Krieg in der Ukraine

  • Mit dieser Einschätzung liegt die NZZ durchaus nicht daneben.

    Ich möchte allerdings einwerfen: Der Amerikaner Eliot A. Cohen, der Verfasser des Schweizer "Gastkommentars" in der NZZ, liegt durchaus nicht daneben. Das empfinde ich schon als einen erwähnenswerten Unterschied, gerade im Hinblick auf das Gebaren der Schweiz im Ukraine-Konflikt.

    Einmal editiert, zuletzt von Barczi (5. Juni 2023 um 22:13)

  • Ich möchte allerdings einwerfen: Der Amerikaner Eliot A. Cohen, der Verfasser des Schweizer "Gastkommentars" in der NZZ, liegt durchaus nicht daneben. Das empfinde ich schon als einen erwähnenswerten Unterschied, gerade im Hinblick auf das Gebaren der Schweiz im Ukraine-Konflikt.

    Das Schweizer Gebaren im Ukraine- Krieg fußt ja nicht auf die NZZ. Das ist eine Zeitung. Ansonsten finde ich die Haltung der Schweiz auch grundfalsch. Man kann schließlich auch nicht eine neutrale Haltung einnehmen im Falle eines Opfers und eines Vergewaltigers. Hier wäre Neutralität schlicht und einfach unterlassene Hilfeleistung.

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    Immerhin das AKW scheint vorerst sicher zu sein

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    Einmal editiert, zuletzt von da_phil (6. Juni 2023 um 07:47)

  • Also haben es diese Bastarde tatsächlich getan, und den Staudamm gesprengt. Ich hoffe das rettet sie nicht vor der Gegenoffensive. Jetzt weiß man, wofür es getan wurde.

    Aber waren natürlich die Nazi Ukrainer selbst, die es den Samariter Russen nur in die Schuhe schieben wollen. Ich könnte kotzen. Da werden wieder viele, viele unschuldige Familien obdachlos.

  • Also haben es diese Bastarde tatsächlich getan, und den Staudamm gesprengt. Ich hoffe das rettet sie nicht vor der Gegenoffensive. Jetzt weiß man, wofür es getan wurde.

    Aber waren natürlich die Nazi Ukrainer selbst, die es den Samariter Russen nur in die Schuhe schieben wollen. Ich könnte kotzen. Da werden wieder viele, viele unschuldige Familien obdachlos.

    Der nächste Arschloch-Move. Ich hätte ja nicht gedacht, dass sie das machen (ok, das gilt für vieles andere auch), immerhin hängt da ja auch die Wasserversorgung der Krim über den Kanal ab.

    Und so langsam befürchte ich, dass das nicht die letzte dreckige Aktion sein soll. Hoffen wir, dass das AKW von dererlei verschont bleibt.

  • Das sagt mal wieder viel aus!

    Daneben interessant wie uns Normalos die ganzen "Berschwichtigenden oder doch gleich Putin-Freunde" auch in unserer Republik die Staudammsprengung wohl erklären werden?

    Ist der Kreml mal wieder provoziert worden., oder waren es gleich die Ukrainer oder Amis selbst, um es den Russen in die Schuhe zu schieben. :seestars:

    Bin gespannt wie man (die Alice Schwarzer z.B. u.a.) das nun relativieren und schönreden wird?

    Hat da jemand schon nachlesbare Reaktionen aus diesen Kreisen gefunden?

  • Das sagt mal wieder viel aus!

    Daneben interessant wie uns Normalos die ganzen "Berschwichtigenden oder doch gleich Putin-Freunde" auch in unserer Republik die Staudammsprengung wohl erklären werden?

    Ist der Kreml mal wieder provoziert worden., oder waren es gleich die Ukrainer oder Amis selbst, um es den Russen in die Schuhe zu schieben. :seestars:

    Bin gespannt wie man (die Alice Schwarzer z.B. u.a.) das nun relativieren und schönreden wird?

    Hat da jemand schon nachlesbare Reaktionen aus diesen Kreisen gefunden?

    Na durch die sprengung wurde ein mögliches hochwasser in der sahara verhindert. Gleichzeitig wurde durch den wasserablass der fisdchbestand reguliert. Du kannst fragen stellen ;)
    Und wenn die russen 1000 kinder an die wand stellen und ermorden werden die sagen dass waren mögliche kriegsverbrecher. also vorbeugende maßnahme.
    Sorry aber dass kannst du nur noch durch sarkasmuss ertragen.

  • Und so langsam befürchte ich, dass das nicht die letzte dreckige Aktion sein soll. Hoffen wir, dass das AKW von dererlei verschont bleibt.

    Hier konnte man mehrfach die möglichen Berechnungen des Fallouts und weiterer Verschmutzungen nachlesen - sämtliche Artikel gehen von einer enormen Belastung bis hin nach Moskau aus. Klar traut man denen alles zu aber in einem von Eliten und Korruption durchzogenen System, werden die im dortigen Umfeld lebenden Milliardäre wohl recht klar Grenzen gesetzt haben. Außer man will einen Vorwand für die Einsatz taktischer Atomwaffen schaffen... wer weiß.

  • Auch wenn das Ding mit dem Damm zum russischen Vorgehen gegen die Ukraine passt, ganz ausschließen möchte ich es nicht, dass hier möglicherweise auch die „ukrainische Seite“ - nicht die offizielle - die Finger drin haben könnte. Es gibt genügend verbohrte Hirne mit krudem Ideen. Auch ein Fehltreffer könnte in Betracht kommen. Kenne jetzt den Frontverlauf nicht, aber es wäre ja möglich, dass die russen da in der Nähe Militärgerät und Truppen platziert haben

    Stelle ich mir aber die Frage „wer und warum sollte und wem schadet es mehr“, dann denkt sich die Waage mehr auf der russischen Seite

  • Das sagt mal wieder viel aus!

    Daneben interessant wie uns Normalos die ganzen "Berschwichtigenden oder doch gleich Putin-Freunde" auch in unserer Republik die Staudammsprengung wohl erklären werden?

    Ist der Kreml mal wieder provoziert worden., oder waren es gleich die Ukrainer oder Amis selbst, um es den Russen in die Schuhe zu schieben. :seestars:

    Bin gespannt wie man (die Alice Schwarzer z.B. u.a.) das nun relativieren und schönreden wird?

    Hat da jemand schon nachlesbare Reaktionen aus diesen Kreisen gefunden?

    Wahrscheinlich waren es die Ukrainer selbst .. hatten wohl noch Sprengsätze über, die eigentlich für die 2. Röhre von NS2 bestimmt waren und wegwerfen ist doof. Ist nur noch die Frage, ob die das mit der gleichen Segeljacht hingekarrt haben oder diesmal mit dem Ruderboot


    Auch wenn das Ding mit dem Damm zum russischen Vorgehen gegen die Ukraine passt, ganz ausschließen möchte ich es nicht, dass hier möglicherweise auch die „ukrainische Seite“ - nicht die offizielle - die Finger drin haben könnte. Es gibt genügend verbohrte Hirne mit krudem Ideen. Auch ein Fehltreffer könnte in Betracht kommen. Kenne jetzt den Frontverlauf nicht, aber es wäre ja möglich, dass die russen da in der Nähe Militärgerät und Truppen platziert haben

    Stelle ich mir aber die Frage „wer und warum sollte und wem schadet es mehr“, dann denkt sich die Waage mehr auf der russischen Seite

    Soweit ich das in Erinnerung habe, hat Olaf mal erwähnt, dass das rechte Dniproufer (Cherson-Seite) höher und steiler wäre als das linke. Das würde evtl. den Russen ihre Technik linksseitig eher versenken.

    ABER: Die Ukrainer haben auch das großangelegte Übersetzen über den Dnipro trainiert. Wenn da jetzt See- und Flussspiegel sowie Strömungsverhältnisse auf einmal andere sind, wird das mit dem Übersetzen natürlich schwieriger. In den letzten Tagen stand immer wieder Beryslav unter besonders starkem Artilleriefeuer. Ich zähle mal 1 und 1 zusammen: Die Ukrainer haben da bisschen was an Mensch und Material stehen, die Russen wissen das und versuchen den D-Day von Cherson/Saporoschia zu verhindern, nachdem sie mit der Artillerie nichts oder nicht ausreichend viel treffen.

    Edit: Fehlschlag/Fehlbeschuss kannst du knicken. Es gibt Videos von der Detonation, das war ein gelegter Sprengsatz.

    3 Mal editiert, zuletzt von 3liter (6. Juni 2023 um 11:17) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von 3liter mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Es könnte auch sein, dass nur eine Zerstörung des Kraftwerks geplant war und so ein Wodkakopf hat da zu tief in die Kiste gegriffen oder einfach zu gründlich sein wollen oder hatte gerade einfach Spaß an und Lust auf ein schönes Feuerwerk

    Ich sehe schon in erster Linie die russen in der Schuld aber auch die Ukrainer könnten da Ideen und Absichten gehabt haben - ich will bzw kann das für mich nicht völlig ausschließen

  • Edit: Fehlschlag/Fehlbeschuss kannst du knicken. Es gibt Videos von der Detonation, das war ein gelegter Sprengsatz.

    Da wäre ich vorsichtig, das Video hier ist zumindest nicht aktuell

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  • Tja, verwundert darf man wohl in diesem Krieg über nichts mehr sein. Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, ein mit Kindern voll besetztes Theater, Fluchtkorridore, die dann in einem Hinterhalt münden, Kraftwerke im Winter, AKWs, Vergewaltigungen, Verschleppungen, Folter, Mord, Vertreibung, jetzt halt ein Staudamm. Und? Was hat’s gebracht?

    Am Ende wird abgerechnet.

  • So hat sich heute die Desinformationskampagne überschlagen:

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  • Nachdem der Wasserstand des Stausees in der vergangenen Nacht einen historischen Höchststand erreichte und der Damm bereits vorgeschädigt war, würde ich derzeit aber auch einfaches strukturelles Versagen nicht ganz ausschließen wollen. Time will tell