Krieg in der Ukraine

  • Wahrscheinlich bist du mit deinen Spitzelfantasien so beschäftigt, dass du es nicht mitbekommst.

    Leider ist Putin vor allem das naheliegende zuzutrauen. ;(

    Und es geht nicht um Phantasien, sondern um Dinge die real abgezogen wurden.

    Du warst auch nie Thema wieso bringst du dich so ins Schußfeld? Neuer Ansatz.

  • Und ich werde trotzdem versuchen, diesen Tread als Informations- und Diskussionsbereich für den Kampf der freien Ukraine zu betrachten. Trotz russischer Einflussnahme über alle Bereiche.

  • Seltsam, dass auch Maus wieder in diesem Thema akiv wird. Interessiert sie doch sonst nicht. ;)

    Lieber Egon, ich fand am Anfang Deine sachlichen Beiträge gerade in diesem Thread gut und informativ. Aber im Moment drehst Du ab. Leider.

  • Also mit dem was er mit der Ukraine vorhat steht er dann schon auf P. Seite.

    Was hat er denn mit der Ukraine vor?:)

    Ich denke das weiß er selber nicht mal, weil ihm das Land schlichtweg egal ist. Geopolitisch sieht es aber bei ihm auch anders aus und das wissen auch seine Berater, was es für Folgen hat, wenn die Ukraine in putins Hände fällt.


    chris

  • Irgendwie sowas wie meine Lieblingskarte...nur um es nochmal in Erinnerung zu rufen ;)

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  • ich drücke es jetz mal ganz radikal aus. Um putin in der ukraine einhalt zugebieten gibt es nur eine lösung. und dass ist die lösung die zur völligenkatastropher führenkann, dann müssen wir uns auch keine sorgen mehr umunsere lieblingsvereine machen, oder aber putin hört auf. Grundvorausetzung wäre dabei natürlich das die ukraine auf die eroberten gebiete leider verzichten müsste. millitärisdch ist das eh nicht merh zurückzugewinnen. zumindestens nicht unter diesen vorausetzungen . Denn zum mangel an ausrüstung und muniton kommt bei der ukraine inzwischen der mangel an soldaten dazu.
    Also
    Diese lösung wäre die sofortige aufnahme der restlichen freien ukrainein in die nato und EU.
    Gut hätte man das noch zu zeiten gemacht wo putin selbst dazu nicht in der lage war krieg zu führen weil seine position nicht genug gefestigt hätten wir dieses problem nicht. Und das war nach der Maidanrevulotion. Bis 2014 hätte man dies machen müssen. Und wenn man nicht die ukraine hingehalten hätte wäre das sogar vor der maidan revolution gegangen.
    Ist ja nicht so das die baltischen länder zum zeitpunkt ihres EU beitrittes und nato beitritts zb leuchtende vorbilder in sache korruption und florierender wirtschaft waren. Allerdings war mit den beitritt dieses länder die möglichkeit das russland die ostsee miltärisch beherrschen könnte nicht mehr gegeben. Dazu lässt sich petersburg zu leich von der ostsee abriegeln und die enklave königsberg wäre ganz schnell für die russen nicht zu halten gewesen.
    Meine persönlkich meinung

  • die Balten waren wirtschaftlich ein ganz andereres Kaliber als die Ukraine, genauso in der Korruption.

    Nehmen wir die Ukraine auf in die EU wird sie auf Jahrzehnte Hauptempfänger von Transaktionen sein und derzeitige Spitzenländer wie Ungarn und Polen ablösen. Das wird deren Widerstand erzeugen.

    Keiner weiß wo sich die Demokratie in der Ukraine hinbewegt. Die Balten haben wenigstens faire Wahlen und den Willen sich dem Westen anzunähern. Die Ukraine muss es, weil sie derzeit ihr einziger Helfer gegen Russland ist. Anhand der Wahlen vorher zeigt das, das dem nicht so sein muss. Wenn Putin droht, den Kandidtaen wählt ihr oder ich fall wieder ein, kann es schnell sein, das eine Demokratie wieder die Ukraine zu Putin zurück führt und dann hast du neben Ungarn noch einen Trojaner in der EU drin sitzen.

    Und vor dem Maidan war es zu 100% unwahrscheinlich das die Ukraine auch nur Ansatzweise EU Beitrittskandidat wird. Das jetzt so zu sehen, übergeht die reale Vergangenheit in meinen Augen.

    BTW:

    Militärisch wäre der Krieg durchaus zu gewinnen, wenn man gewollt hätte. Dafür war man aber zu zögerlich, insbesonders die Bremse Deutschland, die das jetzt mit Übereifer zu kompensieren versucht, das aber planlos ohne strategische Optionen macht, da gebe ich dir Recht.

    Die derzeitige Lage zwingt die Ukraine zu einer Lösung die alle russlandfreundlichen Parteien propagieren: Die Ukraine muss sich letztendlich dem Friedensdiktat der Russen unterwerfen. Das sehe ich derzeit auch so. Und weil der Westen feige ist, sagt er das nicht, weil er sonst eine Niederlage eingestehen müsste. Stattdessen werden Feigenblattmäßig weiterhin zu wenig Güter geliefert.

    Es frustriert mich, wie Scholz Führung propagiert aber die Probleme mit ein bissl Geldwurf versucht auszusitzen, statt sie aktiv wirklich konsequent lösen zu wollen. Keine geschlossene Allianz, keine Koordination, keine Gespräche mit Russland, nichtmal im Hintergrund. Es wird einfach weitergemacht, bis sich die Lösung von alleine ergibt. Sehr Schade.

  • Klar war es von Deutschland sehr schleppend aber D ist nach USA inzwischen die Nr. 2 bei militärischer Unterstützung in Geld gemessen. Klar gibt es Länder, die am BBIP gemessen einiges mehr liefern, nur im Verhältnis zu D z.B. so klein sind, dass es eher schon fast einem Tropfen auf den heißen Stein gleicht. Es ist vorallem eine Sache der 'Gemeinschaft', wenn die Ukraine verliert und Putin es schafft seine Ziele durchzusetzen, dann hat die Gemeinschaft versagt und nicht wegen Deutschland zumindest nicht alleine. Kann doch jeder selbst entscheiden, dass man der Ukraine so gut wie möglich helfen will und es auch muss.

    Bei der EU bin ich der Meinung, so sehr ich es der Ukraine wünsche, man sollte sich kein trojanisches Pferd hineinnehmen, auch wenn vielleicht nicht grundsätzlich mit böser Absicht aber wenn jemand Kriterien weitestgehend überhaupt nicht erfüllt, kann das sogar die ganze EU gefährden, siehe Griechenland und Griechenland ist deutlich kleiner als die Ukraine. Von Orbans permanter Unterwanderung der EU und deren Werte hinsichtlich Demokratie, Rechte usw. will ich gar nicht reden, dass ist dann tatsächlich böswillige Absicht. Polen bis vor kürzerem ja zum Teil ähnlich.

  • Klar war es von Deutschland sehr schleppend aber D ist nach USA inzwischen die Nr. 2 bei militärischer Unterstützung in Geld gemessen.

    In meinen Augen ist das aber irrelevant, wenn es keiner Zielerfüllung dient. Derzeit führt es nur zu mehr Toten ohne Ergebnis. Um es klar zu sagen: Zu spät. Wenn der Betrieb halb abgebrannt ist, bringt es nix für alle Feuerlöscher für 2025 zu bestellen und dann eine Zeitenwende in der Brandbekämpfung auszurufen.

    So kommt mir das vor.

  • Keine geschlossene Allianz, keine Koordination, keine Gespräche mit Russland, nichtmal im Hintergrund. Es wird einfach weitergemacht, bis sich die Lösung von alleine ergibt. Sehr Schade.

    Woher nimmst du dieser Gewissheit?

    Gespräche finden ja über Kriegsgefangenenaustausche statt. Ebenso auf Geheimdienstebene wie vor dem Anschlag in Moskau.
    Die Kommunikationskanäle sind somit mMn weiterhin offen. Für ein ernsthaftes Gespräch müssen jedoch auch tatsächlich beide Seiten an einer Kommunikation interessiert sein und das ist mMn augenscheinlich nicht der Fall, da sich Russland dahingehend total verweigert und stattdessen auf Terror setzt.