Guten Tag
Hab tatsächlich einen Bekannten bei der DB - sowas gibts noch - in der Belegschaft ist die Stimmung not so amused über das ganze Theater und genau auf das Thema mit den 26 oder 28 Verträgen angesprochen so in dem Wortlaut : „Schauen wir mal wieviel von den 26/28 Gesellschaften es in zwei Jahren noch gibt, denn am Ende des Tages muss das Ganze jemand auch bezahlen und das wird nicht die Gewerkschaft sein.“
Lg aus
Die Eisenbahnverkehrsunternehmen, die du ansprichst, sind überwiegend im Regionalverkehr aktiv, welcher aus den Regionalisierungsmitteln der Länder finanziert wird. Die Summen dieser Ausschreibungen sind über Jahre festgelegt.
Unterm Strich zahlt diese Unternehmen der Steuerzahler, genau wie die Bahn.
Und da sind wir eigentlich beim Thema: ist es den Steuerzahlern nicht wichtig, dass bei der Bahn, einem Unternehmen des Staates, vernünftige Arbeitsbedingungen vorzufinden sind? Frag doch mal deinen Freund bei der Bahn. Vielleicht ist er ja Lokführer, wie es sich da so arbeitet im Schichtdienst, mit den unregelmäßigen Arbeitszeiten, den kurzen Wechseln, Überstunden und Strandungen, die abends durch Verspätungen zustande kommen.