Krieg in der Ukraine

  • Der richtet auch keinen Schaden mehr an:

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    chris

  • Eigentlich sind die gezwungen weiter Krieg zuführen:

    https://www.mdr.de/nachrichten/we…-krieg-100.html

    meine zwei Übelregungen dazu: Bisher waren Einschätzungen zu Russland oft falsch und zweitens:

    Würde es Sinn machen nach Ende des Krieges die Sanktionen aufzuheben und Russland mit besseren und günstigen Produkten zu fluten? Quasi eine DDR 2.0 ohne Treuhand und Westgeldtransfers. Das die vorhanden Betriebe nicht mehr mithalten können, Pleite gehen und Russland komplett ins Chaos stürzt. So befriedigend die Überlegung kurzzeitig auch ist, so zeigen Nordkorea, Kuba und früher auch Vietnam und China, das denen die Armut egal ist, aber das Militär weiterhin zum Machterhalt maximal gefördert wird.

    Was uns aber Angst macht ist der militärische Komplex, wir wollen eigentlich kein armes Russland. Kapitalismus braucht Konsumenten mit Kaufkraft.

    Also lerne ich daraus, das die Wirtschaftssanktionen zwar irgendwann wirken aber das für die militärische Schlagkraft in der Regel irrelevant ist, solange der Faktor Mensch in Russland egal ist, weil sie gezwungen werden. Ist zumindest meine Überlegung derzeit.

  • meine zwei Übelregungen dazu: Bisher waren Einschätzungen zu Russland oft falsch und zweitens:

    Würde es Sinn machen nach Ende des Krieges die Sanktionen aufzuheben und Russland mit besseren und günstigen Produkten zu fluten? Quasi eine DDR 2.0 ohne Treuhand und Westgeldtransfers. Das die vorhanden Betriebe nicht mehr mithalten können, Pleite gehen und Russland komplett ins Chaos stürzt. So befriedigend die Überlegung kurzzeitig auch ist, so zeigen Nordkorea, Kuba und früher auch Vietnam und China, das denen die Armut egal ist, aber das Militär weiterhin zum Machterhalt maximal gefördert wird.

    Was uns aber Angst macht ist der militärische Komplex, wir wollen eigentlich kein armes Russland. Kapitalismus braucht Konsumenten mit Kaufkraft.

    Also lerne ich daraus, das die Wirtschaftssanktionen zwar irgendwann wirken aber das für die militärische Schlagkraft in der Regel irrelevant ist, solange der Faktor Mensch in Russland egal ist, weil sie gezwungen werden. Ist zumindest meine Überlegung derzeit.

    Du kannst ein Riesenreich wie Russland mit so vielen eigenen Ressourcen nicht stilllegen. Du machst es für sie nur schwerer und teurer sich mit Hochtechnik zu versorgen. Aber die Schlupflöcher bekommst Du nicht völlig zu und es gibt ja auch leider genug, die mit dem Teufel Geschäfte machen, solange der Rubel ordentlich rollt.;(;(;(

  • Du kannst ein Riesenreich wie Russland mit so vielen eigenen Ressourcen nicht stilllegen. Du machst es für sie nur schwerer und teurer sich mit Hochtechnik zu versorgen. Aber die Schlupflöcher bekommst Du nicht völlig zu und es gibt ja auch leider genug, die mit dem Teufel Geschäfte machen, solange der Rubel ordentlich rollt.;(;(;(

    Doch,

    die Landwirtschaft braucht moderne Maschinen, Bergbau ebenso, ansonsten hast immensen Menschen und Energieaufwand und macht die Sache teuer und ineffizient.

    Klar kannst du den Ural Kipper von 1950 benutzen und nachbauen. Aber nen australischer Bergbaukipper wird um Welten effizienter sein. Der hat keine Permafrostböden die tauen.

    Russland hat viele Ressourcen aber ohne Moderne Technik nähern sie sich rapide Nordkorea an. Nordkorea hat auch alle Ressourcen und fruchtbare Böden aber durch Technikmangel und Inkompetenz sogar hungertote und selbst in Russland sind Hungertote nicht unbekannt.

    Das ist aber alles irrelevant, weil selbst Nordkorea ein gigantisches Waffenarsenal hat. Was uns stört ist wie gesagt die militärische Bedrohung und die schafft Russland derzeit.

  • MMn hofft der Westen dann darauf das es zu Unruhen in der Bevölkerung führt. Bei zig Millionen Einwohnern können die nicht alles unterdrücken, da könnte wirklich was gehen bzgl Umsturz.

  • MMn hofft der Westen dann darauf das es zu Unruhen in der Bevölkerung führt. Bei zig Millionen Einwohnern können die nicht alles unterdrücken, da könnte wirklich was gehen bzgl Umsturz.

    Verstehe ja Deine Hoffnung. Aber das russische Volk ist die Unterdrückung und das Darben seit Jahrhunderten gewöhnt. Vom Zaren, zu Stalin, der SU und jetzt Putin. Er muß bloß seine Helfer in Militär und Geheimdienst bei Laune halten. Solange funktioniert die Unterdrückung. Erst wenn seine direkten Lakaien im Umfeld unruhig werden, wird es für ihn eng. Das einfache Volk ist ihm völlig egal.:puke::puke::puke:

  • Verstehe ja Deine Hoffnung. Aber das russische Volk ist die Unterdrückung und das Darben seit Jahrhunderten gewöhnt. Vom Zaren, zu Stalin, der SU und jetzt Putin. Er muß bloß seine Helfer in Militär und Geheimdienst bei Laune halten. Solange funktioniert die Unterdrückung. Erst wenn seine direkten Lakaien im Umfeld unruhig werden, wird es für ihn eng. Das einfache Volk ist ihm völlig egal.:puke::puke::puke:

    Ich sag mal so, wenn die Ukraine einen Schussstrich zieht und sagt: Ab 01.07 ist Schluss, für jedes Kraftwerk und jede Trafostation greifen wir eine der Russen an, kommt auch Russland schnell in die Bredouille, wenn in Briansk, Woronesch, Kursk, Belgorod, Tambow, Saratow, Wolgograd usw. die Trafos und Kraftwerke ausfallen.

    Das würde einfach Ressourcen binden in den Gebieten, wenn die tatsächlich ausfallen und große Menschenströme sich innerhalb Russlands umverteilen. Es geht dabei nicht mal darum Putin zu stürzen sondern darum Militär, Paramilitär und Industrie zu binden. Weil wenn ers sich nicht drum kümmert, ziehen sie irgendwann konzentriert gen Moskau und werden Forderungen stellen. Seine Macht beruht darauf, dass die Bevölkerung in der Regel arm aber in Ruhe gelassen wird.

    Ich finde man sollte der russischen Bevölkerung schon eine Last aufbürden. Niemand redet davon sie gezielt zu vernichten, oder wie in ISrael auszuhungen, aber Schwierigkeiten zu bereiten. Brücken, Eisenbahn, Stromleitungen, Trafostationen, Kraftwerke.

    Die Ukraine kann trotz Unterstützung aus dem Westen kaum noch ihre Infrastruktur reparieren, weil teile für Großinfrastruktur wie Trafostatioen nicht am Fließband hergestellt werden.

    Das wäre dann auch endlich ein Plan den Krieg für den Westen zu beenden, wenn Putin selber genug Probleme im Inland bekommt und er den krieg beenden muss, bevor ihm die eigene Bevölkerung auf den Leim geht.

    Ja die Propaganda wird das uns anhängen, das zurecht und gewollt.

  • Doch,

    die Landwirtschaft braucht moderne Maschinen, Bergbau ebenso, ansonsten hast immensen Menschen und Energieaufwand und macht die Sache teuer und ineffizient.

    Klar kannst du den Ural Kipper von 1950 benutzen und nachbauen. Aber nen australischer Bergbaukipper wird um Welten effizienter sein. Der hat keine Permafrostböden die tauen.

    Russland hat viele Ressourcen aber ohne Moderne Technik nähern sie sich rapide Nordkorea an. Nordkorea hat auch alle Ressourcen und fruchtbare Böden aber durch Technikmangel und Inkompetenz sogar hungertote und selbst in Russland sind Hungertote nicht unbekannt.

    Das ist aber alles irrelevant, weil selbst Nordkorea ein gigantisches Waffenarsenal hat. Was uns stört ist wie gesagt die militärische Bedrohung und die schafft Russland derzeit.

    Ich denke moderne Maschinen für die LW und den Bergbau, kriegt man mitlerweile auch aus Asien vor allem natürlich aus China.

    Diese Geräte haben gerade in Kriesenzeiten enorme Vorteile, sie sind deutlich einfacher zu reparieren als die High End Geräte aus Europa und Amerika und sie sind schlicht und einfach günstig.

    Klar auf nen Ackerschlepper westlicher Produktion fährt man seine 15 000 Stunden ohne Probleme rauf wenn man sie vernünftig wartet, das mag beim Chinesen nicht der Fall sein. Aber 5000 bringt der auch drauf ohne dass er auseinander fällt

    Der 300 PS Fendt kostet gebraucht mit 5000 Stunden noch doppelt soviel wie der neue Chinakracher.

  • Die hat aber kräftig aus Putins Wodkaflasche gezogen. Selbst den Biolabor-Schwachsinn und das mit den Wahlen.

    Das lustige an der Sache ist, das der Austtrit aus der Nato das Ende der USA wäre. Keiner Staaten hätte mehr ernsthaft Interesse am F-35 und würde wohl nen Gripen oder anderes kaufen. Genauso hätte man keinen Grund mehr sich in Wirtschaftsfragen an der USA auszurichten und plötzlich stände sie allein mit ihren gigantischen Dollarschulden da.

    Die Nato und die Dominanz der USA ist eine symbiotische Beziehung, die beide Seiten brauchen. Wir den Schutz und die USA die auf sie ausgerichtete Wirtschaft.

  • Das einzige was Hoffnung macht: Wenn sie zu solchen Taktiken greifen, massenhaft Anträge stellen, scheint eine Zustimmung zu dem Antrag wahrscheinlich. Sonst würden sie die nicht stellen und einfach ablehnen.

    Dennoch ist das dann wieder nur die Rettung vor dem Untergang, ohne Strategie, zumal der Großteil eh der amerikanischen Rüstungsindustrie/Armee zugute kommt.