SC Riessersee 2018/2019

  • guten Tag

    Man sollte sich in der Tat aber mal überlegen den Clubs tatsächlich die Möglichkeit zugeben sich in solchen Situationen eine Liga tiefer eingliedern zu lassen, wenn man die Voraussetzungen schafft

    War das nicht sogar damals in Tölz so ..??

    Gruß aus la

    Ja , war so bzw. wurde die GmbH von eine Insolvenzverwalter (Dr.Hingerl) geführt. Dieser hat in Zusammenarbeit mit den Gönnern und div. Sponsoren meines Wissen auch eine Schuldenschnitt hinbekommen. Wohlgemerkt ist das alles in der Insolvenz ( also auch unter Gerichtlicher Beobachtung) gelaufen.?

  • BEV macht doch gefühlt im April schon die endgültige Ligeneinteilung...

    Aber auch das ist immer nur vorläufig, wie man letzten Sommer an Bad Kissingen (Entscheidung Bayernliga - Landesliga fiel Ende Juni) gesehen hat.

  • Zu den Schulden: Wenn alleine aus der letzten Spielzeit 200.000 Euro Schulden beim Finanzamt angehäuft wurden, dazu kommen die offenen Spielergehälter, Berufsgenossenschaft, sind das Dinge, die vor einer Lizenzierung sicherlich bezahlt werden müssen. Nun stellt sich die Frage? Weisenburger hat dies mit Unterstützung nicht getan - wie soll er es ohne Unterstützung schaffen?

    Woher kommt eigentlich immer das Wissen, dass diese möglichen 200.000€ Schulden beim FA alleine aus der letzten Saison stammen? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Steuerbescheid für die letzte Saison überhaupt schon vorliegt oder gar das die Bilanz für die letztjährige Saison überhaupt schon beim FA endgültig eingereicht wurde. Da wäre der Steuerberater der Garmischer ja ein ganz schneller. Viel wahrscheinlicher ist doch, dass eben nach dem letzten Steuerbescheid die Schulden als Summe aus den Vorjahren vorliegt.

  • Bitter für jeden Fan, traurig um einen solch traditionsreichen Standort!

    Daher alles Gute für die Zukunft!

    Kommt bald wieder...

  • (Zitat von Eishockeyfan07)

    Woher kommt eigentlich immer das Wissen, dass diese möglichen 200.000€ Schulden beim FA alleine aus der letzten Saison stammen? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Steuerbescheid für die letzte Saison überhaupt schon vorliegt oder gar das die Bilanz für die letztjährige Saison überhaupt schon beim FA endgültig eingereicht wurde. Da wäre der Steuerberater der Garmischer ja ein ganz schneller. Viel wahrscheinlicher ist doch, dass eben nach dem letzten Steuerbescheid die Schulden als Summe aus den Vorjahren vorliegt.

    Lohn- und Umsatzsteuer werden monatlich gezahlt :) jedenfalls bei den Größenordnungen. Ansonsten werden sie kaum Körperschaft- und Gewerbesteuer zahlen, wenn sie Verluste gemacht haben in den letzten Jahren.

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  • Woher kommt eigentlich immer das Wissen, dass diese möglichen 200.000€ Schulden beim FA alleine aus der letzten Saison stammen? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Steuerbescheid für die letzte Saison überhaupt schon vorliegt oder gar das die Bilanz für die letztjährige Saison überhaupt schon beim FA endgültig eingereicht wurde. Da wäre der Steuerberater der Garmischer ja ein ganz schneller. Viel wahrscheinlicher ist doch, dass eben nach dem letzten Steuerbescheid die Schulden als Summe aus den Vorjahren vorliegt.

    guten Tag

    200.000 Euro beim Finanzamt auf ein Jahr

    Was hat der Weisenburger da gemacht ??

    Gruß aus la

  • (Zitat von Marty)

    guten Tag

    200.000 Euro beim Finanzamt auf ein Jahr
    Was hat der Weisenburger da gemacht ??

    Gruß aus la

    Umsatzsteuer und Lohnsteuer nicht mehr bezahlt? Anders kann ich es mir jetzt ehrlich gesagt auf den ersten Blick nicht erklären.

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  • Lohn- und Umsatzsteuer werden monatlich gezahlt :) jedenfalls bei den Größenordnungen.

    Trotzdem wird ein Steuerabschluss auch da nicht monatlich erstellt, oder? Man zahlt halt monatlich Beträge (geschätzt) ein damit am Ende des Bilanzjahres nicht der große Batzen kommt. Also ich kenn es von der GmbH eines Möbelhauses so, dass die Jahresbilanz üblicherweise erst ein Jahr später überhaupt beim FA gelandet ist und der Bescheid des FA dann auch noch seine Zeit dauerte.

  • Eishockeyfan07

    Das stimmt nicht ganz was du da schreibst. Auch die vorherige GF kann belangt werden, insbesondere wenn die Zahlen einer Bilanz in der Vergangenheit frisiert worden sind. Dies könnten z.B. nicht in der Bilanz auftauchende Kredite etc. sein. Bin mir sicher, dass da einiges auf die beiden Hauptprotagonisten noch zukommt, sobald die Insolvenz gemeldet wurde! Persönlich will ich nicht in den beiden Haut stecken.

    Einen Neuaufbau beim SCR kann nur ohne UW und seinen Vorgänger stattfinden und wenn möglich mit einer Planinsolvez wie damals beim EC Bad Tölz. Die Zeit dafür ist aber definitiv knapp. Die Frage ist, ob man nicht die Gönner auch schon vergrault hat! Es ist einfach nur traurig was aktuell mit diesem Traditionsverein passiert.

  • (Zitat von kleene)

    Trotzdem wird ein Steuerabschluss auch da nicht monatlich erstellt, oder? Man zahlt halt monatlich Beträge (geschätzt) ein damit am Ende des Bilanzjahres nicht der große Batzen kommt. Also ich kenn es von der GmbH eines Möbelhauses so, dass die Jahresbilanz üblicherweise erst ein Jahr später überhaupt beim FA gelandet ist und der Bescheid des FA dann auch noch seine Zeit dauerte.

    Für Lohnsteuer gibt's keine extra Steuererklärung, da meldest monatlich (in der Größenordnung) deine Steuer an.
    Weiterhin wird (bei den Größenordnungen eines eishockeyvereins) monatlich die Buchhaltung gemacht. Alle Geschäftsvorfälle werden verbucht und die Umsatzsteuer wird hier monatlich angemeldet und gezahlt. Zum Jahresabschluss sollte sich aber an der Umsatzsteuer nicht extrem viel ändern. Aber du hast recht hier wird dann nochmal eine jahreserklärung gemacht. Eine Abweichung von 3.000 Euro kann schon zu nachfragen führen. Und höhere Beträge können zu Prüfungen seitens des Finanzamts führen. Das da die 200.000 Euro herkommen halte ich für unrealistisch

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  • Für Lohnsteuer gibt's keine extra Steuererklärung, da meldest monatlich (in der Größenordnung) deine Steuer an.
    Weiterhin wird (bei den Größenordnungen eines eishockeyvereins) monatlich die Buchhaltung gemacht. Alle Geschäftsvorfälle werden verbucht und die Umsatzsteuer wird hier monatlich angemeldet und gezahlt. Zum Jahresabschluss sollte sich aber an der Umsatzsteuer nicht extrem viel ändern. Aber du hast recht hier wird dann nochmal eine jahreserklärung gemacht. Eine Abweichung von 3.000 Euro kann schon zu nachfragen führen. Und höhere Beträge können zu Prüfungen seitens des Finanzamts führen. Das da die 200.000 Euro herkommen halte ich für unrealistisch

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    guten Tag

    Da hätten Sie Dir den Laden schon längst zugesperrt

    Gruß aus la

  • Wenn das alles so einfach wäre, dann frage ich mich schon, warum die Sammelung der Daten für die Jahresbilanz für jenes Möbelhaus jedesmal ein Riesenakt war. Klar kamen da dann noch Abschreibungen (Immobilie, Fuhrppark ...) oder Inventar dazu. Aber mich würde auch nicht überraschen, wenn im Laufe der vergangenen Saison ein Steuerbescheid für eine Jahresbilanz von 1 1/2 Jahren davor eingegangen ist.

  • Wenn das alles so einfach wäre, dann frage ich mich schon, warum die Sammelung der Daten für die Jahresbilanz für jenes Möbelhaus jedesmal ein Riesenakt war. Klar kamen da dann noch Abschreibungen (Immobilie, Fuhrppark ...) oder Inventar dazu. Aber mich würde auch nicht überraschen, wenn im Laufe der vergangenen Saison ein Steuerbescheid für eine Jahresbilanz von 1 1/2 Jahren davor eingegangen ist.

    Dort werden selten noch umsatzsteuerverursachende Sachverhalte bearbeitet.
    Alles was du aufgezählt hast verursacht keine Umsatzsteuer.
    Und die GmbH hat in den letzten Jahren 2015 als auch 2016 Verluste gemacht.
    Körperschaft- und Gewerbesteuer wird da max. In 2015 geflossen sein, da man im Bundesanzeiger nicht den steuerrechtlichen Gewinn sieht.


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  • Schade um die die ihren Verein über alles lieben. Ich hoffe mal ihr seid nicht zu lange weg und wenn ihr wiederkommt das dann auch jemand vernünftiges bei EUCH das sagen hat. LG aus Bibi