Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Und bevor man mir noch Eigensinnigkeit und Rücksichtslosigkeit unterstellt. Ich weiß noch nicht was ich diesen Winter mache. Ich habe auch noch Langlauf- und Tourenski zu Hause. Ich habe 80 km bis in die Berge, ich muss da nicht übernachten. Ich werde das von den Gegenheiten abhängig machen. Aber ich halte einfach nichts von verbieten, schließen und zu machen als einzigste Antwort auf Corona.

    Einmal editiert, zuletzt von Sendlinger (24. November 2020 um 22:42)

  • Und wie soll Skifahren funktionieren, wenn du keine Möglichkeit hast dich zwischendurch aufzuwärmen, weil kein Indoor Gastbetrieb erlaubt ist?

    Meine Skizeit ist lange vorbei, aber das ist in meinen Augen wieder purer Egoismus einiger. Bezahlen darf dann wieder die Allgemeinheit, denn bei allem was recht ist, wie kann man, nachdem in den Skigebieten der ganze Mist im letzten Jahr angefangen hat, darüber diskutieren, genau das, wenn auch unter anderen Voraussetzungen, wieder zuzulassen?

    Wäre ich im Einzelhandel, der Gastronomie, Unterhaltungsbranche oder einem anderen Gewerbe tätig, dass momentan ums Überleben kämpft, wäre das für mich der Zeitpunkt mit Fackel und Mistgabeln gegen die Parlamente zu ziehen, die so einen Mist erlauben.

    Der ganze Corona-Scheiss hat meines Wissens seinen Ursprung in China.

    Und ja, für Europa war dann mit ein Hauptverteiler Ischgl, aber nachgewiesen nicht der Skibetrieb, sondern der hemmungslose und ausgeartete Apres-Ski in überfüllten, stickigen, schlecht belüfteten Kneipen.

    Ich kenne mehrere, die am ersten März-Sonntag einen Tag in Ischgl nur beim Skifahren waren und mittags sogar gegessen haben. Vielleicht war's nur Glück, aber keiner von denen hat sich dort infiziert.

    Und davon habe ich geschrieben, von dem Sport Skifahren auf Skipisten Outdoor an der frischen Luft, der übrigens nicht nur von Touristen betrieben wird. Was spricht dagegen, mal für 2 Std. am Sonntag auf die Piste zu gehen, so wie es hier mit Stundenkarten die Einheimischen grossteils praktizieren? Da braucht's kein Einkehren und Aufwärmen.

    Man hat im Sommer auch nicht generell das Schwimmen im ganzen Mittelmeer verboten, weil sich auf Mallorca abends Touris die Kante gegeben haben.


  • Wir richten also unser Leben in allen Situationen an den Unvernünftigen aus? Wieso gibt es dann Alkohol und Zigaretten zu kaufen? Wieso gibt es kein Tempolimit auf Autobahnen? Wird alles von Unvernünftigen missbraucht.

    stimmt. Gehört auch alles verboten. Ich kann nichts dafür, dass man es nicht macht ;)

    Jeder weiss, dass man es verbieten sollte, es traut sich aber keiner so richtig.

    Aber mit den gleichen Argumenten kann man auch alles an Vorschriften und Gesetzen einstampfen. Würde dann wenigstens einigen Bäumen das Leben retten.

    Aber was willst machen, wenn sich einer absolut nach nichts richten will und eine aufs Maul keine Alternative ist? Einfach machen lassen. Was woillst denn mache, wenn dein Nachbar beschließt wegen seiner freien Enfaltung der Persönlichkeit sein Auto in deinem Vorgarten zu parken da er auf seinem Grundstück wegen des Swimmingpools keinen Platz mehr dafür hat.

    Deine Argumentation oben waäre zu Ende gedacht, dass Du Deinen Vorgarten noch pflasterst.

    Ich verstehe schon was Du ausdrücken willst, aber wenn sich jemand konsequent weigert auf die Allgemeinheit Rücksicht zu nehmen, soll man ihn dann einfach machen lassen und die Allgemeinheit nimmt noch Rücksicht auf ihn?

  • Also ich geh beim skifahren nur in eine Hütte wenn es schneit oder unter -10 Grad hat. Ansonsten ist es doch draussen viel schöner. Und mir ist neu, dass sich viele Menschen beim skifahren infiziert haben. War das nicht eher beim Apres-Ski?

    Der ganze Corona-Scheiss hat meines Wissens seinen Ursprung in China.

    Und ja, für Europa war dann mit ein Hauptverteiler Ischgl, aber nachgewiesen nicht der Skibetrieb, sondern der hemmungslose und ausgeartete Apres-Ski in überfüllten, stickigen, schlecht belüfteten Kneipen.

    Ich kenne mehrere, die am ersten März-Sonntag einen Tag in Ischgl nur beim Skifahren waren und mittags sogar gegessen haben. Vielleicht war's nur Glück, aber keiner von denen hat sich dort infiziert.

    Und davon habe ich geschrieben, von dem Sport Skifahren auf Skipisten Outdoor an der frischen Luft, der übrigens nicht nur von Touristen betrieben wird. Was spricht dagegen, mal für 2 Std. am Sonntag auf die Piste zu gehen, so wie es hier mit Stundenkarten die Einheimischen grossteils praktizieren? Da braucht's kein Einkehren und Aufwärmen.

    Man hat im Sommer auch nicht generell das Schwimmen im ganzen Mittelmeer verboten, weil sich auf Mallorca abends Touris die Kante gegeben haben.

    Im Frühajhr war aber auch die Situation ganz anders als heute, da hattest du beim Apres-Ski einige Superspreader, und bis die Angesteckten selber ansteckend waren, waren die schon wieder zu Hause.

    Daher war das Risiko am Lift und weiteren Ski-Betrieb geringer als heute.

    Heute ist die Infektion sehr weit verteilt in der Bevölkerung, dadurch ist das Risiko am Ski-Lift auf Infizierte zu stößen viel höher, damit auch die Ansteckungsgefahr

    Man hat im Sommer auch nicht generell das Schwimmen im ganzen Mittelmeer verboten, weil sich auf Mallorca abends Touris die Kante gegeben haben.

    Vielleicht nicht ganz so der passende Vergleich, weil man da nicht so einen Flaschenhals hat wie der Skilift, aber da war auch die Situation viel besser, es war Sommer mit den etnsprechenden Vorteilen gegen Corona, die Zahlen waren sehr viel besser als jetzt, und man muss sich auch eingestehen, dass der ganze Sommertourismus mit der damit verbundenen Möbilität auch die bis dahin sinkenden Infektinszahlen wieder angefacht haben.

  • Also wenn wir mal beim skifahren bleiben, den Österreichern ist der Tourismus sehr wichtig. Die haben Hygienekonzepte auch für den Skibetrieb und ich denke schon, das die Einhaltung kontrolliert wird. Auf den Strassen und an den Grenzen schaffen sie es ja auch, würde auf den Skipisten und Liften auch funktionieren, wenn sie es wollen.

  • es bleibt zu hoffen - leider steigt die Unvernunft auch mit den Verdiensthoffnungen. Österreich hat dazu eben in den vergangenen Monaten da nicht immer ein guten Bild abgeliefert. Skifahren als Freitzeitsport an sich, ist sicher nicht ein Coronarisiko - nicht Skifahren ist das Risiko, die Menschen machen es dazu bzw machen daraus eines.

    Und ich kann jeden verstehen der aufbegehrt, wenn er seine Existenz gefährdet sieht und da hängt auch in den meisten Fällen noch eine Familie dran.

  • Wurde das schon gepostet?!

    Eine schon konstruktive Kritik, wie ich meine. Zumindest regt es zum Nachdenken an

    https://www.merkur.de/politik/corona…r-90110279.html

    Zitat

    So seien die Infektionszahlen des RKI „vom Nebel nicht weit entfernt“, führte er weiter aus und spielte damit auf die Anzahl der Corona-Tests* in Deutschland an. „Wir testen eineinhalb Millionen Menschen in der Woche und haben dann meinetwegen 120.000 Positive. Aber wenn wir zweieinhalb Millionen testen würden, wie viele hätten wir dann?“ Demzufolge hätten die RKI-Zahlen „keine Basis“.

    Eigentlich schon vorher - aber mit diesem Satz ist die Kritik dann für mich auch endgültig unglaubwürdig. Man hat nicht weniger positive, wenn man weniger testet. Man sieht nur weniger positive. Je mehr man testet, desto mehr Infektionsketten kann man durchbrechen. Leider sind die Kapazitäten begrenzt - sowohl die der Labore, als auch die der Gesundheitsämter..

    Was ist also sein Argument? Dass man weniger testen sollte, weil man dann weniger findet und die Begrenzungen einhält? Das hat auch Trump schon mal vorgeschlagen, aber es ist und bleibt halt Blödsinn - das "entlastet" die Zahlen der Neuinfektionen, hat aber keinerlei Auswirkungen auf die Auslastung der Krankenhäuser, denn die Infektionen sind auch ohne Tests da. Wir stochern also noch mehr im Dunklen, die Krankenhäuser füllen sich und wir haben keine Chance dem entgegenzuwirken, denn wir kennen die Infektionsketten noch weniger als ohnehin schon. Das ist doch hirnrissig.

  • Arcanum

    Was er stattdessen für eine Strategie hat, kannst du beim ZDF nachlesen-im Merkur auch verlinkt:

    https://www.zdf.de/nachrichten/po…hrappe-100.html

    Also, das RKI ist "politisch gesteuert" und handelt entsprechend nicht auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse. Man sollte Risikogruppen besser schützen und bspw. Studenten einsetzen (die sind übrigens keine leibeigenen oder auch nur Angestellten des Bundes, über deren "Einsatzgebiet" man einfach verfügen kann) um Tests "vor" Altenheimen durchzuführen, und man sollte Kohortentests in 2-wöchigem Abstand machen. Hab ich was vergessen?

    Punkt 1: Absoluter Querschwurbler-Bereich, sorry. Natürlich untersteht das RKI dem Gesundheitsministerium. Aber das hat nichts mit politisch gesteuert zu tun. Das RKI wird vom Bund finanziert um wissenschaftliche Daten zu erheben, aufzuarbeiten und Maßnahmen abzuleiten. Zu unterstellen, dass das Gesundheitsministerium dem RKI sagt wie wissenschaftliche Erhebungen einzuordnen sind ist hanebüchen und schlicht im Bereich Verschwörungstheorien einzuordnen. Welchen Zweck würde das denn verfolgen? Grundrechtseinschränkungen durchzusetzen um ne "New-World-Order" einzuführen oder warum? Erklär es mir bitte.

    Punkt 2: Wie bereits geschrieben: Studenten sind keine Angestellten des Staates. Über sie zu verfügen geht nicht. Man könnte sicherlich Angebote schaffen, was ja sogar gemacht wird, aber was dann? Covid-19 befällt nicht nur Heimbewohner und ist auch nicht nur für diese tödlich.

    Punkt 3: Kohortentests in 2-wöchigem Abstand. Wäre sicherlich eine interessante Studie. Aber das bildet doch nicht das Infektionsgeschehen in der Bevölkerung ab, in der es sowas wie Kohorten praktisch nicht gibt. Ja, die Vorsichtigeren unter uns treffen sich nur mit festen Freunden/Bekannte/Familie. Aber spätestens auf der Arbeit im Kundenkontakt ist es dann mit festen Kohorten vorbei. Wie gesagt - sicherlich eine interessante Studie, nur bringt uns die erstmal wenig. Zumal die Laborkapazitäten weiter belastet werden würden.

    Alles in allem sehe ich da weiterhin nicht viel, was die Kritik rechtfertigt und insbesondere nichts, was uns weiterbringen würde.

  • Eigentlich schon vorher - aber mit diesem Satz ist die Kritik dann für mich auch endgültig unglaubwürdig. Man hat nicht weniger positive, wenn man weniger testet. Man sieht nur weniger positive. Je mehr man testet, desto mehr Infektionsketten kann man durchbrechen. Leider sind die Kapazitäten begrenzt - sowohl die der Labore, als auch die der Gesundheitsämter..

    Was ist also sein Argument? Dass man weniger testen sollte, weil man dann weniger findet und die Begrenzungen einhält? Das hat auch Trump schon mal vorgeschlagen, aber es ist und bleibt halt Blödsinn - das "entlastet" die Zahlen der Neuinfektionen, hat aber keinerlei Auswirkungen auf die Auslastung der Krankenhäuser, denn die Infektionen sind auch ohne Tests da. Wir stochern also noch mehr im Dunklen, die Krankenhäuser füllen sich und wir haben keine Chance dem entgegenzuwirken, denn wir kennen die Infektionsketten noch weniger als ohnehin schon. Das ist doch hirnrissig.

    Und wenn man das Zitat in deinem Post ansieht, es ist ja in den letzten Monaten nicht nur die Anzahl der Test gestiegen, sondern auch der Anteil der positiven Tests, also liegt das mehr an positiven Test leider nicht nur an mehr Tests.

  • a.-d.

    so viel mehr steht da auch nicht, oder ich verstehe seine Strategie nicht.

    Wie kann ich zum Beispiel mit einer Kohortenstudie bei mehreren tausend Personen das Infektionsgeschehen abbilden und gleichzeitig die Zahl der Infektionen drücken.

    Der erhält mit seinen Kohortenstudie bei einem dynamischen Infektionsgeschehen doch auch nur Momentaufnahmen und sein Nebel ist vielleicht noch dichter als den den er kritisiert.

    Was er mit den Studenten vorschlägt - Testen (PCR Tests) vor Altersheimen u.ä. - klingt zwar gut, aber das funktioniert nur mit sicheren PCR Schnelltests, vielleicht auch mit den relativ neuen Antigentests. Ist ja auch schon in der Planung dass solche Tests eine Besuchserlaubnis schaffen können (weiß nicht ob das schon gemacht wird), Studenten sind das halt noch nicht im Gespräch, vorausgesetzt die Studenten sind dazu in Lage (fachlich) bzw dürfen nach einer entsprechenden Einweisung solche Tests durchführen.

    Würde mich schon interessieren wie die Kohortentests anlegen will. Kommt da dann einer an meine Haustür und will mich (zwangs)testen, wenn ich zur Kohorte gezählt werde? Wie soll da die Auswahl erfolgen?

    Mein Laiengehirn kann da nicht erkennen, wie so eine Studie bei der direkten Bekämpfung der Infektionszahlen was bringen soll. Vorstellen kann ich mir aber, dass diese Studie ein Abbild aufzeigen können wie die Krankheit in Bevölkerungsgruppen verteilt ist, aber haben wir die Kapazitäten um ein solche Studie bundesweit durchzuführen. Das geht ja nicht mit 2 oder 3000 repräsentativ ausgewählten Menschen bei den unterschiedlichen Infektionszahlen in den einzelnen Gebieten. Und bis die Tests der ersten Testreihe ausgewertet sind, kann sich das Infektionsgeschehen an diesen Orten schon wieder verändert haben.

    - aber vielleicht sehe ich das ja auch alles falsch weil mir die fachliche Qualifikation für das Verständnis fehtl

    Vor- und Nachteile Kohortenstudien

    Zitat

    Eine Kohortenstudie ermöglicht eine direkte Bestimmung der Neuerkrankungsrate (Inzidenz) und stellt somit eine Möglichkeit dar, Hinweise auf das mögliche Risiko einer Exposition gegenüber Krankheiten zu bestimmen. Um jedoch diese Ergebnisse zu erhalten, sind häufig viele Studienteilnehmer nötig, wodurch das Studiendesign teuer und aufwendig wird. Des Weiteren ist von Nachteil, dass die Ergebnisse erst nach längerer Zeit verfügbar und nicht für seltene Outcomes geeignet sind

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kohortenstudie
  • Das Problem ist nicht das Skifahren, das Problem ist der Lift. Und da könnte man man sicherlich steuern. Wenn ich mal das größte dt. Skigebiet Fellhorn als Beispiel nehme: im Skigebiet meist 4er-Sessellifte, die mit Maske voll belegt werden können, da OpenAir. Ins Skigebiet kommt man mit 8er-Gondel oder Grossgondel. Die kleinen max. zu 50% belegen und Fenster auf, die grossen abstellen.

    Würde eher sagen das Problem beim Skifahren in Bezug auf Corona ist der Apres Ski ;)

  • Zu dem Herrn Schrappe: Es ist immer schon verdächtig, wenn nach 8 Monaten Pandemie jemand neues aus der Kiste kommt, der mit einem "Rundumschlag" alles in Frage stellt und für alles eine Lösung hat. Wo viele Experten seit Monaten um den richtigen Weg ringen. Dazu noch in der BILD hinter der Bezahlschranke versteckt. Da müssen schon unabhängig vom Inhalt alle Alarmglocken schrillen. Gerade die BILD sucht doch händeringend nach wirklich kompetenten Leuten um ihren aufwiegelnden Weg weitergehen zu können. Das Problem ist, dass keiner den sie so anbringen, in der Bevölkerung wirklich verfängt. Weder Streeck, noch dieser "Hygienepapst" Zastrow, noch Gottschalk vom Gesundheitsamt Frankfurt und jetzt eben Schrappe. Was qualifiziert einen Internisten nochmal zu virologischen und epidemiologischen Aussagen? Inhaltlich haben Arcanum und Paul_Juergen das ja schon widerlegt.

    Aber wer verschwörerisch unterwegs ist, der wird natürlich sagen: Passend zum Gipfel meldet das RKI wieder ein Steigerung der Zahlen und einen Rekordwert an Todesfällen. 410. Vierhundertzehn. Und da die Todesfälle den Infektionen um drei bis vier Wochen nachlaufen und die Infektionen seit drei Wochen auf vergleichbarem Niveau verharren, ist es leider kaum noch zu verhindern, dass wir bis Weihnachten noch mit 10.000 zusätzlichen Toten rechnen können. 10.000 Menschen für deren Familien dann vielleicht wirklich das "härteste Weihnachten der Nachkriegsgeneration" ins Haus steht.

  • Noch eins zu Streeck. #Faktencheck

    Vor sechs Wochen bei Maischberger:

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    "200 Tote pro Tag bei 20.000 Infektionen empfinde ich als sehr hochgerechnet"

  • Welchen Sinn haben eigentlich die vorgezogenen Schulferien? Nicht nur, daß viele Eltern schon ihren Urlaub und, wenn vorhanden, Überstunden im ersten Lockdown verbraucht haben und jetzt gucken müssen, wie sie das lösen - was bringt es VOR der Öffnung um Weihnachten?

    Wäre es nicht wesentlich sinnvoller, das ganze hinten raus zu verlängern? Die Eltern hätten "frischen" Urlaub aus 2021, und man hätte mehr Zeit um die wahrscheinlich zu erwartenden höheren Infektionen durch die Öffnung um Weihnachten/Silvester eben weniger in den Schulen zu verteilen.

    Oder denke ich da jetzt zu logisch?

  • Was bringt es denn hinten raus zu verlängern, wenn es darum geht sich 5-6 Tage VOR Weihnachten zu isolieren, dass die Kinder ihre Großeltern treffen dürfen und das Risiko einer Infektion deutlich zu senken? Natürlich, dein Plan hat auch Sinn: Kinder, steckt euch bis zum 23. schön an, gebt es über die Weihnachtstage an eure Großeltern weiter und habt dann hinten raus länger frei, damit ihr am Tag des ersten Todes eures Lebens auch dabei sein könnt. Das prägt fürs Leben. Ich würde es als Vater so nicht wollen, aber okay.

    Da denkst du natürlich völlig logisch.