Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • "Zwei von drei ungeimpften Wählerinnen und Wählern in Deutschland geben ihre Stimme laut einer Umfrage des Forsa-Instituts Parteien des rechten politischen Spektrums. Das berichtet der „Spiegel“.

    Die Hälfte der 3048 Befragten hat demnach bei der diesjährigen Bundestagswahl die AfD gewählt. Unter Ungeimpften wäre der Stimmenanteil der in Teilen rechtsextremen Partei damit fast fünfmal so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. Denn bei der Wahl im September kam die AfD auf 10,3 Prozent der Zweitstimmen."

    https://www.rnd.de/politik/forsa-…C2AL2PZ3X4.html

    diese Studie sagt Ähnliches aus

    Zitat

    Studie sieht Zusammenhang zwischen Wahlverhalten und Infektionszahlen

    die AfD sieht sich natürlich diffamiert

    https://www.mdr.de/nachrichten/de…corona-100.html

  • Die Antwort liegt auf der Hand und ist auch umsetzbar. Eine Verfassungsrichterin aus Österreich hat das wunderbar dargelegt

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    Also diese mutige, deutlich sprechende Frau sollte jedem Politiker in unserem Land vor dem Einschlafen erscheinen. Danke, danke, danke!

    Etwas was mir schon lange auf den Wecker geht. Jede und jeder der in ein Amt oder ein Parlament gewählt wird ist für das Wohlergehen des Gemeinwesens verantwortlich! Das muss vor allem stehen, und nicht ob ich oder meine Partei wiedergewählt werden.

  • Das wird nicht helfen. Diejenigen, die eine Impfung ablehnen, werden wohl kaum eine Pille vom gleichen Hersteller mit schwerwiegenderen Nebenwirkungen einwerfen. Hier ist mittlerweile zuviel Ideologie im Spiel.

    Wenn sie nach Luft röcheln und japsen nehmen auch diese Leute das, keine Sorge.

    chris

  • Wenn sie nach Luft röcheln und japsen nehmen auch diese Leute das, keine Sorge.

    chris

    Wenn der Punkt erreicht ist, ist es aber zu spät, denn

    dann liegen die Leute schon auf der ITS - wo sie mit

    einer Impfung sehr wahrscheinlich nie gelandet wä-

    ren. Und die Überlastung geht weiter…

  • Vielleicht sollte man gar nicht erst über eine Pflichtimpflicht nachdenken sondern auffordern es zu unterschreiben eine Behandlung abzulehnen wenn man an Corona erkrankt ist .

  • Vielleicht sollte man gar nicht erst über eine Pflichtimpflicht nachdenken sondern auffordern es zu unterschreiben eine Behandlung abzulehnen wenn man an Corona erkrankt ist .

    Aber für viele gibt es doch dieses Corona und die Folgen gar nicht von dem her...

    Ich würd sie eher mal ne Woche auf ne Intensivstation schicken...

  • Dieses Hin und Her , die Unfähigkeit der Regierungen regt mich als Geimpfter selber auf ! Die erwarten von den Geimpften das sie auf die Strasse gehen und eine Impflicht fordern , dann sind raus , Und machen es !

  • Aber für viele gibt es doch dieses Corona und die Folgen gar nicht von dem her...

    Oft ist es ja so, dass Corona-Leugner auch ihr Umfeld mit diesem Quatsch-Denken infizieren.

    Letzte Woche gab's ein Interview mit nem Rosenheimer Intensivarzt, der davon berichtete, dass Angehörige von Corona-Verstorbenen ihm dann Behandlungsfehler vorgeworfen haben, da der Patient gesund war und es ja gar kein Corona gibt.

    Ist das schon krass, berichtete er auch von Corona-Leugnern, die dem Pflegepersonal die Masken vom Gesicht gerissen und angespuckt haben.

    Bei solchen widerlichen und abscheulichen Verhaltensweisen muss man sich nicht wundern, wenn das Pflegepersonal irgendwann die Schnauze voll hat.

    Bei mir würden solche Idioten, Patienten kann ich sie nicht nennen, hochkant aus der Behandlung fliegen.

    Zudem wäre ich dafür, dass in den Krankenhäusern für die Vielzahl der Ungeimpften auch nur noch das ungeimpften Pflegepersonal zuständig ist.

    Und wenn die Häuser wie jetzt nahezu voll sind, haben Geimpfte Vorrang.

    Beides leider arbeits- und medizinrechtlich nicht möglich.

    Wann hat unsere Politik endlich die Eier und stoppt dieses gepampere dieser asozialen Minderheit? Man muss sich doch nicht wundern, dass unsere Gesellschaft gespalten ist, wenn ein kleiner Teil davon ein Keil rein treibt und dafür sorgen kann, dass jetzt wieder alle in ihrem Leben eingeschränkt werden. :puke:

  • Vielleicht sollte man gar nicht erst über eine Pflichtimpflicht nachdenken sondern auffordern es zu unterschreiben eine Behandlung abzulehnen wenn man an Corona erkrankt ist .

    Da die Mediziner einen Eid geschworen haben jeden Schaden von den Menschen abzuwenden, werden sie an Corona erkrankte Ungeimpfte nicht einfach leiden lassen. Das ist moralisch auch höchst unethisch. Ich denke wir müssen uns darauf einstellen, dass keine Impfpflicht kommt. Was bleibt also? Tests für Geimpfte und Ungeimpfte, Maske, Abstand, Lockdown. Es ist so ermüdend. Die Politik hat halt auch völlig versagt, weil sie lieber im Wahlkampf rum geeiert haben und dann schließen sie Impfzentren, reden von Freedomdays und haben null Vorkehrungen für Pflegekräfte und Krankenhäuser. Stattdessen lässt man über Wochen ein "Na gucken wir mal, so schlimm wird es schon nicht." zu und siehe da - es sind weder genug Menschen geimpft, noch geboostert, geschweige denn, gab es großartige Hygienevorschriften und oh surprise - Die Deltavariante ist ja wirklich viel ansteckender. Da hilft es mir dann auch nix, wenn eine Merkel die Ministerpräsidenten zusammen staucht und sie dafür kritisiert die pandemische Notlage aufgehoben zu haben. Sie ist mit verantwortlich dafür!

    Einmal editiert, zuletzt von Curdt (21. November 2021 um 08:27)

  • Auch hohe Impfquoten schützen nicht vor hohen Inzidenzen. Tests für alle finde ich daher durchaus eine gute Sache, auch wenn sie gezahlt werden müssen. Lockdown wenn nichts hilft, auch. Gesundheit sollte an erster Stelle stehen und vielleicht kommen dann einige mal wieder zu sich, berücksichtigen die Etiquette welche in diesen Zeiten von allen gefordert werden muss, anstatt hier völlig unbedarft durch die Welt zu springen, auf Regeln mehr oder weniger nix mehr zu geben, während die nächste Welle anrückt. Ich möchte jedenfalls nicht, dass meine Eltern & Co. wegen paar vogelwilden, egoistischen Ungeimpften und Geimpften gefährdet werden.

    Ob wir jetzt schon eine hohe Impfquote haben, das wage ich zu bezweifeln. Fakt ist, das RKI hat schon im Frühjahr eine solche hohe Inzidenz bei einer so niedrigen Impfquote vorhergesagt. Es wollte nur niemand hören.

  • Ob wir jetzt schon eine hohe Impfquote haben, das wage ich zu bezweifeln. Fakt ist, das RKI hat schon im Frühjahr eine solche hohe Inzidenz bei einer so niedrigen Impfquote vorhergesagt. Es wollte nur niemand hören.

    Realistisch sind wird im Moment vermutlich bei ca. 60:40. 55-60 Millionen vollständig geimpft, wovon aber 20% weniger oder gar keinen Impfschutz haben (80% Wirksamkeit). Macht zusammen irgendwas um die 45-50 Millionen Geimpfte und 35-40 Millionen Ungeimpfte,

  • Das ethische Problem der Selektion auf Intensivstationen steht doch ohnehin unmittelbar bevor.

    Die Kliniken haben es bereits mit Zwangsaufnahmen zu tun, obwohl sie sich bereits von der Intensivaufnahme abgemeldet hatten und müssen eine indirekte Triage regelmäßig vornehmen.

    Die Patienten werden kreuz und quer durch die Kliniken verlegt, um die raren Intensivbetten für diejenigen frei zu bekommen, die sie gerade im Moment am dringendsten bedürfen, Herzinfarkte, Schlaganfälle und Unfälle gibt es schließlich immer noch.

    Eine mir gut bekannte Krankenschwester beschrieb die Zustände mit "Dem Haus das Verrückte macht" aus dem allseits bekannten Asterix-Film.

    Ich bin persönlich heilfroh, nicht in einer Entscheiderposition in einem Krankenhaus zu stecken, aber wäre ich es, denke ich dass das moralische Dilemma gar nicht mehr so gigantisch wäre, müsste ich mich auf die Schnelle entscheiden, ob ich einen unschuldigen Pechvogel rette, oder einen selbstsüchtigen Schwurbler.

  • Das ethische Problem der Selektion auf Intensivstationen steht doch ohnehin unmittelbar bevor.

    Die Kliniken haben es bereits mit Zwangsaufnahmen zu tun, obwohl sie sich bereits von der Intensivaufnahme abgemeldet hatten und müssen eine indirekte Triage regelmäßig vornehmen.

    Die Patienten werden kreuz und quer durch die Kliniken verlegt, um die raren Intensivbetten für diejenigen frei zu bekommen, die sie gerade im Moment am dringendsten bedürfen, Herzinfarkte, Schlaganfälle und Unfälle gibt es schließlich immer noch.

    Eine mir gut bekannte Krankenschwester beschrieb die Zustände mit "Dem Haus das Verrückte macht" aus dem allseits bekannten Asterix-Film.

    Ich bin persönlich heilfroh, nicht in einer Entscheiderposition in einem Krankenhaus zu stecken, aber wäre ich es, denke ich dass das moralische Dilemma gar nicht mehr so gigantisch wäre, müsste ich mich auf die Schnelle entscheiden, ob ich einen unschuldigen Pechvogel rette, oder einen selbstsüchtigen Schwurbler.

    Tut mir leid, auch mit Hinblick auf die Pandemie, aber nein, selbst dir würde es nicht leicht fallen. Am Ende sind es auch alle Mütter, Väter, Töchter, Söhne, Omas und Opas und nur weil es mir nicht passt, dass dieser Mensch sich nicht impfen lassen hat, überlasse ich ihn trotzdem nicht einfach dem Tod. Manche haben ja tatsächlich auch einfach nur Angst gehabt und die dann als Schwurbler abzutun und ihrem Schicksal zu überlassen, ist pervers.

    Wer sagt dir, dass der Mensch mit Herzinfarkt nicht auch ständig ungesund gelebt hat und einen Herzinfarkt in Kauf genommen hat und die Person die gesund gelebt hat, aber keine Impfung wollte, verdient jetzt auf einmal "mehr" den Tod? Ist das wirklich so einfach oder macht man es sich da einfach?

  • Niemand redet von "einfach dem Tod überlassen"

    Eine Triage bedeutet nichts anderes, als die Wahl zu treffen, wer lebt und wer (eventuell) stirbt und das unter Zeitdruck.

    Das ist die Situation, die auf die Intensivärzte zukommt und ich beneide keinen darum.