Formel 1

  • Machen auch Energietechnisch keinen Sinn, wenn ich dann für 100km (fast) doppelt so viel Strom in der Produktion benötige wie für ein Wasserstoffauto:

    https://images.app.goo.gl/HFfSRPFWwWZR712g6

    Die würden nur Sinn für die Fahrzeuge die bereits im Gebrauch sind machen. Dafür extra die Infrastruktur zu erschaffen wird allerdings wirtschaftlich nicht rentabel zu sein. Wer investiert schon in einen Markt, der rapide abnimmt?

    Diejenigen, die teure Verbrenner weiter verkaufen wollen bzw. es sich leisten können teure Verbrenner weiter zu fahren.

  • Machen auch Energietechnisch keinen Sinn, wenn ich dann für 100km (fast) doppelt so viel Strom in der Produktion benötige wie für ein Wasserstoffauto

    Die würden nur Sinn für die Fahrzeuge die bereits im Gebrauch sind machen. Dafür extra die Infrastruktur zu erschaffen wird allerdings wirtschaftlich nicht rentabel zu sein. Wer investiert schon in einen Markt, der rapide abnimmt?

    Bei Neuwagen ergibt e-fuel keinen Sinn. Aber bisherige Verbrenner schon. Egal ob Oldtimer/Youngtimer, Motorrad, LKW.

    Altfahrzeuge mit Wasserstoff? Erst recht sinnlos.

    Oder mach mal einen Flieger mit Akku.

    Bei Schiffen ist in meinen Augen E-fuel sinnlos. Die wirfst nicht so schnell auf den Müll. Da kannst (schätze ich) recht einfach den alten Motor rauswerfen und Brennstoffzellen/Wasserstofftank einbauen. Platz sollte da kein Problem sein.

    Infrastruktur für E-fuel erschaffen? Das heisst TKW und Tankstelle. 😉 Hamma doch schon alles vorhanden. Evtl musst du den Tank und Leitungen anpassen. Wenn man beim Biodiesel Auto schon andere Leitungen braucht, wird da bestimmt ein wenig zum anpassen sein.

    Was mich an den ganzen Elektro Hype immer stört und bestimmt nicht in die Brillanz kommt.

    Wenn man nicht gerade in einem Neubaugebiet wohnt, wie soll dann bitte jeder zur gleichen Zeit an Feierabend seine Karre laden können?

    Ich bin Elektriker und vor 50 Jahren hatte keiner auf dem Schirm, dass man die Erdkabel/Trafos vielleicht 3x so groß machen hätte können.

    Also muss irgendwann mal vom Trafo die ganzen Strom Zuleitungen zum Verteilerkasten ausgetauscht/verdoppelt werden.

    Aber vermutlich geht das genauso Co2 neutral wie eine fette Stromtrasse von Nord nach Süd. Falls die jemals kommen sollte.

  • Mit Infrastruktur meinte ich die Herstellung der E-Fuels, nicht deren Verteilung (Tanke etc.)

    Bezüglich E-Autos, täglicher Weg pro PKW ist im Schnitt <40km, d.h. pro Tag ca. 8 kWh. Wenn man den Akku jetzt nicht im Schnelllademodus voll ballert (langsam laden ist sowieso schonender für den Akku) und das Auto von 18:00-06:00 steht, brauchst du 660 Watt (max. 1000 Watt wenn man nur zum Schlafen zu Hause ist). Ist das wirklich ein Problem für die Leitungen?

    Bei Leuten mit eigenem Haus (wo das Auto dann in Kombination mit Photovoltaik Sinn macht, vorallem finanziell) wird in der Regel sowieso nur geladen, wenn gerade Strom vom Dach vorhanden ist (beim Durchschnitts-PKW reicht es, wenn es einmal die Woche geladen wird)

  • Es geht ja nicht um Werbung für einen konkreten Motor, sondern um Werbung für die Marke. Und da hat die Formel 1 in den vergangen Jahren viel richtig gemacht: Spannender Sport, diese Netflix-Doku, man erreicht die jungen Leute. 2026 hat man 50% elektrische Energie im Motorenreglemen, dann kommen E-Fuels und bis spätestens 2030 wird die Formel 1 dann auch elektrisch oder mit Wasserstoff fahren. Von daher kann ich das Engagement durchaus verstehen.

  • Mit Infrastruktur meinte ich die Herstellung der E-Fuels, nicht deren Verteilung (Tanke etc.)

    Bezüglich E-Autos, täglicher Weg pro PKW ist im Schnitt <40km, d.h. pro Tag ca. 8 kWh. Wenn man den Akku jetzt nicht im Schnelllademodus voll ballert (langsam laden ist sowieso schonender für den Akku) und das Auto von 18:00-06:00 steht, brauchst du 660 Watt (max. 1000 Watt wenn man nur zum Schlafen zu Hause ist). Ist das wirklich ein Problem für die Leitungen?

    Bei Leuten mit eigenem Haus (wo das Auto dann in Kombination mit Photovoltaik Sinn macht, vorallem finanziell) wird in der Regel sowieso nur geladen, wenn gerade Strom vom Dach vorhanden ist (beim Durchschnitts-PKW reicht es, wenn es einmal die Woche geladen wird)

    Kam gerade diese Woche. Der durchschnittliche Weg zur Arbeit beträgt in Deutschland 17 km. Da ist ein Verbrenner nichtmal richtig warm.

    Und ja, es ist ein Problem für die Leitungen, wenn es wirklich die Mehrheit macht, weil dann die pure Masse ein Problem ist.

    Für die Übergangszeit kannst du mit intelligenter Ladesteuerung noch was abpuffern, aber im Endausbau musst du den Ladestrom vor Ort erzeugen. Alles andere wird sich ökologisch nicht rechnen.

  • So 100% aber nicht mehr. Zu Saisonbeginn ja, aber sowohl in Spa wie auch heute können sie - trotz aller Fehler - nicht mit Red Bull mithalten. Der Red Bull ist inzwischen das beste Auto und Verstappen wird verdienter Weltmeister werden.

  • Und jetzt ist dann Zeit für Verschwörungstheorien. Das hat Tsunoda für das Schwesterteam jetzt nicht schlecht gemacht.

    Ganz schlimm was da auf social Media unterwegs ist, vor allem Twitter. Und Toto Wolff befeuert das auch noch.

    Kaum kann Mercedes wieder vorne mitreden artet das aus und wird giftig. Und ich dachte tatsächlich immer, das kommt von Horner

  • Ganz schlimm was da auf social Media unterwegs ist, vor allem Twitter. Und Toto Wolff befeuert das auch noch.

    Kaum kann Mercedes wieder vorne mitreden artet das aus und wird giftig. Und ich dachte tatsächlich immer, das kommt von Horner

    Toto Wolff ist bei sowas ganz vorne mit dabei.

    Das man für den Erfolg in der Formel 1 so ziemlich alles mach muss ist mir klar, aber Toto Wolff ist da regelmäßig drüber.