Bundestagswahl 2021

  • Du musst meine Meinung ja nicht teilen, aber akzeptieren wäre schon gut, auch wenn sie dir auf die Nüsse geht. Sonst bestätigst du ja meine Aussage, dass es keine wahre Demokratie mehr gibt, sondern man nur den Schein dieser wahrt, in dem nur das akzeptiert wird, was zum Mainstream passt.

    Akzeptiert wird deine Aussage ja schon deshalb, weil sie hier frei und für alle zugänglich stehen bleibt. ;)

  • Um die AfD zu verhindern, stärken wir die AfD. Aber wir können der AfD auch keine Regierungsverantwortung überlassen. Sie ist zum Teil gesichert rechtsextremistisch, in ihr vertreten sind Rechtsextreme, Neonazis und Faschisten.

    Wenn die anderen Parteien nicht so langsam erkennen, welche Gefahr lauert, dann könnte es wieder ganz übel enden.

    Mein Wunsch wäre, sich nicht auf das Verhindern der AfD zu konzentrieren, sondern darauf, eine Regierung zu bekommen, die die Interessen der Bürger durchsetzt. Ich für meinen Teil, bräuchte gar keine hauptamtlichen Politiker in der Regierung, sondern ich wäre für (parteilose) Fachleute in den richtigen Positionen.

  • Du musst meine Meinung ja nicht teilen, aber akzeptieren wäre schon gut, auch wenn sie dir auf die Nüsse geht. Sonst bestätigst du ja meine Aussage, dass es keine wahre Demokratie mehr gibt, sondern man nur den Schein dieser wahrt, in dem nur das akzeptiert wird, was zum Mainstream passt.

    RECHTS zu sein, vor allem Rechtsextrem, hat nichts mit Demokratie zu tun. Nichts aus der Geschichte gelernt. Leute deines Kalibers wollen uns wahrmachen, wie schlecht es doch hier ist. Komisch, dass die meisten Menschen gerne nach Deutschland wollen, die sehen es ganz anders. Und, by the way, ich auch. Bei allen Kritikpunkten, jammern auf hohem Niveau.

  • Mein Wunsch wäre, sich nicht auf das Verhindern der AfD zu konzentrieren, sondern darauf, eine Regierung zu bekommen, die die Interessen der Bürger durchsetzt. Ich für meinen Teil, bräuchte gar keine hauptamtlichen Politiker in der Regierung, sondern ich wäre für (parteilose) Fachleute in den richtigen Positionen.

    Dann hätten wir quasi eine Politik die ausschließlich von Lobbyisten gelenkt würde.

    Bei den Interessen der Bürger bin ich im Grunde bei dir. Diese sollten aber natürlich rechtlich umsetzbar sein. Die Hürden für Gesetzesänderungen sind ja nich grundlos so hoch.

    Aber auch ich würde mir natürlich wünschen, wenn mehr auf die Interessen der Bürger gehört werden, und zum Beispiel endlich Cannabis legalisiert oder ein Tempolimit auf Autobahnen eingeführt, würde. Andere mögen andere Interessen haben.

  • Mein Wunsch wäre, sich nicht auf das Verhindern der AfD zu konzentrieren, sondern darauf, eine Regierung zu bekommen, die die Interessen der Bürger durchsetzt. Ich für meinen Teil, bräuchte gar keine hauptamtlichen Politiker in der Regierung, sondern ich wäre für (parteilose) Fachleute in den richtigen Positionen.

    Die Interessen von abhängig Beschäftigten, Verbrauchern, Patienten, Sparern, Rentnern, Verkehrsteilnehmern und Minderheiten wie z. B. Behinderten werden in marktwirtschaftlich organisierten Demokratien oft weniger gut vertreten als die Interessen von Banken, Arbeitgebern und Menschen, die bereits durch ihre Bildung und ihre Funktion in der Gesellschaft gewisse Privilegien haben.

    Folgende Gründe spielen hierbei eine Rolle:

    - Mangelnde politische Macht: Abhängig Beschäftigte, Verbraucher, Patienten, Sparer, Rentner, Verkehrsteilnehmer und Behinderte sind oft weniger politisch organisiert und haben dadurch weniger politischen Einfluss als Unternehmen und wohlhabende Individuen. Ihnen fehlt oft die nötige Lobbyarbeit und die Ressourcen, um politisch aktiv zu werden und politische Entscheidungen zu beeinflussen.

    - Einflussreiche Interessengruppen: Banken, Arbeitgeber und wohlhabende Individuen haben oft bessere Verbindungen zu Politikern und Beamten, wodurch sie ihre Interessen besser durchsetzen können. Sie können politische Entscheidungsträger durch finanzielle Spenden, Wahlkampfunterstützung und Lobbyarbeit beeinflussen.

    - Ideologische Vorstellungen: In marktwirtschaftlich organisierten Demokratien wird oft die Ideologie des freien Marktes und des Wettbewerbs hochgehalten. Dies kann dazu führen, dass politische Entscheidungen im Interesse von Unternehmen und Arbeitgebern getroffen werden, anstatt im Interesse von abhängig Beschäftigten und Verbrauchern, die oft schwächer und schutzloser sind.

    - Wahlsysteme: In manchen marktwirtschaftlich organisierten Demokratien sind Wahlsysteme und Wahlkreise so gestaltet, dass sie bestimmte Gruppen besser vertreten als andere. Zum Beispiel können Wahlkreise so gezogen werden, dass sie politische Macht an wohlhabende oder konservative Regionen binden, anstatt an ärmere oder progressivere Gebiete.

    - Mangelnde Transparenz: In marktwirtschaftlich organisierten Demokratien herrscht oft mangelnde Transparenz darüber, wer politische Entscheidungen trifft und wie sie getroffen werden. Dies kann dazu führen, dass politische Entscheidungen hinter verschlossenenTüren getroffen werden und die öffentliche Meinung sowie das Gemeinwohl nicht ausreichend berücksichtigt werden.

    Weitere Gründe, warum die Interessen von abhängig Beschäftigten, Verbrauchern, Patienten, Sparern, Rentnern, Verkehrsteilnehmern und Behinderten in marktwirtschaftlich organisierten Demokratien oft weniger gut vertreten werden als die Interessen von Banken, Arbeitgebern und Privilegierten, können sein:

    - Einflussreiche Think-Tanks: In vielen marktwirtschaftlich organisierten Demokratien haben einflussreiche Think-Tanks oft großen Einfluss auf politische Entscheidungen. Diese Think-Tanks werden häufig von wohlhabenden oder einflussreichen Interessengruppen finanziert und können politische Entscheidungsträger beeinflussen, indem sie ihnen Ideen, Daten, Argumente oder sogar politische Konzepte liefern. Oft können solche Think-Tanks mit begrenzten Mitteln das öffentliche Bewusstsein beeinflussen, um eine politische Agenda voranzutreiben, die nicht im Interesse der breiten Bevölkerung liegt.

    - Mangelnde politische Bildung: In marktwirtschaftlich organisierten Demokratien kann es vorkommen, dass die Bürgerinnen und Bürger sich unzureichend politisch bilden. Eine entwickelte politische Bildung ist jedoch ein wichtiges Kriterium. Viele Menschen haben feste Meinungen, die nicht auf Fakten basieren und nicht kritisch hinterfragt werden. Stattdessen beruhen sie auf Vorurteilen, Stereotypen, Propaganda oder rein emotionaler Bindung. Politische Entscheidungen werden nicht auf Grundlage von Fakten, sondern auf Grundlage von Meinungen und Emotionen getroffen, die oft wenig mit der Realität zu tun haben. Dadurch können subtile Manipulationen und Verzerrungen der öffentlichen Meinung leichter stattfinden. Eine gut informierte Bevölkerung wäre jedoch besser in der Lage, den politischen Diskurs und die politischen Entscheidungen kritisch zu hinterfragen und auf eine dem Gemeinwohl förderliche Entwicklung hinzuwirken.

    - Mangelnde Beteiligung: In marktwirtschaftlich organisierten Demokratien ist oft eine geringe Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zu beobachten, während sich bestimmte Interessengruppen stark und engagiert einbringen und politisch relevant agieren. Dies kann dazu führen, dass politische Entscheidungen unzureichend demokratisch legitimiert sind und nicht den Interessen aller Wählerinnen und Wähler gerecht werden. Eine höhere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger würde dazu beitragen, dass politische Entscheidungen von Bürgern für Bürger getroffen werden, anstatt von bestimmten Interessen oder Eliten dominiert zu werden.

  • RECHTS zu sein, vor allem Rechtsextrem, hat nichts mit Demokratie zu tun. Nichts aus der Geschichte gelernt. Leute deines Kalibers wollen uns wahrmachen, wie schlecht es doch hier ist. Komisch, dass die meisten Menschen gerne nach Deutschland wollen, die sehen es ganz anders. Und, by the way, ich auch. Bei allen Kritikpunkten, jammern auf hohem Niveau.

    Ich bin dabei, dass Rechtsextremismus nichts mit Demokratie zu tun hat. Aber Rechts mit Rechtsextremismus gleich zu setzen ist falsch. Wenn in D eine linke Position akzeptiert wird, muss das auch für eine rechte gelten.

    Und die Zeiten, dass die meisten Menschen nach Deutschland wollen, sind vorbei. Wer noch nach Deutschland kommen will, sind zum größten Teil Wirtschaftsflüchtlinge. International sind wir mittlerweile die größte Lachnummer in der Welt ("die durchgeknallten Deutschen"). Wenn das für dich "Jammern auf hohen Niveau" ist, dann weiß ich nicht, womit du das vergleichst, um zu so einer Aussage zu kommen.

    Es wird nicht mehr lange dauern, wenn jeder erkennt, dass sich D gerade von den hohen Niveaus nachhaltig verabschiedet.


    Dann hätten wir quasi eine Politik die ausschließlich von Lobbyisten gelenkt würde.

    Bei den Interessen der Bürger bin ich im Grunde bei dir. Diese sollten aber natürlich rechtlich umsetzbar sein. Die Hürden für Gesetzesänderungen sind ja nich grundlos so hoch.

    Aber auch ich würde mir natürlich wünschen, wenn mehr auf die Interessen der Bürger gehört werden, und zum Beispiel endlich Cannabis legalisiert oder ein Tempolimit auf Autobahnen eingeführt, würde. Andere mögen andere Interessen haben.

    Korruption (aka "Lobbyismus") gehört natürlich verboten und bestraft.

    Ich weiß nicht, ob deine Vorschläge ernst gemeint sind, aber ganz grundsätzlich (wie schon oben geschrieben) sollten dann halt die Leute gefragt werden. Wenn die Mehrheit für Cannabis oder ein Tempolimit ist, dann sollten wir es einführen. Und ich würde das z.B. dann als Mehrheitsmeinung akzeptieren, auch wenn ich vielleicht anders entschieden hätte.

    Einmal editiert, zuletzt von C3PO (29. Juni 2023 um 00:06) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von C3PO mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Also beim Cannabis bin Ich bei dir :prost: , aber mein Lambo braucht auch Auslauf :thumbsup:

    Kann er doch haben, bei einer Runde auf der Nordschleife. :*


    Ich weiß nicht, ob deine Vorschläge ernst gemeint sind, aber ganz grundsätzlich (wie schon oben geschrieben) sollten dann halt die Leute gefragt werden. Wenn die Mehrheit für Cannabis oder ein Tempolimit ist, dann sollten wir es einführen. Und ich würde das z.B. dann als Mehrheitsmeinung akzeptieren, auch wenn ich vielleicht anders entschieden hätte.

    In beiden Punkten zeichnete sich zuletzt eine Mehrheit ab. Bei Volksumfragen dazu würde ich für beides also eine befürwortung annehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (29. Juni 2023 um 00:13) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von bone02943 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Mein Wunsch wäre, sich nicht auf das Verhindern der AfD zu konzentrieren, sondern darauf, eine Regierung zu bekommen, die die Interessen der Bürger durchsetzt. Ich für meinen Teil, bräuchte gar keine hauptamtlichen Politiker in der Regierung, sondern ich wäre für (parteilose) Fachleute in den richtigen Positionen.

    Eine Regierung, die die Interessen der Bürger durchsetzt?

    Die Interessen derer, die am lautesten schreien?

    Die Interessen derer, die am meisten Einfluss haben?

    Die Interessen derer, die am radikalsten sind?

    Die Interessen derer, die schon immer schlechter gestellt waren?

    Die Interessen derer, die noch keine Bürger sind?

    Manchmal glaube ich, bei allem was wirklich nicht gut läuft, dass wir Deutschen teilweise ein, sagen wir es, in meinen Augen "seltsames" Demokratieverständnis haben.

    Ich wähle die Partei, die meine Interessen am ehesten vertritt. Die Partei, die meine Werte am ehesten vertritt. Die Partei kann nach 4 Jahren eine andere sein, aber das Wertegerüst bleibt.

  • Ich bin dabei, dass Rechtsextremismus nichts mit Demokratie zu tun hat.

    Dann sollte dir doch einleuchten, dass eine Partei, die in verschiedenen Landesverbänden und Nachwuchsorganisationen als gesichert rechtsextrem eingestuft wird, in keinem Parlament etwas verloren hat!? Die Betonung liegt klar auf rechtsextrem, nicht rechts. Es gibt übrigens keine gesichert linksextreme Partei in einem deutschen Parlament, nur zur Prävention des Hufeisens, das sicher schon bereit zum Abwurf ist.

    Das beantwortet dann auch die Frage von Hockey G , was ein Verbot dieser Partei bringt. Es beschützt die Demokratie vor denen, die sie abschaffen will. Die AfD nutzt den demokratischen Prozess um die Demokratie, wenn die an der Macht ist, zu beenden. Sind sie einmal an der Macht, wird man sie so schnell nicht wieder los. Ungarn und Polen sollten ausreichen um zu verstehen, wie diese Partein arbeiten.

    Hat nicht dein Sidekick trekronor ständig Beiträge deswegen verfasst? Obwohl ich vorher immer der Meinung war, du wärst sein Sidekick... :/

    Egal - Double-SJW-Power für das ESBG-Forum!!! 8)

    Wenn ältere Herren einfach nicht mitbekommen, dass sie einen homosexuellen Menschen mit homophoben Aussagen begegnen, ist es ganz wichtig ihnen das zu sagen. Aber stattdessen wird tagelang geweint, dass jemand gesagt hat, die eigene Aussage wäre homophob. Da wird sich über die Woke-Bewegung echauffiert, wie sensibel doch alle sind. Was man alles nicht mehr sagen darf. Wenn man aber selbst das Echo eigener Aussagen gehört bekommt, werden Krokodilstränen vergossen. Eine Demokratie ist nur so stark, wie man ihre Minderheiten schützt. Die Homosexuellen, Sinti und Roma (die mit dem Schnitzel), die People of Color (die mit dem Mohr und dem N-Kuss), sollen alle mal nicht so sensibel sein. Aber die älteren, weißen Herren ertragen es nicht, wenn eine betroffene Person ihnen sagt (und das hat Bone02943 ganz klar getan), was ihre Aussagen bei ihnen auslösen. Wer ist hier also sensibel?

    Ich setze mich einfach nur für Bone02943 ein, weil ich die Aussage von EgonO genau wie er und genau so unpassend verstanden hab und mir das ständige Gejammer von EgonO diesbezüglich auf den Zünder ging. Wer austeilt, sollte auch einstecken können.

  • Und du glaubst den Umfragen?

    Sehe ich komplett anders. Du glaubst doch nicht etwa, dass unser Schulwesen / Lehrpläne bezüglich nichtnaturwissenschaftlicher Fächer jetzt neutral gestaltet sind und alles objektiv lehren - das ist mitnichten so (zumindest hier in Bayern). Links und grün ideologisch geprägter Lehrstoff und Lehrbücher zu Hauf.

    Da bin ich ja beruhigt, dass du das nicht entscheidest. Von welcher Demokratie redest du? Wir haben keine Demokratie - die ist uns vor 20-30 Jahren abhanden gekommen,

    warum glaubst du den Umfragen nicht? Welche Ausbildung bzw. Qualifikation hast du, damit du das abschließend beurteilen kannst? Wo sind die Fehler bei der Erstellung und Durchführung der Umfrage?

    Ich bin schon 18 Jahre aus der Schule raus. Welchen links-grün ideologischen Stoff meinst du? Den Satz des Pythagoras? Die Metamorphosen des Ovid? Goethes Faust?

    Warum ist vor 20-30 Jahren die Demokratie abhanden gekommen? Was ist den 90er passiert?

    Komm schon, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Wenn du schon mit derartigen Stammtischparolen um die Ecke kommst, musst auch mit Gegenwind kommen. Eine Meinung kann jeder haben, aber einfach irgendwelche AFD-Parolen im Raum stehen zu lassen, lässt halt tief blicken.

  • [...]

    Komm, lass gut sein.

    Ich weiß nicht, woher diese mittelalterlichen Ansichten kommen, dass die Sexualität der Grund dafür ist, keine Kinder zu wollen, aber dass selbst bone sie hat, ist schon bedenklich. Es ist seine Lebensentscheidung, nichts weiter. Alles andere ist respektlos (oder gar homophob :/ ) gegenüber den homosexuellen Menschen, die bereits Kinder haben oder Kinder wollen.

  • Sehe ich komplett anders. Du glaubst doch nicht etwa, dass unser Schulwesen / Lehrpläne bezüglich nichtnaturwissenschaftlicher Fächer jetzt neutral gestaltet sind und alles objektiv lehren - das ist mitnichten so (zumindest hier in Bayern). Links und grün ideologisch geprägter Lehrstoff und Lehrbücher zu Hauf.

    Äh von welchen teil bayern sprichst du? Was du links grün versifft nennst nenne ich wissenschaft, Allgemeines bekanntes wissen ,und das hat uns die geschichte gelehrt., Erkenntnisse aus der forschung usw......................

  • Äh von welchen teil bayern sprichst du? Was du links grün versifft nennst nenne ich wissenschaft, Allgemeines bekanntes wissen ,und das hat uns die geschichte gelehrt., Erkenntnisse aus der forschung usw......................

    Es aber schon so, dass durch viele Unis (nicht alle, aber viele) immer noch vornehmlich der Geist von Adorno/der "Frankfurter Schule" spukt. Was ja prinzipiell auch ok ist wenn man das weiß, denn dann kann man die Dinge danach bewerten.