Bundestagswahl 2021

  • Weiss jemand, wo man solche Verkaufslizenzen bekommt?

    Ich selber nehme das zwar überhaupt nicht zu mir, sehe da aber einen großen Markt, wenn ich so in meinem Bekanntenkreis rumschaue....

    Abgesehen davon finde ich es absolut sinnvoll.

    Kumpel von mir klagt schon lange, dass es immer eine Überraschung sei, welche Stärke man gerade erwischt....

    Und letztlich sehe ich Canabis als deutlich weniger gefährlich als Alkohol.

  • Sehe ich auch so. Ob sie den Lawrow in der Pfeife raucht oder umgekehrt, werden wir ja sehen.

    Ich bin gespannt auf ihren Besuch in China, wenn sie den Chinesen sagt, sie müssten ihre Kohlekraftwerke einstampfen. Es wird wohl anders kommen

    Ja. Dennoch wird sie ihnen des sagen und die werden fuchsteufelswild sein und die Info unterdrücken, weil die mit Indien und Pakistan die dreckigsten Städte der Welt haben, was Luftqualität angeht.

    Wenn sich dann noch mehr trauen, werden die Chinesen irgendwann merken, dass es nicht so weitergeht. Spätestens wenn auch auf produkte CO-Abgaben kommen (nicht nur auf energieerzeugung) dann werden sie stolpern.

    Aber erstmal müssen vor vor der eigenen Tür kehren bei der Problematik Kohlekraftwerke

  • Ja. Dennoch wird sie ihnen des sagen und die werden fuchsteufelswild sein und die Info unterdrücken, weil die mit Indien und Pakistan die dreckigsten Städte der Welt haben, was Luftqualität angeht.

    Wenn sich dann noch mehr trauen, werden die Chinesen irgendwann merken, dass es nicht so weitergeht.


    Das hätte denen der Özdemir auch gesagt.

    Der wäre die bedeutend bessere Wahl gewesen.

  • Und warum hier einige so auf Anna- Lena Baerbock als mögliche Außenministerin einprügeln, geht an meinem Verständnis vorbei. Hat sie etwa zu wenig Penis?

    ….dann wird der Kanzler gewählt und die Minister benannt. Paritätisch!

    Paritätisch darf meiner Meinung nach nie zu einem Zwang ausarten. Hier geht es doch nicht um Briefträger oder Sichtprüfer. Diese Leute sollen unser Land regieren. Deshalb müssen das immer die besten sein und nicht zwanghaft nach Geschlecht. Wir hatten doch schon genügend erschreckend schlechte Minister. Der Scheuer ist ja nur das „Vorzeigebeispiel“, mittlerweile rutscht aber auch der Spahn zunehmend in den Negativbereich. Oder unser SPD-Außenminister? Gibt es da keine besseren?

    Zu Annalena hab ich eine eindeutige Meinung. Da ich diese schon kundgetan habe, hier die Meinung einer Freundin:

    „Die Frau Baerbock spricht gelegentlich weniger gut Deutsch als Putin.... wenn ich mir diese "bemühte Dame" im Gespräch mit Putin oder Biden vorstelle, könnte ich nur noch schallend lachen wenn's nicht so traurig wäre.

    Bei der Aussage betr "Schweinebauer" nach ihrer "Quotenwahl" , obwohl Habeck der deutlich bessere Kandidat gewesen wäre, hätte ich ihr wahrscheinlich, ganz "Bauer" das Wasserglas ins zuckersüße, immer lieb grinsende Antlitz geschüttet.“

  • Paritätisch darf meiner Meinung nach nie zu einem Zwang ausarten. Hier geht es doch nicht um Briefträger oder Sichtprüfer. Diese Leute sollen unser Land regieren. Deshalb müssen das immer die besten sein und nicht zwanghaft nach Geschlecht. Wir hatten doch schon genügend erschreckend schlechte Minister. Der Scheuer ist ja nur das „Vorzeigebeispiel“, mittlerweile rutscht aber auch der Spahn zunehmend in den Negativbereich. Oder unser SPD-Außenminister? Gibt es da keine besseren?

    Zu Annalena hab ich eine eindeutige Meinung. Da ich diese schon kundgetan habe, hier die Meinung einer Freundin:

    „Die Frau Baerbock spricht gelegentlich weniger gut Deutsch als Putin.... wenn ich mir diese "bemühte Dame" im Gespräch mit Putin oder Biden vorstelle, könnte ich nur noch schallend lachen wenn's nicht so traurig wäre.

    Bei der Aussage betr "Schweinebauer" nach ihrer "Quotenwahl" , obwohl Habeck der deutlich bessere Kandidat gewesen wäre, hätte ich ihr wahrscheinlich, ganz "Bauer" das Wasserglas ins zuckersüße, immer lieb grinsende Antlitz geschüttet.“

    Okay, gut- ist ne Meinung. Ich teile diese nicht. Ich hab an ihrem Deutsch absolut nichts auszusetzen. Ich glaub auch nicht, dass die Aufgrund einer Quote Außenministerin würde, sondern deshalb, weil sie dafür qualifiziert ist. In Punkto- Außenpolitik ist sie dem Habeck deutlich über. Und was die Quotenwahl bei den Grünen betrifft: da kann ich deine Freundin verstehen. Ich schätze auch, dass es hier besser gewesen wäre einen Robert Habeck als KK aufzustellen, aber das können die Handhaben wie sie wollen. Immerhin haben sie dadurch schon seit längerem einen Prozess angeschoben, der mittlerweile fast alle Parteien erfasst hat. In ein paar Jahren haben alle (bis auf die AfD) eine gemischte Doppelspitze, gemischte Vorstände und auch die Zahl der weiblichen Abgeordneten wird sich der 50%- Marke deutlich angenähert haben. Ich persönlich begrüße das. 50/50- Bevölkerung, 50/ 50- Volksvertreter*innen.

  • Ich persönlich begrüße das. 50/50- Bevölkerung, 50/ 50- Volksvertreter*innen.

    Mir persönlich ist das schlicht egal... wenn 100% der Männer im betreffenden Zeitpunkt unfähig sind, dann sollen bitte 100% Volksvertreterinnen sein, irgendeine vorgegebene Quote hat für mich einfach immer einen faden Beigeschmack. Bin aber nur ich und damit wahrscheinlich zu altmodisch und zu gutgläubig, dass breiter Konsens in der Gesellschaft besteht und gelebt wird, dass Geschlecht, Herkunft, etc schlicht egal ist. :schulterzuck:

  • Okay, gut- ist ne Meinung. Ich teile diese nicht. Ich hab an ihrem Deutsch absolut nichts auszusetzen. Ich glaub auch nicht, dass die Aufgrund einer Quote Außenministerin würde, sondern deshalb, weil sie dafür qualifiziert ist. In Punkto- Außenpolitik ist sie dem Habeck deutlich über. Und was die Quotenwahl bei den Grünen betrifft: da kann ich deine Freundin verstehen. Ich schätze auch, dass es hier besser gewesen wäre einen Robert Habeck als KK aufzustellen, aber das können die Handhaben wie sie wollen. Immerhin haben sie dadurch schon seit längerem einen Prozess angeschoben, der mittlerweile fast alle Parteien erfasst hat. In ein paar Jahren haben alle (bis auf die AfD) eine gemischte Doppelspitze, gemischte Vorstände und auch die Zahl der weiblichen Abgeordneten wird sich der 50%- Marke deutlich angenähert haben. Ich persönlich begrüße das. 50/50- Bevölkerung, 50/ 50- Volksvertreter*innen.

    Wie kommst du zu der Einschätzung, dass sie in Punkto Außenpolitik Habeck deutlich(!) überlegen ist?

    Ich traue mich zu behaupten, dass kein Politiker (und aus der Opposition ist es ja noch schwerer), der zumindest nicht in einem Fachausschuss zuvor war, überhaupt einem anderen Politiker in einem Ressort überlegen ist, da beide nahezu null Erfahrung damit haben werden.

    Und wohin diese sture Parität führt hat man ja im Saarland eindrucksvoll am Beispiel einer Frau Gaydukova sehen können.

    Insofern schließe ich mich der Meinung meines Vorredners korken an: Wenn in einem Fall nur Frauen die geeignete Befähigung mitbringen, dann sollen auch nur Frauen diese Posten besetzten. Umgekehrt genauso. Aber eine willkürliche Quote festlegen halte ich für falsch.

  • Andi(EVL) Ich komme zu der Einschätzung, da sich ALB schon lange Zeit mit dem Thema Außenpolitik befasst. Sie hat dazu ja auch schon einige international beachtete Schriften verfasst. Bei Habeck liegt der Schwerpunkt dagegen ganz klar beim Thema- nachhaltiger Umbau der Gesellschaft. Ob deswegen jetzt beide entsprechend gute Minister abgeben, bleibt natürlich abzuwarten, aber die Voraussetzungen für die ihnen zugeschriebenen Ministerien sehe ich durchaus.

    Und zur Quote: für mich ist das ein Mittel zum Zweck, oder eine Art Anschubfinanzierung, die erst einmal dazu dient bereits bestehende Seilschaften zu durchbrechen. Selbstverständlich soll sich Qualität durchsetzen und nicht Geschlecht. Aber dazu benötigt es eben auch erst mal faire Startbedingungen und die sind bislang immer noch nicht ausreichend gegeben. Deshalb bin ich für das Instrument- Quote. Ich erwarte mir davon auch eine bessere Repräsentation der Bevölkerung. Unsere Bevölkerung ist divers und das sollte sich auch widerspiegeln.

  • Quoten sind Käse. Und einseitige (z.B. Frauen-) Quoten sind sogar diskriminierend. Je mehr Quote, je stärker versucht sich irgendwer einer quotenberechtigten Minderheit zugehörig zu fühlen. Und das ist abgrundtief falsch.

    Mir persönlich ist es vollkommen schnuppe, ob Männlein, Weiblein, irgendwas dazwischen, Bleichgesicht oder dunkelschwarz ist oder welche Vorlieben er im Bett oder beim Essen hat. eigentlich ist es mir nicht nur egal, nein, ich will das meiste davon gar nicht so genau wissen. Das ist jedem seine Privatsache, und da - nämlich im Privaten - darf es auch gern bleiben, ohne das ständig quotenbedingt herausstellen zu müssen.

    Wichtig wäre, dass die jeweilige, für den Job geeignete Befähigung vorhanden ist.

    Die sehe ich bei Baerbock so gar nicht. Es gab und gibt sicher auch weitere Beispiele, für ungeeignete Kandidaten, aber bei ihr scheint es mir besonders offensichtlich.

  • Und zur Quote: für mich ist das ein Mittel zum Zweck, oder eine Art Anschubfinanzierung, die erst einmal dazu dient bereits bestehende Seilschaften zu durchbrechen.

    Ok, den Punkt hast du. Kann ich nachvollziehen.

    Und ich finde der Punkt ist bereits erreicht, an dem man ihn (bzw. die Quote) bereits ad acta legen kann. Man muss aufpassen, dass der Quotenbogen nicht überspannt wird.

  • Andi(EVL) Ich komme zu der Einschätzung, da sich ALB schon lange Zeit mit dem Thema Außenpolitik befasst. Sie hat dazu ja auch schon einige international beachtete Schriften verfasst. Bei Habeck liegt der Schwerpunkt dagegen ganz klar beim Thema- nachhaltiger Umbau der Gesellschaft. Ob deswegen jetzt beide entsprechend gute Minister abgeben, bleibt natürlich abzuwarten, aber die Voraussetzungen für die ihnen zugeschriebenen Ministerien sehe ich durchaus.

    Und zur Quote: für mich ist das ein Mittel zum Zweck, oder eine Art Anschubfinanzierung, die erst einmal dazu dient bereits bestehende Seilschaften zu durchbrechen. Selbstverständlich soll sich Qualität durchsetzen und nicht Geschlecht. Aber dazu benötigt es eben auch erst mal faire Startbedingungen und die sind bislang immer noch nicht ausreichend gegeben. Deshalb bin ich für das Instrument- Quote. Ich erwarte mir davon auch eine bessere Repräsentation der Bevölkerung. Unsere Bevölkerung ist divers und das sollte sich auch widerspiegeln.

    Zur Quote: Ok, da kann man drüber diskutieren, ich lehne eine pauschale Quote trotzdem ab.

    Aber was mich interessieren würde: Welche international beachteten Schrifteh hat Frau Baerbock verfasst? Das muss an mir vorübergegangen sein. Und wenn sie viel beachtet waren, kann das ja positiv oder auch negativ sein :P

  • In der Handelsblatt-Umfrage sprechen sich aktuell 58% für Lauterbach als Gesundheitsminister aus.

    Es wäre kurzsichtig einen Virologen wegen einem dringendem Problem zum Minister zu ernennen, wenn es noch viele andere Themen gibt.

    Lass den Lauterbach doch als Experten eines Ministers auflaufen. So wie es in anderen Themen auch läuft. Wichtig wäre auch drauf zu hören.

  • Quoten sind Käse. Und einseitige (z.B. Frauen-) Quoten sind sogar diskriminierend. Je mehr Quote, je stärker versucht sich irgendwer einer quotenberechtigten Minderheit zugehörig zu fühlen.

    Nur gut dass Frauen keine Minderheit sind. :pfeif:


    Und ich finde der Punkt ist bereits erreicht, an dem man ihn (bzw. die Quote) bereits ad acta legen kann. Man muss aufpassen, dass der Quotenbogen nicht überspannt wird.

    Wie kommst du drauf bzw. woran siehst du dass der Punkt erreicht ist?

  • Also so sehe ich das überhaupt nicht. Aber eins ist doch klar Marty: in einer Dreierkoalition, bestehend aus diesen drei Partnern, die durchaus aus verschiedenen Richtungen kommen, muss jeder ein gutes Stück über seinen Schatten springen, sonst wird das nichts.

    Über welchen Schatten ist die FDP, als kleinster Partner, gesprungen? Der Mindestlohn ist selbst bei einem urkonservativen F.Merz kein Thema mehr.

    Andi(EVL) Ich komme zu der Einschätzung, da sich ALB schon lange Zeit mit dem Thema Außenpolitik befasst. Sie hat dazu ja auch schon einige international beachtete Schriften verfasst. Bei Habeck liegt der Schwerpunkt dagegen ganz klar beim Thema- nachhaltiger Umbau der Gesellschaft. Ob deswegen jetzt beide entsprechend gute Minister abgeben, bleibt natürlich abzuwarten, aber die Voraussetzungen für die ihnen zugeschriebenen Ministerien sehe ich durchaus.

    Und zur Quote: für mich ist das ein Mittel zum Zweck, oder eine Art Anschubfinanzierung, die erst einmal dazu dient bereits bestehende Seilschaften zu durchbrechen. Selbstverständlich soll sich Qualität durchsetzen und nicht Geschlecht. Aber dazu benötigt es eben auch erst mal faire Startbedingungen und die sind bislang immer noch nicht ausreichend gegeben. Deshalb bin ich für das Instrument- Quote. Ich erwarte mir davon auch eine bessere Repräsentation der Bevölkerung. Unsere Bevölkerung ist divers und das sollte sich auch widerspiegeln.

    Bei dem was sie so schreibt sind doch manchmal Zweifel angebracht, wie uns die nähere Vergangenheit lehrte. Graue Theorie vom Schreibtisch, erfahrene wie gelebte Diplomatie sind völlig unterschiedliche Stiefel und da hätte ein C.Özdemir zusätzlich mit Migrationshintergrund, mehr zu bieten. Außerdem ist Baerbock noch so jung dass sich im Laufe der politischen Karrierre sicher noch Möglichkeiten bieten.

    Gerade bei Ihr ist es eben das Geschlecht. Sie ist das typische Beispiel des modernen Shootingstar (seit gerade mal 8 Jahren im Bundestag und Kanzleransprüche) Berufspolitikers der immer wieder hinterfragt wird, oft zu recht. Schon bei der KK fragte ich mich wo kommt die jetzt auf einmal her.

    Nur weil Prinzipientreiter Scholz etwas versprochen hat, (paritätische Regierung) die anderen scheren sich nicht darum, müssen wir nicht zweitbest regiert werden. siehe Lauterbach.