DEL allgemein

  • Hier mal ein Auszug aus

    aus §10 der Spielordnung zur Ermittlung des Tabellenplatzes:

    (1) In der Hauptrunde wird ein Sieg in der regulären Saison mit drei Punkten für den Sieger, ein unentschiedenes Spiel mit einem Punkt für beide Mannschaften gewertet. Der Sieger in der Verlängerung bzw. im Penaltyschiessen erhält einen weiteren Punkt. Verliert ein Club im Laufe der Hauptrunde seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit im Sinne des Gesellschaftsvertrages, so wird dieser Lizenzclub am Ende der Hauptrunde als Tabellenletzter gewertet. Die im Gesellschaftervertrag geregelte unwiderlegliche Vermutung gilt auch hier.

    (2) Die Platzierung in der Hauptrunde erfolgt zunächst nach dem Punkteschnitt (Quotient aus Punkte gemäß Abs. (1) und Anzahl der gewerteten Spiele), alsdann nach der Tordifferenz. Die Tordifferenz wird in der Subtraktionsmethode festgestellt.

    (3) Ergibt Abs. (2) keine Reihenfolge, erfolgt die Platzierung nach dem Schnitt der erzielten Tore (Quotient aus erzielten Toren und Anzahl der gewerteten Spiele).

    (4) Sollten zwei oder mehr Mannschaften punkt- und torgleich sein, zählt deren direkter Vergleich. Ab drei punkt- und torgleichen Mannschaften werden die Ergebnisse dieser Mannschaften gegeneinander gewertet, indem von diesen Spielen eine neue Tabelle erstellt wird. Absätze (2) und (3) sind in diesem Fall entsprechend anwendbar.

    (5) Führt auch dies zu keinem Ergebnis, setzt die Ligagesellschaft, sofern terminlich möglich, ein Entscheidungsspiel an. Über das Heimrecht entscheidet das Los unter notarieller Aufsicht. Sollte ein Entscheidungsspiel terminlich nicht möglich sein, entscheidet das Los unter notarieller Aufsicht.

    Dieser Absatz ist nur anwendbar, wenn die Platzierung für die Playoff-Runden oder die sportliche Qualifikation für die kommende Saison gemäß § 7c Gesellschaftsvertrag erheblich ist.

  • Teamquarantäne bei Berlin wird verlängert. Das Spiel in München fällt aus:

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  • Nun gut, aber so lautet die zur Saison vereinbarte Regelung; zudem: inzwischen hat ja fast jede Mannschaft der Liga die Situation schon selbst erlebt (einzelne sogar mehrfach), da gleicht sich da wohl wieder ein wenig aus. Die wenigen Mannschaften, die es nicht erlebt haben (Köln, Krefeld), sind aus anderen Gründen schlecht ...

  • Nun gut, aber so lautet die zur Saison vereinbarte Regelung; zudem: inzwischen hat ja fast jede Mannschaft der Liga die Situation schon selbst erlebt (einzelne sogar mehrfach), da gleicht sich da wohl wieder ein wenig aus. Die wenigen Mannschaften, die es nicht erlebt haben (Köln, Krefeld), sind aus anderen Gründen schlecht ...

    Das ist mir ein wenig zu pauschal und Überspitz dargestellt.:/ Mit 12 Spielern muss man nicht automatisch schlechter spielen. 8)

    Erst am Donnerstag gegen Ingolstadt und Sonntag gegen RBM hatten wir nur 4 Verteidiger zur Verfügung (u.a. Max Glässl und Tom Eric Bappert , 24 bzw. 23 Jahre jung). Aktuell ist für die nächsten Spiele kaum Besserung im Abwehrbereich in Sicht, sollte also Dienstag / Freitag in *öln und Dummdorf laufen :thumbsup:

  • DEL-Geschäftsfphrer Tripcke: "Jeder wusste, dass es so kommen kann"

    DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke sagte, dass die Anwendung der Quotientenregel zwar "nicht ideal" sei, aber sie sei "vor der Saison einstimmig so beschlossen worden, jeder wusste, dass es so kommen kann."

    Das Risiko von Manipulationen durch zurechtgebogene Absagen, um die Zahl der Spiele und damit den Divisor möglichst klein zu halten, ist jedenfalls gegeben. Nach Informationen der Sportschau gibt es daher Klubvertreter in der Liga, die anregen, den Abstieg in dieser Saison komplett zu streichen. Die Zahl der Absteiger war schon von zwei auf einen reduziert worden.

    Sportschau über die Quotintenregelung und dem Abstieg

    Die unendlichen Diskussionen um den Abstieg und die Quotientenregelung finde ich schade.

    Man hatte es so beschlossen, und ich gebe Tripcke vollkommen recht.

    Einmal editiert, zuletzt von Lotte (8. März 2022 um 08:34)

  • Hast du etwas anderes erwartet?

    Kai Hospelt hat am Sonntag bei Magenta Sport ebenfalls gemeint der Abstieg sei unfair, ohne Abstieg könnte man mehr junge Spieler einsetzen, Geld sparen weil man dann evtl schon Spieler verkaufen könnte etc...

  • Kai Hospelt hat am Sonntag bei Magenta Sport ebenfalls gemeint der Abstieg sei unfair, ohne Abstieg könnte man mehr junge Spieler einsetzen, Geld sparen weil man dann evtl schon Spieler verkaufen könnte etc...

    Nur das die „Jungen Spieler“ in der Regel irgendwelche eingedeutschten sind die kein % Mehrwert für das Deutsche Eishockey bringen.

    Das ist eine lächerliche Scheindiskussion die sich Jahr ein Jahr aus wiederholen wird.

  • Kai Hospelt hat am Sonntag bei Magenta Sport ebenfalls gemeint der Abstieg sei unfair, ohne Abstieg könnte man mehr junge Spieler einsetzen, Geld sparen weil man dann evtl schon Spieler verkaufen könnte etc...

    Dieses geheuchel.... Es funktioniert in jeder Sportart, nur im Eishockey nicht... Weil man es nicht möchte.

    Diese ganze Diskussion geht mir einfach nur noch auf die Eier.

    Klar kann man Spieler verkaufen wenn man merkt das man es nicht mehr in die Playoffs schafft.

    Sportlich allerdings nicht wirklich besser wie spiele die durch Corona ausfallen. Bei beiden gibt es Spiele die eigentlich nicht gewertet werden sollten.

  • Kai Hospelt hat am Sonntag bei Magenta Sport ebenfalls gemeint der Abstieg sei unfair, ohne Abstieg könnte man mehr junge Spieler einsetzen, Geld sparen weil man dann evtl schon Spieler verkaufen könnte etc...

    Das Konzept gefällt mir.

    Erst lassen wir drittklassige, überbezahlte Spieler aus Übersee die Saison in den Sand setzen und wenn alles verloren ist, darf sich die Jugend in Spielen, in denen es um nix mehr geht, den Arsch versohlen lassen.

  • Kai Hospelt hat am Sonntag bei Magenta Sport ebenfalls gemeint der Abstieg sei unfair, ohne Abstieg könnte man mehr junge Spieler einsetzen, Geld sparen weil man dann evtl schon Spieler verkaufen könnte etc...

    Mit diesem Schwachsinn argumentieren mittlerweile die Meisten, die öffentlich gegen den Abstieg sind.

    Demnach müssten wir in den letzten Jahren eine wahre Schwemme an jungen Spielern gehabt haben, die sich durch vermehrte Eiszeit in der DEL verbessert haben.

    Die haben einfach Angst, dass der Absieg in die DEL2 ein Fall ins Bodenlose wird und der Wiederaufstieg wird auch kein Selbstläufer werden.

    Es ist einfach doof, dass die Steelers nicht bereit sind, kampflos wieder abzusteigen. Damit hat im Vorfeld wohl keiner gerechnet und vermutlich bedauert der ein oder andere schon, dass es keine Chance auf Play Downs gibt.

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  • Nur das die „Jungen Spieler“ in der Regel irgendwelche eingedeutschten sind die kein % Mehrwert für das Deutsche Eishockey bringen.

    Das ist eine lächerliche Scheindiskussion die sich Jahr ein Jahr aus wiederholen wird.

    Was für dummes Zeug, denn bei den U-Spielern ist die Knüpfung an die Spielberechtigung für die DEB-Teams Voraussetzung.

    Aber Hauptsache mal wieder auf die DEL abgerotzt ohne Sinn und Verstand. Aber Kleingeistern gefällt das oder bedanken sich, das ist ja wichtig.