Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Und alle Infrastruktureinrichtungen wie Krankenhäuser, Gesundheitsvorsorge, etc. .sind ja auch nach der Einwohnerzahl dimensioniert. Es gibt nunmal keinen perfekten Wert.

    Zu anderen Zahlen: Der "Betriebsarzt-Effekt" ist in den Zahlen sichtbar. Am Dienstag (999.923) fehlen 77 zur Million, am Mittwoch dann 1,3 und gestern 1,1 Millionen. Im Schnitt drei Tage in Folge mit über einer Millionen Impfungen. :thumbup:

    In diesem Zusammenhang sollte aber auch immer die Zahl der Erstimpfungen genannt werden / auch in Bezug auf die Vortage und Wochen und Einordnung der einmaleffekte

  • Welchen Wert würdest Du dann zur Bewertung der Pandemielage in den Regionen heranziehen?

    chris

    Die Belastung des Gesundheitswesens.

    Was zählt ist die Anzahl der ärztlich behandelten Infektionsfälle. Vielleicht aktuell noch mit einer Meldepflicht.

    Und die auf 100T Einwohner normiert.

  • Ich weiss nicht, was am Inzidenzwert so falsch sein soll. Es ist zwar ein älterer Bericht, aber er zeigt doch exakt den Zusammenhang Inzidenz /Intensivpatienten/Todesfälle.

    Die Grafik verläuft doch nahezu synchron. Der erste Indikator ist nun mal die Inzidenz.

    https://www.mdr.de/nachrichten/de…faelle-100.html

    Wenn man den Wert auf eine ganzes Bundesland oder noch besser auf ein ganzes Land sieht relativiert sich das natürlich. Da passt der Wert schon, das wurde hier drin von mir beispielsweise noch nie angezweifelt.

    Wendet man den Wert allerdings auf kleine Landkreise oder kreisfreie Städte an, kann das halt enorme Nachteile mit sich bringen oder auch enorme Vorteile für gewisse Regionen bringen obwohl das wirkliche Infektionsgeschehen und die damit verbundene Gefahr eine völlig andere ist als dieser Wert sie aussagt.

  • Die Belastung des Gesundheitswesens.

    Was zählt ist die Anzahl der ärztlich behandelten Infektionsfälle. Vielleicht aktuell noch mit einer Meldepflicht.

    Und die auf 100T Einwohner normiert.

    Ich würde auch keine politischen Grenzen (Stadt, Lankreis, Bezirk usw) als Bemessungsgundlage nehmen sondern die Einzugsgebiete von Krankenhäusern. Als Beispiel auch hier wieder München und Landkreis München. Im Landkreis München gibt es, bis auf vier Fachkliniken, kein Krankenhaus. Behandlungsbedürftige Covid19-Erkankte werden also in der übergroßen Mehrzahl nach München in Krankenhäuser kommen. Warum misst man dann die Inzidenz getrennt? Wäre es dann nicht besser die Einzugsgebiete der Krankenhäuser zu nehmen, wenn es doch um den Schutz vor deren Überlastung geht.

  • EIch weiss nicht, was am Inzidenzwert so falsch sein soll. Es ist zwar ein älterer Bericht, aber er zeigt doch exakt den Zusammenhang Inzidenz /Intensivpatienten/Todesfälle.

    Die Grafik verläuft doch nahezu synchron. Der erste Indikator ist nun mal die Inzidenz.

    https://www.mdr.de/nachrichten/de…faelle-100.html

    So wie ich das sehe, ist nicht so sehr der Inzidenzwert an sich das Problem sondern das Zustandekommen bzw. Ermitteln dieses Wertes

  • Ich weiss nicht, was am Inzidenzwert so falsch sein soll. Es ist zwar ein älterer Bericht, aber er zeigt doch exakt den Zusammenhang Inzidenz /Intensivpatienten/Todesfälle.

    Die Grafik verläuft doch nahezu synchron. Der erste Indikator ist nun mal die Inzidenz.

    https://www.mdr.de/nachrichten/de…faelle-100.html

    Das ist doch nicht zielführend.

    Mit zunehmender Anzahl "Geimpfter" soll logischerweise die Schwere der Erkrankung in den Hintergrund treten.

    Also wen gilt es zu schützen im weiteren Zeitverlauf und welche Mittel sind dazu anzuwenden?

    Unter 70 sinkt das Risiko absteigend exponentiell ( um auch mal dieses schöne Wort zu verwenden).

    Alle hochgehypten Varianten des Virus haben sich als Luftnummern erwiesen, natürlich nicht ohne vorher die große Warntrommel zu schlagen.

    Wir werden bis ca. Ende September Ruhe haben, rein saisonbedingt was Coronaviren angeht.

    Danach steigen die Inzidenzen wieder an, Frage ist dann was passieren wird.

    Bisher hat sich die epidemische Lage nationaler Tragweite als ,vergleichbar in der Auswirkung, mittelschwere Grippe dargestellt.

  • Bisher hat sich die epidemische Lage nationaler Tragweite als ,vergleichbar in der Auswirkung, mittelschwere Grippe dargestellt.

    Mittelschwere Grippe? Also selbst wenn man die von Schwurblern gern zitierte Schätzung des RKI zur schweren(!) Grippewelle von 2018 zugrundelegt, die eben geschätzt 18.000 Todesfälle in Deutschland zur Folge hatte, ist Covid mit bisher 89.000 Toten da doch WEIT über einer schweren(!) Grippewelle - und das trotz dieser "total überzogenen Maßnahmen".

  • Welche "mittelschwere" Grippe hat je binnen eines Jahres trotz harter Hygienemaßnahmen und Kontakteinschränkungen zu 90.000 Toten geführt? Diese elende und verharmlosende Schwurbelei an der Schwelle zur Leugnung ist einfach nur zum Kotzen. @Admins: Müssen wir uns diesen nachweislich falschen Bullshit hier immer wieder geben?

    Ich mag hier immer auch die anderen Sichtweisen, wir können auch gerne hart über Fakten diskutieren, aber es gibt ein oder zwei User hier, die bei Telegram wesentlich besser aufgehoben werden.

  • Es gibt ein paar Neuigkeit zum Reisen. Quelle ist jeweils FAZ:

    Die Bundesregierung hebt zum 1. Juli die Reisewarnungen für fast 100 Länder weltweit auf und rät nur noch "zu besonderer Vorsicht". Bisher galten Reisewarnungen für Regionen ab einer Inzidenz von 50, ab 1.7. gelten sie nur noch für Gebiete mit einer Inzidenz von über 200 oder einer großen Verbreitung von Varianten.

    Auch die EU definiert ihre Risikogebiete für das Reisen neu. "Rote Gebiete" erst bei einer Inzidenz zwischen 200 und 500 oder zwischen 75 und 200 wenn die Positivquote über 4% ist. Auch die Grenzwerte für orange und grüne Gebiete werden angepasst. Jedes Land hat aber das Recht eine "Notbremse" zu ziehen und bei Virusvarianten eigenständig Reiseeinschränkungen verhängen.

  • In diesem Zusammenhang sollte aber auch immer die Zahl der Erstimpfungen genannt werden / auch in Bezug auf die Vortage und Wochen und Einordnung der einmaleffekte

    Es waren in den drei Tagen etwa 1 Millionen Erstimpfungen.

    Wenn sich in einer großen Firma z.B. in München 50 Personen infizieren und davon 25 aus München und 25 aus dem Landkreis sind, dann hat das sehr wohl unterschiedliche Auswirkungen bei der Inzidenz. Das gleiche in Leipzig und Landkreis. In den Städten passiert wegen 25 Fällen eher nichts, in den Landkreisen darf man dann unter Umständen wieder nur getestet in die Läden und die Gastro schließt.

    Da gleicht sich nichts aus, die Inzidenzzahlen sind einfach zum Nachteil von kleineren Landkreisen und Städten.

    Die Rechnung hinkt aber auch ein wenig. Du gehst ja als Grundannahme davon aus, dass sich die Beschäftigten bei dieser Firma in München zu gleichen Teilen auf Landkreis und Stadt verteilen. Das mag in manchen Fällen so sein, in München aufgrund der teuren Mieten ist die Landkreisquote vermutlich sogar noch höher, aber ich glaube nicht, dass man das so verallgemeiner kann. Am Ende des Tages wird es keine absolute Gerechtigkeit geben und das ist etwas, was wir in vielen Bereichen haben. Man kann das natürlich versuchen kleinteiliger zu rechnen und z.B. die Bevölkerungsdichte irgendwie in eine Kennzahl einrechnen, aber das macht es dann nur komplexer und umständlicher. Deshalb pauschalisiert man ab einem gewissen Punkt, das ist ja z.B. bei der Steuer auch nicht anders. Natürlich haben da mal welche Vorteile und mal welche Nachteile, aber insgesamt halte ich das Konzept sich an den Landkreisen zu orientieren immer noch für richtig. Denn da haben wir auch die entsprechenden Strukturen, da gibt es auch die Rechtsgrundlage für Verordnungen, die ein Landkreis erlassen darf.

    Angelehnt an Winston Churchill: "Der Inzidenzwert ist der schlechteste aller Kennzahlen, ausgenommen alle anderen"

  • Aktuell besteht ja in den meisten LKR keine grosse Notwendigkeit mehr, noch gross Massnahmen abhängig der Inzidenz zu verhängen.

    Für den Herbst, wenn man hoffentlich die gewünschte Impfquote erreicht hat, darf die Inzidenz als Grundlage für Massnahmen aber keine Rolle mehr spielen. Sicher wird es noch Fälle geben, wo Geimpfte erkranken, manche wahrscheinlich auch schwer. Aber der lineare Zusammenhang Inzidenz - Erkrankung - Intensiv - Tod ist dann aber nicht mehr gegeben, bzw. in einem wesentlichen geringeren Verhältnis als bisher.

    Bzgl. Impfungen ist mal grob gerechnet die Hälfte der Wegs geschafft. Wir dürften diese Tage Bergfest haben bzw. eventl . sogar schon gehabt haben.

    83 Mio. Einwohner in D, bei 75% Impfquote sind das gut 62 Mio. Impflinge bzw. rund 124 Mio. Impfungen. Aktuell liegen wir bei rund 60 Mio. Pieksen.

  • Bitter ist halt, dass da keiner drüber spricht. Sondern

    man lieber in x Tagen die nächste Negativmeldung

    auspresst, um möglichst negative Stimmung zu ge-

    nerieren…

    Liegt vielleicht auch daran das am Anfang viel zu viel großspurig angekündigt wurde nur um dann schleppend in die Umsetzung zu kommen.

  • 2 Kollegen von mir bekamen gestern und heute in 2 verschiedenen Impfzentren in Stuttgart ihre zweite Dosis. Beide haben nach dem QR Code gefragt..

    Außer großes Gelächter bekamen sie keine Antwort..

    Auf die Frage ob dieser per Post nachgesendet wird, wurde das Gelächter .Jensi Spahn beam the QR Code....

    Die Tochter einer Freundin ist gestern Nachmittag hier bei uns zum zweiten Mal im Impfzentrum geimpft worden. Sie sagte, sie hat den QR-Code für das Impfzertifikat bekommen, ich hab's mir leider nicht ansehen können. Sie bekam den Hinweis, dass das Zertifikat erst in 14 Tagen gültig wird, also gehe ich mal davon aus, dass das schon der richtige QR-Code ist.

  • Welche "mittelschwere" Grippe hat je binnen eines Jahres trotz harter Hygienemaßnahmen und Kontakteinschränkungen zu 90.000 Toten geführt? Diese elende und verharmlosende Schwurbelei an der Schwelle zur Leugnung ist einfach nur zum Kotzen. @Admins: Müssen wir uns diesen nachweislich falschen Bullshit hier immer wieder geben?

    Ich mag hier immer auch die anderen Sichtweisen, wir können auch gerne hart über Fakten diskutieren, aber es gibt ein oder zwei User hier, die bei Telegram wesentlich besser aufgehoben werden.

    Ich schätze auch viele Nutzer hier drinnen.

    Daher liegt mir die Diskreditierung Einzelner fern.

    Und bevor es hier weitergeht mit haltlosen Unterstellungen ....

    Eine Zählung der Todesopfer "in Verbindung mit", und gleichzeitig leicht erhöhte Übersterblichkeit im Jahresschnitt lässt alle Schlussfolgerungen zu.

    Auch meine und deine.

  • Aktuell besteht ja in den meisten LKR keine grosse Notwendigkeit mehr, noch gross Massnahmen abhängig der Inzidenz zu verhängen.

    Für den Herbst, wenn man hoffentlich die gewünschte Impfquote erreicht hat, darf die Inzidenz als Grundlage für Massnahmen aber keine Rolle mehr spielen. Sicher wird es noch Fälle geben, wo Geimpfte erkranken, manche wahrscheinlich auch schwer. Aber der lineare Zusammenhang Inzidenz - Erkrankung - Intensiv - Tod ist dann aber nicht mehr gegeben, bzw. in einem wesentlichen geringeren Verhältnis als bisher.

    Bzgl. Impfungen ist mal grob gerechnet die Hälfte der Wegs geschafft. Wir dürften diese Tage Bergfest haben bzw. eventl . sogar schon gehabt haben.

    83 Mio. Einwohner in D, bei 75% Impfquote sind das gut 62 Mio. Impflinge bzw. rund 124 Mio. Impfungen. Aktuell liegen wir bei rund 60 Mio. Pieksen.

    Glaubst du wirklich die Regierung hat nach der BTW einen Alternativen Plan zur Bundesnotbremse?

    Mir fehlt der Glaube daran defenitiv.

    Spätestens wenn die XY-Mutante da ist, bei der der Impfschutz nach unten geht.