Spielbetrieb „mit Corona“

  • die Hoffnung könnte sterben. Von gestern auf heute in Deutschland von unter 4000 auf über 8000, Auch NRW und BW und Baxern haben auf hohem Niveau verdoppelt. Morgen und Freitag wird sich zeigen, ob das mehr ein Einmaleffekt war, quasi eine Spitze nach oben oder der Tritt aufs Gaspedal. Vergleiche ich den Verlauf 2021 mit dem Verlauf 2020 - und zwar wegen der ca 2 Monate Vorsprung von 2021 mit dem Zeitpunkt 2. Monatshälfte Oktober 2020 - dann sieht das eher nach Gaspedal aus. . leider

    Diese exponentiellen Steigerungen sind schon wirklich blöd...
    Aber diesmal wird das alles nicht so wild, sind ja schon fast 60% geimpft, dazu noch die Genesenen. Und dem Rest machts eh nix aus.

    Hoffen wir mal, dass irgendwann der Mumm der Länderregierungen von den Erkenntnissen der Wissenschaft, was Hospitalisierungen und schwere Verläufe angeht, besiegt wird. Sieht aktuell nämlich nicht so aus, dass niemand mehr schwer erkrankt.

  • die Hoffnung könnte sterben. Von gestern auf heute in Deutschland von unter 4000 auf über 8000, Auch NRW und BW und Baxern haben auf hohem Niveau verdoppelt. Morgen und Freitag wird sich zeigen, ob das mehr ein Einmaleffekt war, quasi eine Spitze nach oben oder der Tritt aufs Gaspedal. Vergleiche ich den Verlauf 2021 mit dem Verlauf 2020 - und zwar wegen der ca 2 Monate Vorsprung von 2021 mit dem Zeitpunkt 2. Monatshälfte Oktober 2020 - dann sieht das eher nach Gaspedal aus. . leider

    Hast du dir mal die Kurve der Niederlande angeschaut?

    Und theoretisch müsste doch auch in Großbritannien die Kurve ansteigen wenn es keine Einschränkungen mehr gibt und die Inzidenz hoch ist. Aber sie steigt nicht mehr.

    Muss man jetzt mal beobachten, aber wie gesagt, dass sie steigen wird war klar.

  • In einer Pfütze kann doch eine Welle nicht so groß werden........

    Genau: So ähnlich, wie das letztes Jahr auch schon war. Nur dass die Pfütze diesmal schon tiefer ist als letzten August... :/

  • Diese exponentiellen Steigerungen sind schon wirklich blöd...
    Aber diesmal wird das alles nicht so wild, sind ja schon fast 60% geimpft, dazu noch die Genesenen. Und dem Rest machts eh nix aus.

    Hoffen wir mal, dass irgendwann der Mumm der Länderregierungen von den Erkenntnissen der Wissenschaft, was Hospitalisierungen und schwere Verläufe angeht, besiegt wird. Sieht aktuell nämlich nicht so aus, dass niemand mehr schwer erkrankt.

    des gibt ja Bundesländer die schon in diese Richtung denken. Das bleibt aber auch ein gewisses Fischen im Trüben, denn die Folgen hoher Inzidenzzahlen kommen erst 2-3 Wochen später ans Licht bzw ins Krankenhaus und dann auch anteilig auf Intensiv. Es ist aber nicht bekannt, welche Prozentzahl von heute beispielsweise 8000 Infizierten dann dort auch aufschlagen.

    Wird sich hier verschätzt (und es ist ein Schätzen) und das bei weiterhin ansteigenden Infektionszahlen, dann rollt auf die Krankenhäuser eine steigende Welle, die erst mit einem Verzug von ca 3-4 Wochen eingebremst werden kann. Das ist den Entscheidern sicherlich bekannt und wird das bei steigenden Zahlen zur Nervensache, wann man auf die Maßnahmenbremse tritt. BW war heute seit längerer Zeit wieder mal über 1000 pro Tag - ich schätze, wenn die Inzidenz gegen die 100 geht und sich möglicherweise auch schon steigende Zahlen in den Krankenhäusern andeutet wird das Nervenflattern beginnen. Problem dabei ist, dass die 100 erreicht sein können bevor die "Krankenhausspanne" von mindestens 2-3 Wochen sich überhaupt zeigen kann, sprich die 100 schon in weniger als 14 Tage erreicht sind. Ob man es da bis 150 oder 200 riskiert bevor umfangreichere Maßnahmen oder mindestens keine weitere Lockerungen, beispielsweise Hallen mit bis 5000 Besuchern, getroffen werden? Ich denke: sicher nicht, wenn die Kurve eine exponentielle Steigerung aufweist oder auch nur weiterhin stark ansteigt. Der Sport und die Veranstaltungen werden als die ersten Bremsmanöver herhalten müssen.

  • des gibt ja Bundesländer die schon in diese Richtung denken. Das bleibt aber auch ein gewisses Fischen im Trüben, denn die Folgen hoher Inzidenzzahlen kommen erst 2-3 Wochen später ans Licht bzw ins Krankenhaus und dann auch anteilig auf Intensiv. Es ist aber nicht bekannt, welche Prozentzahl von heute beispielsweise 8000 Infizierten dann dort auch aufschlagen.

    Wird sich hier verschätzt (und es ist ein Schätzen) und das bei weiterhin ansteigenden Infektionszahlen, dann rollt auf die Krankenhäuser eine steigende Welle, die erst mit einem Verzug von ca 3-4 Wochen eingebremst werden kann. Das ist den Entscheidern sicherlich bekannt und wird das bei steigenden Zahlen zur Nervensache, wann man auf die Maßnahmenbremse tritt. BW war heute seit längerer Zeit wieder mal über 1000 pro Tag - ich schätze, wenn die Inzidenz gegen die 100 geht und sich möglicherweise auch schon steigende Zahlen in den Krankenhäusern andeutet wird das Nervenflattern beginnen. Problem dabei ist, dass die 100 erreicht sein können bevor die "Krankenhausspanne" von mindestens 2-3 Wochen sich überhaupt zeigen kann, sprich die 100 schon in weniger als 14 Tage erreicht sind. Ob man es da bis 150 oder 200 riskiert bevor umfangreichere Maßnahmen oder mindestens keine weitere Lockerungen, beispielsweise Hallen mit bis 5000 Besuchern, getroffen werden? Ich denke: sicher nicht, wenn die Kurve eine exponentielle Steigerung aufweist oder auch nur weiterhin stark ansteigt. Der Sport und die Veranstaltungen werden als die ersten Bremsmanöver herhalten müssen.

    Und wer möchte dann auch noch so kurz vor einer so richtungsweisenden Wahl die Spaßbremse sein?

    Das wird ein Nervenspiel.

  • Ich hoffe, falls es nicht noch besser wird, dass dieses Konzept so wenigstens durchgehend beibehalten werden kann:

    - 2000 Zuschauer, was einer Kapazität von etwa 70% entspricht

    - Eintritt für GGG

    - Kinder unter 6 von den Tests ausgenommen

    - so auch Schüler, da diese in den Schulen regelmäßig getestet werden

    - Antigen 24h, PCR 48h zulässig

    - alle gängigen Testverfahren zulässig, auch betribliche Tests

    - nicht zulässig sind private Selbsttest

    - Tests sind, kostenlos mit einer Eintrittskarte, im Testzentrum des DRK möglich

    - Maskenpflicht im Stadion, aber nicht am Platz

    - Einteilung in Sektoren, zwischen den Sektoren kein Wechsel möglich

    - Toiletten, Verpflegung, alles auf

    https://www.lausitzer-fuechse.de/article.asp?id…ZUSCHAUERN-8824

    Ich denke unter diesen Umständen ein gutes Konzept damit so viel wie möglich ins Stadion können, vorallem keine Maskenpflicht am Platz. Hoffentlich bleibt man in Sachsen nicht wirklich stur an der Inzidenz, ohne zu sehen das es auch immer mehr geimipfte gibt, vorallem in der Gruppe der wirklich hochgradig gefährdeten.

  • Klingt nach einem guten, zuschauerfreundlichen Konzept. Wie sicher das ist, wird sich dann zeigen. Aber das gilt wohl für jedes dieser Konzepte.

    Von einer Abhängigkeit von der Infektionslage (Inzidenz/Ampen usw) habe ich nichts gelesen? Also gilt das unabhängig davon?

  • Es gilt wohl so lange bis dem Gesundheitsamt, oder der sächsischen Politik, bzw. im Landkreis, etwas anderes eingefallen ist. Kommt dann wohl auf die jeweiligen Corona-Schutzverordnungen an. Aber für den Sport gibt es ja gewisse Ausnahmeregeln, also mal sehen.

    Sollte man fest an der Inzidenz festhalten, so wird es im Winter wohl knapp, was Zuschauer betrifft.

  • Gerade kam auf Antenne Bayern, das auch in Bayern die 35er Inzidenz- Einschränkungsmarke wegfällt, solange das "Infektionsgeschehen" kontrollierbarbleibt.

    Dies gelte auch für Eishockey und Handball. D. h. 50% Hallenauslastung, oder im Fussball max. 25.000 Zuschauer.

  • Gerade kam auf Antenne Bayern, das auch in Bayern die 35er Inzidenz- Einschränkungsmarke wegfällt, solange das "Infektionsgeschehen" kontrollierbarbleibt.

    Dies gelte auch für Eishockey und Handball. D. h. 50% Hallenauslastung, oder im Fussball max. 25.000 Zuschauer.

    https://www.pnp.de/startseite/eil…nz-4078231.html

    Hier ein Link dazu.

    Die 50% Hallenauslastung aber mit Abstand usw, oder?

  • Interessant wäre noch die Frage, ob die Testmöglichkeiten beim DRK auch nach dem 11. Oktober kostenfrei bleiben.

  • Wenn man so voll machen will ohne Masken, Abstand usw., dann ist der Antigen-Test keine Lösung.