Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Unabhängig der Inzidenz? Auf unbestimmte Zeit?

    Da kann man ja nur zum Schwurbler werden? :wacko:

    ... Daher sollte unabhängig von der Inzidenz ab Anfang/Mitte September 2021 die Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen in ganz Deutschland generell nur unter Einhaltung der 3G-Regel (3G: geimpft, genesen oder getestet) möglich sein." Genannt werden Innengastronomie, Hotelübernachtungen, körpernahe Dienstleistungen, Sport und Veranstaltungen drinnen, Großveranstaltungen drinnen und draußen....

    Über die Dauer ist nichts geschrieben, ich tippe mal bis zur nächsten Mutation oder 5. Welle. :wacko:

  • Unabhängig der Inzidenz? Auf unbestimmte Zeit?

    Da kann man ja nur zum Schwurbler werden? :wacko:

    Bevor man ab einem Inzidenzwert X wieder alles schließt geh ich lieber mit GGG ins Stadion. Insofern finde ich diese Regelung allemal besser, wie die Situation und Regelungen im letzten Herbst/Winter...

  • Ich beziehe mich auf den rot markierten Teil des Zitates.

    Hier liegt der Verdacht doch sehr nahe das ungeachtet einer nicht bestehenden und auch nicht geplanten Impfpflicht die Menschen dennoch dazu genötigt werden sich "impfen" zu lassen um gleiche (laut Grundgesetz selbstverständliche) Angebote nutzen zu können wie "Geimpfte".

    Man will offensichtlich die "Kontrollgruppe" weitgehend eliminieren die den Gegensatz zur "behandelten" Gruppe durch "Impfung" bildet.

    Warum?

    Gesundheitliche Gründe können es kaum noch sein da die Gefahr eines schweren Verlaufes bzw. eines möglichen Versterbens durch Infektion für nicht Vorerkrankte oder Immunschwache unter 50 Jahren so gut wie nicht besteht.

    Ein intaktes Immunsystem ist in allen Altersgruppen bisher der beste Schutz vor schwerer Erkrankung.

    Eine überstandene Erkrankung verschafft die beste künftige Immunität.

    Ist das Immunsystem durch Vorerkrankung oder altersbedingt geschädigt oder signifikant geschwächt nützt auch ein "Training" desselben nicht viel.

    Es wird zu dritten und vierten "Auffrischungen" kommen werden deren Prinzip sich aber nicht ändert, von denen man sich aber einen weiteren Schritt in Richtung vollständigem Schutz erwartet?

    Das wird so kaum funktionieren.

    Wahrscheinlicher ist das unerwünschte Nebenwirkungen, die manche ja auch hier im Forum am eigenen Körper erleben "durften" sich mit jeder weiteren Dosis verstärken.

    Es stand schon mal die These einer von Haus aus vorhandenen Kreuzimmunität durch bereits bekannte Viren im Raum die innerhalb der Bevölkerung einen Anteil von ca. 60 % ausmachen soll.

    Würde bedeuten es ist bereits eine Herdenimmunität von zwei Dritteln der Bevölkerung vorhanden.

    Eine Studie die allerdings erst als Preprint vorliegt scheint das zu untermauern.

    Indications that Stockholm has reached herd immunity, given limited restrictions, against several variants of SARS-CoV-2

    Einmal editiert, zuletzt von postmortem (4. August 2021 um 00:37) aus folgendem Grund: Teil des Zitates zusätzlich markiert/Rechtschreibung

  • Hier liegt der Verdacht doch sehr nahe das ungeachtet einer nicht bestehenden und auch nicht geplanten Impfpflicht die Menschen dennoch dazu genötigt werden sich "impfen" zu lassen um gleiche (laut Grundgesetz selbstverständliche) Angebote nutzen zu können wie "Geimpfte".

    Klar enden kostenlose Tests für Freizeitvergnügen. Es gäbe ne Alternative, die einem ermöglicht ganz ohne Tests (und den damit verbunden Kosten) diese Dinge machen zu können. Wer das nicht will, der muss halt iwann auch selbst in die Tasche greifen - durchfüttern auf Steuerzahlerkosten ist iwann auch mal vorbei. Das hat auch nichts mit ner Impfpflicht zu tun, sondern mit Ausgaben sparen. Es gibt weiterhin keinen Zwang zu ner Impfung.

    Gesundheitliche Gründe können es kaum noch sein da die Gefahr eines schweren Verlaufes bzw. eines möglichen Versterbens durch Infektion für nicht Vorerkrankte oder Immunschwache unter 50 Jahren so gut wie nicht besteht.

    Und auch Long Covid gibts natürlich kaum. Ist klar.

    Wahrscheinlicher ist das unerwünschte Nebenwirkungen, die manche ja auch hier im Forum am eigenen Körper erleben "durften" sich mit jeder weiteren Dosis verstärken.

    Also ich hatte etwas Armschmerzen und war einen Tag lang recht müde. Beim nächsten Mal tut mir also der Arm noch etwas mehr weh und ich schlaf den Tag über? Damit kann ich leben. Mal ernsthaft - wie kommst du auf sowas? Meine Symptome waren übrigens nach der Zweitimpfung (beide Biontech) schwächer ausgeprägt als nach der Erstimpfung. Ist das bei mir dann andersrum und die dritte haut noch weniger rein oder wie? Du scheinst dich damit ja auszukennen.

  • Klar enden kostenlose Tests für Freizeitvergnügen. Es gäbe ne Alternative, die einem ermöglicht ganz ohne Tests (und den damit verbunden Kosten) diese Dinge machen zu können. Wer das nicht will, der muss halt iwann auch selbst in die Tasche greifen - durchfüttern auf Steuerzahlerkosten ist iwann auch mal vorbei. Das hat auch nichts mit ner Impfpflicht zu tun, sondern mit Ausgaben sparen. Es gibt weiterhin keinen Zwang zu ner Impfung.

    Ein nicht unerheblicher Teil der Gesellschaft möchte aber dieses "Angebot" einer Alternative, aus den verschiedensten Gründen, nicht in Anspruch nehmen.

    Vor allem macht diese Alternative für Genesene deren 6 Monate abgelaufen sind am wenigsten Sinn.

    Wieviele von denen, die sich "impfen" lassen haben machten das auf Grund eben dieser Dinge die so problemloser wieder ein Wahrnehmen der Aktivitäten ermöglichen?

    Der Schutzaspekt war doch bei den meisten eher nachrangig.

    Wer ist denn der Steuerzahler?

    Sind diejenigen die dann testen müssen etwa keine?

    Und auch Long Covid gibts natürlich kaum. Ist klar.

    Korrekt, bzw. kommen die Symptome auch bei anderen Erkrankungen vor.

    Eine dauerhafte Beeinträchtigung ist derzeit schwer abzuschätzen.

    Wieviel Prozent der Erkrankten bilden so etwas aus?

    Also ich hatte etwas Armschmerzen und war einen Tag lang recht müde. Beim nächsten Mal tut mir also der Arm noch etwas mehr weh und ich schlaf den Tag über? Damit kann ich leben. Mal ernsthaft - wie kommst du auf sowas? Meine Symptome waren übrigens nach der Zweitimpfung (beide Biontech) schwächer ausgeprägt als nach der Erstimpfung. Ist das bei mir dann andersrum und die dritte haut noch weniger rein oder wie? Du scheinst dich damit ja auszukennen.

    Ich selbst kenne mich damit nicht aus, und habe auch kein Interesse an dieser Erfahrung ;)

    Kenne aber genug Beispiele aus dem näheren Bekanntenkreis bei denen der Tenor eindeutig auf schwereren Begleitumständen bei der zweiten Dosis lag.

    Natürlich betrifft das nicht alle, da gibt es durchaus Unterschiede.

    Schön das es bei dir so problemlos verlief, freut mich.

    Möge es auch in Zukunft so sein.

  • Ein nicht unerheblicher Teil der Gesellschaft möchte aber dieses "Angebot" einer Alternative, aus den verschiedensten Gründen, nicht in Anspruch nehmen.

    Vollkommen okay. Halte ich nicht für klug, aber das darf jeder für sich entscheiden. Als Konsequenz dieser Entscheidung steht dann eben für diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, neben dem höheren Risiko für einen schweren Verlauf auch die Kosten für etwaige Tests. Weiß jeder vorher, kann jeder für sich entscheiden.

    Vor allem macht diese Alternative für Genesene deren 6 Monate abgelaufen sind am wenigsten Sinn.

    Warum?

    Wieviele von denen, die sich "impfen" lassen haben machten das auf Grund eben dieser Dinge die so problemloser wieder ein Wahrnehmen der Aktivitäten ermöglichen?

    Der Schutzaspekt war doch bei den meisten eher nachrangig.

    Das ist vermutlich sehr von der eigenen "Bubble" abhängig. In meinem Umfeld haben sich laut deren Aussage die meisten aufgrund der Schutzwirkung impfen lassen. Kann bei dir natürlich anders sein - aufgrund der eigenen Blase auf alle zu schließen halte ich für schwierig.

    Wer ist denn der Steuerzahler?

    Sind diejenigen die dann testen müssen etwa keine?

    Doch - aber warum soll ich für jemanden den Test mit zahlen, der sich zwar impfen lassen könnte, aber das aus welchen Gründen auch immer nicht will? Derjenige zahlt ja jetzt schon - dann eben ein bisschen mehr. Aus meiner Sicht nur fair, da ich selbst keine Kosten für Tests mehr verursache und derjenige somit auch nicht mehr für meinen Test mitzahlen muss. Der Anteil geht jetzt eben in seinen Test.

    Korrekt

    :thumbsup: :facepalm:

    Kenne aber genug Beispiele aus dem näheren Bekanntenkreis bei denen der Tenor eindeutig auf schwereren Begleitumständen bei der zweiten Dosis lag.

    Und daraus schließt du, dass es mit jeder weiteren Impfung immer schlimmer wird? Sollte man sich jährlich impfen lassen müssen ist dann nach 10 Jahren ein unerträglicher Armschmerz da oder wie? Diese Vorstellung halte ich für ziemlich naiv. Da wäre dann auch die Frage nach einer erneuten Covid-Infektion - wirds da auch jedes mal schlimmer? Dann lieber schlimmer werdender Armschmerz als schlimmer werdende Luftnot - aber jeder wie er mag!

    Schön das es bei dir so problemlos verlief, freut mich.

    Möge es auch in Zukunft so sein.

    Danke - dir auch für eventuelle weitere Covid-Infektionen!

  • Warum?

    Ganz einfach, deren Immunsystem hatte Kontakt mit dem tatsächlichen Virus, und zwar auf die natürliche Weise des Eintrittes in den Körper, und hat es erfolgreich bekämpft.

    Die "impfung" kann das nicht annähernd darstellen.

    Das ist vermutlich sehr von der eigenen "Bubble" abhängig. In meinem Umfeld haben sich laut deren Aussage die meisten aufgrund der Schutzwirkung impfen lassen. Kann bei dir natürlich anders sein - aufgrund der eigenen Blase auf alle zu schließen halte ich für schwierig.

    Ich weiß nicht ob man hier von einer sogenannten "Bubble" sprechen kann.

    Es betrifft in meinem Fall Bekannte, Arbeitskollegen, Familie, Nachbarn etc.

    Bei den älteren Semestern überwog der Anteil derer die sich vor schwerem Verlauf schützen wollten, bei den jüngeren eindeutig die Vermeidung von Unnannehmlichkeiten durch testen.

    Und daraus schließt du, dass es mit jeder weiteren Impfung immer schlimmer wird? Sollte man sich jährlich impfen lassen müssen ist dann nach 10 Jahren ein unerträglicher Armschmerz da oder wie? Diese Vorstellung halte ich für ziemlich naiv. Da wäre dann auch die Frage nach einer erneuten Covid-Infektion - wirds da auch jedes mal schlimmer? Dann lieber schlimmer werdender Armschmerz als schlimmer werdende Luftnot - aber jeder wie er mag!

    Ich gehe hier nicht von einer jährlichen erneuten "Auffrischung" aus sondern denkbar eher von sogenannten "Boostern" beginnend noch vor Ende des Jahres analog Israel, begründet mit der nachlassenden "Wirksamkeit" der "Impfung" und neuer "Varianten".

    Schmerzen im Armbereich sind ja das kleinste Übel.

    Gelangt der "Impfstoff" in die Blutbahn kann niemand vorhersagen welche Körperzellen betroffen sein werden, bzw. welche Organe oder Kapillaren Blutgefäße.

    Symptome sind dann andere.

    Bei einer erneuten Infektion eines Genesenen ist meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit eines schwereren Verlaufes bei guter Kondition und intaktem Immunsystem nicht gegeben.

  • Die Tests haben 2 Schwachastellen!

    die Erste: sie schützen NICHT vor einer Infektion

    die Zweite: sie garantieren nicht, dass der Getestete auch wirklich nicht infiziert ist. Sie haben dazu eine zu hohe Fehlerquote bzw es gibt Faktoren, die den Test verfälschen können. Die besseren PCR Test sind zu zeitaufwendig um im Alltag kurzfristig praktikabel sein zu können und die gesicherte Infektionsfreie Zeitspanne ist im grunde nicht wesentlich länger als bei einem Schnelltest. Dazu muss eine Infrastruktur aufgebaut und aufrecht werden, die eine korrekte, sorgfältige und nachvollziehbare Durchführung dieser Test garantiert um Fälschungen und Pseudotests weitgehend auszuschließen.

    Selbst wenn die Test kostenfrei bleiben müssen - wird wohl gerichtlich entschieden werden (nach der Wahl) -, dürften die Testmöglichkeiten rarer werden und somit wird es schwieriger an Testnachweise zu kommen, wenn nicht ein Veranstalter eine Teststation anbietet. Die Tests können ja kostenfrei bleiben, da wird einfach die Vergütung für die Tests reduziert und schon werden die Testmöglichkeiten abnehmen. Ebenso dürfte es möglich sein die Zahl der zustehenden kostenfreien Tests pro Woche/Monat zu begrenzen - möglich auch: nur noch kostenfrei für nachweisbar nicht impffähige Personen.

    Wird spannend wie das die Gerichte sehen.

  • Ganz einfach, deren Immunsystem hatte Kontakt mit dem tatsächlichen Virus, und zwar auf die natürliche Weise des Eintrittes in den Körper, und hat es erfolgreich bekämpft.

    Die "impfung" kann das nicht annähernd darstellen.

    Die Impfung (warum eigentlich in Anführungsstrichen? Ist es in deinen Augen keine Impfung?) löst allerdings eine um ein vielfaches höhere Immunreaktion aus. Das ist sicher nicht alles, aber ein Indiz dafür, dass die Impfung wirksamer ist. Im Gegensatz zu dir stelle ich das aber nicht als absolut dar - es kann durchaus sein, dass das komplette Virus eine stärkere Immunität auslöst. Bisherige wissenschaftliche Studien deuten aber eher auf bessere Immunität durch die Impfung hin.

    Ich weiß nicht ob man hier von einer sogenannten "Bubble" sprechen kann.

    Es betrifft in meinem Fall Bekannte, Arbeitskollegen, Familie, Nachbarn etc.

    Bei den älteren Semestern überwog der Anteil derer die sich vor schwerem Verlauf schützen wollten, bei den jüngeren eindeutig die Vermeidung von Unnannehmlichkeiten durch testen.

    Am meisten Kontakt habe ich zu Menschen zwischen 25 und 40 - und die geben überwiegend die Schutzwirkung als Grund an - bei den älteren sowieso. Wie gesagt - das ist meine Bubble - und ich erhebe da keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Vielleicht hast du Recht und bei den meisten ist der Grund weniger Einschränkungen zu haben. Vielleicht interpretierst du aber auch zu viel in deine Bubble hinein.

    Ich gehe hier nicht von einer jährlichen erneuten "Auffrischung" aus sondern denkbar eher von sogenannten "Boostern" beginnend noch vor Ende des Jahres analog Israel, begründet mit der nachlassenden "Wirksamkeit" der "Impfung" und neuer "Varianten".

    Na dann ists doch umso besser - nur eine weitere Impfung mit "stärkeren Impfreaktionen". Also etwas mehr Armschmerz, etwas mehr Müdigkeit, etwas mehr Grippesymptome. Alles x-fach besser als Atemnot, monatelanger Geschmacksverlust o.Ä.

    Gelangt der "Impfstoff" in die Blutbahn kann niemand vorhersagen welche Körperzellen betroffen sein werden, bzw. welche Organe oder Kapillaren Blutgefäße.

    Dir ist bewusst, dass die EMA das mitbetrachtet hat und das Risiko als verschwindend gering eingestuft hat? Ebenso ist dir bewusst, dass weltweit inzwischen über 4 Milliarden(!) Impfdosen verabreicht wurden und komischerweise keine Häufung von schweren Nebenwirkungen aufgrund im Blut zirkulierender Impfstoffdosen aufgetreten sind?

    In Deutschland wurden inzwischen fast 93 Millionen Impfdosen verabreicht. Todesfälle im zeitlichen(!) Zusammenhang: 1028 (https://www.berliner-zeitung.de/news/paul-ehrl…hland-li.172421) - zum Zeitpunkt des Artikels waren es 75 Millionen Impfdosen). Corona-Infektionen in Deutschland: 3,7 Millionen, Todesfälle fast 92.000. Also bei 25 mal mehr Impfungen gegenüber Infektionen nur knapp ein Zehntel Tote - oder anders ausgedrückt:

    • Tote im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung, prozentual: 1028 von 75 Millionen: 0,00137%
    • Tote im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion, prozentual: 91.000 von 3,7 Millionen: 2,45946%

    (habe da jeweils abgerundet, Zahlen zu Infektionen und Toten bzgl. Covid-19 sind von https://corona.rki.de mit Stand 03.08.21)

    Bei einer erneuten Infektion eines Genesenen ist meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit eines schwereren Verlaufes bei guter Kondition und intaktem Immunsystem nicht gegeben.

    Ich hoffe das beste, insbesondere für jeden, der sich nicht impfen lassen kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Arcanum (4. August 2021 um 02:46)

  • Die Impfung (warum eigentlich in Anführungsstrichen? Ist es in deinen Augen keine Impfung?) löst allerdings eine um ein vielfaches höhere Immunreaktion aus.

    "Impfung" in Anführungsstrichen da es eine neuartige am Menschen angewandte Methode ist die mit klassischer Impfung durch verabreichen eines abgeschwächten bzw. toten Erregers nichts gemein hat.

    Es ähnelt daher eher einer experimentellen Behandlung durch Botenstoffe die körpereigene Zellen dazu veranlasst etwas zu produzieren auf das das körpereigene Immunsystem dann reagiert.

    Eine höhere Immunreaktion könnte erklärbar sein durch hohe Produktion dieser Stoffe auf die das Immunsystem dann reagiert durch die Dosierung der gespritzten Botenstoffe.

    Sie sagt meiner Meinung aber noch nichts aus über eine tatsächliche Wirksamkeit beim Virus aus da es sich hier lediglich um Teile der Hülle handelt.

    Bisherige wissenschaftliche Studien deuten aber eher auf bessere Immunität durch die Impfung hin.

    Kommt drauf an.

    Da gibt es mittlerweile gegenteilige Aussagen.

    Vor allem in Bezug auf Weiterentwicklung/Mutation.

    • Tote im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung, prozentual: 1028 von 92 Millionen: 0,00112%
    • Tote im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion, prozentual: 91.000 von 3,7 Millionen: 2,45946%

    Ich hoffe das beste, insbesondere für jeden, der sich nicht impfen lassen kann.

    Hier wird es schwierig eindeutige Vergleiche zu ziehen, vieles wird wohl nicht entsprechend der tatsächlichen Ursache gemeldet bzw. falsch gedeutet oder bezeichnet, deshalb möchte ich nur eine Anmerkung dazu schreiben.

    Solange nicht eindeutig klar ist ob "an" oder "mit" kann man keine eindeutige Aussage treffen, oftmals wurde hier Corona als Todesursache angegeben, Vorerkrankungen nicht entsprechend gewürdigt.

    Solange man im Gegenzug aber auch bei "Impfung" eher auf Vorerkrankungen abstellt statt auch den Umstand der "Impfung" zu berücksichtigen wird man auch hier krumme Zahlen haben.

    Hier werden ja auch nur die gemeldeten Fälle berücksichtigt.

    Es gibt mittlerweile auch Meinungen hier mehr Obduktionen durchzuführen die helfen eine Zuordnung besser zu ermitteln.

    Ich hoffe das Beste für uns alle ;)

  • Es ist ja schön, dass Bayern die Anschaffung von Luftfiltern mit 50% fördern will. Ich als Lehrer finde das grundsätzlich auch gut.

    Wenn man sicher aber die damit verbundenen offenen Fragen (Welche Geräte werden überhaupt gefördert? Welche Anforderungen müssen sie erfüllen? Muss dann trotzdem noch gelüftet werden? Wie funktionert das mit der Ausschreibung? Wie wertet das lokale Gesundheitsamt den Einsatz der Luftfilter, welcher Teil der Klasse muss bei einem Positivfall dann in Quarantäne?...) ansieht, dann glaube ich nicht, dass am 14.9. ein Luftfilter in meinem Klassenzimmer steht - das ist in Bayern der erste Schultag heuer.

    Sehe ich ähnlich. Ich kann dir sagen wie bei uns der Stand ist.

    Die Stadt Rosenheim hat sich eine Ausschreibung mit ein paar Haken einfallen lassen die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Bieter findet.

    Die sind dann fürs erste fein raus, die können den Eltern dann sagen, wir können auch nichts machen bekommen keine Geräte.

    Der Landkreis Ro, benötigt 800 solcher Geräte, hat eine Beschluss über 3,5 Mio gefasst, die schreiben auch aus, aber halt normal, die werden auch Geräte bekommen, stellt sich nur die Frage wann, frühestens Anfang vermutlich eher Mitte nächstes Jahr werden hier die Geräte eintrudeln.

    Dann bleiben die ganzen Gemeinden mit den kleine Grund und Hauptschulen. Da wird jeder für sich selber entscheiden. Und die Entscheidung die man da treffen muss dreht sich nicht darum, schütze ich die Gesundheit der Kinder oder nicht, sondern die Entscheidung wird sich nur darum drehen ob ich dem Druck der Eltern standhalte oder nicht.

    Wobei der Druck der Eltern nicht so groß sein wird, wenn trotz Luftreiniger Kinder isoliert werden müssen.

  • Naja, Du vermutest, dass andere Lobbyvereine für sich Subventionen durchdrücken würden. Eine Frage welche Lobby dafür in Frage kommt bliebst Du erst mal schuldig. Eine große Lobby sind ja die Autobauer. Hier in Regensburg steht mit BMW ein großes Werk. Mir ist nicht bekannt, dass dort die Büros subventioniert vom Staat mit Raumluftfiltern ausgestattet wurden.

    Entweder Du kannst solche Thesen belegen (Oder wie Du es nennst, dass Du dich "rechtfertigen" musst) oder es bleibt nichts anderes als Stammtisch-Populismus.

    Sag mal, wie resistent kann man eigentlich sein damit man Recht hat?

    Ich habe jetzt mehrfach geschrieben, das es nicht um Luftfilter in anderen Bereichen geht. NICHT UM LUFTFILTER. Ich habe nur geschrieben, das es in anderen Bereichen nicht darum ging, ob es a) teuer ist, b) sinnvoll und c) auch langfristig nutzen hat.

    Aber für die Bildung der Kinder, da gucken wir urplötzlich auf Regeln, Vorgaben und den Preis.

    Ende der Thematik. Definitiv.

  • Sag mal, wie resistent kann man eigentlich sein damit man Recht hat?

    Made my day :rofl:

    Ich habe jetzt mehrfach geschrieben, das es nicht um Luftfilter in anderen Bereichen geht. NICHT UM LUFTFILTER.

    Auch Zitat von Dir vom Montag: "Bei allen anderen Bereichen mit Lobby hätte es gehießen "hier, die Luftfilter-Bazooka" und ab dafür."

    Ende der Thematik. Definitiv.

    Besser so. Pauschalisierende Stammtisch-Rhetorik bringt uns bei diesem Thema auch nicht weiter, wie Du siehst.

    chris

  • Heute gemeldet z.B. aus Frankreich 78 Tote, England 140 Tote, Spanien 130 Tote. Länder mit einer hohen Inzidenz. Glaubst du wirklich, das ist einem schlechten Immunsystem

    geschuldet?

  • "Impfung" in Anführungsstrichen da es eine neuartige am Menschen angewandte Methode ist die mit klassischer Impfung durch verabreichen eines abgeschwächten bzw. toten Erregers nichts gemein hat.

    Es ähnelt daher eher einer experimentellen Behandlung durch Botenstoffe die körpereigene Zellen dazu veranlasst etwas zu produzieren auf das das körpereigene Immunsystem dann reagiert.

    Es steht dir frei, dich mit einer klassisschen Methode impfen zu lassen. Weder AstraZeneka noch Johnson&Johnson verwenden die mRNA-Methode. Sind die dann auch eine experimentelle Behandlung?

  • Heute gemeldet z.B. aus Frankreich 78 Tote, England 140 Tote, Spanien 130 Tote. Länder mit einer hohen Inzidenz. Glaubst du wirklich, das ist einem schlechten Immunsystem

    geschuldet?

    Ohne Kontext zum Fall unter Abstellen auf die reinen veröffentlichten Zahlen lässt sich schwer beurteilen was die Todesursache ist.

    In Deutschland z.B. sterben im Schnitt 2500 Personen täglich.

    Ich "glaube" gar nichts. Ich bemühe mich möglichst alles zu hinterfragen.

    Übrigens...:

    Auch interessant zu deinen Meldungen dazu die aus Schweden (man hört ja aktuell recht wenig von dort)

    https://www.worldometers.info/coronavirus/co…ph-deaths-daily