Bundestagswahl 2021

  • Die am meisten Lügen. Du merkst also sicher selbst, wie viel Wert ein Großteil der Wähler auf Fakten legt?

    Die Grünen haben einmal in ihrer gesamten Geschichte mehr als ihr realistisches Wählerpotenzial angesprochen. Seit den sind sie sehr konstant um die 15% in Bundesumfragen. Hier hat sich in dem Sinne nichts halbiert.

    Was soll bei der AfD noch in die Öffentlichkeit gebracht werden?

    Deine Hoffnung hat mit den Denkstrukturen der AfD-Wähler weniger zu tun.

    Die Lügen und irrwitzigen Positionen dürfen sie ja in der Öffentlichkeit nur bedingt verbreiten, weil man bietet Rassisten keine Plattform. Löblicher Gedanke, aber anhand der Umfrageergebnisse scheint die Taktik "AfD sind Rassisten, die lassen wir nicht wirklich öffentlich-(rechtlich) auftreten, es reicht, wenn die anderen Parteien sagen, es sind Rassisten" ja nicht sonderlich erfolgsversprechend...

    Eben, die Grünen waren vor der BTW im absoluten Umfragehoch. Unter anderem, weil die anderen Parteien nur gemurkst haben. Den Höhenflug haben sie offensichtlich nicht genutzt. Und auch jetzt scheint sich keiner außer den Stammwählern, von der Politik abgeholt zu fühlen...

  • Und jetzt die spannende Frage: wie viel haben die Grünen auf Bundesebene im Vergleich zum Bundestagswahlergebnis verloren!? :pfeif:

    Was hat das mit den Bundestagswahlergebnissen von vor zwei Jahren zu tun? Die Grünen fallen in der Umfragen seit über einem Jahr kontinuierlich. Liegt vor allem daran, dass sie an ihrer Arbeit in der Regierung gemessen werden.

    chris

  • Eben, die Grünen waren vor der BTW im absoluten Umfragehoch. Unter anderem, weil die anderen Parteien nur gemurkst haben. Den Höhenflug haben sie offensichtlich nicht genutzt. Und auch jetzt scheint sich keiner außer den Stammwählern, von der Politik abgeholt zu fühlen...

    Den Höhenflug gab es vielleicht nur in den Umfragen.

    Bei der Wahl waren es wie geschrieben keine 28%, wie es bis kurz vor der Wahl, ständig in Prognosen herbeifantasiert wurde, sondern ca. 15%.

    Ähnliches könnte ich mir auch bei der AfD vorstellen.

  • Mein Sohn, der nicht parteilich aktiv ist, ist in der Forschung tätig. Er hat eine Antwort zu dem Thema. Professoren haben für ihre Forschung an den Unis keinen Etat. Eine ihrer Hauptaufgaben (leider) ist daher Gelder einzuwerben. Ein großer Teil kommt von öffentlichen Quellen, Stiftungen und ähnlichen Einrichtungen. Und da werden schon Anträge bevorzugt die dem Mainstream entsprechende Themen betreffen. Auch ist natürlich eine gewünschte Richtung bei sonstigen Äußerungen hilfreich. Das dient natürlich nicht der Freiheit der Wissenschaft und ist eine bedenkliche Entwicklung. Auf der anderen Seite ist die Wirtschaft, aber die forscht zum großen Teil selbst und eher sehr zielgerichtet.

    Es bleibt dabei "wes Brot ich eß, des Lied ich sing". Leider sind ja auch gerade soche Institute abhängig von den Aufträgen.

    Ein kleines Detail stimmt hier leider nicht. Lehrstühle an der Uni haben Etats, diese sind aber chronisch unterfinanziert. Um vernünftig forschen zu können oder überhaupt einige Mitarbeiter zu finanzieren, müssen Drittmittel eingeworben werden. Die kommen in der Regel entweder von staatlichen Institutionen oder aus der Industrie. Bei staatlichen Institutionen sitzen aber andere Professoren/Wissenschaftler in den Gremien, die diese Mittel genehmigen.

    Zu deiner These zur nicht ganz unabhängigen Wissenschaft, stimme ich dir aber zu. Man wird kein Geld bekommen um zu widerlegen, was wissenschaftlicher Konsens ist (beispielsweise der durch Menschen verursachte Klimawandel). Dazu kann man aber sein Minibudget verwenden.

    Zur forschenden Wirtschaft nur von so viel: die Wirtschaft nutzt in der Regel Ergebnisse von Universitäten und Instituten und wendet sie auf die eigenen Produkte/Anwendungsfelder an. Grundlagenforschung wird oftmals nicht in den Wirtschaftsunternehmen gemacht. Hier ist der Fokus eher auf anwendungsorientierter Forschung. Insgesamt gibt es aber deutlich weniger forschende Unternehmen, als man denkt und was dort als Forschung betrachtet wird, geht in der wissenschaftlichen Forschung nicht unbedingt als gute Forschung durch.

    Was hat das mit den Bundestagswahlergebnissen von vor zwei Jahren zu tun? Die Grünen fallen in der Umfragen seit über einem Jahr kontinuierlich. Liegt vor allem daran, dass sie an ihrer Arbeit in der Regierung gemessen werden.

    chris

    Das ist halt nicht der Fall.

    Du kannst dir die Trends der letzten 2 Jahre ja gern selbst zu Gemüte führen.

    https://dawum.de/Bundestag/#Umfrageverlauf

  • https://www.daserste.de/information/ta…berger-388.html

    Sehr interessant dass auch die ARD den gleichen Talk einem Faktencheck unterzieht.

    Sie gehen zwar nur auf je eine Aussage je Partei ein, kommen aber auf ein etwas anderes Ergebnis

    Auch bei der ausführlichen Erklärung hat man das Gefühl der Journalist will den Leser wirklich informieren und ihm beide Seiten der Faktenlage erklären

    Das Ganze ohne irgendwelche Interpretationen die irgendwas relativieren möchten.

    Herr Prof Bruno Burger, so sieht eine seriöse Aufarbeitung aus.

  • Die Lügen und irrwitzigen Positionen dürfen sie ja in der Öffentlichkeit nur bedingt verbreiten, weil man bietet Rassisten keine Plattform. Löblicher Gedanke, aber anhand der Umfrageergebnisse scheint die Taktik "AfD sind Rassisten, die lassen wir nicht wirklich öffentlich-(rechtlich) auftreten, es reicht, wenn die anderen Parteien sagen, es sind Rassisten" ja nicht sonderlich erfolgsversprechend...

    Eben, die Grünen waren vor der BTW im absoluten Umfragehoch. Unter anderem, weil die anderen Parteien nur gemurkst haben. Den Höhenflug haben sie offensichtlich nicht genutzt. Und auch jetzt scheint sich keiner außer den Stammwählern, von der Politik abgeholt zu fühlen...

    Desinformation ist einfach zu erfolgreich. Man muss Ängste schüren, die man dann bedient. Verlustängste, Abstiegsängste, Angst vor explodierenden Kosten - dazu braucht man selbst nicht im Ansatz eine Alternative Lösung anbieten. Es reicht zu sagen, wir machen das nicht.

    Das hat sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart funktioniert.

    Edit: zu den öffentlich rechtlichen und der AfD. Wo stünde diese, wenn sie über eine noch größere Reichweite verfügen könnte!?

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (27. September 2023 um 14:49)

  • Herr Prof Bruno Burger, so sieht eine seriöse Aufarbeitung aus.

    Wobei ich mich frage wie er darauf kommt, Atomstrom als zweitgünstigste Stromproduktion, hinter den erneuerbaren zu bezeichnen. In der Rechnung fehlt doch wenn dann die maßlose staatliche Subvention nahezu aller Kosten die bei der Kernkraft anfallen. Denn mit diesen Kosten, die wir als Bevölkerung bezahlen dürfen, ist Atomstrom mit Abstand die teuerste Art der Energiegewinnung in Deutschland und wird den Menschen hier wahrscheinlich noch in hunderten Jahren imense Kosten bereiten, obwohl dann schon längst keine Kernkraftwerke mehr im Betrieb sind.

  • Herr Prof Bruno Burger, so sieht eine seriöse Aufarbeitung aus.

    Wobei ich mich frage wie er darauf kommt, Atomstrom als zweitgünstigste Stromproduktion, hinter den erneuerbaren zu bezeichnen. In der Rechnung fehlt doch wenn dann die maßlose staatliche Subvention nahezu aller Kosten die bei der Kernkraft anfallen. Denn mit diesen Kosten, die wir als Bevölkerung bezahlen dürfen, ist Atomstrom mit Abstand die teuerste Art der Energiegewinnung in Deutschland und wird den Menschen hier wahrscheinlich noch in hunderten Jahren imense Kosten bereiten, obwohl dann schon längst keine Kernkraftwerke mehr im Betrieb sind.

    Außerdem fehlt in meinen Augen der Hinweis, warum der Stromimport aus Frankreich so gestiegen ist, denn das hat kaum mit unserem Bedarf zu tun, sondern damit, dass Frankreich letztes Jahr wegen den Problemen mit ihren Atomkraftwerken sehr viel Strom importieren mussten, aber kaum Strom exportiert haben.

    Wir haben letztes Jahr 5 mal so viel Strom nach Frankreich exportiert wie wir Strom aus Frankreich importiert haben.

    Daher ist jetzt ein Anstieg des Imports aus Frankreich nichts ungewöhnliches, wenn die ihre eigenen Probleme wieder in den Griff bekommen haben.

  • Unterschied: Weil die Grünen im Gegensatz zur AfD in der Regierungsverantwortung (im Bund) stehen.

    chris

    und alles was nur annähernd schief läuft den Grünen angelastet wird - da ist die CDSU mittlerweile Meister drin und bewältigt damit einen größeren Anteil ihrer Oppositionsrolle. Und wenn man Söder und Merz so tönen hört, müsste man fast schon das Verbot der Grünen fordern - die sind um vieles Schlimmer als die afd.

    Man muss dem Wahlvolk nur ständig erzählen, dass die Grünen alles vernbieten wollen, Leute arm machen wollen, Heizungen rausreißen (selbst bei alten Omas mit kleinem Häuschen) und so oder so eine Vorschreibepartei .... eine Ideologische ..... igittigitt ganz schlimm diese Grünen, alleine schon die Farbe grün steht ja schon für Krankheit (aber da ist zum Glück dann Lauterbach zuständig). Irgendwann läuft dann eben steter Tropfen höhlt den Stein und irgendwas bleibt auch hängen, zumal wenn auflagenstarke Pressemedien dafür noch Schlagworte vorgeben. Ich sehe langsam auch nur noch die Möglichkeit meine Stimme der afd zu geben, denn die können mich sicher am besten vor diesen grünen Ideologen schützen

  • Äh, ja hab ich. Von Über 20 auf unter 15 :schulterzuck: Ich gebe zu, Tendenz ist Stagnation bei unter 15. Respekt....

    chris

    Bei welcher Wahl hatten die Grünen denn bitte über 20% ? Und welche Partei gewinnt überhaupt, außer der AfD?

    Die SPD, die FDP verlieren klar an Zustimmung im Vergleich zur Bundestagswahl. Die Union kann kaum dazu gewinnen. Die Grünen sind konstant.

    Vom Verlieren kann man an außerdem erst an der Wahlurne sprechen. Alles andere sind Momentaufnahmen, die sehr volatil und stark abhängig von den aktuell diskutierten Problemen sind.

    Das Farming, die Grünen würden verlieren, ist definitiv falsch. Sie können vielleicht ihr Zwischenhoch in den Umfragen im Vergleich zum Bundestagswahlergebnis nicht dauerhaft halten. Sie sind aber immer noch auf dem Niveau des Wahlergebnisses, was die anderen Regierungspartein nicht wirklich von sich behaupten können. Die Union profitiert kaum von der vermeintlich schlechten Regierungsarbeit. Das muss einem auch erstmal gelingen.

  • und alles was nur annähernd schief läuft den Grünen angelastet wird

    Nene, das ist ein Zusammenspiel aller drei Ampelparteien. Was man ja auch an den Trends in den Umfragen erkennen kann. Man könnte ja mal auf den Gedanken kommen, dass es nicht nur der (teils) populistische Brei der Konservativen/Bürgerlichen und der AfD der Grund dafür ist, sondern, dass der Bürger schlichtweg mit der Arbeit der Ampel-Regierung nicht zufrieden ist.

    chris

  • Der Wechsel des Spitzenkandidaten recht kurz vor der BT-Wahl von Habeck auf Baerbock hatte die Grünen ziemlich offensichtlich auch ein paar Prozentpunkte gekostet.

    Vor allem weil daran gearbeitet wurde Baerbock massiv zu diskreditieren. Wäre Habeck Spitzenkandidat geworden hätte man sich auf diesen eingeschossen. Da ging es nicht mal um die Person, diese wurden nur genommen weil die Grünen in den Bereich kamen evtl eine Regierung anführen zu können und da hatten verschiedene Kreise Schiss davor und haben gehandelt.

  • Vor allem weil daran gearbeitet wurde Baerbock massiv zu diskreditieren. Wäre Habeck Spitzenkandidat geworden hätte man sich auf diesen eingeschossen. Da ging es nicht mal um die Person, diese wurden nur genommen weil die Grünen in den Bereich kamen evtl eine Regierung anführen zu können und da hatten verschiedene Kreise Schiss davor und haben gehandelt.

    Grünen-Bashing (ohne zumeist echte Argumente) ist ja inzwischen en vouge bei einigen Parteien wie z.B. CDU, CSU, FW oder auch AfD und die Unterstützerschaft übernimmt das auch gerne, wie man ziemlich regelmäßig Social Media Seiten oder den Kommentaren zu div. Online-Artikeln auf Nachrichtenseiten entnehmen kann.

  • Vor allem weil daran gearbeitet wurde Baerbock massiv zu diskreditieren. Wäre Habeck Spitzenkandidat geworden hätte man sich auf diesen eingeschossen. Da ging es nicht mal um die Person, diese wurden nur genommen weil die Grünen in den Bereich kamen evtl eine Regierung anführen zu können und da hatten verschiedene Kreise Schiss davor und haben gehandelt.

    Naja Baerbock gab da halt doch einiges mehr an Angriffsfläche als Habeck, das kann man jetzt schlecht finden war aber so.

    Hätten die Grünen auf Qualität anstatt Frauenquote gesetzt wären sie deutlich weitergekommen.

  • Nene, das ist ein Zusammenspiel aller drei Ampelparteien. Was man ja auch an den Trends in den Umfragen erkennen kann. Man könnte ja mal auf den Gedanken kommen, dass es nicht nur der (teils) populistische Brei der Konservativen/Bürgerlichen und der AfD der Grund dafür ist, sondern, dass der Bürger schlichtweg mit der Arbeit der Ampel-Regierung nicht zufrieden ist.

    chris

    der Bürger ist immer dann unzufrieden, wenn ihm erzählt dass er unzufrieden ist und dass es ihm schlecht geht.

    Dass die Ampel - wohlgemerkt nicht die Grünen allein - in den Augen der Bürger eine schlechte Regierungsarbeit abliefern, kann man so sehen, zumindest die Kommunikation ist sehr mies.

    Dass aber einiges an den Problemen die zu bewältigen sind nicht die Ampel verursacht fällt dabei unter den Tisch - denn der Bürger beurteilt aus seiner Perspektive und seinem Empfinden. Neben der Problemen die von außen einwirken, sind auch noch auf die lange Bank geschobene nötige Vorhaben aus der letzten Regierungsperiode (Merkel, deren Abarbeitung dem Bürger natürlich an seinen Komfort und Bequemlichkeit gehen und da ist der Bürger konsequent, schuld ist in der Regel die Regierung die gerade im Amt ist. Die hat das gefälligst so zu regeln, dass es dem Bürger wieder sorgenfrei ist, sonst wird er böse und stimmt gegen die Regierung.

    Und ja, bei der Regierungsarbeit ist einiges schief gelaufen, kann man auch als Mist bezeichnen, speziell in der Kommunikation nach außen und in der Zusammenarbeit der einzelnen Parteien ..... und für die Scholztaktik können die Grünen am wenigsten, leiden aber am meisten drunter.


    Naja Baerbock gab da halt doch einiges mehr an Angriffsfläche als Habeck, das kann man jetzt schlecht finden war aber so.

    Hätten die Grünen auf Qualität anstatt Frauenquote gesetzt wären sie deutlich weitergekommen.

    stimmt - sie war relativ leicht anzugreifen, aber auch Habeck hätte genug Angriffsfläche geboten - sieht man ja z.B. am sogenannten Heizungsgesetz, das wurde letztendlich nur am Habeck festgemacht.

    Aber ich habe mir das auch schon durch den Kopf gehen lassen, ob Habeck damals bei der Wahl vielleicht doch mehr Stimmen als Scholz bekommen hätte- Denke aber, auch bei ihm hätte es nicht gereicht

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (27. September 2023 um 15:56) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.


  • stimmt - sie war relativ leicht anzugreifen, aber auch Habeck hätte genug Angriffsfläche geboten - sieht man ja z.B. am sogenannten Heizungsgesetz, das wurde letztendlich nur am Habeck festgemacht.

    Aber ich habe mir das auch schon durch den Kopf gehen lassen, ob Habeck damals bei der Wahl vielleicht doch mehr Stimmen als Scholz bekommen hätte- Denke aber, auch bei ihm hätte es nicht gereicht

    Man muss da schon klar unterscheiden vor der Wahl oder in der Regierung.

    Vor der Wahl bot Habeck deutlich weniger Angriffsfläche als Baerbock

  • Wobei ich mich frage wie er darauf kommt, Atomstrom als zweitgünstigste Stromproduktion, hinter den erneuerbaren zu bezeichnen. In der Rechnung fehlt doch wenn dann die maßlose staatliche Subvention nahezu aller Kosten die bei der Kernkraft anfallen. Denn mit diesen Kosten, die wir als Bevölkerung bezahlen dürfen, ist Atomstrom mit Abstand die teuerste Art der Energiegewinnung in Deutschland und wird den Menschen hier wahrscheinlich noch in hunderten Jahren imense Kosten bereiten, obwohl dann schon längst keine Kernkraftwerke mehr im Betrieb sind.

    Weil die erneuerbaren ja ohne Subventionen die günstigste Erzeugungsform sind :hammer:

    Plus Netzausbau

    Plus Speicher

    Plus Laufzeit

    Plus Flächenverbrauch

    Plus Ressourcenverbrauch (Fundamente Windkraft, hier ist auch die Entsorgung nicht geklärt )

    Plus konventionelle Reserve bei Sonnen-bzw. Windmangel


    Daher ist jetzt ein Anstieg des Imports aus Frankreich nichts ungewöhnliches, wenn die ihre eigenen Probleme wieder in den Griff bekommen haben.

    Und das machen wir jetzt aus Solidarität weil die letztes Jahr soviel von uns kauften?

    2 Mal editiert, zuletzt von postmortem (27. September 2023 um 16:31) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von postmortem mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Man muss da schon klar unterscheiden vor der Wahl oder in der Regierung.

    Vor der Wahl bot Habeck deutlich weniger Angriffsfläche als Baerbock

    er stand ja auch nicht als Kanzlerkandidat in der Schusslinie

    stimmt aber: Baerbock trat lauter als Habeck auf, der wirkte zurückhaltender, aber erinnere Dich mal an seine Aussage in der Ukraine - noch vor dem Krieg - da wurde schon auf ihm rumgehackt und als Kanzlerkandidat hätte man sich schwer auf ihn eingeschossen und damals war die Haltung zur Ukraine eine andere als nach dem russischen Überfall.

    Aber ist müssig, die Wahl ist damit auf Baerbock gefallen und sie wurde fast schon fertig gemacht und Laschet hat an der falschen Stelle zum falschen Zeitpunkt gelacht. Es entscheiden letztendlich immer Kleinigkeiten und Zufälle