Krieg in der Ukraine

  • Jetzt brauchen wir mal irgeneine Art von Frieden, am besten was beständiges

    Hier sehe ich die größte Herausforderung

    Fürchte mir fehlt die Phantasie um mir vorzustellen dass "jetzt irgendeine Art Frieden" zu was anderem führen würde, als dass die Russen dies lediglich als Verschnaufpause nutzen würden um schon morgen wieder noch brutaler und skrupelloser zuzuschlagen.

    Einen beständigen Frieden wird es frühestens geben wenn dem Putler gründlich die Lust am Krieg spielen vergangen ist und bis dahin wird es leider noch ein sehr langer und trauriger Weg sein.

  • Jetzt brauchen wir mal irgeneine Art von Frieden, am besten was beständiges

    Hier sehe ich die größte Herausforderung

    Frieden wird es erst geben, wenn die Russen so auf die Schnauze bekommen haben, daß ihnen die Lust auf Krieg vergeht.

    Dann muß das Land wieder aufgebaut werden. Daneben natürlich drauf achten, daß sich da nicht zuviele die Taschen voll machen. Eine Herculesaufgabe.

    Das die Ukrainer sich tapfer und clever wehren, verdient unseren Respekt. Aber bevor sie in die EU können, müssen da noch einige Anforderungen erfüllt werden. Mindestens auf dem Niveau der Nachbarländer Bulgarien und Rumänien. (Das ist leider schon tief genug ;( )

  • Jetzt brauchen wir mal irgeneine Art von Frieden, am besten was beständiges

    Hier sehe ich die größte Herausforderung

    Mich stört dieses Wort, nicht nur von Dir alleine.

    Für Außenstehende, die nicht unmittelbar beteiligt sind, lässt sich das einfach immer so kommunizieren..

  • Frieden wird es erst geben, wenn die Russen so auf die Schnauze bekommen haben, daß ihnen die Lust auf Krieg vergeht.

    Dann muß das Land wieder aufgebaut werden. Daneben natürlich drauf achten, daß sich da nicht zuviele die Taschen voll machen. Eine Herculesaufgabe.

    Das die Ukrainer sich tapfer und clever wehren, verdient unseren Respekt. Aber bevor sie in die EU können, müssen da noch einige Anforderungen erfüllt werden. Mindestens auf dem Niveau der Nachbarländer Bulgarien und Rumänien. (Das ist leider schon tief genug ;( )

    Ich denke, Putin ist es relativ egal wieviele eigene Soldaten in der Ukraine sterben und Ukrainer sowieso. Etwas Krieg lokal auf eigenem Territorium könnte aber zumindest innenpolitisch den Druck auf ihn erhöhen und wäre fast sowas wie fair, wenn man sieht was er alles in der Ukraine hat anstellen lassen. Wir können es auch als Sicherheitszone auf russischen Gebiet im Bereich der ukrainischen Grenzen bezeichnen, zur frühzeitigen Abwehr russischer Angriffe, was aber auch sogar durchaus gewissen Sinn machen würde, gefolgt von Entmilitarisierung in Russland in einem gewissen Sicherheitsabstand zur Ukraine. Ist es nicht das was Putin umgekehrt teilweise gefordert hatte??

  • Mich stört dieses Wort, nicht nur von Dir alleine.

    Für Außenstehende, die nicht unmittelbar beteiligt sind, lässt sich das einfach immer so kommunizieren..

    Ist doch Haarspalterei. Es ging dabei doch ganz klar um das danach und dass es dafür Frieden als Voraussetzung benötigt. Und nicht um welche Art von von Frieden.

  • Ist doch Haarspalterei. Es ging dabei doch ganz klar um das danach und dass es dafür Frieden als Voraussetzung benötigt. Und nicht um welche Art von von Frieden.

    Als Erstes bist Du nicht User 1543 und 2. ist das keinesfalls Gegenstand seiner Äußerung gewesen.

    Warst Du eigentlich schon mal jemals dort und kennst Land und Leute?

  • Das meiste davon ist nur denkbar, wenn Russland eine umfassende militärische Niederlage erleiden würde - mit einer Kapitulation!

    Ohne bleibt das alles Wohnzimmerphantasie

    Wobei es keine „Kapitulation“ im wörtlichen Sinne

    braucht. Eine „Einstellung der Kampfhandlungen

    an den Grenzen von 2014(?)“ wäre sicher eine Ba-

    sis, auf der man arbeiten kann

  • Wobei es keine „Kapitulation“ im wörtlichen Sinne

    braucht. Eine „Einstellung der Kampfhandlungen

    an den Grenzen von 2014(?)“ wäre sicher eine Ba-

    sis, auf der man arbeiten kann

    Das hat Selensky immer kategorisch ausgeschlossen und kann er seinem Volk niemals verkaufen.


    Weder muss ich mich vor dir für irgendwas rechtfertigen noch frag ich dich um eine Anworterlaubnis.

    Zählt weiter Erbsen und werd glücklich.

    Du hast gar nicht verstanden, das Du gar nicht angesprochen warst..

    Einmal editiert, zuletzt von manfredo (13. August 2023 um 12:03) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von manfredo mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wobei es keine „Kapitulation“ im wörtlichen Sinne

    braucht. Eine „Einstellung der Kampfhandlungen

    an den Grenzen von 2014(?)“ wäre sicher eine Ba-

    sis, auf der man arbeiten kann

    Stimmt, wäre

    Ist aber für Russland keine Option und für putin erst recht nicht

    Warum soll man/er sich auf einen „Frieden“ einlassen, bei dem noch besetzte Territorien zurück gegeben werden? Somit kann es Verhandlungen auf dieser Basis erst geben, wenn nichts mehr besetzt ist. Aber auch dann wird es kein Frieden sein sondern maximal ein Waffenstillstand mit einem Unruheherd Russland, das sich für eine Korrektur dieses Zustands aufrüstet und gleichzeitig auf der ganzen Welt für Brandherde für seine Zwecke sorgt - erheblich mehr als bisher

    Ein Umsturz mit Säuberung in Russland könnte vielleicht eine Lösung sein aber so wie es derzeit aussieht würde das die Lage eher noch verschlimmbessern. Wirklich friedliebende Kreise sind dort nicht zu sehen - es kommt also nur eine externe Lösung in Betracht (ähnlich Deutschland nach dem letzten Krieg) = aber diese Option steht auch nicht zur Debatte, ja kann/darf eigentlich nicht mal gedacht werden.

    Es bleibt, die Ukraine muss alles befreien bis sie damit zufrieden ist und dann zu hoffen dass Russland so geschwächt ist, dass es - also die dort Herrschenden - sich darauf einlässt, den Status quo erst einmal einzufrieren - ähnlich Grenze Süd/Nordkorea. Aber leider nicht mit einem kleinen Kim auf der anderen Seite sondern einem großen aggressiven Problem-Bären, der nur so vor Rache und Gier geifert

    Alleine schon Gedanken an Friedensverhandlungen schwächen derzeit die eigene Position gegenüber Russland, da sie dort so ausgelegt werden, dass man zu Zugeständnissen bereit ist und eigentlich Russland als Sieger sieht und selbst gar nicht mehr will außer der eigenen ruhe

  • Die krim muss zurück.

    Also sehe ich auch so, aber kann mir jemand erklären warum man es so auf die Krim abgesehen hat dass sie zurück muss?

    Sie ist meiner Meinung nach politisch gesehen das, was am wenigsten zurück muss da die Krim das einzige Areal ist, bei dem RU irgendwie recht hat, dass es russisch sein sollte.

    Da man Grenzen respektieren muss, ist das natürlich kein Grund für den Angriff, aber ich kann es zumindest auf dem Papier noch minimal nachvollziehen.

  • Das problem ist das russland sämtlich eroberten gebiete per gesetz als ihr territorium ansehen. Und genau dasss wird putin bei verhandlungen anführen. Dass sei russisches gebiet und das geben sie nicht zurück.
    Deswegen erübrigt sich momentan die frage nach friedensverhandlungen solange sich russland nicht aus den besetzten gebieten zurückzieht. Das können sie aus zweierlei gründen nicht. Ersten wäre dass putins politisches ende. Und zweitens kämen so alle kriegsverbrechen ans tageslicht. Russland braucht die häfen im erobertengebiet. Es wären neben wladiwostock die einzigen die auf dauer eisfrei wären. Dazu kommt die militärische komponente. Ohne die krim ist Eine russische schwarzmeerflotte völlig obsolet. den anderenhäfen die russland im schwarzenmeer hat sind gar nicht in der lage wirtschaftlich das zu leisten was die ukrainischen häfen leisten.

  • Also sehe ich auch so, aber kann mir jemand erklären warum man es so auf die Krim abgesehen hat dass sie zurück muss?

    Sie ist meiner Meinung nach politisch gesehen das, was am wenigsten zurück muss da die Krim das einzige Areal ist, bei dem RU irgendwie recht hat, dass es russisch sein sollte.

    Da man Grenzen respektieren muss, ist das natürlich kein Grund für den Angriff, aber ich kann es zumindest auf dem Papier noch minimal nachvollziehen.

    Völkerrechtlich gehört die Krim zur Ukraine, dies hat auch Russland im Budapester Memorandum unter Jelzin selbst anerkannt.

    Man kann natürlich sagen, dass die ethnischen Russen mit ca. 60% die Mehrheit der Krim-Bevölkerung darstellen. Aber dies rechtfertigt halt keine Annektion.

    Und es ist ohnehin unklar ob die Mehrheit der Krim-Bevölkerung zu Russland gehören wollte. Das Referendum von 2014 war eine Farce. Die letzte freie Abstimmung gab es 1991 und da hat auch auf der Krim die Mehrheit für die Unabhängigkeit der Ukraine (inkl. der Krim) gestimmt. Selbst viele ethnische Russen haben damals offenbar eine bessere Zukunft in der Ukraine als in Russland gesehen. Verständlich.