Spielbetrieb „mit Corona“

  • Nochmals langsam zu mitschreiben..

    Aussage des GF aus Bietigheim...

    Man ist sich an den Standorten der DEL2 einig, dass es keine Geisterspiele geben wird.

    Die Zuschauer Einnahmen machen ca. 35% bis 40% eines Etats aus...

    Ich stelle mich auch mit Maske in die Kurve, um den geilsten Sport der Welt wieder zu erleben...

    Und sollte es zum Supergau kommen, dass die Saison nicht statt findet, dies überlebt keine Eishockey Gmbh...

    Da gibt es dann DEL/ DEL 28 Insolvenzen...

  • Und diese gesammelten Daten kann man ja zusammentragen und am Saisonende an interessierte Eishockeyzeitschriften verkaufen, damit die dann gleich wissen wen sie konkret mit Werbung anschreiben können. Es wird also auch aufgrund Datenschutz nicht ganz so einfach wie sich manche denken.

    Ist es aber nicht auch in anderen Bereichen jetzt Pflicht, dass man seine Kontaktdaten angeben muss?

  • Es geht ja doch mit Argumenten. ;)

    Sicherlich kann man eine plötzliche Kehrtwende nicht ausschließen. Aber dafür gibt es bisher trotz aller Lockerungen (und trotz des wiederholten Ausbruchs in einem Schlachthof) keine sichtbaren Tendenzen. Eher das Gegenteil ist immer noch der Fall.

    Und klar, muss man Konzepte aufstellen. Genau das machen die Vereine doch schon seit geraumer Zeit im Hintergrund. (Passend dazu hat sich heute wieder Jürgen Schubert mit einem Statement geäußert, in dem er eben auch darauf hinweist, dass man im Hintergrund an einem Hygienekonzept arbeitet und -noch positiver- dass der Verein selbst im worst case-Szenario überleben wird.)

    Weder in der Bundesliga noch in anderen Sportligen wird in Zukunft jeder Spieler nach jedem Spiel getestet werden. Ist natürlich auch wieder abhängig von den Fallzahlen. Aber beim derzeitigen Stand ist dies nicht erforderlich.

    Und die "Stehplatztheorie" ist mit den gestrigen Entscheidungen keineswegs vom Tisch. Es geht einzig und allein um einen personalisierten VVK zur Kontaktverfolgung.

    Das die Saison nicht wie jede andere wird, das ergibt sich aus dem Zustand in dem wir aktuell leben.

  • Warum dann keine Geisterspiele??? 35-40% des Etats ist ja eh noch überschaubar und wenn nur vielleicht die Hälfte der Einnahmen über Sprade generiert werden könnten und die Mannschaften, genau wie in der DEL angedacht, auf 1/4 des Gehaltes verzichten würden, dann wäre ein Spielbetrieb durchaus möglich. Kein Spielbetrieb als zu reduzierten Bezügen spielen ist da die deutlich schlechtere Option.

  • Personalisierte Tickets sollten wohl das kleinste Problem sein. Ich sehe da auch nicht ausschließlich Dauerkartenkäufer im Stadion. Selbst an der Abendkasse könnte man Tickets personalisieren, dann muss der Käufer eben seine Daten angeben, die dann am Eingang mit dem Personalausweis abgeglichen werden. Und dafür sind die Leute am Einlass sicher berechtigt, denn wer seinen Perso nicht zeigen will, der kommt halt einfach nicht rein.

    Dauerkarteninhaber mit Foto, wäre doch auch möglich. Somit müsste ich nicht einmal den Perso vorzeigen.

    Eventies können Online bzw. an der Abendkasse registriert werden. Vielleicht über ein Tablet, dann wäre man schon registriert. Falls man wieder kommt, Name eingeben und die Daten sind wieder da.

    Wäre doch eine ganz einfache Geschichte und in meinen Augen machbar.

  • Und diese gesammelten Daten kann man ja zusammentragen und am Saisonende an interessierte Eishockeyzeitschriften verkaufen, damit die dann gleich wissen wen sie konkret mit Werbung anschreiben können. Es wird also auch aufgrund Datenschutz nicht ganz so einfach wie sich manche denken.

    Na immerhin Mehreinnahmen für die Vereine. Wo sonst außerhalb der digitalen Welt, Adressen von Leuten verkauft werden, die normalerweise durch den Onlinehandel oder soziale Medien abgeschöpft werden. ;)

    Ansonsten gibt es personalifizierte Tickets ja schon. Auch wenn ich diese selbst eher kritisch betrachte und kein Fan davon bin, die Tickets zu personalisieren. So wäre es für mich schon ok, wenn dadurch ein Spielbetrieb mit Zuschauern möglich wäre.

    Wichtig wäre mir, dass diese Personalifizierung wieder abgeschafft wird, sobald sie nicht mehr zur Kontaktverfolgen, bei Corona gebraucht wird.

    ECTEishockey

    Sicher, dies wäre auch machbar. Und an der Abendkasse bräuchte man auch kein Tablet. Da die Daten sicher in das System eingegeben werden können. Normalerweise sitzen die Leute dort ja vor einem PC. Eben auch um spezielle Kartenwünsche(Block X Reihe Y Platz Z) zu erfüllen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (18. Juni 2020 um 18:11)

  • Warum dann keine Geisterspiele??? 35-40% des Etats ist ja eh noch überschaubar und wenn nur vielleicht die Hälfte der Einnahmen über Sprade generiert werden könnten und die Mannschaften, genau wie in der DEL angedacht, auf 1/4 des Gehaltes verzichten würden, dann wäre ein Spielbetrieb durchaus möglich. Kein Spielbetrieb als zu reduzierten Bezügen spielen ist da die deutlich schlechtere Option.

    Sehr gut, über ein Drittel des Etats ist "überschaubar". Der durchschnittliche DEL2-Spieler verdient auch nicht so viel, dass er sich das leisten kann. Da werden doch einige auf einen Nebenjob bzw. Karriereende schielen...

  • Sehr gut, über ein Drittel des Etats ist "überschaubar". Der durchschnittliche DEL2-Spieler verdient auch nicht so viel, dass er sich das leisten kann. Da werden doch einige auf einen Nebenjob bzw. Karriereende schielen...

    Die Alternative ist dann halt gar kein Geld oder Arbeitslosengeld (so ca. 60-70% des vorherigen Netto) oder sogar Hartz4. Ein Teil dieses Drittels soll ja dann, meiner Idee nach, über Sprade generiert werden. Ich denke, das wäre durchaus möglich und so könnte dann ein Spielbetrieb aufgenommen werden, auch wenn keine oder nur recht wenige Zuschauer ins Stadion dürften.

  • Ist es aber nicht auch in anderen Bereichen jetzt Pflicht, dass man seine Kontaktdaten angeben muss?

    Wobei das wohl auch wieder eine Art Flickenteppich ist, der scheinbar von Bundesland zu Bundesland anders gehandhabt wird.

    Beim einem Fast-Food-Riesen mit dem goldenen M in Sachsen, brauchten wir keine Kontaktdaten da lassen, wo dies in anderen Bundesländern der Fall ist. Auch in den hiesigen Dönerläden, oder beim Bäcker habe ich noch keine Zettel zur Kontaktverfolgung gesehen, also auch nicht wenn vor Ort verspeißt wurde. :schulterzuck:

  • Wobei das wohl auch wieder eine Art Flickenteppich ist, der scheinbar von Bundesland zu Bundesland anders gehandhabt wird.

    Beim einem Fast-Food-Riesen mit dem goldenen M in Sachsen, brauchten wir keine Kontaktdaten da lassen, wo dies in anderen Bundesländern der Fall ist. Auch in den hiesigen Dönerläden, oder beim Bäcker habe ich noch keine Zettel zur Kontaktverfolgung gesehen, also auch nicht wenn vor Ort verspeißt wurde. :schulterzuck:

    Wobei da auch wieder die Frage ist, ob es da vom Bundesland abhängt, oder ob sich da deine Beispiele einfach nicht an die Richtlinien/Gesetze halten, sowas soll es ja auch geben......... ;)

    Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als die Maskenpflicht für Läden und ÖPNV eingeführt und und TV-Teams die Leute zu ihrer Meinugn befragt haben, dass da ein Verkäufer in einem Supermarkt meinte "Wir werden niemanden deswegen rausschicken, weil er keine Maske an hat", obwohl es in der Verantwortung des Ladenbetreibers liegt, dass z.B. die Maskenpflicht eingehalten wird und ihm auch sehr höhe Strafen drohen, wenn es seine Kunden nicht machen.


    BTW: In BaWü gibt es sogar schon wieder Eistraining, zwar nur für Eiskunstlauf, aber die sind schon auf dem Eis.

    Ich versuche mich mal zu erkundigen wie der die Regelungen dafür sind, weil es spielen ja nicht nur die Zuschauer eine Rolle, sondern auch die Regeln für den Trainings- und Spielbetrieb für Spieler, Trainer, Eltern usw. sind wichtig.

    Und es gibt ja nicht nur Profieishockey, und auch der Amateur- und Nachwuchsbereich, Eiskunstlauf und, Eistockschießen und der öffentliche Lauf sind sehr wichtig um die sehr hohen Kosten für den Eisbetrieb zu refinanzieren.

  • Warum dann keine Geisterspiele??? 35-40% des Etats ist ja eh noch überschaubar und wenn nur vielleicht die Hälfte der Einnahmen über Sprade generiert werden könnten und die Mannschaften, genau wie in der DEL angedacht, auf 1/4 des Gehaltes verzichten würden, dann wäre ein Spielbetrieb durchaus möglich. Kein Spielbetrieb als zu reduzierten Bezügen spielen ist da die deutlich schlechtere Option.

    30 % geringerer Etat entspricht nicht einer Ersparnis von 30 % beim Spieleretat, sondern viel mehr. Du kannst bei vielen Kosten (Ausrüstung, Wohnungen, Miete...) nicht sparen und musst dann bspw. bei Spieler "doppelt" sparen.

    Deine Milchmädchenrechnung geht nicht auf.

    Genauso mit Sprade:

    Die Spradebuchungen teilen sich oft mehrere Zuschauer, da bist du schnell bei 2€ pro Person! Und über Sprade erreichst du 0 Eventies, das macht nur der harte Kern, vor allem vor leerem Publikum fehlt es auch am TV an Atmosphäre (Vergleich zum Fußball momentan)

    Du könntest nur ein Bruchteil auffangen.


    Außerdem würde bspw. bei Geisterspielen grob 40 % der Banden-Werbefläche leer bleiben. Die Kameraseite kannst bei 0 Fans nicht verkaufen.

    Die Rechnung würde insgesamt nie aufgehen...

    Nix für ungut, aber das ist nicht so einfach.

  • Was hat unser Vereinsvorstand denn gesagt, von dem ich nicht weiß? :/:bash:

    Wenn du mich meinst, dann trifft doch genau das ein, was ich seit Wochen angedeutet habe: es wird definitiv eine Saison geben und diese wird vor Zuschauern stattfinden. Zunächst eingeschränkt (vermutlich bis Ende Oktober) und dann langsam auflockernd. Das alles unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen, sprich Kontaktverfolgung, Mund-Nasen-Bedeckung und Abstandsregelungen, die sich den Situationen anpassen. ;)

    Und jetzt bist du dran. :*

    Finde ich eine gewagte Prognose zum derzeitigen Zeitpunkt. Belämst Du sicher hohe Wettquoten drauf.

    Wir haben von den Zahlen zur Zeit ein gutes niedriges Niveau erreicht. Rechnet man mal die letzten Ausbrüche als Sonderfall heraus, ist das Ergebnis noch viel besser auf das ganze Land bezogen. Da hat es bereits sehr viele Gegenden mit unter 2 bis sogar 0 Infektionen pro Tag.

    Andererseits zeigen gerade diese Ausbrüche wie labil die ganze Lage ist und wie schnell das Kreise ziehen kann und wie schwer dann erst einmal die Eindämmung ist. Noch viel schwerer wird dann die Nachverfolgung derer, die bei der Eindämmung nicht erfasst werden.

    Nur mal ein Blick nach Göttingen, wo jetzt bereits der 2 Hochhauskomplex zur Quarantäne ansteht. Oder auch Peking wo noch ein Viertel abgesperrt wurde

    Danach jetzt noch ein kurzer Blick auf die bevorstehende Urlaubssaison. - Hierzu ein Blick nach Neuseeland - bereits coronafrei gemeldet - mit strenger Abgrenzung nach aussen und trotzdem ist bereits der 3. Corona-Einreisefall festgestellt. - Bei uns kommen demnächst (nächste 2-3 Monate) Zigtausende Einreisende (Urlauber) wieder zurück, zusätzlich zu den wieder mehr einreisenden "Ausländern". Beurteilen wir das mal positiv: wenn das nur mit weniogen Fällen beherrschbar und übersichlich bleibt, dann kann man Anfang September ernsthaft darüber nachdenken, wie weit man eine zugelassene Zuschauerzahl noch beschränken muss bzw in welchen Lockerungsstufen man Spiele erlauben kann.

  • Gut, aber es geht ja darum den Spielbetrieb zu ermöglichen und mit 500 oder was Stadionzuschauern alleine wird das nicht klappen, außerdem hat man dann wieder Kosten für Personal für den Betrieb. Bis zu einer gewissen Anzahl, Atmosphäre hin oder her, macht es wirtschaftlich kaum Sinn das Stadion zu öffnen, denke ich. Aber was ist die Alternative oder wie kann man sonst einen Spielbetrieb ermöglichen? Wenn man sich nicht auf den Versuch Sprade einlässt um finanzielle Ausfälle zu kompensieren, vielleicht müsste das Sprade-Team technisch wie personell auch etwas aufrüsten, wüsste ich nicht wie man einen Spielbetrieb ermöglicht, wenn erst mal bis auf weiteres keine Großveranstaltungen zugelassen sind. Übrigens Bandenwerbung gehört nicht unbedingt zu den größten Etatstützen, denke ich, wenn ich mir anschaue, wer da teilweise Werbung macht (lokaler Handwerker oder lokale Tageszeitung in Kleinstädten, vielleicht noch irgendein Autohaus usw.) bzw. könnte man die größeren Sponsoren auf einer Seite und/oder auf Eiswerbung bündeln. Außerdem gibt ja jetzt immer die Power breaks, die in der letzten Saison bei weitem noch nicht zeitlich ausgelastet waren mit Werbung. Aber es soll optimalerweise nur eine temporärer Verzicht sein, was z.B. Gehalt angeht, bis ein Stadionbetrieb mit mindestens ausreichender Anzahl an Zuschauern wieder möglich ist. Wenn man keinen Spielbetrieb will, weil keine Geisterspiele gewünscht sind und die Idee Sprade auch schlecht findet oder sich finanziell nicht rechnet, dann soll es halt keine Spiele geben, dann halt viele mit Stütze oder auch überhaupt nix und eine ganze Zeit ohne Spiele, was der sportlichen Leistungen sicherlich nicht förderlich ist (aber gut, dann geht es dann allen so, zumindest hier in D; blöd wär's auch, wenn es in mehreren anderen Ländern wieder möglich wäre aber bei uns nicht). Und nur weil die DEL, DEL2 und der DEB Zuschauer will, heißt das nicht, daß das auch in ausreichender Zahl umsetzbar ist in näherer Zukunft.

  • Naja, die Fußballbundesliga zeigt gerade sehr deutlich, dass sie auch mit 0 Zuschauern einen wirtschaftlichen Spielbetrieb durchführen kann, auch wenn es dadurch gewisse Einbußen gibt.

    Die Fußballbundesliga spielt aus einem einzigen Grund: Dass TV-Gelder fließen. Sportliche Aspekte spielen da eine Nebenrolle.

    Und na klar haben sie auch Einbußen. Wer macht in der Sportbranche in dieser Zeit schon einen Gewinn? Höchstens das Textilgewerbe, das auf Masken jetzt umgestiegen ist.....

    Kurzum, Fußball kann man hier nie und nimmer als "Vorbild" heranziehen. Da werden ganz andere Quellen angezapft als im Eishockey.

    chris

  • Gut, aber es geht ja darum den Spielbetrieb zu ermöglichen und mit 500 oder was Stadionzuschauern alleine wird das nicht klappen, außerdem hat man dann wieder Kosten für Personal für den Betrieb. Bis zu einer gewissen Anzahl, Atmosphäre hin oder her, macht es wirtschaftlich kaum Sinn das Stadion zu öffnen, denke ich. Aber was ist die Alternative oder wie kann man sonst einen Spielbetrieb ermöglichen? Wenn man sich nicht auf den Versuch Sprade einlässt um finanzielle Ausfälle zu kompensieren, vielleicht müsste das Sprade-Team technisch wie personell auch etwas aufrüsten, wüsste ich nicht wie man einen Spielbetrieb ermöglicht, wenn erst mal bis auf weiteres keine Großveranstaltungen zugelassen sind. Übrigens Bandenwerbung gehört nicht unbedingt zu den größten Etatstützen, denke ich, wenn ich mir anschaue, wer da teilweise Werbung macht (lokaler Handwerker oder lokale Tageszeitung in Kleinstädten, vielleicht noch irgendein Autohaus usw.) bzw. könnte man die größeren Sponsoren auf einer Seite und/oder auf Eiswerbung bündeln. Außerdem gibt ja jetzt immer die Power breaks, die in der letzten Saison bei weitem noch nicht zeitlich ausgelastet waren mit Werbung. Aber es soll optimalerweise nur eine temporärer Verzicht sein, was z.B. Gehalt angeht, bis ein Stadionbetrieb mit mindestens ausreichender Anzahl an Zuschauern wieder möglich ist. Wenn man keinen Spielbetrieb will, weil keine Geisterspiele gewünscht sind und die Idee Sprade auch schlecht findet oder sich finanziell nicht rechnet, dann soll es halt keine Spiele geben, dann halt viele mit Stütze oder auch überhaupt nix und eine ganze Zeit ohne Spiele, was der sportlichen Leistungen sicherlich nicht förderlich ist (aber gut, dann geht es dann allen so, zumindest hier in D; blöd wär's auch, wenn es in mehreren anderen Ländern wieder möglich wäre aber bei uns nicht). Und nur weil die DEL, DEL2 und der DEB Zuschauer will, heißt das nicht, daß das auch in ausreichender Zahl umsetzbar ist in näherer Zukunft.

    Ohne Punkt und Komma (und Absätze) schwierig zu lesen...ich versuchs mal aufzuarbeiten. :seestars:

    Großveranstaltung ist nicht gleich Sportveranstaltung (sh. Artikel in der EHN dazu).

    Man wird möglicherweise Zuschauer in angemessener und für die GmbH zum Überleben ausreichende Zahl votübergehend zulassen. Wie das möglich ist, steht schon hier im Thread (Einbahnstraße, Personalisierung, abgetrennte Stehplatzbereiche (evtl mit Plexiglas alle 15 Meter abgetrennt), Maske...)

    Außerdem könnte man den Saisonstart nach hinten verlegen, dazu 2 bis 4 englische Wochen und Play-offs in best-of-three. (ohne Pre-Playoffs)

    Du möchtest das Spradeteam aufrüsten und in die Infrastruktur investieren? Das kostet...

    Vor allem sind die Leitungen in einigen Stadien jetzt schon fast auf Anschlag.

    Sponsoring:

    2000 Zuschauer im Stadion sehen das Firmenlogo live und in groß.

    1000 vorm TV...da kannst du dann abschätzen wie viele davon bewusst nehmen, welches Autohaus hier wirbt...

    Aktionen wie Sponsor of the Day kannst du auch vergessen.

    Die Ligen müssen und werden Lösungen finden...

    Wir haben Mitte Juni und man hat noch Zeit.

  • Punkte und Kommata sind genug mit dabei, man muß sich nur etwas Mühe geben, den Text zu lesen, schadet aber nicht ;). Ich habe zugegebenermaßen nicht alle Vorschläge hier durchgelesen, halte aber, daß was ich soweit mit bekommen habe, nicht alles für gute Ideen, wie z.B. die Diskusssion um Lüfteranlagen fürs Stadion (der Thread oder der andere über Corona). Man versucht halt ein Konzept zu erarbeiten wie man möglichst viele Zuschauer wieder ins Stadion bringen darf aber nicht Vorschlag ist gleich gut. In meinen Augen ist ein Stadion mit vielleicht mäßigen 2000 Zuschauern sehr wohl eine Großveranstaltung und in den allermeisten Eishockeystadien der 2. Liga wird das bis auf weiteres nicht möglich sein. Ich hab mit den Power breaks z.B. eine bestehende Möglichkeit aufgegriffen wie Werbung doch noch plaziert werden kann und wenn 4-5 auf der gleiche Leitung Sprade schauen (würden), lässt sich das trotzdem anbringen beim Verkauf von 'Werbezeiten'. Mit dem rumgedoktere beim Erarbeiten einen Stadionkonzeptes wird man m.M. nach nicht recht weit kommen, solange Großveranstaltungen ergo Stadionbesuche in größere Anzahl nicht möglich sind. Letztendlich braucht es halt was bestimmtes, damit alles wieder seinen normalen Gang gehen kann, aber für die Saison 20/21 könnte es eng werden, was man so ließt, wenn man mit den möglichen Mitteln nicht ausreichend zurecht kommt und keinen passenden Kompromiss findet. Sprade aufzurüsten kosten in der Tat u.U. etwas. Stadion mit 300-500 Betretern hat aber auch einen gewissen personellen und finanziellen Aufwand.usw. usw. aber was solls :sleeping: Guten Nacht dann. Es gibt immerhin einige Ideen. Mal seh wer wie wo was umsetzen kann und auch will.

  • Punkte und Kommata sind genug mit dabei, man muß sich nur etwas Mühe geben, den Text zu lesen, schadet aber nicht ;)

    Ein paar Absätze wären trotzdem hilfreich, denn so ein Textblock ließt sich einfach nicht wirklich schön. Auch dein letzter nicht. ;)

    Man versucht halt ein Konzept zu erarbeiten wie man möglichst viele Zuschauer wieder ins Stadion bringen darf aber nicht Vorschlag ist gleich gut. In meinen Augen ist ein Stadion mit vielleicht mäßigen 2000 Zuschauern sehr wohl eine Großveranstaltung und in den allermeisten Eishockeystadien der 2. Liga wird das bis auf weiteres nicht möglich sein.

    Wird man halt sehen, denn in Sachsen will man ab September Großveranstaltungen mit über 1000 Menschen wieder erlauben und da geht es auch um Sportstadien.

    Ob da auch Eishallen dazugehören weiß nicht, aber in Sachsen hat man sich(wie in anderen Bundesländern auch) mit den Eishockeyteams und Mannschaften anderer Sportarten zusammengeschlossen und hält Kontakt zur Politik.

    Ziel ist es sicherlich, dass auch Sportveranstaltungen mit Zuschauern wieder praktikabel sind und das sind diese eben auch nur, wenn diese sich wirtschaftlich rechnen.

  • In meinen Augen ist ein Stadion mit vielleicht mäßigen 2000 Zuschauern sehr wohl eine Großveranstaltung

    Da sind wir aber genau am Knackpunkt. Der kritische Punkt - auch

    gestern noch einmal deutlich kommuniziert - ist die "Nachverfolgbar-

    keit". Bei einer Kirmes, einem Volksfest o.ä. ist das nahezu unmög-

    lich, die funktionieren über (zufällige) Laufkundschaft.

    Das kann man bei einem Stadionbesuch sehr gut lösen, zum Bei-

    spiel über die schon mehrfach erwähnten personalisierten Tickets

    (plus natürlich weitere Maßnahmen).

  • in meinen Augen ist eine regelmäßig wiederkehrendes Ereignis keine Großveranstaltung.

    Es herrscht Dauerbetrieb in Sportstadien und Theater. Mit guten Konzepten kann man da viel machen.

    Abstände werden ja eh gerade auf den Prüfstand gestellt. Zumindest mal in Schulen und das schon zum 1.7.

    personalisierte Tickets zur nachverfolgen

    evtl. Umrüstung auf Sitzplätze

    keine Verpflegung

    Masken