Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • In der Oberlausitz spricht man kein sächsisch. Im nördlichen Teil gibt es gar keine Mundart. Im Oberland wird gerollt. ;)

    Mal davon abgesehen, dass hinten bei Bautzen etc. auch viele Sorben leben. Aber ja fundamentalistische Russlanddeutsche ruinieren natürlich das Abendland. Ganz klar. 😅

  • Neuigkeiten von der norwegischen 1G Superspreaderparty.

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

  • Die Mehrzahl der Impfverweigerer. Nicht der Bekannten :rofl:

    ...

    okey, falsch interpretiert, beruhigt mich ^^

    Zu deiner Sonntagsfrage am Samstag, erkenne ich immer mehr aus meinem Umfeld da drin.

    Gestern noch mit nem Geschäftspartner aus Stuttgart telefoniert, er hat es geschafft, aus seiner "Blase" auszuscheren.

    Beim letzten persönlichen Treffen Anfang Oktober hörte ich noch ganz anderes. Hab ihm bereits da diplomatisch zu verstehen gegeben, das ich seine Ansicht für falsch halte.

    Fiel mir grad noch ein, und diese positiven Beispiele verdienen es, anekdotisch erwähnt zu werden

  • Sachsens Innenminister at his best. In seinem Land übernimmt der Mob die Straße, seine Gesundheitsministerin wird vor ihrem Haus bedroht, genau wie bereits sein Ministerpräsident in der Vergangenheit. Offene antisemitische Parolen, rechte Netzwerke die sich sicher fühlen - aber ja - das größte Problem in Sachsen ist Leipzig!?

    https://www.sueddeutsche.de/politik/innere…11203-99-246908

    Völlig verstrahlt der Junge. Ich weiß auch nicht wie man als regierende Partei noch mehr versagen kann. Ständig wird mit dem Finger auf irgendwen gezeigt, ohne ansatzweise die Probleme anzugehen.

  • (1) Und besonders sächsisch klangen die ersten Interviewten Damen auch nicht.

    (2) Die Frage ist: Wieviel Prozent sind denn wirklich so verbockt. In meinem Bekanntenkreis sind diejenigen, die für sich vor sich hin schimpfen deutlich in der Überzahl.

    (3)Aber die verliert man mit immer mehr Druck eben auch langsam an den rechten Rand. Eine Lösung habe ich nicht

    Was soll der erste Teil aussagen?

    Sie klangen nicht besonders sächsisch - also sind sie keine Sachsen? Wohnen nicht dort? Sind zugezogen? Wurden dort als Komparsen gebucht?

    Ich weiß nicht, was diese Aussage in Hinsicht auf den Beitrag bringen soll, außer evtl. (keine Unterstellung, nur eigener Versuch des Sinn dieser Aussage) einer Relativierung oder Inschutznahme der 'richtigen' Sachsen?

    (2) Es ist völlig egal, welcher Anteil das ist. Denn indem man diesen Leuten die Straße überlässt, zeigt man dem Teil der Bevölkerung, dass dieses Verhalten ok sei. Hier sind Regeln nicht so wichtig.

    Man hält sich aber nur an Regeln, wenn sich alle daran halten und wenn sie durchgesetzt werden.

    Selbst wenn hier nur ein kleiner Teil die Regeln bricht, hat es in der aktuellen Situation weitreichende Konsequenzen was das Vertrauen in den Staat betrifft.

    (3) Hier stimme ich dir nicht zu. Das ist eine klassische Annahme der Politik: unzufriede Bürger werden wie von selbst am rechten Rand verloren und werden zu Nazis.

    Nein, so einfach ist das nicht. Wer von diesen Kreisen angezogen wird, diesem Gedankengut zustimmt, war auch vorher mental nicht weit weg von diesen Positionen.

    Ich kenne sehr viele Leute, die sehr unzufrieden mit der Politik in Deutschland sind, die frustriert sind, die die Coronapolitik als absolutes Desaster erleben und die NICHT im Ansatz eine Gefahr darstellen am rechten Rand verloren zu gehen. Weil sie einfach aus Anstand, Überzeugung und Wissen über diese Leute (AfD und Co) und deren Pläne nicht im Ansatz für deren Parolen und Gedankengut empfänglich sind.

  • Sachsens Innenminister at his best. In seinem Land übernimmt der Mob die Straße, seine Gesundheitsministerin wird vor ihrem Haus bedroht, genau wie bereits sein Ministerpräsident in der Vergangenheit. Offene antisemitische Parolen, rechte Netzwerke die sich sicher fühlen - aber ja - das größte Problem in Sachsen ist Leipzig!?

    https://www.sueddeutsche.de/politik/innere…11203-99-246908

    Auweia :facepalm:

    Hat der gute Mann seinem MP nicht zugehört, der gegenüber dem neuen Justizminister expliziert eine neue Herangehensweise gegen rechtsextremistische Verschwörungen zB auf Telegramm einforderte? Und dies zudem höchst dringlich und emotional?

  • Ein Bild mit Symbolcharakter.:

    https://reitschuster.de/wp-content/upl…-45-768x465.jpg

    Mittlerweile ist das bereits überlebt von der aktuellen Entwicklung.

    Man ist nicht nur unerwünscht, man darf gar nicht mehr herein in den Einzelhandel künftig, nicht mal mit Test. Bis auf wenige Ausnahmen bspw. zur Grundversorgung.

    In einer Stellungnahme auf der Seite des RKI zu finden:

    Zitate:

    "Für das Übertreten humanistischer Grundsätze, für die Verletzung der Würde und der körperlichen Unversehrtheit gibt es zu keiner Zeit der Welt eine Rechtfertigung, auch wenn die Mehrheit ein solches Verhalten toleriert oder gar fordert."

    "Die wichtigste Lehre aus dieser Zeit: jeder Einzelne, innerhalb wie außerhalb des Instituts, kann und muss Rückgrat beweisen. Diskriminierung und emotionale Verrohung, Schutz von Tätern oder eine Unterscheidung in wertvolle und weniger wertvolle Menschen dürfen wir nie hinnehmen."

    Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Ser…llungnahme.html

    Vielleicht ist das ja auch vieeeeel zu weit hergeholt?

    Zum innehalten und nachsinnen so über das Wochenende eventuell doch geeignet.

    Ich bin überzeugt davon das der Großteil der fordernden und bereits handelnden Verantwortlichen sogar der Meinung ist das Richtige zu tun, jedoch offenbart sich darin eine totalitäre Denkweise und Struktur die einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft abträglich ist.


  • Reitschuster ist bei weitem keine seriöse Quelle.

  • Zu 1: Es soll zwei Dinge verdeutlichen: 1. Ist das kein Sachsenexklusivproblem. 2. Der Zuzug gerade westlicher "Kader" in die ostdeutsche Leerdenker- und Naziszene ist ein Problem. Letztes Beispiel sicherlich der Umzug der Dortmunder Führungsriege nach Sachsen. Oder der Ausbau "völkischer Dörfer" in MV. Ich verwahren mich einfach gegen die gern gebrauchte Pauschalisierung, dass sächsisch sein allein das Problem ist. Auch wenn man natürlich gern auf alle eindrischt. Das ist schlicht unsachlich. Es gibt genügend Sachsen, die nicht dem Glauben an Adolf und Co anhängen. Die Handlungslosigkeit der Politik resultiert nach meiner Ansicht noch aus Biedenkopfs Zeiten. Übrigens auch kein gebürtiger Sachse. Will sagen: Das ist kein lokales Problem.

    Und ob du es nun glaubst oder nicht. Es ist mehrfach in Studien untersucht worden, dass Unzufriedenheit in schwierigen Zeiten die politischen Ränder mit ihren vermeintlich einfachen Lösungen stärkt. Ein Blick in die Geschichte genügt. Das betrifft nie die Mehrheit, aber eben wesentliche Teile der Gesellschaft. Nicht umsonst ist der Aufstieg der NSDAP relativ eng mit der Wirtschaftskrise '29 und die Gründung der AgD mit der von 2009 verbunden.

  • postmortem

    Ich finde es äußerst perfide, einen Zusammenhang zwischen dem Bekenntnis des RKI zur eigenen Vergangenheit des dunkelsten Kapitels unserer Zeit und den sich daraus ergebenden Lehren für die Zukunft mit den derzeigen anstehen politischen Entscheidungen und der Rolle des RKI hierzu herzustellen. Insbesondere halte ich eine Gleichsetzung der damals zu Forschungszwecken mißhandelten und getöteten Menschen mit einer etwaigen Zwangsimpfung in Kürze für unter aller Sau.

    Weshalb willst Du Dich an der Spaltung der Gesellschaft so vehement beteiligen?

    Edith fragt noch, weshalb Dir daran so gelegen ist, unseren Staat zu zerstören?

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen1962 (4. Dezember 2021 um 11:23)

  • postmortem

    Ich finde es äußerst perfide, einen Zusammenhang zwischen dem Bekenntnis des RKI zur eigenen Vergangenheit des dunkelsten Kapitels unserer Zeit und den sich daraus ergebenden Lehren für die Zukunft mit den derzeigen anstehen politischen Entscheidungen und der Rolle des RKI hierzu herzustellen. Insbesondere halte ich eine Gleichsetzung der damals zu Forschungszwecken mißhandelten und getöteten Menschen mit einer etwaigen Zwangsimpfung in Kürze für unter aller Sau.

    Weshalb willst Du Dich an der Spaltung der Gesellschaft so vehement beteiligen?

    Edith fragt noch, weshalb Dir daran so gelegen ist, unseren Staat zu zerstören?

    Ich setze das nicht gleich, wenn du aufmerksam liest erkennst du das auch.

    Was du davon hältst ist deine Sache, aber bitte bei den Tatsachen bleiben.

    Es ist ein Anstoß zum hinterfragen, mehr nicht, und soll es auch nicht sein.

    Aber es ist natürlich einfacher dem Diskutanten ein Mäntelchen mit dessen vermeintlichen Absichten umzuhängen und ihn dann in eine Ecke zu stellen,

    nicht wahr?

    Ach ja

    Edith meint dazu:

    Unser Staat zerstört sich gerade selbst, und ein Großteil der Bevölkerung macht dabei mit.

  • Reitschuster und Co als Quellen verwenden und sich wundern, dass man in Ecke gestellt wird?

    Hoffe den Fehler findest du selber.

    Der Staat zerstört sich selber und die Mehrheit macht mit?

    Merkst du eigentlich noch selber was für einen geistigen Dünnschiss du von dir gibst?

  • Natürlich ist dieser Schriftzug auf der Schaufensterscheibe provokativ.

    ABER:

    Nur mal so zum Nachdenken über das Wochenende:

    Könnte es auch ein verzweifelter Hilferuf sein, dass die Haltung der Ungeimpften seine Lebensgrundlage nimmt?

    Könnte es sein, dass er einfach ein Statement setzen möchte?

    Könnte es sein, dass er es Leid ist, sich mit Kunden auseinander zu setzen, die sich im Laden nicht an Regeln halten?

    Kann es sein, dass durch persönliche Schicksalsschläge seine Geduld einfach zu Ende ist?

    Ja, sein Handeln ist krass.

    Und doch kann es gute Gründe geben, die dies erklärlich machen.

    Und .... der Staat hat Fehler gemacht (JA) und der ach so mündige Bürger ist das Opfer - konnte ja gar nicht anders .... oder hätte "jeder" doch manches anders machen können?