Politische Landschaft Deutschland - bitte ohne persönliche Diskussion und Anfeindungen

  • Eine schöne Diskussion hat,

    Sorry wie weit darf denn diese Ansammlung an Unfähigen wie Lauterbach denn noch Wurschteln, bis endlich mehr Leuten klar wird, was der Eine oder Andere wirklich drauf hat und wie weit weg die von Mindest-Ministerfähigkeiten wirklich sind? Handwerklicher Müll, wohin man schaut

    angestoßen. ...und zumindest in einem bin ich mit ihm einer Meinung: Lauterbach mag ich auch nicht.

    Es ist schon aberwitzig, dass man den Problemverursacher, er hatte unter der heute 75-jährigen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, nach meinem Kenntnisstand als wissenschaftlicher Berater die Fallpauschalen und die Krankenhausreform maßgeblich in die Richtung gelenkt in der sie heute steht. Nämlich am Abgrund.

    Mein spezieller Kumpel wirft zu dem Thema ein:

    Weil jede Krankenhaus Schließung ein Schritt in die völlig falsche Richtung ist, es wäre viel wichtiger die bestehenden Krankenhäuser wieder so fit zu machen dass sie wieder funkionieren.

    leider fehlt ihm wieder einmal grundsätzliches. In dem Fall jetzt Geld und Personal. Dann setzt er gleich noch hinzu:

    Die ganzheitliche Behandlung ist da oft ein riesen Problem so zumindest meine Erfahrung

    Mir ist ja bekannt, dass ganzheitliche Medizin sinnvoll ist. Sollte jemand meinen, dass Kügelchen über den Plazeboeffekt hinaus irgendeine Wirkung haben, der täuscht sich allerdings.

    Hier finde ich macht

    Aktuelles Bsp. deine Kritik an den Bundesländern. Weggelassen von dir (wie immer und langsam glaube ich nicht mehr an Zufall) die eigentliche Ursache für so vieles und auch in diesem Fall. Eine Instanz ewig lange völlig unterfinanzieren mit immer weniger Bundesmittel durch gravierende Änderungen in den Zuteilungen, bei gleichzeitig immer mehr Aufgaben,

    einen Punkt.

    Hier allerdings nicht:

    Lauterbachs und deine Lösung ist anscheinend dafür in diesem Fall eine grosse Gruppe die deutlich mehr dazu beitragen müsste (Beamte, priv. Versicherte) bei den Kosten auch noch nahezu herausgenommen werden sollen. :seestars: Die sonst für sowas gerne als Alleionschuldiger hingestellte FDP oder Union, hat damit mal gar nichts zu tun. Für mich ist das eben Murks der unerträglichsten Art, was bei diesem Haus (woanders auch) offensichtlich inzwischen Standart ist. Für dich scheint das alles okay zu sein, was da seit Jahren abgeliefert wird, weil ja das Alibi der Vorgängerfehler reicht um den nächsten riesen Murks nicht so auffalen zu lassen.

    meine Frage, wie er zu der Annahme kommt, dass es zu Mehrkosten zu Lasten der Gesetzlich Versicherten kommt, blieb er mir leider schuldig.

    Dabei ist die Antwort relativ einfach, wenn man den sicherlich bewusst einseitigen Artikel der Augsburger Zeitung zu Ende liest und mit den gewonnenen Fachbegriffen etwas googelt. Die gesetzliche Krankenversicherungen gehen am Stock und können aus den Beiträgen die Leistungen nicht bezahlen. Weswegen aus einem steuerfinanzierten Topf (da zahlen also auch Beamte und Privatversicherte mit ein ;) zu dehnen aber später mehr) Zuschüsse kommen, sollen in den Tranformationsfonds Krankenhaus umgeleitet werden.

    Da verstehe ich dann auch, wieso die AOK-Tante und der DAK-Onkel im o.g. Zeitungsartikel so jammern. Müssen die vielleicht auch mal bei sich anfangen etwas zu tun? Klar, wer bei einer gesetzlichen Krankenkasse arbeitet, der hat auch ein beamtenähnliches Arbeitsverhältnis und völlig berechtigt Sorge um seinen lukrativen Arbeitsplatz. Da scheint es bei den privaten Versicherungen weniger Geld zu geben. Dazu später mehr.

    Deine Meinung ist, das dieses Gesetz den privat Versicherten hilft, das ist das einzige was hier an Inhalt zum Thema steht ohne jeglichen Beweis.

    Da muss ich ihm zur Hilfe eilen, das hat er so nicht gesagt, er ist nur der Ansicht, dass diese - und die Beamten übrigens - keinen Beitrag leisten. Ich schätze da bezieht er sich auf den Augsburger Zeitung Artikel, der halt schon maximal oberflächlich und einseitig geschrieben ist.

    Hier muss ich allerdings sagen:

    Hast du den Gesetzentwurf überhaupt jemals gelesen?

    Sieht sehr danach aus als hast du einfach überhaupt keine Ahnung was da steht, aber ganz schön viel Meinung.

    Sehr auffällig inzwischne bei so einigen Themen!

    Wie oft soll ich es dir noch sagen, Das Gesetz ist ziemlich kompletter Müll, wie so oft von diesem Herren. Die totale Ausdünnung des ländlichen Raums wird damit weiter befeuert und die Finanzierungsvorschläge der trotzdem riesigen Kosten sind nicht anderes wie ein Witz! Aber wie so oft muss man andere Meinungen überhaupt verstehen wollen. Scheint bei dir ganz klar des Öfteren nicht der Fall zu sein. Kann es sein das du vom ländlichen Raum keine Ahnung hast, wie da z.B. die ärztrliche Versoprgung insgesamt (auch KH) jetzt schon aussieht? Gleiches in zig anderen Bereichen und diese Regierung forciert das mit mmrer mehr der geplanten Maßnahmen mmer weiter.

    Ich glaube Du auch nicht, sonst hättest Du doch diese Frage von mir mit links beantworten können: (RE: Politische Landschaft Deutschland - bitte ohne persönliche Diskussion und Anfeindungen:(

    Kannst Du mir einmal erklären, warum Beitragserhöhungen nur einseitig sicher sind? Warum soll es wegen der Krankenhausreform zu Beitragserhöhungen in GKV kommen?

    Konntest Du nicht, hättest Du den Gesetzentwurf gelesen, hättest Du die Frage doch beantworten können. Schade. Hast Du eine Chance verpasst.

    Bessere Finanzierung in der alle ihren gleichen Anteil tragen.

    Das kommt dann schon etwas als Bashing rüber. Ich bin auch dafür, dass alle endlich ihren gerechten Anteil bezahlen. Aber was ist gerecht?

    Laut Businessinsider verdienen Beamte (https://www.businessinsider.de/wirtschaft/fin…ige-im-schnitt/) 79'900 EUR im Schnitt. Vermutlich wie so oft, mit Studium deutlich mehr, als der "Schließer" in der JVA. Oder der Justizbote zu Gericht. Da ich gerade mit einer jungen Seiteneinsteigerin als Sachbearbeiterin in Bundeswehrdienst gesprochen habe: Dort sprechen wir - zuvor war sie Groß- und Außenhandelskauffrau in der darbenden Autoindustrie - von einer Besoldung der Stufe A6 2833,40 EUR Brutto. Bleiben 2'700 EUR übrig. Warum so viel? Weil sie keine Rentenversicherungsbeiträge bezahlt und auf der Gehaltsabrechnung Ihre private Krankenversicherung nicht mit drauf steht.

    Müsste sie Rentenversicherung aus eigener Tasche bezahlen, wäre ihre Besoldung nicht mehr gesetzeskonform. Deswegen müsste die Gesamtbesoldung erhöht werden. Würde sie dann in die gesetzliche Krankenversicherung müssen, dann würde der Arbeitgeberanteil an die Krankenkassen ausbezahlt werden müssen. Bei den o.g. Summen, wären die Krankenkassen plötzlich stinkereich. Könnte man meinen.

    Problem nur: Wir alle würden das bezahlen müssen, denn der Beamte bekommt sein Gehalt aus Steuerbeträgen. Aber so weit denkt vermutlich niemand. In den letzten Jahrzenhnten gab es übrigens in ausnahmslos allen Bundesländern und auch im Bund in schöner regelmäßigkeit kleine Anfrage von den Oppositionsparteien, Thema Beamte viel zu teuer, sollen die nicht in die Rentenversicherung und gesetzliche Krankenversicherung: In keinem einzigen Fall war das Ergebnis, dass ein wechsel für den Steuerzahler preisgünstiger wäre.

    Weshalb sogar der Beamtenbund diesen Wechseln gar nicht vehement entgegen steht. Ganz im Gegenteil, in einigen Bundesländern gibt es "Öffnungsklauseln" für Neueinsteiger. Die sich dann fragen müssen, ob sie Single bleiben oder Familie gründen wollen.

    Als Single muss ich mir - wie insgesamt als Privatversicherter mit Partner/in - die Frage stellen, ob ich es mir im Alter erlauben kann, die steigenden Beiträge der privaten Krankenversicherung zu stemmen. Und da gibt es viele, die das nicht mehr können.

    Will ich Familie gründen ist es natürlich besser in der gesetzlichen Krankenversicherung zu sein, denn es genügt ein Einkommen und alle Kinder ohne Einkommen sind beitragsfrei mitversichert. Bei privat Versicherten ist für jedes Familienmitglied ein separater Vertrag notwendig und der kann an der Krankheitsürfug scheitern - oder wie bei mir - nur mit erheblichem Zuschlag abgeschlossen werden.

    Gerecht?

    Zur Reform bei Ärzten und Krankenhäusern. Der Hausarzt bekommt 45 EUR im Quartal für jeden Patienten, dessen Krankenversichertenkarte er einlesen konnte. Gehst Du nicht zum Arzt, bekommt er nichts. So weit, so okay. Viele von uns kennen aber auch Ältere, die regelmässig zum Arzt müssen. Alle zwei Wochen. Zum Beispiel. Im Quartal, wären das 6 Besuche. Für 7,50 EUR soll sich der Arzt dann am besten gleich noch 2 Stunden Zeit nehmen.

    Für meinen letzten Besuch hat der Hausarzt 76 EUR berechnet. Diesen Betrag bekommt er für jeden Besuch.

    Gerecht?

    Samstagabend erzählte mir ein bekannter Arzt, dass er es schlimm fände, dass Privatpatienten gleich einen Termin bekämen und gesetzliche erst in 2 Monaten, aber pauschal gesagt, würden diese das dreifache bezahlen und durch den Budgetdeckel müsse er manche Patienten einfach ins nächste Quartal schieben!

    Gerecht?

  • Er würde gerne alle gleich gut und schnell behandeln und hätte nichts gegen das Schweizer System der Bürgerversicherung. Sage ich: "klar, und wenn man sich besser behandeln lassen möchte, gibt es in derSchweiz ja Zusatzversicherungen." Eiskaltes schweigen im Walde, habe ich wieder einen nerv' getroffen. ...

    ...

    Es geht um die jetzt neu entstehenden Kosten durch die jetzt neuen Änderungen.

    Wie die finanziert werden wird jetzt gerade entschieden. Nichts davon hat irgendwas mit dem zu tun was früher mal entschieden wurde. Lauterbach will das die neuen Kosten fast nur die von den Pflichtversicherten bezahlt werden, alle anderen sollen fast nichts beitragen. Wieso muss das so sein?

    ...

    Die Klarstellung hättest Du so auch früher bringen können.

    Nein, da das Geld aus einer steuerfinanzierten Kasse genommen wird, welche die Unterdeckung der Krankenkassen ausgleichen soll, wenn mit dem maximale Zusatzbeitrag die Unterdeckung nicht mehr ausgeglichen werden kann, führt zur Erhöhung. Nicht die Krankenhausreform.

    Nach meiner festen Überzeugung, würde sich für die allermeisten privat Versicherten (darunter fallen immer zwingend auch die beihilfeberechtigten Beamten) im Mittel der Beitrag in einer Bürgerversicherung reduzieren. Den Steuerzahler würde dies Geld kosten. Der gesetzlich Versicherten würde, sollte das heutige Niveau gehalten werden, deutlich mehr bezahlen müssen.

    und wenn man nach Österreich schielt sollte amn sich die Vor- und Nachteiel zuerst gründlich überlegen. Wenn man gesund ist, kein Problem, wenn man Krank ist hat man hoffentlich die zwingend notwendigen Krankenzusatzversicherungen. https://www.fgg.at/krankenversicherung/

    ---> !!! <---

    Bleibt aber die Frage, wie bekommen wir das Krankenhauspersonal vom Land, wo die Kliniken nicht lukrativ sind und schließen müssen, in die Stadt - wo Ärzte und Pflegepersonal fehlen - denn - und auch da liegt ein Hund begraben - dort brauchen wir sie ja um Topkliniken zu haben. Obwohl in den Städten der Wohnraum knapp und teurer ist.

    Und ja, die Kliniken müssen sich spezialisieren. In Schwieberdingen zum Beispiel werden über 2000 Kniegelenke reinoperiert. Willst Du das in Ravensburg oder Landshut machen lassen, wo der Arzt erst nochmal schauen muss, ob die neuen Prothesen seit dem letzten mal überarbeitet wurden.

    ---> ENDE <---

    Egal, wo ich hinhöre, höre ich: "Geh ja nicht in dieses, geh ja nicht in jenes Krankenhaus"

    Viele von uns sind gerne in Dänemark, ich habe noch nicht gehört, dass es dort durch die dortige Krankenhausreform zu einem Massensterben kam.

    Viel interessanter wäre die Frage, ob GERÄTEMEDIZIN gegenüber Menschen, welche Dienst am Kunden tun, nicht überfinanziert ist.

    ...und da bleibt die Frage, was ist gerecht?


    Quellennachweis: Die hat das für mich gelsen ,-) https://www.solidaris.de/aktuelles/kran…uell-diskutiert

    ...udn der fehelnde Augsburg Link: https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/steige…id70198626.html

    3 Mal editiert, zuletzt von ERV_forever (25. März 2024 um 13:56) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ERV_forever mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Mir ist ja bekannt, dass ganzheitliche Medizin sinnvoll ist. Sollte jemand meinen, dass Kügelchen über den Plazeboeffekt hinaus irgendeine Wirkung haben, der täuscht sich allerdings.

    Ich glaube ich hab mich da falsch ausgedrückt bzw. du mich falsch verstanden, mit ganzheitlich behandeln meinte ich nicht die sogenannte ganzheitliche Medizin sondern das übereinandergreifen der einzelnen Medizinischen Felder.

    Du hast nen Tumor, der wird in der Uniklinik entfernt, die sind da Spitze da traut sich kein anderer drüber, aber das wars dann auch, da kümmert sich keiner mehr wie es weitergeht, welche weiteren Behandlungen du brauchst. Dir wird zwar das Ding entfernt aber das wars dann, X verschieden Medizinstudenten besuchen dich und fragen dich immer wieder die selben Dinge, keiner kann dir sagen wann du nach Hause, auf eine andere Station oder in ein anderes Klinikum musst, darfst oder sollst.

  • Ich glaube ich hab mich da falsch ausgedrückt bzw. du mich falsch verstanden, mit ganzheitlich behandeln meinte ich nicht die sogenannte ganzheitliche Medizin sondern das übereinandergreifen der einzelnen Medizinischen Felder.

    Da bin ich voll bei Dir.

    ...was das andere betrifft, wäre viel erreicht, wenn die Ärzte Zeit hätten. Mein Hausarzt überrascht mich immer, weil er - im mittleren Alter - seine Patienten für einen ersten Eindurck, Gangbild, Höflichkeit, seine Patienten selbst im Wartezimmer holt.

    Ich glaube, das hilft so viel....

  • Unsäglich, dass dieser Dobrindt immer noch als Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Bundestag mitmischt.


    Für den Herrn Söder war ja beim Herrn Scheuer besonders wichtig, dass er möglichst viel Geld aus Bundesmitteln nach Bayern gebracht hat.

    Die Schäden, die er angerichtet hat, sind da doch nebensächlich.


    Ob das bei Ramsauer und Dobrindt viel anders war?

    Da hat sich der Dobrindt den Vorsitz der CSU-Landesgruppe im Bundestag als Belohnung doch wirklich "verdient".

    Zumindest aus Sicht der CSU.



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  • Bei uns in Niederbayern läuft auch gerade eine Provinzposse um die Ansiedlung eines Verwaltungsgerichts. Was sich hierbei Freie Wähler und CSU leisten, ist eigentlich zum Schämen. Jeder CSU-Provinzfürst bringt seine Stadt ins Spiel. Zwischendurch hat der zuständige Innenminister die Suche nach einem Standort schon für beendet erklärt. Wie die Schildbürger.

  • Jein, von diesen 6 Mio. dürften einige sein,

    - die lieber die kostenfreie Mitversicherung bestimmter Familienmitglider für sich rechnen (PKV nur gegen Beitrag);

    - Probleme mit Risikozuschlägen, Risikoausschlüssen oder völlige Ablehnung aufgrund Gesundheitsfragen haben.

    Genau das meine ich damit... streicht man die Beitragsbemessungsgrenze geht die Rechnung für viele "Gutverdiener" vielleicht einfach nicht mehr zu Gunsten der freiwilligen GKV aus. Aus welchen Gründen auch immer ("Familienversicherung" selbst in der PKV nicht mehr teurer, Risikoabwägung über Beiträge in der Zukunft, etc). Dann verliert man relativ große Beitragszahler...

    Und diejenigen, die aufgrund von Risikozuschlägen oder Ausschlüssen nicht in die PKV wechseln können, sind ja oftmals auch die, die viel aus den Kassen benötigen. Ob das dann dazu führt, dass wirklich effektiv soviel mehr Geld in die Kassen gespült wird, dass tatsächlich auch hängen bleibt?

  • Die Treffen von Weidel und Milliardär und Firmenbesitzer Theo Müller haben dazu geführt, dass nicht mehr alle für ihn arbeiten wollen

    Treffen mit Alice Weidel führt zu Rücktritt im Imperium von Theo Müller
    Theo Müller wurde durch Marken wie Müller-Milch und Landliebe Milliardär. Seine Nähe zu AfD-Parteichefin Alice Weidel hat nun Konsequenzen.
    www.faz.net

    Übrigens: dunkel kann ich mich noch erinnern, dass Frau Weidel schon Probleme mit Spenden aus der Schweiz hatte

    AfD-Spende: Milliardär aus Zürich soll dahinter stecken
    Die Parteispendenaffäre um die Co-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel scheint sich aufzuklären: Das Geld soll laut Medienberichten von der Familie Conle stammen,…
    www.nzz.ch
  • Die Treffen von Weidel und Milliardär und Firmenbesitzer Theo Müller haben dazu geführt, dass nicht mehr alle für ihn arbeiten wollen

    https://www.faz.net/aktuell/wirtsc…r-19610902.html

    Übrigens: dunkel kann ich mich noch erinnern, dass Frau Weidel schon Probleme mit Spenden aus der Schweiz hatte

    https://www.nzz.ch/international/…cken-ld.1472889

    Aber es sind doch die anderen Parteien, die aus dem Ausland gesteuert werden!11!11!!1!:hammer:

    Das mit den Strohmännern war mir neu. Bisher geht die Geschichte ja immer, das man das Geld zurückgezahlt hat.

    Nachdem man Wahlen bestritten und Parteifinanzierung erhalten hat.

  • Bei uns in Niederbayern läuft auch gerade eine Provinzposse um die Ansiedlung eines Verwaltungsgerichts. Was sich hierbei Freie Wähler und CSU leisten, ist eigentlich zum Schämen. Jeder CSU-Provinzfürst bringt seine Stadt ins Spiel. Zwischendurch hat der zuständige Innenminister die Suche nach einem Standort schon für beendet erklärt. Wie die Schildbürger.

    Solche Dinge gibt es aber überall, unabhängig von der Parteizugehörigkeit. Jeder Wahlkreis kann froh über gut vernetzte und engagierte Macher sein.

    Bei uns wurden die 2017 abgewählt und durch Dampfplauderer ersetzt. Da kommt für zu Hause gar nichts raus.X/

  • Also 35 Stunden Woche faktisch erst 2029 und wer freiwillig mehr arbeitet, erhält je zusätzlicher Stunde höheren Lohn wie alle anderen. Dass die Bahn dem zustimmen konnte verwundert nicht. Aber ob alle GDL Mitglieder damit glücklich sind? Immerhin ist das entscheidende Thema dieser Tarifverhandlungen (35 Stunden Woche) nun erst in 5 Jahren möglich. Ist schon eine lange Zeit. Und die EVG-Mitgleider werden das in der nächsten Tarifverhandlung bis dahin sicherlich auch aushandeln, dass sie ab 2029 in 35 Stunden Woche gehen können, falls sie das wollen. Da bleibt beim Attraktivitäts-Wettbewerb der beiden Gewerkschaften um Mitglieder vermutlich kein Vorteil für die GDL durch diese Regelung...

  • Ich finde den Kompromiss fair. Die Bahn hat Zeit neue Lokführer auszubilden und sie bekommen es doch. Das werden volle Jahrgänge :thumbsup:

    Ich habe nicht gesagt, dass der Kompromissvorschlag unfair ist. Ich frage mich nur, ob die GDL-Mitglieder glücklich damit sind, dass es noch satte 5 Jahre bis zur 35 Stunden Woche dauert. Kommt halt auch drauf an, was ihnen intern von der Gewerkschaftsspitze vor der Tarifauseinandersetzung kommuniziert wurde. Bis die 35 Stunden Woche kommt, wrid es ja mindestens noch 2 weitere, wenn nicht sogar 3 weitere Tarifverhandlungen / -auseinandersetzungen geben...

  • Ich habe nicht gesagt, dass der Kompromissvorschlag unfair ist. Ich frage mich nur, ob die GDL-Mitglieder glücklich damit sind, dass es noch satte 5 Jahre bis zur 35 Stunden Woche dauert. Kommt halt auch drauf an, was ihnen intern von der Gewerkschaftsspitze vor der Tarifauseinandersetzung kommuniziert wurde. Bis die 35 Stunden Woche kommt, wrid es ja mindestens noch 2 weitere, wenn nicht sogar 3 weitere Tarifverhandlungen / -auseinandersetzungen geben...

    Das war keine Kritik an dir diesmal:saint:

    Sollte allgemein zum Abschluss sein.

    Man muss sehen das wenn ich 10-15% Arbeitszeit verkürze, der Arbeitgeber halt 15% neues Personal braucht.

  • Ich geb dir recht. Das Problem ist nur: Was die GDL da veranstaltet sieht auch definitiv nicht danach aus, dass man an einer Lösung interessiert wäre. Deswegen ja Sackgasse. Haben offensichtlich nur noch nicht alle Beteiligten und Sympathisanten der jeweiligen Seite verstanden...

    Komplettversager auf Arbeitgeberseite können mal entspannt, ein paar Millionen Euro Prämie kassieren, die Belegschaft unnötigerweise streiken lassen, denn die 50-100 Mio. kosten je Streiktag machen bei einem Verlust von 2,4 Mrd. Euro den Kohl ja auch nicht mehr fett.

    Endlich kehrt da Ruhe ein. Den Tarifabschluss hätte man auch ganz ohne einen einzigen Streiktag so erreichen können. Der macht ja nun wirklich keine Schmerzen. Da ist mir klar, wer das beleidigte Kindergartenrotzlöffelseilerkind war.

    Mal gespannt, ob die Züge jetzt wieder pünktlich und zuverlässig fahren und was als nächstes verhökert wird.

  • Komplettversager auf Arbeitgeberseite können mal entspannt, ein paar Millionen Euro Prämie kassieren, die Belegschaft unnötigerweise streiken lassen, denn die 50-100 Mio. kosten je Streiktag machen bei einem Verlust von 2,4 Mrd. Euro den Kohl ja auch nicht mehr fett.

    Endlich kehrt da Ruhe ein. Den Tarifabschluss hätte man auch ganz ohne einen einzigen Streiktag so erreichen können. Der macht ja nun wirklich keine Schmerzen. Da ist mir klar, wer das beleidigte Kindergartenrotzlöffelseilerkind war.

    Mal gespannt, ob die Züge jetzt wieder pünktlich und zuverlässig fahren und was als nächstes verhökert wird.

    Die Einigung kam jetzt zustande weil BEIDE Seiten wollten und endlich eingesehen haben, dass es nur im gemeinsamen Gespräch am Tisch geht und nicht durch Streik oder gegenseitige Schuldzuweisungen. Kaum hat man sich ohne großes Trara zusammengesetzt, schon ist was vernünftiges rausgekommen. Und die GDL hätte IMMER gestreikt und wenn es nur Warnstreiks sind. Allein schon um den eigenen Leuten die Ernsthaftigkeit und eigene Willensbereitschaft zu zeigen, für sie zu kämpfen.

    Und in der Frage, wer von beiden Verhandlungsführern das größere "beleidigte Kindergartenrotzlöffelkind" ist, braucht keiner der Beteiligten mit dem Finger auf den anderen zeigen.

  • Natürlich trägt auch ein Streik dazu bei. Ohne Streik sähen sich solche Firmen doch gar nicht genötigt überhaupt auf irgendwelche Forderungen einzugehen.