Krieg in der Ukraine

  • sieht eher nicht danach aus. Kiew.schweigt (und bestreitet entsprechende Berichte der amerikanischen Presse) und Moskau meldet eine erfolgreiche Abwehr.

    Warten wir weiter

  • sieht eher nicht danach aus. Kiew.schweigt (und bestreitet entsprechende Berichte der amerikanischen Presse) und Moskau meldet eine erfolgreiche Abwehr.

    Warten wir weiter

    Zumindest gab es Berichte über den/die ersten zerstörten Leos in westlichen Medien. Ohne dieses Mal Bagger oder Mähdrescher auf Bildern zu sehen...

  • Wie ist eigentlich der Plan, wenn diese erste Gegenoffensive scheitert? Beschäftigen kann man den Feind dann auch nicht mehr wirklich, was dem Ivan Zeit gibt sich neu zu strukturieren.

  • bei Bachmut soll es wohl kleine Erfolge gegeben haben

    "Viele Panzerbewegungen und erste kleine Erfolge: Verschiedene Nachrichtenquellen haben am Donnerstag (8. Juni) von heftigen Bodenangriffen der ukrainischen Armee auf Russlands Stellungen berichtet. So sollen ukrainische Soldaten einige Verteidigungslinien durchbrochen und dabei an Boden um die zerstörte Stadt Bachmut gewonnen haben. Das bestätigt der Chef der Söldnergruppe „Wagner“, ..."

    https://www.merkur.de/politik/ukrain…s-92330181.html

  • sieht eher nicht danach aus. Kiew.schweigt (und bestreitet entsprechende Berichte der amerikanischen Presse) und Moskau meldet eine erfolgreiche Abwehr.

    Warten wir weiter

    Ja, muss man abwarten. Die Ukrainer werden an zig Stellen gleichzeitig angreifen und an 9 von 10 nur zum Schein. Moskau meldet dann 9 Erfolge.

    Verluste und russische Erfolge wird es natürlich auch tatsächlich geben. Ausschlaggebend wird wohl sein wie die ernstgemeinten und entscheidenden Vorstöße der Ukraine verlaufen.

  • in der Regel, auf den erreichten Positionen eingraben und verteidigen solange es geht und dann ist Schicht, wenn die russen wieder massiv anrennen wie beim letzten Mal.

    Viele Optionen hat die Ukraine nicht, die Gegenoffensive darf nicht scheitern, das heißt aber nicht, dann nach dieser Offensive schon tabula rasa mit den russen ist.

    Andererseits ist das vielleicht jetzt erst der Anfang, aber so schnell wie beim letzten Mal werden die Russen nicht ins laufen kommen und sie sind auch besser vorbereitet auf einen Angriff als beim letzten Mal. So schnell wird da jetzt nichts Sichtbares in Richtung Erfolg zu sehen sein. Und die Ukraine wird mit Sicherheit über den Verlauf der Kämpfe nichts berichten, weder negativ noch positiv, solange nicht deutliche Erfolge berichtet werden können. Im Moment dürfte das Ganze immer noch eine Art Abklopfen der Front sein, auch mit dem Ziel, dass die Russen sich nicht auf ein oder zwei Vorstösse konzentrieren können sondern auch noch an anderen Stellen starke Kräfte vorhalten müssen.

  • Selenskyj dementiert noch, dass dies die Gegenoffensive sei.

    Da wird wohl gerade viel taktiert.

    Auch mit Formulierungen::

    In dem Eintrag über die Lage im Süden stellte die stellvertretende Ministerin fest, dass derzeit Kämpfe um Welyka Nowosilka in Richtung Nowopawlowsk geführt werden. In Richtung Saporischschja im Raum Orichowe befindet sich der Feind aktiv in der Defensive.

  • Seitens der Ukraine gibt es eine totale Nachrichtensperre und auf russischer Seite vermelden vor allem Blogger gewisse Dinge, die aber allesamt mit Vorsicht zu genießen sind.

    Was man zur Stunde sagen kann ist, dass es bei dem UA- Angriff in der Oblast- Saporischija keinesfalls um einen Testangriff handelt, wie wir ihn zuvor schon einige Male gesehen haben. 1.) ist der Angriff sehr breit angelegt, 2.) nehmen erhebliche Truppenkontingente daran Teil und 3.) kommt erstmals westliche Panzertechnik zum Einsatz, wie in diesem Fall u.a. der Leopard 2A4. Die Kämpfe sind, wie bereits vermeldet, von enormer Intensität.

    Rund um Bakhmut haben die UA- Streitkräfte teils großen Erfolg. Vor allem südlich der Stadt, als auch nordwestlich, wo sie breit angelegt die russische Front zurückdrängen.

    Das ist allerdings noch kein All- In. Auch bei Wuhledar und Velyka Novosilka greifen die UA im Raum- Saporischija an. Bei Marijinka wurde eine Gegenoffensive mitten hinein in einen erneuten, russischen (tschetschenische) Vorstoß gestartet.

    Wir erwarten jetzt die nächsten Tage anhaltend, intensive Kämpfe, mit hohen Verlusten für beide Seiten. Die Angriffspunkte sind natürlich nicht zufällig gewählt und es war auch nicht zu erwarten, dass die UA- Armee mit dem ersten Anklopfen durchstoßen würde. Das wird der UA- Generalstab auch wissen und ist entsprechend vorbereitet. Wie nachhaltig die russischen Verteidigungsmaßnahmen letztendlich sein werden, wird sich herausstellen. Rein was die zur Verfügung stehende Truppenanzahl betrifft, so wie das Material, werden sie die auserkorenen Punkte nicht lange halten können.

    Den RU ist übrigens auch ein Erfolg gelungen. Leider Gottes wurden im Raum- Cherson Teile eines Iris- T- Luftabwehrsystems beschädigt, genauer gesagt der Radarteil. Hintergrund: dieses System wurde innerhalb der Reichweite russischer Kamikazedrohnen eingesetzt (die Lanzet haben eine 40km- Reichweite) in einem Waldgebiet. Bis z.B. Kiew kommen die gar nicht. Leider hatte das System eine Wüsten- Camoflage, die natürlich nicht zur Umgebung passte. Dabei handelt es sich offenbar um jenes System, welches ursprünglich für Ägypten hergestellt wurde und welches dann bevorzugt in die UA gesendet wurde. Vernichtet wurde es nicht, aber mit Sicherheit beschädigt.

  • Leider hatte das System eine Wüsten- Camoflage, die natürlich nicht zur Umgebung passte. Dabei handelt es sich offenbar um jenes System, welches ursprünglich für Ägypten hergestellt wurde und welches dann bevorzugt in die UA gesendet wurde. Vernichtet wurde es nicht, aber mit Sicherheit beschädigt.

    Mal ernsthaft. Hätte man das Ding nicht einmal kurz neu lackieren können? :facepalm:

  • Mal ernsthaft. Hätte man das Ding nicht einmal kurz neu lackieren können? :facepalm:

    die Dinger werden auffoliert, je nach Einsatz. Hatte da mal ein guten Bericht von einer Schweizer Firma im TV gesehen.

    da gibts so wie aussieht mehrere Hersteller ...

    Kriegs-Tarnung mit Folie statt Netz oder Umlackierung

    Gegenüber dem stern erklärt Prassmas: "Sie ist eine enorme Erleichterung, da kein spezielles Personal zum Lackieren notwendig ist. Wenn man zum Beispiel ein beiges Fahrzeug in die Ukraine verlagern möchte, kann man die Folie in grünem Farbton nehmen und sie aufkleben. Und wenn man dieses im Anschluss wieder in der ursprünglichen Farbe haben möchte, zieht man diese ab."

    https://www.stern.de/digital/techni…n-33291714.html

  • Das mag bei so einem "kalten" nicht Gefährt ja gut funktionieren.

    Dass die Folie aber bei einem heissen Teil wie MARS, oder Rohr von einem Panzer nicht verbrennt kann ich mir nicht vorstellen.

    Aber wenn da jemand praktisch dran gedacht hätte,

    Dann wäre bestimmt auch beim Hersteller in der Gegend ein Autolackierer bereit gewesen die innerhalb sehr kurzer Zeit umzuspritzen, wenn der Hersteller keine Zeit hat.

  • Na ja, eigentlich sollte man vom Aufsteller und Betreiber eines solchen Geräts schon erwarten können, dass er - zumal selbst militärisches Personal - die Grundlage der Tarnung beherrscht

    Übrigens, auch für das Folieren von Fahrzeugen werden gewisse Fertigkeiten benötigt, sonst foliert sich der Folierer höchstens selbst.

    Das Führungsfahrzeug hat sicher keine übermäßigen Hitzeprobleme

  • tztztztzzz...

    Kaum ist ein Flugabwehrsystem beschädigt, ist der OlafSBR nicht mehr anwesend.

    (War schon beim Patriot-Schaden so ^^ ) und wie schon letztes Mal hab ich einen Techniker-Wagen mit Rosenheimer Kennzeichen ostwärts fahren sehen :D :D :D .