Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Ich unterstelle dem Ärzteblatt, das es sich Zahlen aus dem Arsch zieht? Das interpretierst du aus dem Posten des Links und dem Satz "das klingt jetzt gar nicht schlecht"? Ich dachte bisher immer, das etwas gut ist wenn man es mit "klingt nicht schlecht" betitelt...

    Ich hatte dich schon Mal gebeten, mich bitte einfach mit deinen lächerlichen Unterstellungen in Ruhe zu lassen. Weil du Dinge verdrehst werden mir Mittel von rechten Schwurbler unterstellt. Geil, in die rechte Ecke wurde ich noch nie gestellt. Ich glaube, da reichen allein meine Beiträge im Thread zum Rassismus um zu entlarven, wie neben der Kappe du mittlerweile bist...

    Und ja, die Fragen nach den Testphasen und dem Zugang zum Datenmaterial ist eine (gut, zwei) simple Fragen. Weil ich nicht weiß, in wie weit die russische Wissenschaft anderen Wissenschaftlern den Zugang zu ihren Daten gewährt. Im Rahmen meiner eigenen Informationssuche bin ich z. b. hierauf gestoßen, wo Wissenschaftler Zweifel an den veröffentlichten Daten äußern. Der Bericht des inoffiziellen Presseorgans der rechten Schwurbler welt.de ist vom September, mittlerweile haben wir Januar. Da ist also sicher etwas passiert in der Zwischenzeit. Da hätte ich gehofft, das tiefer in der Materie steckenden Personen wie z. B. Lone Wolf mehr zu wissen.

    Und dein Fakt, das es die EMA überprüft und anschließend ja oder nein sagt, genau damit hab ich meinen vorherigen Beitrag auch beendet.

    Nerv also bitte andere, danke.

  • Was soll ich da mehr wissen? Ich gehe davon aus, dass die EMA ihr standardisiertes Verfahren hat und wenn Daten fehlen oder sie begründete Zweifel an den Daten haben, dann werden sie diese vor der Zulassung nachfordern. Es kommt beim europäischen Zulassungsverfahren ja noch dazu, dass nicht nur die EMA, sondern auch 27 nationale Institute draufschauen müssen. Also quasi 28 Augenpaare.

    Klar könnten die Russen irgendwelche Daten fälschen. Aber da bewegen wir uns in einem Bereich der Spekulation, an der ich mich zumindest nicht mehr beteiligen möchte.

  • Wenn man denkt es geht nicht noch bekloppter schlimmer....

    Schweigen ist Gold :suspekt:

    https://www.wlz-online.de/panorama/coron…r-90174868.html

    konsequent weiter gedacht, ist es logisch telefonieren im ÖPNV zu verbieten (ich nehme an, dass Du daruf ansprichst), wenn man schon FFP2 Masken wegen der zusätzlichen Sicherheit zur Pflicht macht. Wobei es ja nicht um das Telefonieren an sich geht, sondern dass dazu die Maske abgenommen wird. - Ja ich weiss, mein Smartphone kennt mich mit Maske auch nicht und will dann den Code wissen. Es entsteht durch das Hantieren mit der Maske UND das Telefonieren ohne Maske (das berühmte "fass Dich kurz" ist heute ja out) durchaus ein erhöhtes Infektionsrisiko, das problemlos vermeidbar ist - auch angesichts der infektiöseren Mutationen.

    Normalerweise müssten die Leute selbst darauf kommen und dann bräuchte es solche "reizenden" Verbote gar nicht. Aber da sind wir wieder im üblichen Kreislauf.

  • Kontrollierbar nicht aber technisch einfach realisierbar in dem der Empfang im Bus geregelt/gestört wird. Der Busfahrer kann über Funk mit seiner Zentrale einen evtl. Notfall melden. Eine Regelung die ich im Übrigen auch für die Gasträume eines Restaurants begrüßen würde, generell nicht nur während Corona.

    Absolut ein Undiung. Da kann man ja gar nicht mehr Bilder von seinem Essen verschicken. Das ist ja dann schon kalt bis man dazu die Gelegenheit hat

  • Sobald mehr Impfstoff zur Verfügung steht als geimpft werden kann, wird die Politik so unter Druck geraten, dass es noch mehr Impfzentren geben wird. Man hat ja gesehen, wie schnell welche zur Verfügung standen und wie rigoros man es durchgezogen hat - ohne Rücksicht auf Verluste, wenn man einfach Stadt- und Eishallen bezogen hat, die eigentlich vermietet waren. Das wird wieder so passieren wenn es nötig wird

    die Lösung liegt nicht in mehr Impfzentren - die nützen auch nichts, wenn kein Personal dafür da ist, es wird ja für die bereits bestehenden noch gesucht - die Lösung liegt in einem funktionierenden Impfstoff in ausreichender Menge, der ganz normal in Arztpraxen verimpft werden kann.

    Das zweite Problem ist globaler Natur, es nützt nicht viel, wenn Deutschland soweit wie möglich durcggeimpft ist, das Virus aber in vielen gegenden unseres Clobus fröhlich weiter infizieren und mutieren kann. Dan kannst einen Countdownrechner installieren, der die Zeit bis zur nächsten globalen Corona-Pandemie herunterzählt

  • Hab dich jetzt nur als Beispiel genommen. Knapp 700.000 Impfungen pro Woche erscheinen mir persönlich sehr viel. Wie viele Impfungen werden denn momentan pro Woche durchgeführt, gibts da Zahlen?

    das ist jetzt die Frage ob das die Zahl der komplett Impfungen ist, oder ob hier die Zweitimpfungen eingerechnet sind, also das die Zahl der Komplettgeimpften (beide Impfungen erhalten) ist.

    Beispiel:

    fährst Du die Impfkampagne mit 100%, muss Du nach jeweils ca 3 oder 4 Wochen (je nach Impfstoff) eine Pause bei den Neuimpfungen einlegen umd erst einmal die Zweitimpfungen abzuarbeiten. Du impfst praktisch in Wellen. Hast Du also eine Kapazität von 700000 pro Woche, bedeutet das dass im Schnitt pro Woche 350000 immunisiert werden (also 2 Impfungen haben).

    Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Zweitimpfung etwas schneller abläuft, dürfte vermutlich die Zahl der Komplettimmunisierten schätzungsweise etwa bei 60% der Gesamtkapazität liegen, vielleicht auch noch etwas höher wenn man es optimistischer betrachtet

    Von den jetzigen Zahlen lässt sich relativ wenig ableiten, da die Impfzentren im Sparbetrieb laufen, wenn überhaupt - mche wurden ja schon wieder komplrtt runtergefahren. Bin gespannt, ob alle die so lustig mit Ziel auf schnelle höhere Impfzahlen darauf losgeimpft haben, auch noch genug Impfstoff in Reserve haben für die pünktliche Zweitimpfung.

  • die Lösung liegt nicht in mehr Impfzentren - die nützen auch nichts, wenn kein Personal dafür da ist, es wird ja für die bereits bestehenden noch gesucht - die Lösung liegt in einem funktionierenden Impfstoff in ausreichender Menge, der ganz normal in Arztpraxen verimpft werden kann.

    Das zweite Problem ist globaler Natur, es nützt nicht viel, wenn Deutschland soweit wie möglich durcggeimpft ist, das Virus aber in vielen gegenden unseres Clobus fröhlich weiter infizieren und mutieren kann. Dan kannst einen Countdownrechner installieren, der die Zeit bis zur nächsten globalen Corona-Pandemie herunterzählt

    Absolut... Aber auch mehr Personal wird zur Not beschafft, da bin ich mir sicher.

    Ich wollte damit nur andeuten, dass wir zurzeit unter den schlechtesten Bedingungen schon 1,3 Mio Impfungen praktiziert haben und die Bedingungen werden von Monat zu Monat besser.

    Zur Problematik mit der globalen Natur: Da müssen wir als Europa voran gehen und Länder unterstützen. Wenn ein Land einen Chinesischen Impfstoff zugelassen hat und die EU nicht, dann spricht ja nichts dagegen, diesem Land finanziell unter die Arme zu greifen. So wie ich Deutschland kenne, wird das dann auch direkt mit Aufträgen an deutsche Firmen verbunden und schon ist der Verlust geringer und es ist eine Art win-win Situation.
    Wenn ich sehe das allein Siemens in 2015 nur aus Ägypten einen Auftrag über 8 Mrd. € erhalten halt für den Bau von Kraftwerken, und vor 5 Tagen noch einen Auftrag in Höhe von 7 Mrd. für eine Zugstrecke, dann sehe ich vor allem uns Deutsche auch einfach in der Pflicht zu helfen, da wir das Geld durch unseren Export auch automatisch zurück bekommen als Re-Invest.

    Einmal editiert, zuletzt von ravensburgfan (21. Januar 2021 um 21:22)

  • ...Wenn ich sehe das allein Siemens in 2015 nur aus Ägypten einen Auftrag über 8 Mrd. € erhalten halt für den Bau von Kraftwerken, und vor 5 Tagen noch einen Auftrag in Höhe von 7 Mrd. für eine Zugstrecke, dann sehe ich vor allem uns Deutsche auch einfach in der Pflicht zu helfen, da wir das Geld durch unseren Export auch automatisch zurück bekommen als Re-Invest.

    Vielleicht haben wir uns ja schon an der Finanzierung dieser zwei Siemensaufträge beteiligt :pfeif:

    Selbstverständlich müssen wir uns bei der weltweiten Impfkampagne solidarisch zeigen. Wir haben dazu auch sehr viel Impfstoff verbindlich bestellt, bewusst zu viel für uns allein. Davon werden wir sicherlich viel abgeben. Aber doch bitte noch nicht jetzt sofort. Das macht keinen Sinn.

  • Drosten meldet sich mal wieder zu Wort und das hört sich nicht gut an:

    Drosten fürchtet bis zu 100.000 Corona-Neuinfektionen pro Tag | hasepost.de

    Das hat er heute in der Bundespressekonferenz auch nochmal erläutert: Es handelt sich um ein Szenario. Es ist keine Prognose, dass es so eintrifft. Es ist eben mehr der Worst-Case, wenn man mit "geimpften Alten" alles aufmacht und wieder Halli-Galli betreibt. Leider ist natürlich klar, was die Medien dann als Überschrift nehmen.

  • Er warnt eindringlich.

    Der Druck aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft nach den erfolgten Impfungen der Risikogruppen könnte zu falschen Entscheidungen (zu viele,zu schnelle Öffnungen) führen.

    (Massenhaft erkrankte jüngere Leute sorgen eben auch für überfüllte Intensivstationen.)

    Es ist keine Prognose!

  • Das wird auch nicht passieren. Erst Feste in 2021 sind ja jetzt schon abgesagt. Die Wiesn hängt auch bereits an einem seidenen Faden. Es ist also schon jetzt absehbar, dass es mit diversen Einschränkungen in den Sommer rein gehen wird. Da brauchen wir uns nichts vormachen. Das Maß ist eben wieder das entscheidende.

    chris

  • Kam gerade auf SWR 3 ..

    In Essen hat man wieder einen Gottesdienst :bash: mit über 100 Personen aufgelöst...

    Weder wurde eine Teilnahme Liste geführt, noch Abstand eingehalten.. und Maske war auch ein Fremdwort..

    Scheiß langsam auf das Grundgesetz.. wie Religions Freiheit .. hier gehört der Stecker gezogen..

    Wieviele Hot Spots gab es schon wegen religiöser Veranstaltungen...

    2020 wurde dadurch der ganze Lkr. Öhringen in Quarantäne versetzt.

    Wir halten uns so gut es geht daran, und durch solche Veranstaltungen legt man evt. wieder einen ganzen Lkr. lahm

    Das ist echt zum <X

  • Er warnt eindringlich.

    Der Druck aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft nach den erfolgten Impfungen der Risikogruppen könnte zu falschen Entscheidungen (zu viele,zu schnelle Öffnungen) führen.

    (Massenhaft erkrankte jüngere Leute sorgen eben auch für überfüllte Intensivstationen.)

    Es ist keine Prognose!

    Für manche scheint es wirklich ein riesen Spass zu sein, diese Prognosen Warnungen abzugeben und sie immer weiter zu tragen.

    Jetzt wussten wir letzten Sommer relativ wenig über die Krankheit, haben mit relativ unsinnigen Maßnahmen, die ja mitlerweile teils als überholt gelten den Sommer ohne überfüllte Intensivstationen überlebt.

    Ich bin sehr zuversichtlich dass das heuer auch klappt.

    Wichtig wird sein, dass es keine Großveranstaltungen gibt, die ersten werden ja eh schon abgesagt.

    Und dass man wie im letzten Sommer auch regional den Überblick behält.

    Wenn sich viel draussen abspielt, das Wetter samt vernünftiger UV Strahlung mitspielt, funktioniert das auch.

    Gibt es eigentlich brauchbare Statistiken zum Alter der Intensivpatienten?

    Was die Todesfälle angeht, sind ja die U50 zahlenmäsig zu vernachlässigen, laut Statista bisher 404 Tote.

    https://de.statista.com/statistik/date…ach-geschlecht/

    Also kann ich mir iwie auch nur schwer vorstellen dass die jungen Leute dann im Sommer die Intensivstationen überfüllen.

    Aberauch das ist keine Prognose sondern nur mein gesunder Menschenverstand.

  • Gibt es eigentlich brauchbare Statistiken zum Alter der Intensivpatienten?

    Da gab es letzte Woche von Herrn Wieler im Rahmen der RKI-Pressekonferenz die Aussage, dass das Alter teilweise im Schnitt bei 60 Jahren liegt.

    Es gibt da kein Live-Meldesystem für.

  • Wichtig wird sein, dass es keine Großveranstaltungen gibt, die ersten werden ja eh schon abgesagt.

    Und dass man wie im letzten Sommer auch regional den Überblick behält.

    Kam auch auf SWR 3, dass in Rheinland Pfalz..... Stadt ? dieses Wochenende durch ein Institut ein 2. Großversuch in einer großen Halle mit einem großen Orchester stattfinden wird..

    Hier werden glaube ich mit Dummys die Masken tragen Messungen durchgeführt wie sich die Aerosole in einer belufteten Halle verhalten..

    Konnte nur mit einem Ohr zuhören..

  • Da gab es letzte Woche von Herrn Wieler im Rahmen der RKI-Pressekonferenz die Aussage, dass das Alter teilweise im Schnitt bei 60 Jahren liegt.

    Es gibt da kein Live-Meldesystem für.

    Wobei ich daran ganz ehrlich zweifle. Ich habe in aus beruflichen Gründen in mehreren Krankenhäusern der Region Mandanten. Natürlich stehen wir im Austausch und unisono, ob nun Uni Klinik Gießen und Marburg, Kkh Wetzlar, Siegen, Dillenburg, Bad Nauheim und Friedberg, berichten von Ausnahmen unter 70, überwiegend sind die dort 70+, nicht mal 60. Ich glaube, Wieler hat dazu auch kaum belastbare Statistiken. 🤷‍♀️