Spielbetrieb „mit Corona“

  • Ich denke, es wird eigentlich nur mit einer Stellung der Maske seitens des Vereins gehen, weil eben auch - wie schon oben vermerkt - zum Beispiel Fälschungen bzw. minderwertige Exemplare auf dem Markt sind. Nur wenn der Verein auch (zu jedem Spiel aufs Neue!) eine Maske ausgibt (UND gleichzeitig die Leute darüber aufklärt, wie diese korrekt anzulegen ist), kann auch der Schutz gewährleistet werden.

    [es ist ein klein wenig so, wie wenn man in eine 3D-Version eines Films ins Kino geht, da darf jeder Besucher zum Ticketpreis auch gleich noch die 3D-Brille mitbezahlen, die er gestellt bekommt und auch nach Hause nehmen darf).

    Das größere Problem ist aber halt, die Leute dazu zu bringen, die Maske in korrekter Weise auch während der gesamten Veranstaltung tragen zu lassen. Allein eine Kontrolle dessen wird bei einem vollen Haus ein Ding der Unmöglichkeit werden. Auf Sitzplätzen könnte das noch angehen, bei Stehplätzen unmöglich.

    Und wenn die Leute erstmal merken, wie unangenehm das auf Dauer ist, werden HAUFENWEISE mehr oder weniger "innovative" Ideen rausgekramt, um das korrekte Tragen dieser Maske zu umgehen, ganz nach dem Motto: "ein kleiner Atemspalt hier oder da wird schon niemanden wehtun" - DOCH, er tut mächtig weh, weil die Schutzfunktion der Masken für den Träger und das Umfeld nicht mehr gewährleistet ist.

    Das jetzt vorgestellte Konzept mag insgesamt recht gut durchdacht sein - der Faktor "Mensch als Individuum" und noch viel mehr "Mensch als Individuum, das Spaß haben will" wird diesem Konzept ganz massiv zu schaffen machen.

  • Da stellt sich doch die Frage, ob die Verfasser des Konzepts die Sache mit dem Tragen der FFP2-Masken allein auf dem Papier entworfen haben, oder ob es da irgendwie mal Tests gab, wie es den so ist, wenn man mal 2,5-3 Stunden lang am Stück diese Maske aufhat (denn wenn Du Vollbesetzung im Stadion hast, sehe ich eigentlich keinen großen Freiraum, wo ein Besucher denn mal die Maske absetzen darf, außer jeder Besucher verschwindet in einer Drittelpause in einer der auch nur in begrenzter Anzahl verfügbaren Toilettenkabinen. - Da hat es das medizinische Fachpersonal ja besser, weil die [wenn denn das Material auch vorhanden ist ...], auch mal beim Wechseln der Maske frei durchatmen können.

    Ich halte es für absolut illusorisch, dass man sämtliche Zuschauer dazu bringen kann, ihre FFP2-Masken über ein ganzes Spiel weg zu tragen.

    Ich kenne mich in der DEL2 nicht so aus, aber zumindest in der Hauptrunde der Oberliga Nord sind nur sehr, sehr selten Spiele ausverkauft. Selbst die Derbys zwischen Herne und Essen waren in den letzten Jahren nur ein einziges Mal ausverkauft. Ich weiß jetzt nicht wie es bei Indians-Scorpions und Leipzig-Halle aussieht.

  • Ich denke, es wird eigentlich nur mit einer Stellung der Maske seitens des Vereins gehen, weil eben auch - wie schon oben vermerkt - zum Beispiel Fälschungen bzw. minderwertige Exemplare auf dem Markt sind. Nur wenn der Verein auch (zu jedem Spiel aufs Neue!) eine Maske ausgibt (UND gleichzeitig die Leute darüber aufklärt, wie diese korrekt anzulegen ist), kann auch der Schutz gewährleistet werden.(...)

    Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.

    Wenn es denn so gehandhabt wird, dann müssten auch sämtliche Masken im ÖPNV oder in den Geschäften auf ihre Wirksamkeit hin getestet werden. :schulterzuck:

  • Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.

    Wenn es denn so gehandhabt wird, dann müssten auch sämtliche Masken im ÖPNV oder in den Geschäften auf ihre Wirksamkeit hin getestet werden. :schulterzuck:

    Aber der ÖPNV oder die Geschäfte müssen meist nicht unmittelbar dicht machen, wenn es zu einem Ausbruch kommt (wie in der jüngeren Vergangenheit gesehen, kann das allerdings Gaststätten oder ähnlichem durchaus passieren). Und ja: eigentlich wäre das auch für den ÖPNV und Geschäftig nötig, aber schlicht nicht machbar.

    .

    Der Punkt ist, dass es in dem Fall einer Sportveranstaltung dem Veranstalter tatsächlich möglich ist, ordnungsgemäß funktionierende Masken auszugeben, weil bei einem Ausbruch und einer Rückverfolgung zu dieser Veranstaltung weitere Veranstaltungen künftig verboten werden könnten. Es ist also im ureigenen Interesse jedes Vereins, dass seine Zuschauer ordnungsgemäße Masken tragen UND diese auch korrekt und für die gesamte Dauer der Veranstaltung einzusetzen wissen.

  • Das größere Problem ist aber halt, die Leute dazu zu bringen, die Maske in korrekter Weise auch während der gesamten Veranstaltung tragen zu lassen. Allein eine Kontrolle dessen wird bei einem vollen Haus ein Ding der Unmöglichkeit werden. Auf Sitzplätzen könnte das noch angehen, bei Stehplätzen unmöglich.

    Sorry, da gibts ne simple Lösung: Hausrecht an-

    wenden, betreffende Person vor die Tür, Sperre

    für x Spiele - Deckel drauf.

    Klar brauchts da vor allem anfänglich mehr Secu-

    rity/Ordner, aber das wird man stemmen.

  • Ich kenne mich in der DEL2 nicht so aus, aber zumindest in der Hauptrunde der Oberliga Nord sind nur sehr, sehr selten Spiele ausverkauft. Selbst die Derbys zwischen Herne und Essen waren in den letzten Jahren nur ein einziges Mal ausverkauft. Ich weiß jetzt nicht wie es bei Indians-Scorpions und Leipzig-Halle aussieht.

    Bei DEL-Vereinen (bzw. jetzt PENNY-DEL-Vereinen) dürfte das teilweise anders aussehen, gerade die Top-Vereine mit großen Stadien sind regelmäßig recht voll, und das Konzept soll ja für alle drei oberen Ligen Handreichungen geben.

    Vielleicht haben OL-Vereine und manche DEL2-Vereine tatsächlich einen Vorteil, weil sie nicht mit tatsächlich vollen Stadien rechnen müssen. Aber dann muss auch klar sein, dass das Konzept eben nur für maximal 3/4 volle Stadien gilt, und wenn es für ein volles Stadion nicht tragfähig ist, man auch das Stadion nicht voll machen darf, selbst wenn eine bestimmte Konstellation (Derby, besonderer sportlicher Erfolg etc.) eine entsprechende Nachfrage generieren würde.

  • Dann wären es aber eben doch keine FFP-2 Masken, und der Hersteller kann viel sagen.

    es gibt 100.000de mangelhafte FFP2 Masken auf dem Markt

    https://www.google.com/search?q=mange…nt=firefox-b-ab

    und wer kann schon nachprüfen ob die Masken der geforderten Norm entsprechen. Auch mangelhafte Masken können die antsprechenden Aufdrucke haben (Geschäft macht erfinderisch)

    Werden sie an Stelle einer geforderten Alltagsmaske getragen, macht das nichts, denn viel schlechter als diese sind sie nicht.

    In der Halle sind sie aber wegen ihrer Qualität gefordert und bei der dann möglichen Hallenfüllung auch erforderlich um das Infektionsrisiko zu minimieren.

    Durch das mehrfache Verwenden derselben Maske werden die Qualitäten auch nicht besser. Davon abgesehen ist es fraglich, ob diese Masken überhaupt wirklich bedenkenlos und unbeschränkt wiederverwendbar sind. Ich bezweifle hier, dass die Masken über die ganze Saison die erwartete Schutzfunktion auch erbringen. Somit wäre der Schutzstandard in der Halle geringer, als wie von der Studie erwartet und ausgegangen wird. Somit wäre das Infektionsrisiko höher und die Belegung der Halle müsste dann eigentlich geringer sein, als wie nachdem "FFP2 Standard" erlaubt wird.

    hier noch was zu den Tragezeiten der Masken

    https://www.bgw-online.de/SharedDocs/FAQ…-Masken-11.html


    https://www.bgw-online.de/SharedDocs/FAQ…-Masken-11.html

  • Sorry, da gibts ne simple Lösung: Hausrecht an-

    wenden, betreffende Person vor die Tür, Sperre

    für x Spiele - Deckel drauf.

    Klar brauchts da vor allem anfänglich mehr Secu-

    rity/Ordner, aber das wird man stemmen.

    Wenn man aber sieht, wie lasch damit in Geschäften und ÖPNV damit umgegangen wird......

    In Geschäften sind auch die Betreiber und Mitarbeiter für die Anhaltung der Maskenpflicht verantwortlich, interessiert aber meistens nicht, oft tragen sie selber die Masken nicht richtig. Und wenn man was deswegen sagt wird man noch dumm angemacht oder es wird sogar handgreiflich, nur gut, dass wir nicht in den USA leben.

    Und in den Regionalzügen habe ich auch noch keine Maskenkontrolle gesehen, da habe ich seit März nicht mal eine Fahrkartenkontrolle gesehen........

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (17. Juli 2020 um 00:27)

  • Ich denke, es wird eigentlich nur mit einer Stellung der Maske seitens des Vereins gehen, weil eben auch - wie schon oben vermerkt - zum Beispiel Fälschungen bzw. minderwertige Exemplare auf dem Markt sind. Nur wenn der Verein auch (zu jedem Spiel aufs Neue!) eine Maske ausgibt (UND gleichzeitig die Leute darüber aufklärt, wie diese korrekt anzulegen ist), kann auch der Schutz gewährleistet werden.

    [es ist ein klein wenig so, wie wenn man in eine 3D-Version eines Films ins Kino geht, da darf jeder Besucher zum Ticketpreis auch gleich noch die 3D-Brille mitbezahlen, die er gestellt bekommt und auch nach Hause nehmen darf).

    Das größere Problem ist aber halt, die Leute dazu zu bringen, die Maske in korrekter Weise auch während der gesamten Veranstaltung tragen zu lassen. Allein eine Kontrolle dessen wird bei einem vollen Haus ein Ding der Unmöglichkeit werden. Auf Sitzplätzen könnte das noch angehen, bei Stehplätzen unmöglich.

    Und wenn die Leute erstmal merken, wie unangenehm das auf Dauer ist, werden HAUFENWEISE mehr oder weniger "innovative" Ideen rausgekramt, um das korrekte Tragen dieser Maske zu umgehen, ganz nach dem Motto: "ein kleiner Atemspalt hier oder da wird schon niemanden wehtun" - DOCH, er tut mächtig weh, weil die Schutzfunktion der Masken für den Träger und das Umfeld nicht mehr gewährleistet ist.

    Das jetzt vorgestellte Konzept mag insgesamt recht gut durchdacht sein - der Faktor "Mensch als Individuum" und noch viel mehr "Mensch als Individuum, das Spaß haben will" wird diesem Konzept ganz massiv zu schaffen machen.

    Guten Tag

    Stimmt ... in Mallorca haben die Menschen auch gedacht , das muss nicht sein

    Konsequenz: jetzt ist dicht und Maskenpflicht

    Dasselbe Prozedere im Eishockey ... wenn man sich nicht Die Regeln hält , war es das

    Und wir haben wieder Zeit einen Tag länger zuhause zu sitzen

    Kein Malle , kein Eishockey

    Ich setz ne Maske auf ...!!

    Gruß aus la

    Und Lone Wolf ich hätte von vielen .... das erwartet , aber nicht von Dir ..!! Awesome

  • Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.

    Wenn es denn so gehandhabt wird, dann müssten auch sämtliche Masken im ÖPNV oder in den Geschäften auf ihre Wirksamkeit hin getestet werden. :schulterzuck:

    das sind Alltagsmasken und hier bezieht sich die geforderte Schutzwirkung haupsächlich darauf, die Reichweite der Aerosolwolke so gut wie möglich zu verringern und trotz tragen der Masken möglichst auch so gut wie möglich Abstand zu halten.

    Das Eishockey-Konzept setzt aber auf den FFP2 Standard für die volle Zuschauerzulassung. Das bedeutet ohne die Erfüllung dieses Standards nicht die volle Zuschauerkapazität der Halle. Das ist der kleine aber feine Unterschied

  • Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.

    Wenn es denn so gehandhabt wird, dann müssten auch sämtliche Masken im ÖPNV oder in den Geschäften auf ihre Wirksamkeit hin getestet werden. :schulterzuck:

    Weil dort die Sicherheitsmaßnahme Nummer 1 immer noch der Abstand sein soll und die Maske "nur" eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme ist, weil der Abstand nicht immer eingehalten wird.

    Hier sollen aber FFP-2 Masken zum Einsatz kommen, um dauerhaft diesen Sicherheitsabstand zu unterschreiten, denn nur jeden dritten Platz zu besetzen, das reicht vom Abstand nicht aus, eigentlich brauchst du 3 Sitze Abstand um die 1,5 Meter zur Seite einzuhalten, und auch mindestens dann eine freie Reihe nach vorne bzw. hinten, so kommt man aber nur auf 12,5 Prozent der vollen Sitzplatzbelegung.

    Und ob das ohne freien Reihen wirklich was wird?

    Weil man ja sonst seinem Vorsitzer direkt in den Nacken ausatmet.

    Kommt daher das bekannte Sprichwort....... :/

    Und durch die Abwärtsneigung der Tribüne dürfte die Reichweite nach vorne noch größer sein.

  • Die Vorstellung einer vollen Eishalle und alle tragen FFP2-Masken ist schon sehr verstörend. Ich muss das Lone Wolf schon auch Recht geben. Ich kann mir das schwer vorstellen mit diesem Szenario die ganze Saison über in der Arena zu leben. Sei es als "Tragender" oder der Anblick der anderen Zuschauer. Mir ist die Alltagsmaske schon aus gesellschaftlichen und sozialen Gründen schon ein Ärgernis, weil ich gerne die Gesichter der Menschen mit denen ich zu tun habe sehen will. Wenn es aber eines DER Hauptkriterien für einen halbwegs geregelten Saisonverlauf ist, wird man sich damit wohl abfinden müssen.

    Da wäre dann wieder Kreativität der Vereine gefragt. Am einfachsten zu handhaben wäre es besteht am Eingang ein Kaufzwang einer solchen Maske für jeden Besucher. Den Preis könnte man mit Sponsoren oder anderen Aktionen evtl auch etwas drücken.

    chris

  • Sorry, da gibts ne simple Lösung: Hausrecht an-

    wenden, betreffende Person vor die Tür, Sperre

    für x Spiele - Deckel drauf.

    Klar brauchts da vor allem anfänglich mehr Secu-

    rity/Ordner, aber das wird man stemmen.

    So wie Becherwerfen und all die anderen Sachen, die verboten sind. Hausrecht auf dem Papier ist etwas anderes als Hausrecht in der Anwendung.

    Und Lone Wolf ich hätte von vielen .... das erwartet , aber nicht von Dir ..!! Awesome

    sorry wenn ich das jetzt so sage... nehm es bitte nicht zu persönlich, ist auch nichts gegen dich!

    Ich finde das Jammern über FFP2 Masken nicht gut!

    ForzaVER, ich nehme das nicht persönlich, weil ich es auch nicht auf mich beziehe. Ich jammere auch nicht über die Masken, ich sehe sie als notwendiges Übel, aber vor allem als eine sehr einfach Maßnahme an, mit der man viel wieder ermöglichen und jeder ohne großen Aufwand etwas zum Schutz aller beitragen kann. Beim Einkaufen habe ich mich schon dran gewöhnt.

    Aber Eishoceky ist was anderes, im Gegensatz zum Einkauf ist das nicht notwendig, sondern ein Hobby. Und das Spiel an sich ist nur ein Teil des Hobbys. Ehrlich gesagt sieht man das Spiel auf MagentaTV sowieso besser, aber es gehört auch noch Freunde treffen, Bier trinken, die Atmosphäre, etc.. dazu und wenn die alles verloren geht, dann ist mir mehrere Stunden (Mindestens eine Stunde vorher da sein, 2,5 Stunden Spiel, ggf. verzögerte An- und Abreise, längere Wartezeiten beim Einlass) Maskenpflicht eben zuviel. Zumal Eishockey bei mir persönlich seit einigen Jahren sowieso an Stellenwert verloren hat. Zum einen durch all die unsäglichen Jahre in Schwenningen, zum anderen durch die gewachsene Familie. Das verschiebt Prioritäten. Ich würde mich nicht mehr als Hardcore-Fan bezeichnen.

    Und alles in der Summe abgewogen, kann ich es mir im Moment eben nicht vorstellen. Ich will nicht ausschließen, dass es mich im Laufe der Saison packt und ich doch hingehe, aber momentan ist der Drang gleich Null. Da treffe ich mich lieber mit meinen Eishockey-Kumpels zum Grillen und verlängere mein Magenta-Abo.

  • Ein Eishockeyspiel mit dem ÖPNV zu vergleichen, ist doch der berühmte Äpfel/Birne Vergleich. Eine Eishockeyspiel braucht niemand, einen funktionierenden ÖPNV schon!

    Die Eishockeyvereine sind doch in der Bringschuld. Sie wollen wieder vor Zuschauern spielen und das ohne Mindestabstand (Stichwort Zuschauerauslastung). Dazu habt die Taskforce nun mit den FFP2 Masken einen Weg aufgezeigt. Also MÜSSEN die Vereine das auch umsetzen, weil es sonst von Seiten der Gesundheitsämter keine Spiele vor Zuschauern geben wird (Stand jetzt). Wenn der Verein das nicht hinbekommt wegen z.B. nicht durchgehend FFP2 Masken, falsches Tragen, Abnehmen während des Spieles,..., dann werden die Zuschauern lokal ganz schnell wieder aus den Stadien verschwinden.

    Im ÖPNV ist es anders, der soll, ja muss doch fahren. Zu den "Alltagsmasken" gibt es dort doch auch noch Abstand um sich zu schützen, aber genau diesen Abstand wollen die Vereine ja nicht. Also müssen die Vereine auch für höheren Schutz sorgen und das geht in meinen Augen nur mit der Ausgabe von eigenen FFP2 Masken und Kontrolle des richtigen und dauerhaften Tragens. Kann der Verein das aus welchen Gründen auch immer nicht leisten, muss er eben auf die 2te Methode ausweichen, nämlich räumlichen Abstand zwischen den Zuschauern schaffen, sprich Stehplätze verbieten und Sitzplätze freilassen. Kann jeder für sich entscheiden!

    Zum Hausrecht: Den Becherwurf sehe ich erst, wenn der Becher fliegt, da ist der Arm schon wieder unten. Die abgenommene Maske sieht man da deutlich länger und kann/muss dann als Security reagieren.

  • So wie Becherwerfen und all die anderen Sachen, die verboten sind. Hausrecht auf dem Papier ist etwas anderes als Hausrecht in der Anwendung.


    ForzaVER, ich nehme das nicht persönlich, weil ich es auch nicht auf mich beziehe. Ich jammere auch nicht über die Masken, ich sehe sie als notwendiges Übel, aber vor allem als eine sehr einfach Maßnahme an, mit der man viel wieder ermöglichen und jeder ohne großen Aufwand etwas zum Schutz aller beitragen kann. Beim Einkaufen habe ich mich schon dran gewöhnt.

    Aber Eishoceky ist was anderes, im Gegensatz zum Einkauf ist das nicht notwendig, sondern ein Hobby. Und das Spiel an sich ist nur ein Teil des Hobbys. Ehrlich gesagt sieht man das Spiel auf MagentaTV sowieso besser, aber es gehört auch noch Freunde treffen, Bier trinken, die Atmosphäre, etc.. dazu und wenn die alles verloren geht, dann ist mir mehrere Stunden (Mindestens eine Stunde vorher da sein, 2,5 Stunden Spiel, ggf. verzögerte An- und Abreise, längere Wartezeiten beim Einlass) Maskenpflicht eben zuviel. Zumal Eishockey bei mir persönlich seit einigen Jahren sowieso an Stellenwert verloren hat. Zum einen durch all die unsäglichen Jahre in Schwenningen, zum anderen durch die gewachsene Familie. Das verschiebt Prioritäten. Ich würde mich nicht mehr als Hardcore-Fan bezeichnen.

    Und alles in der Summe abgewogen, kann ich es mir im Moment eben nicht vorstellen. Ich will nicht ausschließen, dass es mich im Laufe der Saison packt und ich doch hingehe, aber momentan ist der Drang gleich Null. Da treffe ich mich lieber mit meinen Eishockey-Kumpels zum Grillen und verlängere mein Magenta-Abo.

    Guten Morgen

    Mit der Aussage an sich kann ich was anfangen ..??

    Bei mir ist es genau andersrum ... durch diese Aktion kommt bei mir wieder Feeling auf ... denn Eishockey ohne Zuschauer ... ein Graus nicht vorstellbar ... ist übrigens im Fußball genauso ..

  • Wobei bei der Benutzung durch FFP 2 oder 3 Masken mit Filter der Schutz hauptsächlich für einen selber besteht, da du beim Ausatmen das volle Programm in die Halle schickst, denn der Filter wirkt beim Einatmen und nicht beim ausatmen. Das wäre rein theoretisch eigentlich eine Erhöhung des Risikos weil dann jeder seine Maske richtig tragen muss. Das einatmen mit einer FFP 2 oder 3 Maske ist über einen langen Zeitraum für nicht geübte Menschen schwierig. Dafür gibt es bei uns, da wir sowas öfter tragen müssen, Arbeitsmedizinische Untersuchungen.

  • Wobei bei der Benutzung durch FFP 2 oder 3 Masken mit Filter der Schutz hauptsächlich für einen selber besteht, da du beim Ausatmen das volle Programm in die Halle schickst, denn der Filter wirkt beim Einatmen und nicht beim ausatmen.

    Masken mit Ventil wären nach diesem Konzept in den Hallen nicht erlaubt.

  • Was denkt ihr wieviel Zuschauer können mit dem Konzept bei den Spielen in etwa prozentual dabei sein?

    Klar gibt es wegen verschiedener Hallen auch unterschiedliche Zulassungen.

    Ich denke mal das da Crimmitschau, Bayreuth und Bad Nauheim im Vorteil sin dürften.