Bundestagswahl 2021

  • So ist es, es wurde einfach der grobe Entwurf geleakt.

    Wen juckt es denn jetzt noch dass es nur ein grober Entwurf war? Die Ampel lässt jetzt Altpapier im Bundestag debattieren.


    ist die normale Leier des Mieterbundes

    Habe übrigens neulich einen Artikel gelesen (war nur Print) da wurde die Steigerungen der nächsten Jahre im fossilen Heizungsbereich ausgerechnet - CO2 Bepreisungen, steigende Leitungskosten für Erdgasbezieher, da immer weniger Abnehmer, da werden sich noch einige die Augen reiben - und hoffentlich erinnern sie sich dann noch, wer für die fossilen Energien eingetreten ist .... aber diese Gefahr - erinnern - wird erfahrungsgemäss nicht bestehen

    Nun, die CO2-Bepreisung ist eine künstliche politische Verteuerung und kein inhärentes Problem der Fossilen wie es ein Rohstoff-Engpass darstellen würde.
    Über steigende Leitungskosten freuen wir uns hier im Forum doch besser nicht, weil diese die propagierte Hybridheizung (entweder zentral oder per Klimaanlage) genauso verteuert.

    2 Mal editiert, zuletzt von calexico55 (17. Juni 2023 um 10:53) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von calexico55 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • :schulterzuck:

    Was sollen uns diese ohne Zusammenhang geschriebenen Zahlen aussagen?

    Das Bodo Ramelow und die Linken in Thüringen alles falsch machen? Und sich besser ein Beispiel an der NRW-CDU nehmen sollen ;)

    :facepalm: ;)

    Beim Eishockey würde man jetzt singen: „Ihr seid zu blöd, Ihr seid zu blöd…“

  • Vielleicht sollte man hier auch einfach dicht machen. Es wird keine Seite die andere überzeugen. Nehmt euch ein Bier oder ein Wasser, kommt damit klar, dass es andere Meinungen als eure gibt. Und dann streitet über Eishockey - ist sinnvoller...

    Bist du nicht gescheit,das Getränk der AfD Wähler ist verpönt, der linke Gutmensch kifft

  • :facepalm: ;)

    Beim Eishockey würde man jetzt singen: „Ihr seid zu blöd, Ihr seid zu blöd…“

    Dumm. Blöd. Das sind deine Reaktionen auf andere Meinungen. :hammer:

    Du hast doch hier Prozentzahlen eingestellt, um sie selbst für deine Zwecke zu interpretieren. Die Zahlen lassen aber viele Interpretationsmöglichkeiten. ;)

  • Du hast doch hier Prozentzahlen eingestellt, um sie selbst für deine Zwecke zu interpretieren. Die Zahlen lassen aber viele Interpretationsmöglichkeiten. ;)

    Welche gibt es denn noch? Sind die durch Corona gestorben, oder alle in den Osten gezogen, wo die AfD jetzt immer stärker wird? ;)

    Ich denke schon das es vordergründig an der Politik und dem Auftreten von Wüst und Günther liegen könnte, dass die AfD an Wählerschaft verloren hat. Was bringt denn das nachgeahme von Kretschmer in Sachsen? Immer mehr rennen zur AfD und für immer mehr ist die CDU nach dessen Äußerungen auch nicht mehr wählbar.

  • Dumm. Blöd. Das sind deine Reaktionen auf andere Meinungen. :hammer:

    Du hast doch hier Prozentzahlen eingestellt, um sie selbst für deine Zwecke zu interpretieren. Die Zahlen lassen aber viele Interpretationsmöglichkeiten. ;)

    Ja passt schon.

    Es hat schon Stil (der am anderen Ende des Besens), wenn „Ihr“ zusammenhanglos aus meinem Beitrag zitiert und mir unterstellt, ich hätte Zahlen ohne Zusammenhang genutzt für meine Interpretation.

    Hier noch eine Interpretation von Daniel Günther (MP des Landes Schleswig-Holstein):

    https://www.tagesschau.de/inland/innenpo…teitag-100.html

    Zitat:

    Der "Süddeutschen Zeitung" entgegnete er kurz vor Beginn des Parteitages auf die Frage, was er der CDU nun empfehle: "Kurs der Mitte, sprachlich sauber bleiben, keine Debatten über das Gendern und andere Nebensächlichkeiten führen - den Leuten halt keinen Scheiß erzählen." Populistisches Draufhauen helfe der CDU nicht, "die Leute gehen nahtlos zur AfD".

    Die „zusammenhanglosen Zahlen“ geben den Herren Günther und Wüst recht. Beide regieren übrigens mit den Grünen.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen1962 (17. Juni 2023 um 12:13)

  • Ja passt schon...

    Allein anhand des AFD-Wählerpotentials in Sachsen und NRW hast du deine Rückschlüsse über die dortigen Ministerpräsidenten getroffen. Und das ist in dieser Form sinnfrei. Denn dann müsstest du auch den gleichen Vergleich mit dem MP von Thüringen treffen. Wäre natürlich ebenfalls sinnfrei.

  • Allein anhand des AFD-Wählerpotentials in Sachsen und NRW hast du deine Rückschlüsse über die dortigen Ministerpräsidenten getroffen. Und das ist in dieser Form sinnfrei. Denn dann müsstest du auch den gleichen Vergleich mit dem MP von Thüringen treffen. Wäre natürlich ebenfalls sinnfrei.

    Ich habe meine Rückschlüsse auf die Art des Politikstils der MP Günther und Wüst getroffen, der sich von anderen MP unterscheidet (den Leuten keinen Scheiß erzählen).

  • Echt schade. ;( Das war mal ein interessanter Thread mit Meinungen aus verschiedenen Ecken, die sonst nicht zusammen kommen. Aber zuletzt nur noch ein stupides "Haust Du meinen Rechten, hau ich Deinen Linken und umgekehrt. Die Ein- bis Zweizeilenposts haben die Oberhand. Die die hier bisher sachliche, interessante Beiträge geschrieben haben, ziehen sich leider zurück.

    Ein ähnliches Bild in Berlin, die einen wollen ein unausgegorenes Gesetz unbedingt schnell durchbringen und realisieren nicht, dass sie damit die eigentliche Sache eher verzögern, statt beschleunigen.

    Die anderen meckern nur rum und machen Angst, statt eigene Lösungen anzubieten. Wobei sie nicht kapiert haben, dass negative Stimmung und Angst immer nur den Extremen nützen. (Da die Linke sich selbst ko geschlagen hat, im Moment nur den Rechten.)

    Wüst, Günther, Al Wazir und Kretschmann machen es vor wie es gehen kann, aber leider haben die Anderen das Sagen. ;(

    Leider ist das Lied in vielen Beziehungen aktueller als damals.....

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  • Servus papabravo, ich finde nicht, dass der Thread uninteressant geworden ist. Im Gegenteil, er zeigt immer mehr unser gesellschaftliches Problem, dass nur in schwarz und weiß (links und rechts) gedacht wird. Wie aus meinen Posts sicher hervorgeht, stehe ich mehr auf der "linken" Seite, erkenne aber trotzdem an, dass man durchaus seeeehr konservativ denken kann und darf. Es ist allerdings befremdlich, wenn unsere Politiker nicht erkennen, mit wem Sie sich einlassen (Bsp. Andy Scheuer zu Besuch und Werbung bei De Santis). Denn als Politiker und verstandbegabter Mensch kann ich durchaus erkennen, wer konservatives Gedankengut vertritt, oder ob dieser ein erzreaktionäres System einführen will. Gott sei Dank aktuell noch in den USA!!

    Und dann kommt der Punkt, dass durch die Sprache, die aktuell von manchen Politikern benutzt wird (momentan hauptsächlich von Merz, Linnemann und natürlich meinem liebsten Landsmann Aiwanger), die Sprache der rechten (nicht konservativen) Bauernfänger hoffähig gemacht wird. Und trotzdem kann jeder erkennen, wie unser Land aussehen würde, kämen solche Leute an die Macht. Türkei, Ungarn, USA unter Trump und Israel lassen grüßen. Dies wären sicher keine 20 % der Deutschen, denke ich. Aber ich habe kein Verständnis für Leute, die aus Protest AFD wählen oder deren Gedankengut nur im geringsten verteidigen.

    Den letzten Absatz kann man aber auch getrost von rechts auf links drehen. Ich möchte ebenso nicht in einer linken Diktatur leben.

    Abschliessend wäre schon viel gewonnen, wenn man, auch hier, sprachlich etwas abrüsten würde. Denn, wenn es so weiter geht, wirds ungemütlich in Deutschland. Und das liegt nicht an den aktuellen Regierenden, sondern an der nicht vorhandenen Kompromissbereitschaft der "demokratischen Mitte". Geschichte wiederholt sich.

    Also weiter miteinander diskutieren. Hier sind wenigstens alle Richtungen vertreten und man bleibt niicht in seiner Blase. Das ist der Vorteil eines Eishockeyforums.

  • Du hast in vielen Dingen recht, deshalb bin ich ja auch hier unterwegs. Aber schau Dir doch mal die letzten 3 Seiten an, da wird nicht mehr mit Argumenten diskutiert, sondern wie in einer dieser unsäglichen Talkshows, sich nur noch beleidigt und angeschrien. Darum ging es mir.

  • Du hast in vielen Dingen recht, deshalb bin ich ja auch hier unterwegs. Aber schau Dir doch mal die letzten 3 Seiten an, da wird nicht mehr mit Argumenten diskutiert, sondern wie in einer dieser unsäglichen Talkshows, sich nur noch beleidigt und angeschrien. Darum ging es mir.

    Da hast Du absolut Recht, aber vieles ignoriere ich einfach. Es sei denn, es wird persönlich, dann reagiere ich auch darauf. Egal gegen wen es geht. Man soll dieser Sprache nicht die Hoheit überlassen.

  • Das ist leider immer noch ein weit verbreiteter Mythos.

    https://www.deutschlandfunk.de/soziologe-heit…losend-102.html

    Auch hier kann man nur hoffen, dass das eigentliche Werk mehr Substanz enthält.

    Aber sollte der Absatz, "Den Hochschulen warf Heitmeyer vor, nichts gegen „die ausgeprägten nationalkonservativen Ansichten“ unter Studierenden an rechtswissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen und technologischen Fakultäten zu tun." wirklich von ihm stammen, würde das meine ausgeprägten Vorurteile gegen Soziologen leider bestätigen? ;(

    Ich vermute mal, das Herr Heitmeyer die Naturwissenschaften zu den "technologischen Fakultäten" rechnet. Ganz abgesehen davon, wie er zu dieser Anahme kommt und was für ihn "ausgeprägte nationalkonservative Ansichten" sind, würde ich mich doch erst einmal fragen, wie es zu einer solchen Verbreitung gerade dieser Ansichten unter diesen Studenten kommt.

    Aber wirklich bedenklich ist die Forderung, die Universitäten sollten etwas gegen die Ansichten ihrer Studenten tun. Da wir es ja hier mit volljährigen Menschen mit einem Abschluß unserer höchsten Schullaufbahn zu tun haben, fallen mir hier auf den ersten Blick nur Dinge ein, die ich im Buch oder Film "Fahrenheit 451" oder totalitären Staaten verorten würde.

  • Auch hier kann man nur hoffen, dass das eigentliche Werk mehr Substanz enthält.

    Aber sollte der Absatz, "Den Hochschulen warf Heitmeyer vor, nichts gegen „die ausgeprägten nationalkonservativen Ansichten“ unter Studierenden an rechtswissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen und technologischen Fakultäten zu tun." wirklich von ihm stammen, würde das meine ausgeprägten Vorurteile gegen Soziologen leider bestätigen? ;(

    Ich vermute mal, das Herr Heitmeyer die Naturwissenschaften zu den "technologischen Fakultäten" rechnet. Ganz abgesehen davon, wie er zu dieser Anahme kommt und was für ihn "ausgeprägte nationalkonservative Ansichten" sind, würde ich mich doch erst einmal fragen, wie es zu einer solchen Verbreitung gerade dieser Ansichten unter diesen Studenten kommt.

    Aber wirklich bedenklich ist die Forderung, die Universitäten sollten etwas gegen die Ansichten ihrer Studenten tun. Da wir es ja hier mit volljährigen Menschen mit einem Abschluß unserer höchsten Schullaufbahn zu tun haben, fallen mir hier auf den ersten Blick nur Dinge ein, die ich im Buch oder Film "Fahrenheit 451" oder totalitären Staaten verorten würde.

    Das ist nur ein kleiner Teil der Aussagen und nicht mal der Kern.

    In der Originalquelle liest es sich noch einmal ganz anders.

    https://www.tagesspiegel.de/politik/soziol…nd-9967674.html

    Ein weiteres riesiges Problem ist, dass die politische Bildung in Schulen lange Zeit stark vernachlässigt wurde und wird. Zudem versagen Universitäten in den rechtswissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen und technologischen Fakultäten, in denen die zukünftigen Eliten für Politik, Staat und Wirtschaft ausgebildet werden. Wieso versagen die Universitäten? Weil sie in keiner Weise mit ihren Angeboten auf den Umstand reagieren, dass vor allem in diesen Fachbereichen unter vielen Studierenden sehr problematische Einstellungsmuster vorhanden sind. Es gibt Untersuchungen der Konstanzer Hochschulforschung, die gerade dort ein hohes Maß an ausgeprägt nationalkonservativen Ansichten vorgefunden haben. Bereits 2000 zeigten sich hier auf der Basis von 8000 Befragten 40 Prozent zustimmend zur Begrenzung von Ausländern und 21 Prozent zustimmend zur Abwehr kultureller Überfremdung. Aber die Universitäten scheint das überhaupt nicht zu interessieren.

    Ansonsten ist es in der Politikwissenschaft mittlerweile recht deutlich belegt, dass AfD Wähler die Partei eben nicht nur aus Protest wählen.

  • Auch hier kann man nur hoffen, dass das eigentliche Werk mehr Substanz enthält.

    Aber sollte der Absatz, "Den Hochschulen warf Heitmeyer vor, nichts gegen „die ausgeprägten nationalkonservativen Ansichten“ unter Studierenden an rechtswissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen und technologischen Fakultäten zu tun." wirklich von ihm stammen, würde das meine ausgeprägten Vorurteile gegen Soziologen leider bestätigen? ;(

    Ich vermute mal, das Herr Heitmeyer die Naturwissenschaften zu den "technologischen Fakultäten" rechnet. Ganz abgesehen davon, wie er zu dieser Anahme kommt und was für ihn "ausgeprägte nationalkonservative Ansichten" sind, würde ich mich doch erst einmal fragen, wie es zu einer solchen Verbreitung gerade dieser Ansichten unter diesen Studenten kommt.

    Aber wirklich bedenklich ist die Forderung, die Universitäten sollten etwas gegen die Ansichten ihrer Studenten tun. Da wir es ja hier mit volljährigen Menschen mit einem Abschluß unserer höchsten Schullaufbahn zu tun haben, fallen mir hier auf den ersten Blick nur Dinge ein, die ich im Buch oder Film "Fahrenheit 451" oder totalitären Staaten verorten würde.

    Für die genannten Wissenschaften ist halt Mathe noch nicht rassistisch und damit steht man schon automatisch mit einem Bein im rechten Sumpf.

    Woanders ist man da viel fortschrittlicher, da werden Probleme lösungsfrei im Stuhlkreis behandelt.