Spielbetrieb „mit Corona“

  • Interessant ist das schon, wie schnell man jetzt von der "No-Go-Politik" auf andere Optionen umsteigt.

    Vor zwei Wochen alles noch undenkbar - jetzt liegen schon Optionen vor.

    Zumindest ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn die Umsetzung sehr interessant werden dürfte, wenn du am selben Tag entscheiden musst, ob Zuschauer reindürfen oder nicht...

  • also was ziehen ICH für schlussfolgerungen aus dem was wir bis jetzt , nach den vermutlichen beschlüssen des heutigen tages, wissen.

    Wir werden ohne zuschauer in die saison starten

    Wenn zuschauer erlaubt sind dann nur wenn die für die region zuständigen gesundheistämter dies erlauben

    Wenn ja dann nur zuschauer aus der region und damit keine auswärtsfans

    Wenn zuschauer dann nur mit atemmaske

    Wenn zuschauer dann nur mit der beschränkung von so und sovielen in der halle

    Jetzt kommt es darauf an ob die vereine unterstützung vom staat bekommen. Was ich gehört habe werden 80% des ANGEGEBENEN zuschauerschnittes des letzten jahres vom staat übernommen.

    Dass letzte ist eine vermutung von dem was ich gehört habe und sollte nicht als fakt genommen werden.

    wir werden es sehen .

    NUR so langsam wird es wirklich zeit damit die vereine wissen was sache ist und wie sie damit umgehen sollen

  • Wenn zuschauer erlaubt sind dann nur wenn die für die region zuständigen gesundheistämter dies erlauben

    Dazu gibt er aber jetzt immerhin einen Rahmen

    über die Inzidenz

    Jetzt kommt es darauf an ob die vereine unterstützung vom staat bekommen. Was ich gehört habe werden 80% des ANGEGEBENEN zuschauerschnittes des letzten jahres vom staat übernommen.

    So ist das 150 Mio-Paket für den Sport angedacht.

    Aber man kann nicht einfach einen Schnitt ange-

    ben, sondern es wird der vom letzten Jahr als Maß

    genommen. Und das gilt im Eishockey nur für die

    DEL und die DEL2

  • Wieder so ein schwammiges Geschreibe. Was de-

    finiert denn „größere Sportveranstaltung“?

    Ich finde das auch recht unglücklich.

    Immerhin ist die 7 Tage-Inzidenz ein erster Ansatz. Aber wie und ob man dann wirklich eine z.B. Sportveranstaltung durchführen kann, bleibt fragwürdig. Ich nehme mein lokales Beispiel Herne: aktuell 11,5 in der 7 Tage-Inzidenz. D.h. aus Herne, Bochum, Gelsenkirchen und Recklinghausen dürften ggf. Zuschauer kommen, sofern das örtliche Gesundheitsamt es zulässt, aber aus Dortmund (15,2) nicht. ^^:schulterzuck:

  • Ich finde das auch recht unglücklich.

    Immerhin ist die 7 Tage-Inzidenz ein erster Ansatz. Aber wie und ob man dann wirklich eine z.B. Sportveranstaltung durchführen kann, bleibt fragwürdig. Ich nehme mein lokales Beispiel Herne: aktuell 11,5 in der 7 Tage-Inzidenz. D.h. aus Herne, Bochum, Gelsenkirchen und Recklinghausen dürften ggf. Zuschauer kommen, sofern das örtliche Gesundheitsamt es zulässt, aber aus Dortmund (15,2) nicht. ^^:schulterzuck:

    Naja ich verstehe das so:

    Es geht um die 7-Tage Inzidenz am Spielort, d.h. liegt der Spielort in Herne, dann dürfen bei einem Wert von 11,5 z.B. 50% der maximalen Kapazität rein. Rein als Beispiel.

    Aber:

    Das was man da von Merkel und dem Bund hört ist in meinen Augen niederschmetternd und damit könnte man die Saison quasi knicken und damit auch einen Großteil der deutschen Eishockey- und Sportlandschaft abseits der Ligen die irgendwie Unterstützung erhalten und damit noch zeitweise künstlich am Leben gehalten werden. Die Spätfolgen davon werden aber noch viel massiver sein, als man sich das heute vorstellen kann.

  • Zur Zeit dürfen in der DEL Köln, Krefeld, Iserlohn, Wolfsburg, Berlin, Bremerhaven, Nürnberg und Schwenningen spielen.

    München, Ingolstadt, Straubing, Augsburg, Mannheim und Düsseldorf wären raus. Damit kann die Liga arbeiten und nächste Woche kann es anders(rum) aussehen.:popcorn:

  • Naja ich verstehe das so:

    Es geht um die 7-Tage Inzidenz am Spielort, d.h. liegt der Spielort in Herne, dann dürfen bei einem Wert von 11,5 z.B. 50% der maximalen Kapazität rein. Rein als Beispiel.

    Aber:

    Das was man da von Merkel und dem Bund hört ist in meinen Augen niederschmetternd und damit könnte man die Saison quasi knicken und damit auch einen Großteil der deutschen Eishockey- und Sportlandschaft abseits der Ligen die irgendwie Unterstützung erhalten und damit noch zeitweise künstlich am Leben gehalten werden. Die Spätfolgen davon werden aber noch viel massiver sein, als man sich das heute vorstellen kann.

    Bei der tagesschau hört sich im detail schon wieder optimistischer an:

    "Eine Teilzulassung von Zuschauern, z.b. in den Bundesliga-Stadien, ist in greifbarer Nähe. Denn Großveranstaltungen sind künftig dann möglich, wenn in den zurückliegenden sieben Tagen nicht mehr als 15 Infizierte auf 100.000 Einwohner kommen und sichergestellt ist, dass die Fans im Stadion aus dieser Region kommen. Personalisierte Tickets sind z.B. ein Bestandteil des DFL-Konzepts."

    Ich lasse mich mal überraschen, was die "Länderchefs" daraus machen.

  • Keine Ahnung, wo Du das (Zitat: "Eine Teilzulassung von Zuschauern, z.b. in den Bundesliga-Stadien, ist in greifbarer Nähe.") nach dem 4.8. bzw nach der aktuellen Entscheidung gefunden haben willst, schon gar nicht als Beschlußlage

    M.E. rangiert das in der Rubrik "Realitätsverweigerung" mal wieder ganz oben

    In der echten Welt klingt es unisono, ob Kicker, FAZ usw. komplett anders und zwar verheerend

    https://rp-online.de/sport/fussball…de_aid-52996923

    Man beachte auch den 3. Absatz zu den theoretischen Ausnahmen

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas 2 (27. August 2020 um 11:56)

  • Wenn ich den Teil zu Großveranstaltungen hier raus nehme liegt er aber gar nicht so weit weg:

    Zitat

    Großveranstaltungen wie Volksfeste, größere Sportveranstaltungen mit Zuschauern, größere Konzerte, Festivals oder Dorf-Schützenfeste sollen bis mindestens 31. Dezember 2020 verboten bleiben. Ausnahmen könne es in Regionen mit sehr geringen Infektionszahlen geben, wenn sichergestellt sei, dass die Teilnehmer ausschließlich aus dieser Region oder aus umliegenden Regionen mit entsprechenden Entwicklungen kommen.

  • Wie gesagt: Absatz 3 lesen.

    Oder Pendent beim Kicker.

    Davon abgesehen: von

    "Eine Teilzulassung von Zuschauern, z.b. in den Bundesliga-Stadien, ist in greifbarer Nähe."

    wie behauptet, sind wir nach dem heutigen Tag meilenweit entfernt

    2 Mal editiert, zuletzt von Andreas 2 (27. August 2020 um 12:15)

  • Ein Text viele verscheidene Meinungen dazu.

    am ende steht und fällt alles mit der Auslegung, Was ist eine "Großveranstaltung", ist momentan übrigens auch schon so. Bayern und Baden- Württemberg haben da klare Regeln aufgestellt alles über 500 Personen kannste vergessen. Sollten die beiden Länder bis zum 31.12. auf der Begrenzung bestehen kannst die Saison in die Tonne klopfen, da absolut unwirtschaftlich. DEL wären 8 Teams betroffen, in der DEL2 wären es auch 8 Teams. Weihnachten die eishockeyhochzeit, mit vollen Stadien ohne Zuschauer oder mit Begerenzung wird finaziell schwierig.

    Bleibt spannend, ich pesönlich denke entweder wird die Saison abgesagt oder es wird eine 1-fach Runde ab Januar mit anschliessenden Playoffs gespielt wahlweise Doppelrunde ohne Playoffs.

  • So ist das 150 Mio-Paket für den Sport angedacht.

    Aber man kann nicht einfach einen Schnitt ange-

    ben, sondern es wird der vom letzten Jahr als Maß

    genommen. Und das gilt im Eishockey nur für die

    DEL und die DEL2

    Genau hier liegt dass problem. In den augen der politiker ist die oberliga eine semiprofessionele liga und KEINE vollprofiliga ! Also könnte es keine unterstützung geben da die spieler eben nicht vom eishockey leben sondern auch noch einer arbeit nachgehen. Was natürlich dumm ist für die vereine die fast nur oder teilweise mit vollprofis spielen. Es dürfte kein problem sein für die vereine sein die eben nur diese 2 profis haben also sprich kontis und die einen realen lohn bekommen ( den verhältnissen einer dritten liga angepassten lohn).

    Ud es ist auch kein problem, sollte auch in der oberliga 80% prozent der einnahmen übernommen werden die durch den letztjährigen angegebenen zuschauerschnittes einegenommen wurde und es auch der reale zuschauerschnitt war. Dumm ist es halt wenn der zuschauerschnitt höher war und nicht aangegeben wurde.

    Und bitte komm mir jetzt bitte keiner mitt polemik oder du hast keine ahnung. Jeder der sich halbwegs mit dem eishockey in deutschland beschäftigt weis dass es genauso ist. Bei uns wird nun mal getrickst und gemauschelt , auch wenn es nur minimal ist.

    Dass ist meine persönliche meinung

  • Aus der Südwestpresse

    Spiele ohne Zuschauer bis Jahresende: Wettbewerbsgleichheit wird wohl gewahrt

    Liegt der Wert in der Stadt oder im Landkreis eines Bundesliga-Klubs unter 15, könnte der Beschlussvorlage zufolge dort also eine Teilzulassung von Fans mit personalisierten Tickets möglich sein. Ob die Bundesliga und andere deutsche Sport-Ligen regional unterschiedliche Regelungen einführen wollen, ist aber aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit äußerst fraglich.

    Lobbyarbeit der Fußball-Funktionäre offenbar ohne Erfolg

    Sollte der Beschlussvorschlag in die Tat umgesetzt werden, wäre das vor allem für die Profiligen neben dem Fußball ein harter Schlag. Dennoch hatte vor allem der Fußball drei Wochen vor dem Saisonstart der Bundesliga auf eine Zuschauer-Rückkehr gedrängt. Deshalb hatten Verbände wie Klubs zuletzt Druck gemacht. Mit ausgefeilten Plänen und beharrlicher Lobbyarbeit wollte der Fußball bei der Politik punkten.
    Die Versuche, Fakten zu schaffen, gingen allerdings schief. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) musste seinen Zuschauer-Plan für das Nations-League-Spiel der Nationalmannschaft am 3. September in Stuttgart gegen Spanien verwerfen. Bundesligist Union Berlin ist zurückgerudert und wird am 5. September doch kein Testspiel vor 3000 Fans bestreiten. Auch aus der Partie des Ligarivalen Schalke 04 gegen den Zweitligisten Würzburger Kickers vor geplanten 730 Besuchern in Tirol wurde aufgrund eines Coronafalls bei den Königsblauen nichts.

  • Aus der Südwestpresse

    Spiele ohne Zuschauer bis Jahresende: Wettbewerbsgleichheit wird wohl gewahrt

    Liegt der Wert in der Stadt oder im Landkreis eines Bundesliga-Klubs unter 15, könnte der Beschlussvorlage zufolge dort also eine Teilzulassung von Fans mit personalisierten Tickets möglich sein. Ob die Bundesliga und andere deutsche Sport-Ligen regional unterschiedliche Regelungen einführen wollen, ist aber aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit äußerst fraglich.

    Lobbyarbeit der Fußball-Funktionäre offenbar ohne Erfolg

    Sollte der Beschlussvorschlag in die Tat umgesetzt werden, wäre das vor allem für die Profiligen neben dem Fußball ein harter Schlag. Dennoch hatte vor allem der Fußball drei Wochen vor dem Saisonstart der Bundesliga auf eine Zuschauer-Rückkehr gedrängt. Deshalb hatten Verbände wie Klubs zuletzt Druck gemacht. Mit ausgefeilten Plänen und beharrlicher Lobbyarbeit wollte der Fußball bei der Politik punkten.
    Die Versuche, Fakten zu schaffen, gingen allerdings schief. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) musste seinen Zuschauer-Plan für das Nations-League-Spiel der Nationalmannschaft am 3. September in Stuttgart gegen Spanien verwerfen. Bundesligist Union Berlin ist zurückgerudert und wird am 5. September doch kein Testspiel vor 3000 Fans bestreiten. Auch aus der Partie des Ligarivalen Schalke 04 gegen den Zweitligisten Würzburger Kickers vor geplanten 730 Besuchern in Tirol wurde aufgrund eines Coronafalls bei den Königsblauen nichts.

    Du suchst dir gerade ein paar für dich passende Artikel heraus und spekulierst. Mehr steckt da nicht hinter. :respekt:

  • Keine Ahnung, wo Du das (Zitat: "Eine Teilzulassung von Zuschauern, z.b. in den Bundesliga-Stadien, ist in greifbarer Nähe.") nach dem 4.8. bzw nach der aktuellen Entscheidung gefunden haben willst, schon gar nicht als Beschlußlage

    https://m.augsburger-allgemeine.de/politik/Horst-…id58001271.html

    Seehofer heute, Aussagen also maximal von

    gestern. Und mit den formulierten Ausnahmen

    anhand der Inzidenz ist zumindest mal eine Tür

    offen

  • https://m.augsburger-allgemeine.de/politik/Horst-…id58001271.html

    Seehofer heute, Aussagen also maximal von

    gestern. Und mit den formulierten Ausnahmen

    anhand der Inzidenz ist zumindest mal eine Tür

    offen

    Es tut mir leid.

    Die Aussage

    "Eine Teilzulassung von Zuschauern, z.b. in den Bundesliga-Stadien, ist in greifbarer Nähe."

    habe ich in Deinem Link nicht gefunden.

    Vielleicht habe ich auch zu schnell gelesen

    Was ich finden konnte ist:

    "Wir müssen an konstruktiven Lösungen arbeiten, wie wir die Bundesliga und die zweite Liga wieder mit Publikumsbeteiligung realisieren können",

    und das ist 1.) etwas völlig anderes und 2.) selbst das gilt ausschließlich für Fußball

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas 2 (27. August 2020 um 14:14)

  • Du suchst dir gerade ein paar für dich passende Artikel heraus und spekulierst. Mehr steckt da nicht hinter. :respekt:

    Es tut mir leid:

    mein Posting ist ein Vollzitat, schon unter diesem Gesichtspunkt kann von Spekulieren meinerseits keine Rede sein.

    Unerfreulicherweise findet sich aber auch kein anderslautender seit 11 Uhr

  • Und mit den formulierten Ausnahmen

    anhand der Inzidenz ist zumindest mal eine Tür

    offen

    Es tut mir leid.

    mit dem in verschiedenen Varianten erhältlichen Zitat

    "Ob die Bundesliga und andere deutsche Sport-Ligen regional unterschiedliche Regelungen einführen wollen, ist aber aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit äußerst fraglich."

    dürfte das erneut weltfremdes Wunschdenken bleiben.

    Nicht einmal der DFB hat dies in der dritten Liga anders gemacht, auch hier mußten Jena und Co unter die Knute der Geisterspiele, weil keine Wettbewerbsverzerrung herrschen sollte