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"Es ist brandgefährlich von (CSU-Chef) Markus Söder zu behaupten, die Form der Proteste zeige, dass "ein ganz großer Teil der Bevölkerung überhaupt keine Hoffnung hat, auf normalem Wege eine Veränderung zu erreichen"", teilte von Brunn am Sonntag in München mit. "Mit solchen Aussagen zeigt er öffentlich Verständnis für Rechtsbruch und bedient Verschwörungstheorien."
Vor dem Hintergrund bezeichnete von Brunn "die Stimmungsmache" von Freie Wähler-Chef und Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger als "besonders gefährlich". Dieser hatte am Samstag beim Dreikönigstreffen in Bad Füssing die Bauernproteste als "politische Notwehr" bezeichnet. "Aiwanger spricht von Notwehr angesichts von randalierenden Bauern, die den Vizekanzler bedrohen. Er entschuldigt schwere Straftaten, die von gewaltbereiten Demonstranten gegen ein Verfassungsorgan begangen wurden", kritisierte von Brunn.