: der letzte Schritt ist oftmals der schwerste und muss erstmal gegangen werden. Spieler wie Doremus, Cressey, Moser, Welychka, Zerter-Gossage, Preibisch sollte man nicht unterschätzen...

  • Was besser läuft als gegen Dresden und was die Wölfe so erfolgreich macht wie in mehreren Phasen der Hauptrunde: sie stehen kompakt, sie nerven den Gegner, weil so gut wie immer jemand da ist zum Verteidigen, und sie halten das eigene Spiel einfach, ohne unnötige Schnörkel. Das ist einfach das Grundprinzip der Selber Spielanlage, das hoffentlich morgen nochmal den Erfolg bringt.

  • Durch die Sperre von Richie Gelke und das Fehlen von Lukas Vantuch ist übrigens Mark McNeill, neben Arturs Kruminsch, der zweite Assistenzkapitän.

  • Geht heute eine Serie von 25 Spielzeiten in den beiden höchsten deutschen Ligen für die Steelers zu Ende?

    Zum Zeitpunkt des Aufstiegs in die DEL unvorstellbar...

    Aber nach den Ereignissen vor 12 Monaten schon absehbar.

    Meine Frau fragte mich Ende Mai ganz irritiert, warum ich seit 25 Jahren keine Dauerkarten mehr kaufe. Ich sagte ihr, dass ich keine Lust hätte, mir den 2. Abstieg hintereinander live im Stadion anzusehen.

  • Heute wird Geschicht geschrieben ,entweder der 1. Sieg von 4 in Folge oder der Abstieg in die Oberliga. Dem Sauhaufen nach tendiere ich zum letzteren, nach 57 Spielen kann man mit viel Herzschmerz in die Richtung tendieren ...

  • Wie es heute auch immer ausgeht, meinen Respekt habe ihr Fans der Steelers auf jeden Fall.

    Nach so einer schweren DEL und danach DEL2-Saison in Playdown-Runde 2 mit > 3000 Zuschauern dennoch hinter dem Team zu stehen, nach so vielen Nackenschlägen, ist wirklich stark. Gerade nach dieser "Möglichmacher"-Aktion, bei der ihr als Fans sogar noch Geld in die Hand genommen habt um Spieler verpflichten zu können, was letzten Endes auch komplett fehlinvestiert wurde...
    Nach unserer Serie drücke ich euch für eure Zukunft die Daumen!

  • Die Tür für die Wölfe ist weit offen, sie haben sie selber so weit aufgestoßen, jetzt müssen sie den letzten Schritt durchgehen.

    Aber um im Bild zu bleiben: die Steelers werden den Durchgang so eng wie möglich halten, so wie es auch in den ersten beiden Spielen der Fall war. Es hätte in beiden Fällen auch noch viel knapper zugehen können, es hat jeweils lange gedauert, um Bietigheim den Glauben an einen Sieg zu nehmen, und in genügend Situationen hat man gesehen, dass die Qualität bei den einzelnen Spielern da ist, um den Steelers einen Vorteil zu verschaffen. So wird es sicher heute auch aussehen, die Wölfe müssen so geschlossen weiterspielen wie sie es am Donnerstag und Samstag gemacht haben und ein drittes Mal so eiffizient sein wie in den beiden Partien.