Krieg in der Ukraine

  • Da ist die "Gefahr" aber groß, dass sie zu den Separatisten überlaufen. Wir wollen doch nicht den Feind stärken.

    Wenn ich an die Armleuchter denke, dann wäre dies keine Verstärkung. Wobei, der eine könnte den Russen schöne marzahner Gourmet Gerichte aus der Dose zaubern. :/

  • Wir könnten ja Tino Chrupalla in diplomatischer Mission an die Front in der Ukraine schicken. Wenn er will nimmt er den Rest der AfD gleich mit. Dann kann er ja probieren mit den russischen Invasoren Diplomatie zu betreiben.


    Worte haben schon immer gegen Bomben und andere Waffen geholfen, ganz sicher. :pfeif:

    Den björn höcke gleich in die vorderste front. Wenn er bis jetzt nicht untragbar war dann nach seinen letzten entgleisungen auf Facebook. Es gibt wirklich wenige menschen denen ich böses wünsche. Aber der ist unter den top 10

  • Wir alle wissen ja, dass im hohen Maße bereits jetzt Wehrpflichtige eingesetzt werden. Die Dementis der Russen sind schlicht und einfach gelogen. Ob er mit 70.000 weiteren Rekruten, die allesamt keine Kampferfahrung haben und darüber hinaus ja auch versorgt werden müssen, einen großen Unterschied machen kann, ist zudem ja auch noch äußerst fraglich. Denn nach wie vor gilt, dass du enorme Kapazitäten brauchst um die Belagerung der Städte durchzuführen. Von einem urbanen Kampf, Haus um Haus, gar nicht zu sprechen.

    Die letzten die Kiew erfolgreich belagert hatten war die Deutsche Wehrmacht. Dazu wurden 500.000 Mann eingesetzt . Das sind mehr als doppelt so viele wie die russische Armee in der ganzen Ostukraine einsetzt. Und mit der Luftüberlegenheit ist es auch nicht allzuweit her. Aus großer Höhe und aus der Ferne können sie beschießen. Aber sobald die runter müssen, um z.B. befestigte Stellungen anzugreifen, kommen sofort die ManPads zum Einsatz und das mit einem beträchtlichen Erfolg.

    Wir werden sehen was da kommt. Infokrieg halt.

  • Der Termin im April hängt schon mit dem Zyklus der russischen Wehrpflicht zusammen. Dort läuft der Wehrdienst auch aus und die "freiwillig" verlängernden Männer (Kontraktniki) stehen dann zur Verfügung. Die haben aber zu diesem Zeitpunkt ihre Ausbildung absolviert.

  • Wir könnten ja Tino Chrupalla in diplomatischer Mission an die Front in der Ukraine schicken. Wenn er will nimmt er den Rest der AfD gleich mit. Dann kann er ja probieren mit den russischen Invasoren Diplomatie zu betreiben.


    Worte haben schon immer gegen Bomben und andere Waffen geholfen, ganz sicher. :pfeif:

    ne ne ne, Extremisten dürfen nicht in die Ukraine an die Front, die sollen keine Kampferfahrung bekommen :thumbsup:

  • Russland will Zahlungen für Erdöl, Erdgas etc... von "unfreundlichen" Staaten nur noch in Rubel annehmen

    Da können wir Putin bald das gehamsterte Corona-Klopapier schicken, müsste doch den Rubelkurs um ein vielfaches übersteigen :D.

    Wenn du eine stabile Front hast, machst du das aber auch in normalen Kriegen. Lässt dann in den Verwaltungszentren Garnisonen da. Kannst nicht in jedem Dorf 100 Mann Besatzungstruppen lassen.

    Genau das musst du aber machen, wenn dir gefühlt jeder zweite Bürger des besetzen Landes ans Leder will. Innerhalb Europas haben es nur die Römer geschafft ein langanhaltendes Imperium mittels Eroberungen aufzubauen, aber auch nur weil sie es immer wieder geschafft haben ehemalige Feinde zu Verbündeten zu machen und diese langfristig in ihren Kulturkreis integriert haben. Wäre Putin ein fähigerer Staatsmann hätte er die durchaus vorhandenen pro russischen Kräfte der Ukraine passiv über Wahlhilfe und Wirtschaftsförderung gezielt gefördert und sich als Gönner der Ukraine inszeniert. So aber mit stupider Waffengewalt hat er die Menschen in der Ukraine geschlossen hinter ihren Präsidenten vereint und hat jetzt das Problem, dass ein Großteil der Welt Russland dafür ächtet.

  • Russland will Zahlungen für Erdöl, Erdgas etc... von "unfreundlichen" Staaten nur noch in Rubel annehmen

    habe hier eine Meldung dazu

    https://www.t-online.de/finanzen/unter…l-bezahlen.html

    das ist leider nicht zum Lachen, damit legt putin gefühlt den Hahn auf mindestens ein Viertel bis ein Halb geschlossen.

    wenn wir Gas wollen müssen wir und viele andere in Rubel bezahlen.Damit wird der Rubel wieder geschäftsfähig, vor allem die ganze Zahlungsabwicklung wird kompliziert. Ist so eine Art "die Rache des kleinen Mannes" - Er zahlt ja auch nur noch in Rubel.

    Er will uns damit vorführen. Gut ,ist/wäre vielleicht eine Möglichkeit die fast wertlosen Rubelbestände los zu werden, könnte man denken.

    Aber das sind ja nicht Säcke und Bündel mit Rubel die in grossen Geldspeichern gebunkert sind. Das sind nur Werte auf einem Konto und die müssen dann verrechnet und umgerechnet werden.

    Die Frage ist aber auch, wie er den Rubelwert und damit den Preis für seine Ware festsetzt und dann auspreist.

    Wird interessant, was sich da noch so oberhalb seines Halses ausbrütet.

  • Abwarten.

    In den Lieferverträgen sind neben den Liefermengen auch Zahlungsmittel und Zahlungsziele fixiert. Die geben keine Rubel her. ;)

    Die Zahlungswege sind von der Swift-Abschaltung ausgenommen also auch für Russland möglich.

    Alternative 1: Die bisherigen Lieferverträge werden eingehalten

    Alternative 2: Er behaart auf Rubel, die Gasverträge sind obsolet und damit werden die letzten swift-Außnahmen geschlossen.

    Wir müssen Energie sparen und haushalten lernen! @putin :hammer:

    Ansonsten vermute ich mal, dass Russland Alternative 1 wählt ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von EgonO (23. März 2022 um 16:18)

  • So,jetzt mal eine unpopuläre Meinung:

    Gebt dem Putin, was er will!

    Warum?

    Damit Frieden einkehren kann, nicht weil er es sich irgendwie verdient hätte. Ich gehe davon aus, dass man ihn nicht stoppen kann, solange er keinen Sieg melden kann! Also wird ihm die Ukraine die noch verbliebenen Teile der Oblaste Donezk und Luzansk geben müssen, dazu die Krim und die Schwarzmeerküste inklusive Odessa. Anschließend wird sich Moldawien endgültig von Transnistrien verabschieden müssen - könnte aber ohne Krieg gehen, da die Regierung in Chisinau eh keinerlei Einfluss auf diese Gebiete hat und ggf. mit dem Bau einer Pileline durch ihr Staatsgebiet zu besänftigen ist.

    Putin kann sich daheim als Sieger hinstellen und sogar als Gutmensch, weil er den Rest der Ukraine nicht dem Erdboden gleichgemacht hat.

    Und die Ukraine?

    Ist nun ein Binnenstaat ohne Seezugang, könnte diesen aber vielleicht in Verhandlungen sichern, inklusive freier Lieferung der Waren ins Hinterland und aus diesem. Selensky kann für sich beanspruchen, die Zerstörung seines Landes verhindert zu haben und dazu kann er dauerhafte Probleme im Donbass etc. umgehen - denn mal ehrlich: er kann sich zwar russischer Angriffe erwehren, aber eine Rückeroberung der Separatistengebiete ist eine ganz andere Herausforderung…

    Ich bin wie gesagt nicht der Meinung, dass sich der Putin (warum klingt das eigentlich so ähnlich wie „Puto“??) irgendeinen Quadratmeter Neuland verdient hat, aber was sind die Alternativen?

  • klemi74 Das ist nicht unsere Wahl.

    Hat die Ukraine den Willen sich zu verteidigen, werden wir sie unterstützen.

    Will sie kapitulieren, dann müssen wir das auch akzeptieren.

  • und wann soll man damit aufhören - ist wie ein Fass ohne Boden

    Das ist natürlich das Problem…

    klemi74 Das ist nicht unsere Wahl.

    Hat die Ukraine den Willen sich zu verteidigen, werden wir sie unterstützen.

    Will sie kapitulieren, dann müssen wir das auch akzeptieren.

    Schon klar, das war sicher kein Appell an unsere Regierung, sondern ein an die Anonymität gerichteter Gedanke!

  • Du meinst, Odessa möchte russisch sein? Was glaubst Du, weshalb das überwiegend russischsprachige Mariupol derzeit wirklich ausgelöscht wird? (Zitat des griechischen Konsuls).

    Und was Verträge mit Russland bzgl. eventueller Seezugänge wert sind, sieht man ja bei Berücksichtigung des Budapester Memorandums.

    Und dann, wie schon gefragt, wo hörst Du auf? Litauen? Estland? Lettland? Westpolen? Finnland? Alles Staaten, mit einer russischen Minderheit, die gem. Putins bisherigem Vorgehen plötzlich eine Unterdrückung fühlen.

  • Diesem Regime ist halt nicht zu trauen. Lügen, alles so verdrehen wie es in die eigene Denkweise vom imperialistischen Großreich passt.

    Bestes Beispiel ist doch, dass man sich im Kreml momentan über die Wortwahl von Biden echauffiert, er hat u.a. Putin als Kriegsverbrecher bezeichnet. So etwas würde sich unter Staatsmännern nicht gehören. Genosse Putin darf aber eine gewählte demokratische Regierung als Terroristen und Drogensüchtige bezeichnen, das ist okay.