Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Schöne Rechnung mit einem Bezugspreis inkl Mwst und bei 5 Stück.

    Ich habe bei unserem Werkzeughändler für 20 FFP2 Masken 2€ irgendwas netto bezahlt, war im Herbst.

    Also ich denke bei ner vernünftigen Anzahl wäre 1€ schon hochgegriffen für so ein Teil.

    Und wieso braucht jeden Tag jeder Bürger eine neue Maske?

    Unsere Familie ist seit Corona so organisiert dass einmal in der Woche richtig eingekauft wird, da fährt einer und ist den Nachmittag unterwegs und ein zweites Mal gehts noch schnell zum Metzger.

    Ich als Handwerker komme oft die ganze Woche in kein Geschäft, vielleicht mal zum Brotzeit oder Schrauben holen, wieso soll ich dann eine Maske nach 5 Trageminuten wegwerfen?

    Mit deinen 11Mrd dürfte man das ganze Land für mehrere Monate mit solchen Masken versorgen. Man hätte halt im Sommer die Weichen stellen müssen um jetzt die Dinger da zu haben.

    Aber da hat man ja noch auf selbst genähte Baumwollexemplare gesetzt.

    Das Corona Konjunkturpaket umfasste im Juni bereits 130 Mrd €

    https://www.wiwo.de/politik/deutsc…n/25885742.html

    Da sind fehlenden Steuereinnahmen vom Komplettausfall der Gastro und Teils des Einzelhandel vom Nov/Dez/Januar garnicht drin.

    Nicht falsch verstehen, ob die FFP2 Masken der Allheilsbringer sind, möchte ich nicht behaupten.

    Aber der andere Maskenzauber mit den Schals, Schnupftüchern und den selbstgenähten Dingern ist doch Käse.

  • 1543

    natürlich kann man das jetzt hin und her rechnen. Und mMn wird der Preis bei solch einer dauerhaften Großabnahme eher steigen als fallen, da der Staat ja kaufen muss.

    Sollte nur eine Darstellung sein, dass das richtig ins Geld geht. Und die Verteilung etc käme ja noch on top.

    Und - wie oben schon geschrieben - kann jeder, der sich mit einer Stoffmaske unwohl fühlt, aufrüsten. Für alle halte ich das erstens finanziell nicht durchführbar, da die weiteren Einschränkungen dadurch ja nicht verschwinden, und zweitens organisatorisch ebenso schwierig. Um auf deinen Einwand einzugehen, dass du die Maske ja mehrmals verwenden kannst: Das weiß "der Staat" ja nicht und muss folglich davon ausgehen, dass du jeden Tag ein brauchst. Sonst würden sich einige ja wieder beschweren.

    Dass Schals, etc Schwachsinn sind, darüber brauchen wir, glaub ich, nach fast einem Jahr Pandemie nicht mehr näher eingehen.

    Und abschließend noch: Einen Komplettausfall der Gastro kann ich hier in einer größeren Stadt nun wahrlich nicht ausmachen. To-Go an allen Ecken. Für die exklusiveren Lokale ist es sicher nicht einfach, aber auch die stellen 3-Gänge-Pakete zum warmmachen zusammen. Aber ja, es wird weniger Steuereinnahmen durch das Verbot des Verzehrs vor Ort geben.

  • Jetzt interessiert es doch den Staat auch nicht wer deine Masken bezahlt?

    Wieso sollte er bei FFP2 Masken für 365 Stück im Jahr parat stehen?

    Mir geht es darum Lockerungen zu schaffen und trotzdem die Pandemie nicht zu verschärfen.

    Dir geht es darum ein in meinen Augen wertloses Ding Stoff zu verteidigen.

    Was willst denn mit deinem ToGo Zeug bei 5% Mwst wird da der Steuerrubel nur so sprudeln.

    Unser Gasthof mit Hotel macht das brutal gut, fährt das Zeug aus und generiert so teils 500 Essen und mehr pro Tag.

    Nehmen kannst keinen 10er fürs Essen, da sonst nichts geht, sagt er, die wollen einfache Produkte für 7-8 € holen oder sich liefern lassen.

    Jetzt kannst dir Ausrechnen wieviel Mwst der im Monat abführt.

    Zuvor hatte er 40 Zimmer an über 300 Tagen vermietet, zu 90€ inkl. 19% Mwst. + Essen und Trinken der Haus bzw Seminargäste.

    Bei der Branche kommte ein Bruchteil vom Vorjahr beim Fiskus an, lügt euch da doch nicht selber in die Tasche.

    Nur weil da was mit dem ToGo geht,ist das noch lange kein vergleichbares Geschäft, die sind doch alle froh wenn sie mit einer schwarzen 0 aus dem Jahr kommen.

    Manchmal frag ich mich echt was sich da manche zusammenträumen.

  • Ich bin mir dabei völlig unschlüssig, wie ich das insgesamt bewerten soll, da wir alle von unseren "Blasen" manipuliert werden. Ich persönlich fühle mich durchaus im Grundsatz "mitgenommen", ich verstehe die Maßnahmen, ich verstehe die Gründe dafür und ich informiere mich auch darüberhinaus aktiv. Ich versuche aber auch nicht in jeder Maßnahme krampfhaft die Logik bis zum letzten Einzelfall zu finden, weil ich weiß, dass Maßnahmen für einen großen Kreis von Leuten immer Ungerechtigkeiten profitieren. Damit muss man leben.

    Wenn man sich den Deutschland-Trend von gestern anschaut, dann gibt es immer noch breite Unterstützung für die Maßnahmen.

    Meinen allergrößten Respekt für jeden der das kann - ehrlich! Ohne Leute wie euch hätten wir die Pandemie bis jetzt wohl nicht so ruhig überstanden. Aber es gibt halt leider Leute die das nicht so einfach können und zu solchen zähle ich mich auch. Da wird sich dann rein gesteigert bis ins letzte Detail und jeden Fehler versucht auf zu decken, weil man möchte, dass sowas nicht mehr passiert. Wenn man ein Mensch ist, der immer versucht Verantwortung zu übernehmen und zu lenken, anstatt etwas zu akzeptieren das man nicht selber entscheiden konnte, ist das wohl leider in meinem Naturell.

    Beispiel Impfen: schon vor der Zulassung, als ein Datum klar war, wann das Paul Ehrlich Institut das go geben wird, hab ich mich jeden Tag genervt wenn ich gelesen hab, dass sie am Tag danach anfangen den Impfstoff zu verteilen. Ich kann mich dann nicht hinstellen und sagen "das wird schon seine Gründe haben". Du hast recht, dass man damit leben muss, aber mir fällt das extrem schwer.

    Ich denke auch, dass das ein Problem ist, das manche Verschwörungstheoretiker haben, da Ihnen dort der "Plan" aufgezeigt wird und alles irgendwie auf einmal logisch erscheint.

    Das hatte jetzt nicht mal groß mit dem Thema zu tun, aber ich wollte erklären, warum manche etwas vielleicht mal verkrampfter sehen als andere, obwohl Sie auch nur das richtige wollen.

  • 1. Stimmt nicht. "Wertlos" liegt im Auge des Betrachters. Sie bringen definitiv etwas. Nur eben mit Sicherheit nicht so viel wie FFP2 (Eigen-/Fremdschutz)

    2. Es ging um Gastro. Jetzt kommt plötzlich ein Hotel dazu.

    3. Mwst/USt liegt doch wieder bei 7%/19%?!

    Wie schon geschrieben, ist es ja nicht verwerflich anderer Meinung zu sein. So macht das hier ja auch Spaß.

    Einmal editiert, zuletzt von Sese (8. Januar 2021 um 17:48)

  • Der große Unterschied der FFP2 Masken ist doch der, das diese, anders als die Papier, Stoff, ect. Masken (von läppischen Beduinenschals will ich gar net reden) auch den TRÄGER, also mich selbst, schützen. Dadurch ist es nicht ganz so gefährlich, wenn andere den Abstand zu dir nicht so wirklich einhalten. Und das würde zu einer spürbaren Entlastung führen, zu einer Reduktion der Zahlen-bei natürlich weiterhin gültigen, maßvollen Einschränkungen.

  • Meinen allergrößten Respekt für jeden der das kann - ehrlich! Ohne Leute wie euch hätten wir die Pandemie bis jetzt wohl nicht so ruhig überstanden. Aber es gibt halt leider Leute die das nicht so einfach können und zu solchen zähle ich mich auch. Da wird sich dann rein gesteigert bis ins letzte Detail und jeden Fehler versucht auf zu decken, weil man möchte, dass sowas nicht mehr passiert. Wenn man ein Mensch ist, der immer versucht Verantwortung zu übernehmen und zu lenken, anstatt etwas zu akzeptieren das man nicht selber entscheiden konnte, ist das wohl leider in meinem Naturell.

    Beispiel Impfen: schon vor der Zulassung, als ein Datum klar war, wann das Paul Ehrlich Institut das go geben wird, hab ich mich jeden Tag genervt wenn ich gelesen hab, dass sie am Tag danach anfangen den Impfstoff zu verteilen. Ich kann mich dann nicht hinstellen und sagen "das wird schon seine Gründe haben". Du hast recht, dass man damit leben muss, aber mir fällt das extrem schwer.

    Ich denke auch, dass das ein Problem ist, das manche Verschwörungstheoretiker haben, da Ihnen dort der "Plan" aufgezeigt wird und alles irgendwie auf einmal logisch erscheint.

    Das hatte jetzt nicht mal groß mit dem Thema zu tun, aber ich wollte erklären, warum manche etwas vielleicht mal verkrampfter sehen als andere, obwohl Sie auch nur das richtige wollen.

    Es zeichnet sich ab dass es Tage nach Corona geben wird und ich hoffe dass viele von uns dies erleben dürfen. Es wird interessant zu beaobachten sein ob die gleiche kritische Haltung in Bezug auf Gerechtigkeit, faire Bezahlung, gerechte Besteuerung, Kinderarmut, Umweltverhalten u.ä. an den Tag gelegt wird. Die Zeit vor Corona ist noch nicht so lange her, es kommt mir aber kaum die selbe Konsequenz in Erinnerung. Wann gab es zu diesen Themen (fridays for Future ausgeommen) irgendwelche Demos?

  • Das kannst auf alle Branchen ausweiten, die nicht komplett in dem Bereich "das ist absolut lebensnotwendig" agieren. Überhaupt was Essen, Trinken, Heizen, Strom, Medikamente kannst fast durch nichts ersetzen oder großartig einsparen. Bei allem anderen gehts aber los mit "kann ich mir das noch leisten" mit viel weniger Geld in der Tasche und dem Damoklesschwert "vielleicht demnächst noch weniger, Arbeitslos usw." vor Augen. Der Inlandskonsum von etwas Luxus (definiert jeder anders aber ich denke man weiß was damit gemeint ist) dürfte lange Zeit weit weg vom Vorcoronaniveau sein.

    Wer da glaubt dass sich z.B. eine Autobranche schnell erholt ist ein Träumer. Ist ja nur die Kernindustrie dieses Landes und war vor Corona schon mehr als angeschlagen.. :seestars: Da bleibt die alte Kiste eben nun noch etwas länger in der Garage statt ein neu(er)es. Die Wahrscheinlichkeit das ausserhalb des wirklich Notwendigen alles weniger und billiger konsumiert wird ist sehr groß und das setzt dann eine ziemliche Spirale in Gang. Meinem Eindruck nach (in meinem Umfeld kauft jeder deutlich weniger solche Dinge als zum Bsp. 2019) läuft das jetzt schon an, wird aber vermutlich noch schärfer und dürfte auch noch lange nach einem möglichen "Erfolg des Impfens" erstmal noch andauern. Personalabbau bis hin zu ersten Firmenschließungen wird dann langsam mehr. ...

    Eigentlich völlig logisch wo das hin geht für viele viele weitere Monate.

  • Umweltverhalten

    Wobei das eigentlich eher zum Konsumverhalten passt:

    Wenig überraschend: Die durch den Coronavirus veränderte Situation für den Einzelhandel verschärft die Probleme zusätzlich. Nach Schätzungen der Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) wird sich bis Ende Januar im stationären Handel ein Berg von einer halben Milliarde unverkaufter Modeartikel auftürmen.

    Und das muss alles weg, weil ja schon die nächste Kollektion wartet.

    Statt Kleidung mit einer permanent verkürzten Halbwertszeit zu entwerten, müsse die Modeindustrie die Corona-Krise zur Entwicklung von Geschäftsmodellen nutzen, die einer Verschwendung von Ressourcen vorbeugen und keine falschen Bedürfnisse schüren, fordert Wohlgemuth. “Wie können in einem Land mit 82 Millionen Menschen in ein paar Wochen 500 Millionen unverkaufte Kleidungsstücke anfallen?”

    In ein paar Wochen ist zwar übertrieben, aber die Anzahl ist schon krass. Und hinter all dem steckt ja auch noch eine extrem umweltschädliche und für Natur und Mensch giftige Textilindustrie in Indien, Bangladesch, China und weiteren Ländern, wo unteranderem auch Kinder Klamotten für den Weltmarkt nähen.
    Das sich hier, auch durch Corona, etwas ändert kann ich mir aber kaum vorstellen.

    https://www.greenpeace.de/themen/endlage…schuldete-krise

  • Es zeichnet sich ab dass es Tage nach Corona geben wird und ich hoffe dass viele von uns dies erleben dürfen. Es wird interessant zu beaobachten sein ob die gleiche kritische Haltung in Bezug auf Gerechtigkeit, faire Bezahlung, gerechte Besteuerung, Kinderarmut, Umweltverhalten u.ä. an den Tag gelegt wird. Die Zeit vor Corona ist noch nicht so lange her, es kommt mir aber kaum die selbe Konsequenz in Erinnerung. Wann gab es zu diesen Themen (fridays for Future ausgeommen) irgendwelche Demos?

    nur dass man diese ganzen Sachen von dir selbst in der Hand hat. Und ich nehme schon wahr, dass ich (vor allem seit ich in Köln bin) viele neue Ladengeschäfte eröffnen die Vegan anbieten, dass selbst Supermarktketten immer mehr vegane Artikel im Angebot haben etc.

    seit kurzem scheint dass auch bei meinen Freunden in Ravensburg anzukommen, dass vegan extrem viele Vorteile für Mensch und Umwelt hat. Selbst bei Kleidung achten sie mehr darauf woher es kommt etc.

    Da braucht es bei vielen dieser Sachen keine Demo, sondern man kann es eben selbst beeinflussen.

  • nur dass man diese ganzen Sachen von dir selbst in der Hand hat. Und ich nehme schon wahr, dass ich (vor allem seit ich in Köln bin) viele neue Ladengeschäfte eröffnen die Vegan anbieten, dass selbst Supermarktketten immer mehr vegane Artikel im Angebot haben etc.

    seit kurzem scheint dass auch bei meinen Freunden in Ravensburg anzukommen, dass vegan extrem viele Vorteile für Mensch und Umwelt hat. Selbst bei Kleidung achten sie mehr darauf woher es kommt etc.

    Da braucht es bei vielen dieser Sachen keine Demo, sondern man kann es eben selbst beeinflussen.

    Das scheint aber eine sehr vereinzelte Verhaltensweise zu sein, die wohl kaum wirkliche Probleme der Welt löst. Vegan scheint modern zu sein. Ich muß regelmäßig mit meinem Sohn diskutieren welch ein schlechter Mensch ich bin wenn ich mir einmal in der Woche ein Schnitzel reinziehe. Was ich dabei feststelle, Vegan muss man sich vor allem leisten wollen und können. Investiere ich den selben Betrag für mein Schweineschnitzel wie für das mit Tapetenkleister gebundene was auch immer, kann die Sau auch ein gutes, artgerechtes Leben bis zur Schlachtung haben.

    Aber wie gesagt ich bin überzeugt dass dieses Verhalten kaum ein ernsthaftes Problem in der Welt löst. Und ja man kann vieles selbst beeinflussen, auch jetzt und hier bei Corona. Kontaktminimierung ist das Zauberwort.

  • Nette Anekdote aus der Grundschule nebenan: Bis jetzt haben sich schon 60 Schüler zur Notbetreuung angemeldet - und heute sind erst die Elternbriefe raus.

    So ergibt der Distanzunterricht natürlich richtig Sinn. :schulterzuck:

  • Absolut verständlich. Denn es soll auch reichlich Berufe geben wo kein Homeoffice möglich ist. Von den ganzen sozialen Berufen garnicht zu sprechen.

    Außerdem ist es wirklich sinnvoll seine Grundschulkinder zu Oma und Opa zu bringen? Nein, denn genau das ist ja auch nicht gewünscht, abgesehen davon ist das Chaos beim der Onlinekonferenz etc. Sicher nicht lustig. Was bleibt also deiner Meinung nach? Den Jahresurlaub im Januar nehmen? Die Kinder alleine daheim lassen?

  • Im übrigen an der Grundschule meines Sohnes sind (nach Ablauf der Meldefrist) 10 von ca. 150Kindern angemeldet. Glaub mir, keiner macht sich die Entscheidung leicht und bringt sein Kind gerne in die Notbetreuung. Aber so lange ich sehe das zig Leute ohne Abstand und Maske in Großraumbüros sitzen oder in Baubuden, ist die Grundschule komplett zu schließen in meinen Augen sinnlos. Wechselunterricht mit Abstand und Maske wäre ohne Probleme möglich gewesen.

  • Absolut verständlich. Denn es soll auch reichlich Berufe geben wo kein Homeoffice möglich ist. Von den ganzen sozialen Berufen garnicht zu sprechen.

    Außerdem ist es wirklich sinnvoll seine Grundschulkinder zu Oma und Opa zu bringen? Nein, denn genau das ist ja auch nicht gewünscht, abgesehen davon ist das Chaos beim der Onlinekonferenz etc. Sicher nicht lustig. Was bleibt also deiner Meinung nach? Den Jahresurlaub im Januar nehmen? Die Kinder alleine daheim lassen?

    Ganz klar Wechselunterricht!! Ohne wenn und aber. Mich würde eh interessieren, wie sie in der Grundschule den organisatorischen Rattenschwanz mit 60 Schülern in der Notbetreuung lösen wollen.

  • Das kannst auf alle Branchen ausweiten, die nicht komplett in dem Bereich "das ist absolut lebensnotwendig" agieren. Überhaupt was Essen, Trinken, Heizen, Strom, Medikamente kannst fast durch nichts ersetzen oder großartig einsparen. Bei allem anderen gehts aber los mit "kann ich mir das noch leisten" mit viel weniger Geld in der Tasche und dem Damoklesschwert "vielleicht demnächst noch weniger, Arbeitslos usw." vor Augen. Der Inlandskonsum von etwas Luxus (definiert jeder anders aber ich denke man weiß was damit gemeint ist) dürfte lange Zeit weit weg vom Vorcoronaniveau sein.

    Wer da glaubt dass sich z.B. eine Autobranche schnell erholt ist ein Träumer. Ist ja nur die Kernindustrie dieses Landes und war vor Corona schon mehr als angeschlagen.. :seestars: Da bleibt die alte Kiste eben nun noch etwas länger in der Garage statt ein neu(er)es. Die Wahrscheinlichkeit das ausserhalb des wirklich Notwendigen alles weniger und billiger konsumiert wird ist sehr groß und das setzt dann eine ziemliche Spirale in Gang. Meinem Eindruck nach (in meinem Umfeld kauft jeder deutlich weniger solche Dinge als zum Bsp. 2019) läuft das jetzt schon an, wird aber vermutlich noch schärfer und dürfte auch noch lange nach einem möglichen "Erfolg des Impfens" erstmal noch andauern. Personalabbau bis hin zu ersten Firmenschließungen wird dann langsam mehr. ...

    Eigentlich völlig logisch wo das hin geht für viele viele weitere Monate.

    Weitergedacht landest du dann irgendwann beim Kernproblem und dem Wachstumsparadigma unter dem wir leben. Wenn das Auto noch tut, warum muss ein neues her? Warum jedes Jahr eine neue Modekollektion? Und so weiter und so fort. Im Grund konsumieren wir seit Jahrzehnten mehr Sachen als wir eigentlich brauchen. Da kann man dann auch fragen, ob eine Wirtschaft, die darauf aufbaut, wirklich stabil und nachhaltig ist. Aber wenn wir das weiterdiskutieren, landen wir in 10 Postings beim Klassenkampf. ;)

  • Weitergedacht landest du dann irgendwann beim Kernproblem und dem Wachstumsparadigma unter dem wir leben. Wenn das Auto noch tut, warum muss ein neues her? Warum jedes Jahr eine neue Modekollektion? Und so weiter und so fort. Im Grund konsumieren wir seit Jahrzehnten mehr Sachen als wir eigentlich brauchen. Da kann man dann auch fragen, ob eine Wirtschaft, die darauf aufbaut, wirklich stabil und nachhaltig ist. Aber wenn wir das weiterdiskutieren, landen wir in 10 Postings beim Klassenkampf. ;)

    Falsch ?

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  • Ist ja klar, dem Chinesen sind doch seine alten wurscht, der muss seine Wirtschaft ankurbeln.

    Jeder Chinese der arbeiten kann ist ein guter Chinese, da darf nichts dazwischen kommen.

    das schließe ich jetzt nicht unbedingt aus der chinesichen Impfstrategie. Die chinesischen Fallzahlen lassen eine solche Impfstrategie zu, da sie aufgrund der geringen Infektionszahlen keinen Infektionsdruck auf die Risikogruppen haben.

    Die können ihre Impfstrategie auf die Verhinderung der Ausbreitung durch vorbeugende Impfung ausrichten und dort ansetzen wo sie dafür die besten Ergebnisse erwarten und auch bekommen und somit in den Gruppen die Nadeln stechen, in denen die grössten Verbreitungen stattfinden können.

    Dass sie damit natürlich auch im für die Wirtschaft besten Bereich impfen, könnte man da schon fast als Kollateralereignis ansehen. Richtig ist natürlich auch, dass sie für ihre Strategie, nicht bei den Verwundbarsten anzufangen, in ihrer Bevölkerung jetzt nicht gleich der grosse Aufstand ausbricht.

    Bei den hohen Zahlen bei uns ist es dafür sogar nötig, in dem Risikobereich mit dem Impfen zu beginnen, da dadurch die schnellste Entlastung des Gesundheitssektor zu erwarten ist, der ja genau aus dieser Gruppe den stärksten Zulauf hat. Da bringt es nichts erst den wirtschaftlichen Sektor zu impfen, da dadurch der Druck auf die Krankenhäser kaum verringert wird, während der Zugang aus der Risikogruppe immer schneller steigt.

    Mit ein Grund ist natürlich auch, dass wir es mit unserem Systen nicht schaffen, die Risikogruppen wirkungsvoll vor Infektionen zu schützen.

    Desweiteren können die Chinesen auf den geringsten Anschein eines beginnenden Coronaausbruchs sehr wirkungsvolle Methoden auffahren, an die bei uns nicht mal gedacht werden darf, ohne einen Volksaufstand zu erzeugen.

    Deswegen können die Chinesen wirtschaftlich impfen und wir müssen sozial impfen.

  • Wie leer wäre deine Welt wohl ohne die ganzen Covidioten in diesem Land?

    Wie kann man nur so geil darauf sein, ständig mit dem Finger auf andere deuten zu können...

    die Welt wäre ohne Covis sogar noch voller, wenn sich die Leute pandemiegrecht und disziplinert verhalten würden/hätten.

    Ist eine einfache Formel: ohne Kontakte keine Pandemie!!

  • die Welt wäre ohne Covis sogar noch voller, wenn sich die Leute pandemiegrecht und disziplinert verhalten würden/hätten.

    Ist eine einfache Formel: ohne Kontakte keine Pandemie!!

    Kannst Du doch haben. In Kanada oder Sibirien soll es Gegenden geben, da würdest nur 1 bis 2 mal im Jahr Menschen sehen.