Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Da fällt dir nichts mehr ein...

    Mir schon...wer feiert denn Zuckerfest ? Habe selbst solche "Kulturen" im Haus, Corona - Kontaktverbot - Besuchsverbot, geht denen am A...vorbei. Immer Vollgas, am Besten mit so vielen Leuten, wie geht..:puke:

  • Warum gehst du von vollbesetzten Eisstadien aus? Zum einen Abstandsregel (Abstand zwischen den Zuschauern), zum anderen werden wahrscheinlich nicht alle Zuschauer der letzten Saison einen Stadionbesuch "wagen".

    Warum gehst du von singen aus? Kann man ganz einfach verbieten im Eisstadion, darf eben nur noch geklatscht werden.

    Das Eishockeyerlebnis wird 20/21 sicher ein anderes sein als die letzten Saisons, aber es wird meiner Meinung nach schon eines geben, auch vor Zuschauern.

    Mit dem von dir beschriebenen Szenario ist mein Interesse an einem Stadionbesuch (genauso wie der größte Teil meiner Bekannten) nahezu Null. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass unter diesen Gegebenheiten (wahrscheinlich dann auch noch mit Maske?) genug Leute Eintritt und Nebenkosten wie Verzehr überhaupt noch ausgeben wollen damit ein Spielbetrieb wirklich refinanziert werden kann. Woflfühl und echten Spaß am live Spielbesuch hast so nicht mehr viel.

    Wenn das so wie beschrieben eintritt (Abstand, Mannschaft nicht mehr verbal anfeuern, schimpfen über Schiri 8o alles mit Maske uvm.) prognostiziere ich in vielen Standort massivste Schwierigkeiten wo 20% Kostenreduzierung niemals reichen werden bis hin möglichen zum Finanz KO noch während der Spielzeit. Bei den geltenden Abstandsregeln bekämst vermutlich auch nur so wenig Zuschauer dass kein Club das finanziell noch stemmen kann. In der DEL2 dürftest da bestimmt nie 2000 Zuschauer rein lassen. Da wäre die Grenze so irgendwo bei 1000 plus vielleicht noch ein paar mehr. Damit kommt kein Club klar, und in der DEL siehts da auch nocht so viel besser aus. Da passen zwar etwas mehr rein (trotz Abstand) man braucht aber auch viel mehr zum (über)leben. Und selbst bei den Zuschauer schwächeren Clubs, schafft man dort den nötigen Schnitt auch nur weil man im Jahr paar Spiele (Derbys usw.) hat wo man ausverkauft oder nahe dran ist. Das gäbe es dann auch nie um den Schnitt mal nach oben zu bringen und schlecht besuchte Spiele auszugleichen.

    Vorausgesetzt die erlaubte Zuschauerzahl um die 1500 wird mit solchen Einschränkungen überhaupt erreicht.

  • Ein kleiner Schweden-Update Artikel von Anfang dieser Woche:

    https://www.tagesspiegel.de/politik/mehr-a…ab-global-de-DE

    Was vergleichweise krass ist, daß alleine in Stockholm knapp ca. 2000 Leute (in etwa die Hälfe aller Corona-Toten in Schweden) gestorben sind an Covid-19 bei knapp 1 Mio Einwohner. Auf D-Land hochgerechnet wären das hierzulande gut 160000 Tote. Keine Großstadt in D hat nur annähernd ähnliche Zahlen, was die Todesanzahl-/quote betrifft. Da würde ich schon von Versagen sprechen.

  • Schweden wird aber immer noch als leuchtendes Vorbild hingestellt (von manchen).

    Und der letzte Rettungsanker ist, daß sie bei der 2.Welle alle schon immunisiert sind.

  • Mir schon...wer feiert denn Zuckerfest ? Habe selbst solche "Kulturen" im Haus, Corona - Kontaktverbot - Besuchsverbot, geht denen am A...vorbei. Immer Vollgas, am Besten mit so vielen Leuten, wie geht..:puke:

    Zum Glück gibt’s keine Deutschen Großfamilien die sich zu Ostern oder Weihnachten treffen.

  • Warum gehst du von vollbesetzten Eisstadien aus? Zum einen Abstandsregel (Abstand zwischen den Zuschauern), zum anderen werden wahrscheinlich nicht alle Zuschauer der letzten Saison einen Stadionbesuch "wagen".

    Warum gehst du von singen aus? Kann man ganz einfach verbieten im Eisstadion, darf eben nur noch geklatscht werden.

    Das Eishockeyerlebnis wird 20/21 sicher ein anderes sein als die letzten Saisons, aber es wird meiner Meinung nach schon eines geben, auch vor Zuschauern.

    Ich habs mal durchgezählt. Bei uns in Regensburg Block B15 wären es bei zwei freien Sitzen zwischen zwei Leuten sowie einer freien Reihe zwischen den Leuten statt 206 Plätze ca. 42 Plätze, sprich ungefähr 20% Auslastung.

    Bei den Stehplätzen dürfte die Auslastung nochmal deutlich geringer ausfallen.

    Sagen wir kombiniert maximal 15% Auslastung.

    Bedeutet für die Oberliga Süd:

    Regensburg: ca. 735 Zuschauer

    Deggendorf: ca. 420 Zuschauer

    Weiden: ca. 384 Zuschauer

    Peiting: ca. 375 Zuschauer

    ...

    Kann ich mir nicht vorstellen, dass bei solchen Zahlen gespielt werden kann, solange es solche Abstandsregeln gibt.

  • Schweden wird aber immer noch als leuchtendes Vorbild hingestellt (von manchen).

    Und der letzte Rettungsanker ist, daß sie bei der 2.Welle alle schon immunisiert sind.

    Das wird wohl nichts:

    Das Ergebnis: Selbst in der stark vom Virus betroffenen Region Stockholm hatten in der Testwoche (18. Woche, Ende April/Anfang Mai) nur 7,3 Prozent Antikörper im Blut laut der Untersuchung der Behörde. KI kommt auf zehn Prozent. Von einer "Herdenimmunität" ist man also noch weit entfernt.

  • Mir schon...wer feiert denn Zuckerfest ? Habe selbst solche "Kulturen" im Haus, Corona - Kontaktverbot - Besuchsverbot, geht denen am A...vorbei. Immer Vollgas, am Besten mit so vielen Leuten, wie geht..:puke:

    Und wenn die Baptisten in Frankfurt Moslems gewesen wären hättest wahrscheinlich nen Purzelbaum geschlagen vor lauter Freude:puke:.

  • Und wenn die Baptisten in Frankfurt Moslems gewesen wären hättest wahrscheinlich nen Purzelbaum geschlagen vor lauter Freude:puke:.

    Naja auf einer abstrakteren Ebene hat er schon recht. Immer dort wo der Glaube, das rationale, freie wissenschaftliche Denken ersetzt is es der modernen freiheitlichen aufgeklärten Gesellschaft abträglich.

    Egal ob Religion, Weltanschauung oder sonstige Spinner.

  • Größerer Covid-19-Ausbruch in Göttingen

    In Göttingen ist es zu einer Corona-Masseninfektion gekommen. Nach einer Mitteilung des Gesundheitsamtes von Stadt und Landkreis gehören die Betroffenen zum größten Teil zu verschiedenen Großfamilien.

    Da fällt dir nichts mehr ein...

    gehört eben in die Gruppe "gefährliche Zusammenkunft" einer grösseren Personenzahl,

    wie das auch Zamboni kaputt in #8.138 treffend bemerkt

    Und fällt damit leider genau in die Gruppe Veranstaltungen, zu der auch Eishockeyspiele mit Zuschauern gehören.

    aber so wie ich das lese, war das ja nicht EINE Feier sondern mehrere Feiern von mehreren Großfamilien, die in einem regionalen Bereich in etwa gleichzeitig statt gefunden haben.

    Da es hier um "Familien" geht, wird (Datenschutz) zur Zeit wohl wenig Genaueres an die Öffentlichkeit gegeben.

    Vermutung meinerseits: auf Grund des ungefähren Zeitrahmens und der Art des Treffens (Familien), könnte es mit Feiern zum Ende des Rammadan zusammenhängen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, haben sie damit in Niedersachsen nichts Verbotenes gemacht.

  • Naja auf einer abstrakteren Ebene hat er schon recht. Immer dort wo der Glaube, das rationale, freie wissenschaftliche Denken ersetzt is es der modernen freiheitlichen aufgeklärten Gesellschaft abträglich.

    Egal ob Religion, Weltanschauung oder sonstige Spinner.

    Ich weiß was du meinst, und geh da einen Teil mit.

    Aber in dem Bericht steht nicht einmal was woher die Familie kommt oder was auch immer. Es ist seine Schlussfolgerung, dass es Muslime sein müssen, weil “Großfamilie” im Bericht steht und nutzt das um abwertend über diese zu sprechen.

    Und ich weiß aus Ägypten, dass dort die meisten Familien aus dem Umkreis meiner Freundin auf das Zuckerfest im großen Sinne verzichtet haben. So wie die Deutschen auf Ostern. Hoffe, Urmel 7 ist jetzt nicht geschockt.

  • Naja auf einer abstrakteren Ebene hat er schon recht. Immer dort wo der Glaube, das rationale, freie wissenschaftliche Denken ersetzt is es der modernen freiheitlichen aufgeklärten Gesellschaft abträglich.

    Egal ob Religion, Weltanschauung oder sonstige Spinner.

    Jo. Nur die abwetenden Äusserungen gegen diese "Kulturen" sprechen halt Bände.

  • Ehrlich gesagt, wenn der erfolgreiche japanische Weg nichts hergibt, ....

    Wie erfolgreich der "japanische Weg" offenbart sich für mich nicht unbedingt.

    Richtig besser gut ist, dass die Japaner an den vermutlichen Hotspotszenarien ansetzen, und das in Japan auch erfolgreich aussieht. Vergleichbar mit Deutschland sehe ich das nicht unbedingt.

    Japan ist eine Insel ohne direkte Grenzen zu Nachbarländern, Einreisen lassen sich daher besser kontrollieren. Auch dürfte von Anfang an sensibler auf die Vorkommnisse im nahen China reagiert worden sein. Dazu kommt, dass in der Öffentlichkeit in Japan Mund-Nasenschutz alltäglich ist, vermutlich auch ein grösseres Gefahrenverständnis im Hinblick auf Ansteckung vorhanden ist und die Bevölkerung auch andere Verhaltensmuster hat als in Deutschland. Damit dürfte sicher in Japan ein starkes Ausbreitungshindernis für das Virus vorhanden gewesen sein. Irgendwo habe ich einen Bericht darüber gelesen, dass in Japan die Bevölkungen - vor allem auf den Land - sehr zurückhalten aus Fremde (auch Japaner) reagiert und auch die Mobilität und Kontaktfreuudigkeit nicht so gross ist. Auch das könnte sich auf die Ausbreitung des Virus auswirken. Sicherlich wird es in den nächsten Jahren dazu noch eine grosse Zahl an Studien über die verschiedenen Ausbreitungen und Maßnahmen von und gegen Corona in den einzelnen Ländern geben - wird sicher einiges Interessantes aufgeführt werden.

    Was die Infektionszahlen anbetrifft, so kann ich diese immer niedrig halten, wenn ich Tests nur sehr gezielt und sparsam einsetze - verschleiert aber trotzdem die tatsächliche Ausbreitung des Virus und sagt dann wenig über echte Zahlen aus. Auch die Japaner gehören nicht unbedingt zu denen, die nationale Dinge gleich an die grosse Glocke hängen und alles offen ausbreiten - auch her hat das asiatische "Gesicht wahren eine grosse Tradition. Da wird man sicher nicht gern mit grossen Coronazahlen hausieren gehen.

    Für Japan scheint das zu funktioniern, ähnlich auch wie China mit Zunageln von Häusern Erfolg hatte. In Deutschland hätten sicher beide Wege ihre Probleme - Erfolge hätten sie sicher, aber .................... wir haben ja schon mit leichten Ausgangsbschränkungen Ärger.

    Ich denke jedes Land muss den für seine Verhältnisse Bbesten Weg herausfinden und umsetzen. Und da hat Deutschland nicht so viel falsch gemacht. Zum Glück! Wir sollten aber trotzdem immer auch den Blick darauf haben, was andere Länder für Maßnahmen treffen und prüfen, was davon - wenn sie erfolgreich scheinen - für uns umsetzbar und anwendbat ist. Und im Grunde sind wir ja mittlerweile auch (wieder) in der Lage den "japanischen Weg" der Hospotvermeidung und Bekämpfung mit unseren Mitteln und nach unseren Veerhältnissen zu gehen.

  • Wie geht es eigentlich den von Corona Wiedergenesenen? Zumindest manchen.

    Bodo Ramelow hat mit machen der wieder „Gesunden“ gesprochen. Bei Lanz sagte er:

    „Das ist bei jedem Atmen so als wenn ich Glasscherben in den Lungen habe“.

    Siehe auch:

    https://www.zeit.de/2020/21/bodo-r…tswesen/seite-2

    In dem verlinkten Artikel steht es aber anders. Während seines schweren Verlaufs fühlte es sich an als ob er Glasscherben in der Lunge hatte, nicht nach überstandener Krankheit.

    Zitat

    Frage: Was das Virus anrichten kann, versteht nur ganz, wer seine Macht erlebt hat. Insoweit ist die Wertedebatte möglicherweise unvermeidlich.

    Ramelow: Kann schon sein. Nur darf man dann nicht vergessen, dass das Virus für jeden, der es hat, existenziell sein kann. Ein Bekannter von mir hatte beispielsweise einen schweren Verlauf. Jeder Atemzug, erzählte er mir, habe sich angefühlt, als wäre die Lunge voller Glasscherben. Die Schmerzen seien unerträglich gewesen. Erst wenn man das im Blick hat, wenn man sich vor dem Leid nicht verschließt, kann man ehrlich über Werte reden.

  • Das liest sich aber eher so als das es das Empfinden während der Krankheit wiedergibt, nicht das nach der Genesung.

    Zitat:

    Ein Bekannter von mir hatte beispielsweise einen schweren Verlauf. Jeder Atemzug, erzählte er mir, habe sich angefühlt, als wäre die Lunge voller Glasscherben. Die Schmerzen seien unerträglich gewesen.

  • Zur Klärung: ich habe die Sendung aufgezeichnet und mir die Passage mehrmals angesehen, um den (scheinbaren) Widerspruch im Zeit-Artikel zu klären. In der Sendung sprach er explizit von „Wiedergenesenen“. Ich habe seine Aussage bei Lanz auch wörtlich wiedergegeben.

    Vielleicht gibt es diese Folge vom 28.5.2020 auch in irgendeiner Mediathek, dann könnte man sich das selbst nochmal ansehen.

    Man beachte auch, dass diese Aussage von Bodo Ramelow stammt, der hier nicht verharmlost. Wie auch, seine eigene Schwiegermutter sitzt in Bergamo und deshalb hat er die schockierenden Bilder aus Bergamo besonders intensiv verfolgt.

  • Ich habe die Sendung auch gesehen.

    Ja Ramelow hat das Bsp eines Wiedergenesenen aus seinem Umfeld erzählt, aber der Teil mit dem Gefühl der Glasscherben war für mich eindeutig auf während des schweren Verlaufs bezogen.

    Ich hab ältere Verwandschaft, die vor Jahren schon heftige Lungenentzündung aus anderen Ursachen hatte. Da gabs auch Ärzte die sich nicht sicher waren, ob das überlebt wird. Es wurde aber überstanden und die erzählt von durchaus ähnlichen Gefühlen während der schwersten Phase und hatte danach auch lange nicht mehr das gleiche Lungenvolumen wie vorher. So zumindest ihre eigene Einschätzung. Könnte sein das sowas sehr vom Alter (Gesamtkonstitution der Person) und schwere der Lungenentzündung abhängt und vielleicht gar nicht so viel von der Entstehungsursache.

    Auf jeden Fall war das auch weit vor Corona kein Spaß.

  • Und wer soll sich das leisten können?

    Wenn man vernünftig kalkuliert, dann kann man sich das leisten.

    Wenn dann wird es doch auch nur temporär sein und dann hochgefahren. Einfach mal richtig lesen. ;)

    Wichtig werden vermutlich wohl weiterhin Lüftungsklappen/-anlagen und ggf. Ventilatoren.

  • Mal zu Brasilien: wir liegen nun bei 500.000 Infizierten. Dunkelziffer: ein Vielfaches! Platz 2 weltweit.

    Als bei uns im März von Merkel die Ausgangsbeschränkungen in ihrer bekannten Rede zum Volk erklärt wurden, da gab es diese unsäglichen Reaktionen der Merkelhasser und sie wurde in 20-minütigen Videos richtig lächerlich gemacht. Wurde aus den Reihen der Verschwörungsleute in Windeseile verteilt.

    Ich erinnere mich an eines dieser Videos, wo zwei dieser Flachzangen 18 Minuten lang nichts anderes tun als Merkel mit sarkastischen Worten lächerlich zu machen. Als positives Beispiel nannten die beiden Brasilien und man würde ja sehen, was passiert. Es werde bald bewiesen, dass sie Recht hätten. Nämlich sie, weil in Brasilien so gut wie nichts passieren werde.

    Natürlich sind diese Leute jetzt abgetaucht bzw. fahren Ihre Attacken weiter, indem sie ihren Müll von gestern einfach nicht mehr erwähnen und nach den erfolgreichen Maßnahmen die gleichen Angriffe fahren, nur mit anderen Thema und die totale Freiheit von allen Maßnahmen fordern.

    Mit die größten Heuchler sind die Leute von der AfD, die zuerst die zu schwachen Maßnahmen der Bundesregierung kritisiert haben, um danach ins genaue Gegenteil umzuschwenken.

    Ich bin sehr sehr froh, dass diese Typen unser Land nicht geführt haben. Und das wird hoffentlich nie passieren!