Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Richter zu Infektionsschutzgesetz: Nichtachtung der Justiz und Dauer-Lockdown

    https://www.berliner-zeitung.de/news/richter-z…kdown-li.151817

    NUR ECHT IN VERSALIEN!!!1elf

    Zitat

    „Ab einer Inzidenz von 100 nächtliche Ausgangssperren zu verhängen, obwohl von Gerichten deren Wirksamkeit angezweifelt wurde, ist eine Nichtachtung der Justiz.“

    Anzweifeln können, das die Gerichte ja, aber eine Studie der Oxford University kommt zu anderen Ergebnissen.

    Am wirksamsten

    - Jedes Treffen von mehr als 2 Personen verbieten
    - Handel, Gastronomie und Nachtlokale schließen

    Signifikant wirksam:

    - Nachtclubs schließen
    - Restaurants schließen
    - Nicht essenziellen Einzelhandel schließen
    - Nicht essenziellen Kontakt-Dienstleistungen schließen
    - Nächtliche Ausgangssperren verhängen
    - Konsequentere Maskenregelungen verhängen

  • Richter zu Infektionsschutzgesetz: Nichtachtung der Justiz und Dauer-Lockdown

    https://www.berliner-zeitung.de/news/richter-z…kdown-li.151817

    Schön. Grundrechtsentzug per Autopilot mittels eine willkürlichen Wertes. Abwägen wird vollkommen überbewertet. Endlich funken einem da Richter, Ministerpräsidenten und Bürgermeister nicht mehr dazwischen.

    Herzlichen Glückwunsch zum SchönerBremsenGesetz

  • Man verbietet das gesellschaftliche, soziale und eben menschliche Zusammenleben mit allen seinen Grundbedürfnissen also aus Angst vor dem Tod, bzw. zum Gesundheitsschutz für die Bevölkerung.

    Das hat mit Gesundheitsschutz nichts mehr zu tun.

    Das ist verfassungswidrig und wer das mit unterschreibt ist für mich kriminell.

  • Eine Aussage ist u.a., dass die vorherigen Studien die Mortalitätsrate allgemein betrachtet haben, während die jetzigen Studien die Mortalitätsrate in Bezug zur Hospitalisierungsrate setzen. Kurz gesagt: Es sind nicht mehr von denen gestorben, die ins Krankenhaus mussten. Aber evtl. mussten mehr ins Krankenhaus. Und dann würde sich die Sterblichkeit in Bezug auf die Bevölkerung doch erhöhen.

    Nicht böse sein, aber es ist schon so ein bißchen das alte Spiel "traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". Betrachte ich A in Relation zu B, bekomme ich C raus. Betrachte ich A in Relation zu D, bekomme ich E raus. So bekomme ich, salopp und vereinfacht formuliert, das raus, was ich haben "will". Schwierig.

    Weil wir gerade hier ja auch Maßnahmen aufgrund einer höheren Sterblichkeit ins Auge fassen. Nicht falsch verstehen, es soll keine Verhamlosung von irgendwas sein. Wenn ich aber Dinge damit begründe - die so in der Form gar nicht da sind, wenn ich es anders in Relation stelle - dann wird es schon schwierig.

  • Ich (37, gesund, bei einer Justizbehörde tägtig, Prioritätengruppe 3) werde heute mit Biontec geimpft. Ich habe das Gefühl, dass die Impfreihenfolge wie die Lottoziehung erfolgt. Zwei relativ junge Kolleginnen (Anfang 30) werden heute auch geimpft. Unser Behördenleiter (über 60, vorerkrankt, Prioritätengruppe 2) hat bisher noch keine Nachricht bekommen. Auch meine Eltern (beide in den frühen 60ern ;) ) haben noch nix gehört.

    Da gehe ich mit, dass das eher schwer nachvollziehbar ist wer wann eine Impfung bekommt. Ich habe gestern meine 1 Impfung mit Biontec bekommen, soweit ordentlich vertragen :thumbsup: Bin auch unter 50 noch knapp 3 Monate und habe Prio 3 weil im Verkauf tätig. 4 meiner Angestellten die Älter sind, eine gar über 60 haben noch nichts gehört von wegen Impfterminen, etwas seltsam wie ich finde. Es haben sich diese Damen auch alle angemeldet für eine Impfung. Auch alle im selben Landkreis wohnhaft.

  • Nicht böse sein, aber es ist schon so ein bißchen das alte Spiel "traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". Betrachte ich A in Relation zu B, bekomme ich C raus. Betrachte ich A in Relation zu D, bekomme ich E raus. So bekomme ich, salopp und vereinfacht formuliert, das raus, was ich haben "will". Schwierig.

    Weil wir gerade hier ja auch Maßnahmen aufgrund einer höheren Sterblichkeit ins Auge fassen. Nicht falsch verstehen, es soll keine Verhamlosung von irgendwas sein. Wenn ich aber Dinge damit begründe - die so in der Form gar nicht da sind, wenn ich es anders in Relation stelle - dann wird es schon schwierig.

    Ich bin Dir überhaupt nicht böse, denn diese Studien von heute bzw. gestern zeigen die ganze Problematik auf. Es gibt keine einfache Antwort, es gibt keine einfache Wahrheit. Es gibt eine Unmenge an Daten und es gibt unterschiedliche mögliche Interpretationen und viele davon können gleichzeitig valide sein. Das ist ein Kerngeschäft der Wissenschaft und taugt schlicht und einfach nicht für einfache Schlagzeilen. Trotzdem ist das die Lage, in der wir uns bewegen und in der Entscheidungen getroffen werden müssen.

    Harte Fakten gibt es hier

  • Man verbietet das gesellschaftliche, soziale und eben menschliche Zusammenleben mit allen seinen Grundbedürfnissen also aus Angst vor dem Tod, bzw. zum Gesundheitsschutz für die Bevölkerung.

    Das hat mit Gesundheitsschutz nichts mehr zu tun.

    Das ist verfassungswidrig und wer das mit unterschreibt ist für mich kriminell.

    Gesundheitsschutz hat mit Gesundheitsschutz nichts mehr zu tun? :seestars:

  • Bin letzte Woche abends bei Zappen in einer der täglichen Talk-Shows (glaube bei Lanz) hängen geblieben. Dort sagte ein Arzt und Mitglied des Ethikrats also kein Schwrubler, dass wir es verlernt haben mit den Tod richtig umzugehen. Der Tod gehört zum Leben dazu, nur wird dies immer mehr verdrängt weil die Bevölkerung immer Älter wird und oft noch lange agil bleibt. Deswegen wird dieses Thema oft verdrängt und mache denke sie könnten ''ewig'' leben. Diese Pandemie führt uns jetzt vor Augen, dass es leider oft eben nicht so ist, weil eben alles Irdische endlich ist, so seine Aussagen zusammengefasst.

    Will das nicht bewerten aber es regt schon zum Nachdenken an.

  • Da fragt man sich, ob die Leute sich selbst zuhören. Man hat bei 3 Millionen Erkrankungen ca. 75000 Tote zu beklagen ohne dass das Gesundheitssystem kollabiert ist. Bei schlechterer Versorgung liegt die Sterblichkeit sicher mindestens im ähnlichen Bereich wenn nicht sogar höher.

    Dabei sind Langzeitfolgeschäden, Mutationen bei Durchseuchung, Reinfektionen ausgenommen.

    Aber ja, klar, wir haben einfach mal nur verlernt auf 83 Millionen Bürger innerhalb kürzester Zeit 2 Millionen Menschen an Corona zu verlieren.

    Vielleicht haben wir ja auch verlernt ohne ständigen Konsum oder Urlaub zu leben. Oder wir haben verlernt, dass uns die Gesundheit wichtig sein sollte.

    Unfassbar! :facepalm:

  • Da gehe ich mit, dass das eher schwer nachvollziehbar ist wer wann eine Impfung bekommt. Ich habe gestern meine 1 Impfung mit Biontec bekommen, soweit ordentlich vertragen :thumbsup: Bin auch unter 50 noch knapp 3 Monate und habe Prio 3 weil im Verkauf tätig. 4 meiner Angestellten die Älter sind, eine gar über 60 haben noch nichts gehört von wegen Impfterminen, etwas seltsam wie ich finde. Es haben sich diese Damen auch alle angemeldet für eine Impfung. Auch alle im selben Landkreis wohnhaft.

    Absolut richtig, so schaut's leider aus. Jede Excel-Liste kann neben einer Prioritätsgruppe auch nach dem Alter sortiert werden. Das Programm unserer Behörden kann das scheinbar leider nicht.

    Bezeichnenderweise wurde auch ich bei der Terminvergabe für meine Großeltern immer nur vertröstet, obwohl wir schon viele "jüngere" kannten, die bereits geimpft wurden. Erst als wir dann "auf den Tisch gehauen haben" wurde umgehend ein Termin freigeschalten und den Impfstoff könnte man sich plötzlich auch noch aussuchen...

    Ein Armutszeugnis für Deutschland!!

  • Bin letzte Woche abends bei Zappen in einer der täglichen Talk-Shows (glaube bei Lanz) hängen geblieben. Dort sagte ein Arzt und Mitglied des Ethikrats also kein Schwrubler, dass wir es verlernt haben mit den Tod richtig umzugehen. Der Tod gehört zum Leben dazu, nur wird dies immer mehr verdrängt weil die Bevölkerung immer Älter wird und oft noch lange agil bleibt. Deswegen wird dieses Thema oft verdrängt und mache denke sie könnten ''ewig'' leben. Diese Pandemie führt uns jetzt vor Augen, dass es leider oft eben nicht so ist, weil eben alles Irdische endlich ist, so seine Aussagen zusammengefasst.

    Will das nicht bewerten aber es regt schon zum Nachdenken an.

    Schau ma mal wie lange der noch dem Ethikrat angehört.

    Sein Kollege in M wurde, wegen einer Aussage die im Kern das gleiche bedeutet ganz schnell gefeuert.

  • Absolut richtig, so schaut's leider aus. Jede Excel-Liste kann neben einer Prioritätsgruppe auch nach dem Alter sortiert werden. Das Programm unserer Behörden kann das scheinbar leider nicht.

    So eine nicht nachvollziehbare Entscheidung sorgt auch schnell für Unmut, habe auch schon den kleinen mehr Spaßig als Ernst (so hoff ich doch) gemeinten Kommentar meiner Mitarbeiter bekommen. Chef müsste man sein ,dann würde man etwas bevorzugt behandelt.

  • Bin letzte Woche abends bei Zappen in einer der täglichen Talk-Shows (glaube bei Lanz) hängen geblieben. Dort sagte ein Arzt und Mitglied des Ethikrats also kein Schwrubler, dass wir es verlernt haben mit den Tod richtig umzugehen. Der Tod gehört zum Leben dazu, nur wird dies immer mehr verdrängt weil die Bevölkerung immer Älter wird und oft noch lange agil bleibt. Deswegen wird dieses Thema oft verdrängt und mache denke sie könnten ''ewig'' leben. Diese Pandemie führt uns jetzt vor Augen, dass es leider oft eben nicht so ist, weil eben alles Irdische endlich ist, so seine Aussagen zusammengefasst.

    Will das nicht bewerten aber es regt schon zum Nachdenken an.

    In manchen Bereichen hat man in der Tat den Eindruck, dass man versucht auf Biegen und Brechen dem Tot den Gar auszumachen. Das Horrorszenario einer sterilen Welt malt man sich da schnell aus.

    Nur, was wäre gewesen, wenn man die Pandemie ohne jegliche Beschränkungen über die Welt hätte rollen lassen? Zwei Probleme wären wohl erst einmal gelöst gewesen. Die Überbevölkerung auf der Welt und die Rentendebatte in Deutschland hätte sich für die nächsten Jahre erledigt (Und das meine ich überhaupt nicht zynisch!). Ob wir das trotzdem so gewollt hätten? Mindestens einer oder gar zwei aus dem engeren Verwandten- oder Bekanntenkreis dafür zu opfern? Ich würde mich da sehr sehr schwer tun, das auch nur in Erwägung zu ziehen.

    Was uns bleibt ist die berühmte Gratwanderung, die unsere Politik und unsere Gesellschaft seit März 2020 betreibt und das ist der berühmte Tanz auf der Rasierklinge und die ist enorm scharf.

    chris

  • So eine nicht nachvollziehbare Entscheidung sorgt auch schnell für Unmut, habe auch schon den kleinen mehr Spaßig als Ernst (so hoff ich doch) gemeinten Kommentar meiner Mitarbeiter bekommen. Chef müsste man sein ,dann würde man etwas bevorzugt behandelt.

    Du siehst das falsch. Man hat Dich wegen Deiner Vorbildfunktion als Führungskraft geimpft.

  • In manchen Bereichen hat man in der Tat den Eindruck, dass man versucht auf Biegen und Brechen dem Tot den Gar auszumachen. Das Horrorszenario einer sterilen Welt malt man sich da schnell aus.

    Nur, was wäre gewesen, wenn man die Pandemie ohne jegliche Beschränkungen über die Welt hätte rollen lassen? Zwei Probleme wären wohl erst einmal gelöst gewesen. Die Überbevölkerung auf der Welt und die Rentendebatte in Deutschland hätte sich für die nächsten Jahre erledigt (Und das meine ich überhaupt nicht zynisch!). Ob wir das trotzdem so gewollt hätten? Mindestens einer oder gar zwei aus dem engeren Verwandten- oder Bekanntenkreis dafür zu opfern? Ich würde mich da sehr sehr schwer tun, das auch nur in Erwägung zu ziehen.

    Was uns bleibt ist die berühmte Gratwanderung, die unsere Politik und unsere Gesellschaft seit März 2020 betreibt und das ist der berühmte Tanz auf der Rasierklinge und die ist enorm scharf.

    chris

    Und vor allem wird auch erst am Ende abgerechnet. Momentan stehen wir ja z:B. was die Todeszahlen angeht im Vergleich zu den anderen westeuropäischen Flächenländern immer noch am besten da. Ich bin mir auch sicher, dass wir im Herbst - sollte alles vorbei sein - einen ordentlichen Boost für die Wirtschaft erleben, weil es viele Nachholeffekte geben wird. Und in zwei oder drei Jahren werden wir da stehen: "Weißt Du noch, damals, in der Pandemie. War doch gar nicht so schlimm alles, nur ständig mit der Alten daheim..... furchtbar sag ich Dir." ;)