Spielbetrieb „mit Corona“

  • Naja... Rückzieher finde ich irreführend, es ist um 1 Woche verschoben, aus organisatorischen Gründen.

    Obendrein geht es um Wolfsburg. Da keine Gäste-Fans erlaubt sind, müssen die erstmal sehen, dass sie die 500 Tickets los werden... ?

    Sollen Sie halt an Skoda Mitarbeiter Freikarten verschenken. Funktioniert im Eishockey doch schon seit Jahren. Weil sonst interessiert der Kufensport in der VW City doch keinen Menschen.

    Gruß

  • Pessimist:|

    Eher Realist. Derzeit werden Schulklassen quasi am Fließband in Qarantäne gesteckt, warum sollte es im Sport anders sein?

    Im Gegensatz zu öffentlichen Orten hat man da halt die Kontaktdaten direkt da, vollständig und wahrheitsgemäß. Da wird dann auch gleich kurzer Prozess gemacht sobald es einen Infektionsfall gibt.

  • Denk einfach mal darüber nach, dann müsstest auch Du darauf kommen.

    Ich lese nur Jammern. Fakt ist, dass es Hilfen vom Staat gibt, wo keiner mit gerechnet hatte. Fakt ist auch, dass die Zuschauerzahlen erhöht worden sind, wo man ebenfalls nicht mit rechnen konnte. Fakt ist auch, dass Eishockey, egal welche Liga, nun wirklich nicht zu der favorisierten Sportart in Deutschland gehört. Warum kann man nicht einfach mal mit dem Erreichten zufrieden sein und kleinere Brötchen backen? Man darf dabei einfach nicht vergessen, dass ausnahmslos alle und das sogar Weltweit, mit Einbußen zu rechnen haben. Von daher liest sich das für mich so langsam wie Mimimi.

    Und nun, haut drauf! :)

  • Ich lese nur Jammern. Fakt ist, dass es Hilfen vom Staat gibt, wo keiner mit gerechnet hatte. Fakt ist auch, dass die Zuschauerzahlen erhöht worden sind, wo man ebenfalls nicht mit rechnen konnte. Fakt ist auch, dass Eishockey, egal welche Liga, nun wirklich nicht zu der favorisierten Sportart in Deutschland gehört. Warum kann man nicht einfach mal mit dem Erreichten zufrieden sein und kleinere Brötchen backen? Man darf dabei einfach nicht vergessen, dass ausnahmslos alle und das sogar Weltweit, mit Einbußen zu rechnen haben. Von daher liest sich das für mich so langsam wie Mimimi.

    Und nun, haut drauf! :)

    So leid es mir tut, aber bei dir denke ich mir dann doch öfters: Was bringt da draufhauen? Vielleicht wäre streicheln und gut zureden angebrachter.

  • FC Bayern bereitet sich auf Bundesliga-Eröffnungsspiel mit Fans vor

    Interessant diese Aussage:

    Zitat von Markus Söder

    Am Mittwochnachmittag wurde ein Anstieg von 167 im Vergleich zum Vortag vermeldet. Der Inzidenzwert für sieben Tage pro 100 000 Einwohner lag bei 45,53, nach 40,09 am Dienstag.


    Laut Länderbeschluss soll "in der Regel" keine Zulassung von Zuschauern erfolgen, wenn diese sogenannte 7-Tages-Inzidenz "am Austragungsort größer gleich 35 und das Infektionsgeschehen nicht klar eingrenzbar ist". Söder deutete an, vielleicht finde man ein Modell, dass eben weniger Zuschauer als die 20 Prozent zulasse.

    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte am Mittwoch, man stehe im Austausch mit der Stadt München, aber auch mit weiteren Städten wie Nürnberg, Augsburg und Würzburg. Vielleicht finde man ein Modell mit etwas weniger Zuschauern als am Dienstag zwischen den Ländern vereinbart, um Spiele vor Fans zu ermöglichen, sagte er nach Teilnehmerangaben in einer Rede auf der CSU-Fraktionsklausur im Landtag. Es sei aktuell aber noch keine Entscheidung getroffen.

    Also die Regelungen von gestern gleich mal umgehen. Scheint wohl Chefsache zu sein - und das von demjenigen, der Fans in den Stadien vor zwei Wochen noch als "völlig falsches Signal" betrachtet hat.

  • Guten Morgen,

    ich bin echt gespannt wie die einzelnen Standorte das mit den Karten regeln. Ich nehme an, dass die GmbH´s und Vereine bestrebt sind das überwiegen mit Dauerkarten zu regeln. Gibt es dann die große Lotterie. Oder eine Dauerkarte für jedes dritte Spiel. Wie wird das mit den Karten für die Sponsoren gemacht? Sind in Ravensburg bestimmt 150 -200.

    Das wird sicher interessant.

    Gruß und bleibt gesund.

    das gestaltet sich doch einfach:

    Zugelassene Zahl X minus Sponsoren und minus VIP Karten minus evtl Funktionskarten

    ergibt Restzahl Y minus verkaufte Dauerkarten für die möglichen Sitzplätze (Vorrecht bisherige Dauerkarten nach Eingang Reservierung).

    eventuell verbleibendes Restkontigent kommt in den "Verkauf" - ebenfalls mit Vorrecht bisherige DK Besitzer.

    Evtl vorhandene Rest könnten verlost werden

    Gemault wird immer, egal wie es gemacht wird, da die Nachfrage das Angebot übersteigen wird. Also kommen die zuerst die das meiste Geld bringen und dann die (ebenfalls gestaffelt nach Einnahme), die die verlässlichsten Zahler sind (also DK)

    Ich würde sogar für die kommende Saison Ermässigungen aussetzen.

  • Die sollen jetzt erstmal alle aufhören zu jammern und zusehen, dass sie die derzeit zulässigen Zuschauer dazu bekommen, sich an das Hygienekonzept zu halten.

    In Dortmund will man die zulässige Zuschauerzahl von 16.000 nicht ausnutzen und erstmal mit 10.000 Zuschauern beginnen, um dieses Hygienekonzept zu testen.

    Lieber mal mit ein paar Zuschauern weniger beginnen, als später festzustellen, dass Sporthallen zu Hotspots werden, weil dort jeder macht, was er will.

    die Ultras haben doch schon verkündet, dass sie nicht kommen (wollen), solange Coronaauflagen erfüllt werden müssen

  • Die sollen jetzt erstmal alle aufhören zu jammern und zusehen, dass sie die derzeit zulässigen Zuschauer dazu bekommen, sich an das Hygienekonzept zu halten.

    In Dortmund will man die zulässige Zuschauerzahl von 16.000 nicht ausnutzen und erstmal mit 10.000 Zuschauern beginnen, um dieses Hygienekonzept zu testen.

    Lieber mal mit ein paar Zuschauern weniger beginnen, als später festzustellen, dass Sporthallen zu Hotspots werden, weil dort jeder macht, was er will.

    Das macht halt vor allem in Dortmund und kleineren Städten auch durchaus Sinn. Da sind 16.000 Leute im Verhältnis zur Einwohnerzahl einfach deutlich mehr als z.B in München.

    Da die Vereine genau wissen was passieren wird wenn sich ihre Stadt zu einem hotspot entwickelt kann man viel Verantwortung auch bei ihnen und den Gesundheitsämtern lassen.

  • Eben gefunden. Keine Ahnung, ob es diesen Artikel hier schon gibt!? Keine Ahnung, was man davon halten soll. Klingt für mich stark nach Mimimi.

    Reaktionen von Oberliga-Vertretern

    mimimi ist das nicht.

    Aber genau gelesen haben sie das Schreiben auch nicht. Sie müssen mit dem Amt die zugelassene Zuschauerzahl "aushandeln" und dazu dort ein funktionieremdes und vor allem überzeugendes Konzept einreichen. Nur die ausgedruckte PDF mit der 20% Regelung wird da nicht reichen.

    Die dürfen genau so viele Zuschauer reinlassen, wie das zuständige Amt nach ihrem Hygienekonzept und den räumlichen Gegebenheiten zulässt. Die 20% Regelung als max. Zuschauerzahl kommt erst bei Zuschauerkapazitäten von über 5000 zur Anwendung. Und auch das hat das Amt das letzte Wort und könnte evtl auch weniger zulassen.

    Da haben die kleineren Hallen dagegen sogar noch die Chance, dass das Amt mehr als 20% der Hallenkapazität zulässt.

  • "Erhebliche Einbußen, Gastronomie, Alkoholverbot"! Es ist doch bisher wirklich viel besser gelaufen, als Alle es befürchtet haben - und das reicht dann auch nicht?! Jeder Gastronom, die Friseure etc., alle kämpfen ums Überleben. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Eishockeyvereine. Aber im Jammern sind die Eishockeyvereine ganz weit vorne. Ach ja, die müssen ja ihre 49 Mitarbeiter durchbringen. :) Sorry, aber der musste jetzt sein. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Alec63 (16. September 2020 um 18:16)

  • FC Bayern bereitet sich auf Bundesliga-Eröffnungsspiel mit Fans vor

    Interessant diese Aussage:

    Also die Regelungen von gestern gleich mal umgehen. Scheint wohl Chefsache zu sein - und das von demjenigen, der Fans in den Stadien vor zwei Wochen noch als "völlig falsches Signal" betrachtet hat.

    die Arena liegt ja soweit im Norden, kann man da die Zahlen nicht mit dem Nachbarkreis verrechnen oder einige hochbelastete Stadtteile von München einfach herausrechnen. Kann doch kein Problem sein, die kritische Grenze zu unterrech.. äh unterschreiten

  • die Arena liegt ja soweit im Norden, kann man da die Zahlen nicht mit dem Nachbarkreis verrechnen oder einige hochbelastete Stadtteile von München einfach herausrechnen. Kann doch kein Problem sein, die kritische Grenze zu unterrech.. äh unterschreiten

    Frag mich sowieso wie das funktionieren soll, dürfen da nur "echte" Münchner rein? Wenn ja könnte es problematisch werden die Arena zu 20% zu füllen.

  • Frag mich sowieso wie das funktionieren soll, dürfen da nur "echte" Münchner rein? Wenn ja könnte es problematisch werden die Arena zu 20% zu füllen.

    vor diesem Problem steht doch jeder Klub. Wo hören nach Entfernung bzw Wohnort eigene Zuschauer/Fans auf und wo fangen Gästefans an?

  • "Erhebliche Einbußen, Gastronomie, Alkoholverbot"! Es ist doch bisher wirklich viel besser gelaufen, als Alle es befürchtet haben - und das reicht dann auch nicht?! Jeder Gastronom, die Friseure etc., alle kämpfen ums Überleben. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Eishockeyvereine. Aber im Jammern sind die Eishockeyvereine ganz weit vorne. Ach ja, die müssen ja ihre 49 Mitarbeiter durchbringen. :) Sorry, aber der musste jetzt sein. ;)

    Mein Friseur kämpft nicht ums Überleben, er haut einfach Zuschläge wegen Corona auf den sonst üblichen Preis drauf. Inwiefern das auf die Liga umzumünzen wäre, brauche ich dir nicht zu erklären, oder?