Krieg in der Ukraine

  • Das wird ne Party

    Zitat

    +++ 13:11 Thiele: 1000 ATACMS im Ukraine-Paket +++

    Heute stand das die USA 4000 Stück davon hat und 600 schon in den IRAK Krieg verballert hat. Und die wurden über Jahrzehnte produziert.


    Globalstrategisch ist dann jetzt die Frage ob dann jetzt mit dem Geld eine neue Fertigung aufgebaut wird. Das würde auch dem China/Taiwan Konflikt helfen, wenn die Nato jetzt Produktionkapazitäten aufbaut, dann stehen die Bänder für Munition und MIlitärgerät, sowie Raketen schon da und die Gefahr, sich die Finger zu verbrennen, ist einfach ungemein höher. Daher verstehe ich auch Schnarchnase Olaf nicht, hier mal Tempo reinzubringen.

    Die müssen ja nicht das ganze Jahr produzieren, dann halt nur 1-2 Wochen und das als Wehrübung oder so. Im Ernstfall hast halt dann ne super Anlage, die nur angemacht werden muss. Aber sie wäre da!

  • Ein Plan, Russland zum Verhandlungstisch zu bringen, der nicht Kapitulation Ukraine heißt.

    Auch die US Hilfe ist doch nur der erneute Rettungsring für die kaputten davor ohne Land in Sicht.

    Wir müssen die Frage diskutieren, wie wir diesen Krieg beenden können und was dafür notwendig ist.

    Das Problem ist dass dies in vielen Köpfen immer noch nicht angekommen ist.

    "Für Putin gibt es keine roten Linien"
    Die ehemalige NATO-Strategin Stefanie Babst hält den Umgang von NATO und Europäischer Union mit Russland für hochgefährlich. "Ich weiß nicht, worauf die Herren…
    www.n-tv.de
  • Das Problem ist dass dies in vielen Köpfen immer noch nicht angekommen ist.

    https://www.n-tv.de/politik/Fuer-P…le24889044.html

    Das was ich schon lange sage.

    - keine Strategie

    - keine Durchsetzungskraft

    - keine Ausreichende Hilfe

    - und die Ukrainer sind langsam sauer auf den Westen.


    Das lustige ist, das im Gesetzespaket der USA nicht nur steht das es Kredite sind, die auch erlassen werden können. (Der erste Teil am 15 November, 10 Tage nach der Wahl, man wollte es raushalten). Es steht auch drin, das die USA eine Strategie entwickeln muss, wie der Krieg laufen soll. 2 Jahre nach Kriegsbeginn.

    Die Deutsche Presse ist leider sehr traurig geworden was Fakten transportieren angeht. Dafür durfte jeder Politiker seine Emotionen zum Gesetzespaket bekunden.

  • Der Zypern Konflikt wurde gelöst(für immer eingefroren) indem Griechenland und die Türkei Nato Mitglied wurden. An der Demarkationslinie stehen bis heute Blauhelme aus anderen EU Ländern.

    Die Republik Nordzypern ist bis heute kein anerkannter Staat. Der Norden gehört völkerrechtlich zur Republik Zypern. Defacto hat man die türkische Besatzung akzeptiert. Aber eben nie anerkannt.

    Also sorry, das ist aber eine ganz andere Hausnummer. Das ist wirklich nicht zu vergleichen.

  • Ich kann mich nur wiederholen: Wenn man den Krieg beenden will, in dem Ausgang eine Ukraine in ihren ursprünglichen Grenzen (inkl. Krim) zu Russland hat, dann gibt es nur zwei Lösungswege:

    1. Putin beendet, aus welchen Beweggründen auch immer, von sich aus diesen Krieg bzw. er wird, wie auch immer, von Innen heraus dazu gezwungen (Putsch, Attentat, whatever...).

    2. Die Ukraine (oder NATO) marschiert in Moskau ein.

    Andere Lösungen wird es nicht geben, außer Selenskyi macht ab einem gewissen Zeitpunkt, wenn es diesen überhaupt mal gibt, Zugeständnisse. Wobei ich denke, dass die Krim für ihn unverhandelbar sein dürfte und Luhansk und/oder Donezk maximal autonome Gebiete, besetzt mit UN-Blauhelmen, rauskommen würden. Auf andere Deals wird er sich, wenn überhaupt, nicht einlassen.

    Der Punkteplan von UltimaIrratio hört sich wunderschön an. Aber der ist so utopisch. Da rufen eher die iranische und israelische Regierung interkulturelle Schüleraustauschprogramme ins Leben.

    chris

  • Richtig so:

    10:35 Uhr

    Baustoffhersteller Knauf wickelt Russlandgeschäft ab

    Der Baustoffhersteller Knauf will sich komplett vom russischen Markt zurückziehen. Der fränkische Familienkonzern bestätigte in Iphofen: "Die Knauf Gruppe hat vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen entschieden, sich nach mehr als 30 Jahren in Russland von ihrem dortigen Geschäft zu trennen." Es sei "der Wunsch des Unternehmens, das gesamte Geschäft in Russland inklusive Rohstoffgewinnung, der Produktion und des Vertriebs auf das lokale Management zu übertragen, um die Arbeitsplätze der mehr als 4.000 Mitarbeiter auch in Zukunft zu erhalten", teilte das Unternehmen weiter mit. Zuvor hatte "Business Insider" berichtet.

    Der Familienkonzern, der 2022 mit rund 15,4 Milliarden Euro Umsatz zu den größten Baustoffherstellern weltweit zählte, war zuletzt wegen seiner Russland-Geschäfte erneut in die Kritik geraten. Ein Bericht des ARD-Magazins Monitor hatte angedeutet, dass Knauf beim Wiederaufbau der von Russland besetzten ukrainischen Stadt Mariupol mithelfe und sich nicht an Sanktionsauflagen halte. Das Unternehmen stritt dies ab.

  • So langsam sollte jeder verstehen das man die ganze Ukraine haben will:

    Russland will offenbar Charkiw erobern
    Moskau plant laut Außenminister Lawrow eine entmilitarisierte Zone in der Ukraine - und will dafür offenbar auch die Stadt Charkiw einnehmen.
    www.zdf.de


    Lawrow sprach in dem Interview auch über die generelle Zukunft der Ukraine. Unklar sei höchstens die Zukunft der Westukraine, erklärte er. Ansonsten werde es nur eine Ukraine geben, "die wahrhaft russisch ist, die Teil der russischen Welt sein will, die Russisch sprechen will und ihre Kinder erzieht". Etwas anderes stehe gar nicht zur Debatte.

  • Die entmilitarisierte Zone, gilt übrigens nur für die Ukraine. Die Russen dürfen natürlich mit Militär rein und werden beschossen und brauchen dann eine entmilitarisierte Zone davor, die sie militärisch durchsetzen müssen aber dort wieder beschossen werden und da auch wieder eine entmilitarisierte Zone brauchen.

    Das ganze hat hinten und vorne schon damals nicht geklappt.

    Dann kommen Vorschläge das die Russen was abziehen und dann die Ukraine genauso 1:1, mit dem Wissen das sie dreimal soviel Geschütze dastehen haben. :hammer:

  • war ja länger still um ihn - offenbar nicht ohne Grund

    "Keine Hoffnung auf Heilung": Tschetschenen-Führer Kadyrow schwer erkrankt?
    Über den Gesundheitszustand des Machthabers von Tschetschenien wird schon länger spekuliert. Ein neuer Bericht spricht jetzt von einer schweren Krankheit.
    www.t-online.de

    u.U. könnte putin dort helfen müssen

    Zitat

    Die gewöhnlich gut informierte Zeitung "Nowaja Gaseta" hingegen schrieb: "Der Gesundheitszustand des 47-jährigen Ramsan Kadyrow lässt keine Hoffnung auf Heilung. Und Moskau muss nun operativ entscheiden, wie die Stabilität gewahrt wird, wenn der harte tschetschenische Diktator nicht mehr ist."

    eine neue speziale Operation????

  • Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News
    Alle Entwicklungen und Ukraine-News im Liveticker. Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Kämpfe dauern an.
    www.zdf.de

    23.04.2024, 11:56 Uhr


    US-Denkfabrik: Russland könnte Bodenangriff auf Charkiw planen

    Russland könnte laut der Einschätzung eines amerikanischen Think Tanks einen Bodenangriff auf die ukrainische Stadt Charkiw erwägen. Der Kreml führe derzeit Lufteinsätze durch und sammele Informationen, um die Stadt zu zerstören und die Ukrainer zu vertreiben, schrieb das ISW in einer Einschätzung der Lage. Danach könnte eine russische Offensive gegen Charkiw oder an anderer Stelle in der Ukraine beginnen.

    Die für die kommenden Wochen erwartete neue Hilfe seiner westlichen Partner könnte Russland dazu veranlassen, seine Angriffe aktuell zu verstärken, schrieb das ISW weiter. Eine Eroberung von Charkiw wäre aber in jedem Fall eine große Herausforderung für das russische Militär. Stattdessen könnte das russische Militärkommando versuchen, die Stadt Charkiw mit Luft-, Raketen- und Drohnenangriffen zu zerstören und eine groß angelegte interne Vertreibung der ukrainischen Zivilbevölkerung auszulösen. Die russischen Streitkräfte haben den Druck auf die Stadt seit Ende März verstärkt. Ziel ist es offenbar, den Mangel an Luftabwehrsystemen in der Ukraine auszunutzen. Das russische Militär nahm das örtliche Stromnetz unter Beschuss und traf auch Wohnäuser.

  • Beitrag von ravensburgfan (23. April 2024 um 17:01)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (23. April 2024 um 17:01).