Alles über den deutschen Nachwuchs (Nachwuchsligen)

  • Na die werden sich bedanken, wenn da jeder anruft und eine Antwort möchte.
    Transparents schafft Klarheit.

    Dann bekommen sie einen Eindruck, dass es viele gibt denen es wichtig ist. Ich würde mich freuen, wenn der DEB stöhnt, dass es so viele Interessenten gibt. Eine Pressesprecher wird dafür bezahlt, dass ist sein täglich Brot.

  • ja also

    Berlin, Augsburg und Düsseldorf haben jeweils ein Internat, Plätze ???

    und

    Salzburg ja die haben eine Akademie https://ecrbs.redbulls.com/akademie vom feinsten

    die sind da schon mehrere Schritte vorraus

    Die Top U18 spielen in der AKA Cze Liga und die U18 noch nicht Top Spieler in der EBJL Liga

    nun ja die haben halt ein paar €uronen mehr

  • Wenn ich das richtig mitbekommen habe, interessiert dem DEB aber nicht was da in Salzburg geschieht. Da sind ja auch nicht nur für den DEB spielberechtigte Jungs.

  • Es ist doch überall so, dass neben sportlichen Aspekten auch noch andere Faktoren von Bedeutung sind. Das sind in der DEL und der DEL 2 der Punkteplan der zu erfüllen ist, mit Stadion etc. Selbst im Semiprofessionellen und im Amateurbetrieb wie Oberliga und Bayernliga sind andere Voraussetzungen zu erfüllen, wie z.B Anzahl an U-Mannschaften. Daran ist doch letztes Jahr der Bayernligaaufstieg von Bad Kissingen gescheitert und alle haben geschrien: „Richtig so“

    Warum sollen im Nachwuchsspitzenbereich nicht auch noch andere Kriterien gelten?

    Denn sportlicher Erfolg als Mannschaft ist im Nachwuchsbereich nicht planbar und eigentlich auch sekundär:

    • Es spielen mindestens alle 2 Jahre andere Jahrgänge, es gibt ja keinen festen dauerhaften Teamstamm in einer Altersklasse, da kann man auch mal ein schlechtes oder Superjahr haben, je nach Jahrgang.
    • Es gibt an den Standorten unterschiedliche Philosophien und Verwendungsmöglichkeiten der DNL-Spieler. In Ingolstadt spielen z.b die DNl-Spieler nur DNL und nirgendwo als Föli. In Kaufbeuren hast Top DNL-Spieler wie Lillich und Wohlgemuth, die sogar erste Mannschaft spielen oder beim Oberligapartner Einsätze bekommen. So können Sie gar nicht ihr volles Potential in der DNL abrufen. In Füssen ist das etwas anderes, da gibt’s in ein paar Fällen die Doppelbelastung mit der 1.Mannschaft. Ist in der Bayernliga aber leichter machbar, da da der parallele Aufwand nicht zu groß ist.
    • Und sollte letztlich im Nachwuchs eher die individuelle Entwicklung des Spielers, statt des Teamerfolgs im Vordergrund stehen? Ist in den unteren Jahrgängen noch extremer, aber auch im älteren Nachwuchs, wo zwar immer mehr auch Taktik geachtet wird, sollte doch dann auch die hinteren Reihen Eiszeit bekommen.
    • Bei der Sterneeinteilung wird man sich schon was gedacht haben. Füssen und Rissersee haben mit ihren Leistungszentren und Eisflächen doch Top Voraussetzungen. Wenn da andere strukturell vorbeigezogen sind, dann ist das doch OK. Ist ja kein Erbhof. Phantastisch ist auch, wenn man sieht was in Ingolstadt passiert ist, oder wenn es ein Standort wie Dresden auf 5 Sterne packt. Da gibt es nach einer Pause von fast einem halben Jahrhundert ambitioniertes Eishockey erst wieder so ab 2000 und dann ensteht so ein Nachwuchsprojekt und dass obwohl man auch mit der ersten mannschaft immer wieder finanzielle Probleme hatte. Oder Straubing, München, Nürnberg, da bewegt sich wieder was, diese Standorte drängen in die DEB-Ligen. Ist doch super, dass nun auch die Großclubs mehr im Nachwuchs investieren, dann wird’s für Füssen halt schwieriger, aber das ist ja auch spannend wenn sich was verschiebt. Oder Regensburg, ist und war jetzt sportlich nicht so weit weg von Füssen und war früher auch nicht die Top-Nachwuchsschmiede, aber jetzt hat man 5 Sterne und die 1.Division.
  • Was nützen Internate, Eiszeiten, 4,5 oder von mir aus 10 Sterne wenn die Qualität der Trainer und der Vorstandschaft schlecht ist.
    Wenn ich sehe wer alles einen A-Schein hat. Oder was für "Schauspieler" in der Vorstandschaft der Vereine agieren. 11 Jahre den Mist als Elternteil mitgemacht. Choleriker, Selbstdarsteller, Trainer mit Alkoholkrankheit usw. alles war dabei. Und dann kommt noch der "Klüngel " dazu. Trainer-, Betreuer- oder Vorstandssohn spielen immer - Talent Nebensache. Haste keine Lobby im Verein/Verband musste nehmen was übrig bleibt.

    Es wird sich erst etwas ändern, wenn sich das Führungspersonal erneuert. Doch das wird ein Wunsch bleiben. Und so werden noch viele Eltern und Kinder diese schmerzliche Erfahrungen machen.

  • War nicht die Sternchenoffensive des DEB um nicht genau sowas abzufedern. Vorgeschriebene Ausbildungsinhalte, Finanzierung vom Profiverein für Vollzeitkräfte und nicht den besoffenen Dorftrottel, weil er als einziger 6.00 Uhr früh noch munter ist.

    Der Klüngel in den Vereinen ist nicht Sache des DEB. Da muss die Elternschaft die Dinge in die Hand nehmen. Meist machen es aber nur die engagierten oder Machtgeilen (die die engagierten Rausmobben). Daher Augen auf bei der Vorstandswahl. Lieber mal einen Monat ohne Vorstand als die Banane wählen, die es halt nicht werden darf. Vereine leben von Mitbestimmung. Es muss halt jemand die Probleme auf den Tisch legen einen Monat vor der Wahl es öffentlich machen und dann Alternativen anbieten. Und genau bei der Alternative bleiben die meisten hängen.

  • Na die werden sich bedanken, wenn da jeder anruft und eine Antwort möchte.
    Transparents schafft Klarheit.

    Ich hab nur den Bezug zum Nachwuchseishockey weil mich das interessiert. Und wenn ich etwas in dem Konzepten nicht rauslassen kann dann frag ich eben nach. Es gibt ja auch vom DEB einen der sich um die Vereine direkt vor Ort kümmert um das mit den Konzepten etc richtig umzusetzen und so weiter. Da kann man auch nachfragen aber man macht es nicht.

    Also alles dem DEB ankreiden geht nicht....

  • Mit dem Fünfsternekonzept hat der DEB erstmalig verbindliche Ausbildungsstandarts gesetzt, die sich streng an den Vorgaben der aktuellen Sportwissenschaft und dem internationalen Eishockey halten. Damit wird natürlich eine enorme Bringschuld für die Vereine aufgebaut. Für den einen mehr, für den anderen weniger. Die Clubs haben jetzt einen verbindlichen Leitfaden in der Hand, an dem sie sich orientieren können und müssen. Schwierig wird es vor allem da, wo nicht die erforderlichen Eiszeiten zur Verfügung gestellt werden können, weil es z.B. an einer zweiten Eisfläche fehlt.

    Das Projekt ist anspruchsvoll und ambitioniert. Ich zweifle keine Sekunde daran, dass langfristig die Nachwuchsförderung davon deutlich profitieren wird.

    Selbstverständlich gilt es aber im Kleinen nachzujustieren, damit den Clubs der Übergang gut gelingt. Hilfreich fände ich auch, wenn bekannte Größen, wie z.B. Franz Reindl, sich in die Gespräche mit den Komunen einschalten würden, um die Clubs an dieser Baustelle prominent zu unterstützen. Gleichzeitig könnten auf diesem Wege wertvolle Tipps und Erfahrunsberichte gegeben werden, wenn es darum geht etwaige Neubauten zu realisieren. Standorte mit dem selben Problem könnten sich z.B. in ihren öffentlichen Ausschreibungen zusammentun und so Projekte gemeinsam als Auftrag vergeben, was die Sache erheblich verbilligen würde. In Sachen Kläranlagen wurde das schon erfolgreich umgesetzt. Warum nicht auch bei Eisflächen?

  • Das mit dem Frühtraining können nur die wenigsten Vereine praktizieren. In MA ist z. B. eine Trainingshalle neben einer Gesamtschule und die Stundenpläne werden entsprechend optimiert. Man kann aber auch, wie in Tölz zusätzliches Techniktraining (Eis) 2 oder 3x die Woche nach der Schule anbieten. Es geht da nicht um die Uhrzeit. Nachdem die Jahrgänge eingefroren wurden, werden ein Großteil der Endjahrgänge nicht mehr in die Schule gehen und arbeiten, so ist das ganze eh nicht mehr praktikabel.

  • Hilfreich fände ich auch, wenn bekannte Größen, wie z.B. Franz Reindl, sich in die Gespräche mit den Komunen einschalten würden, um die Clubs an dieser Baustelle prominent zu unterstützen.

    Genau das ist doch aber in den vergangenen Monaten mehrfach an verschiedenen Standorten mit solchen oder ähnlichen Projekten bereits geschehen.

    Da ist vielen am Laufen. Jedoch nicht alles in der direkten Öffentlichkeit bzw. es wird erst dann öffentlich, wenn es spruchreif ist.

  • Wäre schön, wenn ein oder mehrere Kundige die Zahl der genannten Internate ergänzen könnte.

    Geht es dabei nur um reine "Eishockey-Internate" oder um Internatsplätze von Sportschulen an denen die Sportart Eishockey zugelassen ist ? :/

    Das Erfurter Sportgymnasium hat 208 Internatsplätze. Ob es ein Quotierung für die einzelnen Sportarten gibt, entzieht sich meiner Kenntnis

    http://sportgymnasium-erfurt.de/internat/

  • Mir geht es darum einen Überblick über die Plätze für die Elite-Eishockeyspieler zu haben. Ein reines Eishockey-Internat wirst du bestenfalls in Mannheim finden. Salzburg ist praktisch Fussball mit Eishockey, Köln dito, Regensburg Baseball mit Eishockey. usw.. Bisher hat noch niemand ein reines Eishockey-Internat finanzieren können oder wollen.

    In Erfurt wird ebenfalls nur ein Bruchteil der 208 Plätze für Eishockey reserviert sein.

    Anzahl der bekannten Internatsplätze für Elite-Spieler;
    Zwischenbilanz:

    Augsburg: xx von 7-9

    Berlin: xx von xx

    Crimmitschau/Leipzig (Chemnitz): xx von 216

    Dresden: xx von 100

    Düsseldorf: xx von xx

    Erfurt: xx von 208

    Füssen (Hohenschwangau): 16 von 95

    Iserlohn: xx von xx

    Köln: 8 von 45

    Krefeld: xx von 13

    Mannheim: 12 von xx

    Regensburg: 12 von 30

    Rosenheim (Bad Aibling): xx von 85
    Salzburg: ca. 70 von 145
    Schwenningen: 15 von xx

    Weißwasser: xx von 20

    5 Mal editiert, zuletzt von Halfdan (23. April 2018 um 11:42)

  • Bei uns in Schwenningen ist es auch ein reines Eishockey Internat. Die Räume werden vom Verein gestellt und es gibt eine Zusammenarbeit mit den Schulen

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  • In Weißwasser waren die Nachwuchsspieler im "Internat" im Hotel Kristall einquartiert. Jetzt gibt es eigene Wohungungen. Ob im Hotel dennoch welche wohnen weiß ich nicht, auch nicht wie viele Plätze es insgesammt sein können.