• a.-d. wobei das so nicht ganz stimmt. dass die halle marode war wusste rp schon, allerdings war die renovierung der kühlanlage erst in einem jahr vorgesehen. und für jemanden, der sowas nicht kreditfinanzieren will macht der zeitpunkt dann schon einen unterschied.

  • Spawnie

    Ja das nenn ich mal Ahnung aus der ganz kaufmänischen Fraktion. Mein Lieber selbst ein kerngesundes und liquides Unternehmen wird eine Investition aus steuerlichen Gründen niemals aus dem Cash Flow oder den Rücklagen nehmen! Ergo Finanzierungsbedarf für die Kühlanlage 200.000€ Zuschuss der Stadt 20.000€ also die geforderte Eigenkapitalquote die man vorweisen muss um Finanzierungen zu bekommen!


    Träum einfach weiter :prost: :respekt:

  • Vielen Dank fürs unterschreiben.
    Allerdings erschließt sich mir der Zusammenhang mit dem Fall Herner Halle nicht, denn die Tatsachen haben sich nicht geändert. Würde unsere Halle einem privaten Millionär gehören, der sie bewusst im mangelhaften Zustand übernommen hat und eine 2.-Liga-truppe für die Oberliga finanziert, würde ich auch für "meinen Club" keine Petition unterschreiben.

    Im Kern magst du Recht haben. Nur das Problem ist halt der/ die Vorbesitzer. In dieser vorausgegangenen Zeit sind schon Renovierungen ausgeblieben, als eben noch nicht eine derartige Truppe finanziert worden ist. Dass die derzeitig notwendige (und schon lange voraussehbare) Stillegung in den Zeitraum RP fällt, ändert nichts an den Fehlern der Vorbesitzer. Auch wenn das "Theater" in den letzten Wochen/Monaten hier natürlich leicht überzogen wirkt.

    Aber nun gut, jetzt gehts erstmal wieder voran. Hoffen wir mal das Beste, ich kann GE nicht mehr sehn :) (ich tu es mir aber weiter an :D )


    BTW
    was kostet in Nauheim der Eintritt? :) :popcorn:

  • (...)Allerdings erschließt sich mir der Zusammenhang mit dem Fall Herner Halle nicht, denn die Tatsachen haben sich nicht geändert. Würde unsere Halle einem privaten Millionär gehören, der sie bewusst im mangelhaften Zustand übernommen hat und eine 2.-Liga-truppe für die Oberliga finanziert, würde ich auch für "meinen Club" keine Petition unterschreiben.

    Ich finde den Zusammenhang sehr eindeutig!
    Ich habe hier schon letztes Jahr geschrieben, dass Eishallen gerade im kommunalen Besitz nur eine sehr schwierige Zukunft haben. Allein wegen der Energiekosten und der Tatsache, dass die Kommunen durch die Landes- und Bundespolitik zum Sparen gezwungen werden.
    Deswegen bin ich sehr froh einen privaten Hallenbesitzer zu haben, der aber trotzdme die Kommune -wenn auch nur marginal- in ihre Pflicht nimmt.

  • Spielt Vajs jetzt für Herne?
    Weil in Köln ist er ja nach der Verpflichtung von "dem dicken" nur noch Nummer 3.

    Hat mich sowieso gewundert, wieso der die letzten beiden Spiele nicht gespielt hat. Köln braucht ihn ja nicht.

  • Happy Gilmore

    der der ohne Fehler ist der werfe den ersten Stein! :respekt:

    bevor Du hier mit irgend welchen Fremdwörtern korektur irgendwelchen :thumbsup:

    Nordlicht

    Das was du da raus haust mußt du mir erklären!

    Aus meiner Sicht werden komunale Hallen durch die Stadt oder städtische Gesellschaft betrieben! Bei privaten Hallenbetreibern gibt es einen Zuschuss!

    Ohne den Zuschuss sind Eishallen in Deutschland nicht zu finanzieren, ob privat oder städtisch! :thumbup:

    Also hat die Stadt Herne einen Geniestreich getan, sie hat die 250.000€/jährlich fehlend bei den Betriebskosten und den Investionsstau 2.000.000€ mit 20.000€ erschlagen. :prost: :D 8)

    Also ich bin dafür das die Stadtspitze der Stadt Herne in geschlossen in die Bundesregierung wechselt und unseren Staatshaushalt mit 200.000.000,-€ auf Fordermann bringt :pfeif:

  • Nordlicht

    Das was du da raus haust mußt du mir erklären!

    Aus meiner Sicht werden komunale Hallen durch die Stadt oder städtische Gesellschaft betrieben! Bei privaten Hallenbetreibern gibt es einen Zuschuss!

    Ohne den Zuschuss sind Eishallen in Deutschland nicht zu finanzieren, ob privat oder städtisch! :thumbup:

    Also hat die Stadt Herne einen Geniestreich getan, sie hat die 250.000€/jährlich fehlend bei den Betriebskosten und den Investionsstau 2.000.000€ mit 20.000€ erschlagen. :prost: :D 8)

    Die Stadt zahlt weit mehr als 20.000,-Euro. Die sind lediglich ein Überhang aus dem letzten Jahr, der als Zuschuss für die Sanierung der Eishalle dient. Gute 10% sind zwar nicht die Welt, aber besser als nichts!

    Genau, städtische Hallen werden durch die Kommunen betrieben und wenn dort kein Geld mehr da ist und sich das Ganze nicht rentiert, dann wird das Ding zugemacht oder aber verkauft, sofern sich jemand so etwas ans Bein binden will.

  • Im Grunde finde ich die Diskussion, wem eine Halle gehört und wer investieren "muss" et cetera pp recht müßig. In aller erster Linie geht es doch einmal darum, dass die Fans in "IHRER" Stadt "IHREN" Club spielen sehen wollen. Und dem Fan, der sich für den Erhalt einer Spielstätte einsetzt, ist es in erster Linie einmal völlig egal, wer das nun zu finanzieren hat.
    Ich denke, dass es grundsätzlich darum geht, dass sich Eishockeyfans gegenseitig unterstützen, wenn es um den Erhalt "Ihrer" Sportart und "Ihres" Stadions geht. nicht mehr und auch nicht weniger. Für mich ist der Erhalt einer Eissporthalle in Herne, Grafing, Deggendorf, Bad Nauheim oder wo sonst auch immer, unterstützenswert, denn es geht hierbei, zumindest für uns Fans, in erster Linie um "UNSEREN" Sport.

  • Nordlicht

    zumindest gibst du es ja zu die Stadt muss auch den privaten Besitzer unterstützen(deine Aussage die Stadt zahlt mehr als die 20.000€.) Warum haben es die die städtischen Hallenbetreiber schwerer wenn alle bezuschußt werden müssen? :D

  • Gysenberg ist MEIN Zuhause (Folge2)

    Miriam K. schreibt:
    Als ich das erste mal in der Eishalle am Gysenberg war, war ich dort als Fan der Revier Löwen Oberhausen.
    Ich sah dort sehr erfolgreiche Spiele (schöne Siege der Löwen;) ), viele Emotionen, tolle Fangesangduelle und auch manchmal weniger schöne Aktionen beider Seiten, von Spielern sowie von Fans.

    Eigentlich war es ja ganz klar, dass man als RLO Fan nicht zur (damals noch) HEG ging. Allerdings spielten so viele ehemalige RLO- Spieler in diesem Team und ich wollte die vertrauten Gesichter wiedersehen in Erinnerung an die tollen Jahre mit den Löwen, dass ich beschloss, mir das ein oder andere Spiel in Herne mal anzugucken.
    Man kann sein Herz als Fan nicht einfach so einem anderen Verein öffnen, schon gar nicht einem ehemaligen Erzrivalen, aber irgendwie konnte mich die Mannschaft von ihrem Spiel überzeugen und ich ging auch noch hin, als die meisten ehemaligen Löwenspieler schon längst nicht mehr da waren.
    In der Aufstiegssaison bekam ich dann von meinen zutiefst ungläubigen Eltern ein Trikot geschenkt, von Tim McVaugh.
    Ja und ich bin beim HEV geblieben. Ich versuche zu so vielen Heimspielen wie möglich zu gehen, auch in Gelsenkirchen, allerdings ist das bei meinem Job manchmal schwierig, da ich oft bis Spätabends arbeiten muss (Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin.
    Ich freue mich wieder auf die Heimspiele am Gysenberg :)
    Und ich bleibe dabei :) (Mittlerweile im Rawlyk- Trikot)

    http://www.herner-ev.com/cms/index.php?…oren&Itemid=205

  • Eintrittskarten für das 1. Heimspiel am Gysenberg

    Am morgigen Dienstag geht es los,
    und dann immer dienstags und donnerstags zwischen 18 und 20 Uhr.
    Ganz offiziell werden ab 18 Uhr in der HEV Geschäftsstelle Stehplatz (10,-€) und Sitzplatzkarten (15,-€) für das 1. Heimspiel des HEV am Gysenberg verkauft.
    Wichtig: Es gibt KEINE ermäßigten Karten im Vorverkauf; KEINE freie Sitzplatzwahl während des Spiels!
    Die limitierten Eintrittskarten die es ausschließlich nur für dieses Spiel im Vorverkauf gibt, sollen alle auf das einstimmen was wir uns so sehr gewünscht haben, die Rückkehr des Herner EV an den Gysenberg!
    Herausgekommen ist nicht irgendein Ticket, es ist ein Beleg dafür wofür der HEV steht, was er für alle die jemals zum Gysenberg gegangen sind bedeutet. Nehmt eure Karte, zeigt Sie Freunden, Verwandten, Bekannten und Arbeitskollegen. Macht Werbung für das Spiel 1 in der Heimat. Jeder kennt einen, der wann auch immer in der Gysenberghalle ein Spiel des HEV gesehen hat. Im März ist es an der Zeit das all diejenigen sich wieder auf den Weg machen und dabei sind. Ein Aufruf an die Herner Bevölkerung ein klares Zeichen zu setzen, das sich der Erhalt der Eishalle gelohnt hat!
    Kein geringerer als HEV Urgestein Guido Drongowski stellt als Pate die erste „Sondereintrittskarte“ vor.
    Drongowski: „Es tut mir im Herzen weh, die Eishalle leer und verwaist zu sehen – gut dass sich das bald wieder ändert. Herne ohne Eis ist nicht denkbar. Wenn das Spiel 1 zuhause vor voller Kulisse gespielt wird, ist es ein Appell an alle, und zeigt das Eishockey in Herne lebt. Die Voraussetzungen sind bestens: Die Kühlanlage wird fertig gemacht, wir haben eine 1. Mannschaft die klar Tabellenführer ist. Erinnert euch an das Feeling, an die Stimmung, an die Gänsehaut. Das alles gehört mit dem HEV zum Gysenberg. Kommt und seid dabei!“

    [Blockierte Grafik: http://www.herner-ev.com/cms/images/page/LOGOS/guidokarte1.jpg]

  • Gysenberg ist MEIN Zuhause (Teil3)

    Jörg L. schreibt:
    Ich persönlich begleite das Herner Eishockey, seitdem in Herne die Eishalle steht,
    bzw. Eishockey gespielt wird und besuche die Spiele von Anfang an regelmäßig bis in die heutige Zeit und habe somit alle Höhen und Tiefen betreffend des Herner Eishockeys „live“ erlebt. ...

    In den 70ern war diese Sportart für Herne neu, und begeisterte im Prinzip von Anfang an die Massen in dieser Stadt/Umgebung, und m. M. nach bis in die heutige Zeit. Leider gab es in der Vergangenheit immer wieder Probleme in und um die Halle selber. Das erzeugte viele Negativschlagzeilen, die sicherlich nicht förderlich für das Herner Eishockey insgesamt gesehen waren. Dabei spielte auch die Politik eine maßgebliche Rolle. Damals beim Bau wurden von den Politikern gerade die sozialen Aspekte insbesondere auch für Kinder und Jugendliche in der Öffentlichkeit breitgetreten. Es gab nichts wichtigeres als dieses Objekt. Heutzutage scheint das wohl bei hiesigen Politikern in Vergessenheit geraten zu sein. Erinnern tut hier „massiv“ Not, weil die Aspekte sind die selben geblieben!
    Ich kann mich weiter noch gut daran erinnern, als der komplette Revierpark (Lago, Eishalle, Freizeithaus) gebaut wurde. Das war für die damalige Zeit schon eine Megabaustelle, zumindest habe ich es damals als Jugendlicher so empfunden. Wo früher kein Revierpark mit seinen Gebäuden stand und keine Sodingerstrasse war, da zockelte damals die Zechenbahn vom Bergwerk Friedrich der Große nach Constantin zum Pütt, und sorgte so für einen Hafenanschluss. Als dann der Revierpark fertig gebaut war, die Eishalle in Betrieb genommen wurde, der HEV darin spielte (Anfangs nur Freundschaftsspiele, ein Jahr später erst Ligenspielbetrieb) strömten immer mehr Zuschauer zu den Spielen. Das lag sicherlich daran, dass mit der neuen Sportart Eishockey in unserer Stadt etwas „Eingezogen“ ist, auf das die Bevölkerung wohl lange gewartet hatte. Spieler wir Grun, Wellner, Zobel, Roes, dann als Kontingentspieler T. Jacob oder auch Harry Allen, später Greg Neeld, R. Krentz, G. Hangsleben etc. pp. waren schnell in aller Munde, und begeisterten die Massen. Als ich selber Anfang der siebziger die ersten Spiele besucht hatte, und mich auch selber auf das Eis gewagt hatte, von da an „Elektrisierte“ mich diese Sportart förmlich und zog mich immer mehr in ihren Bann. Die Eishalle übte von da an magisch auf mich selber, und wohl auch auf viele andere Leute. Man konnte es kaum erwarten dort wieder hinzugehen. Hätte zur damaligen Zeit Nachts um 2 Uhr der Dietmar Fiebinger Licht in der Halle angeknipst, dann wären um 2:30 Uhr bestimmt 2000 Leute in der Halle gewesen, so groß war das Interessen an dieser Halle und am HEV selber. Diese Halle gehört für mich zu Herne, wie das Ruhrstadion zu Bochum, oder meinetwegen auch wie der Madison Square Garden zu New York. Unsere Eishalle ist und bleibt halt des Herners liebstes Kind.

    In all diesen Jahrzehnten seitdem der „HEV“ besteht habe ich persönlich viele Anekdoten erlebt. Sicherlich war in den „Siebzigern“ dass besagte Spiel am Pferdeturm in Hannover ein Ausrufezeichen. Damals fuhren bestimmt 10-15 Omnibusse, eine nicht zu zählende Anzahl an Privat PKW’s von Herne in die Niedersächsische Landeshauptstadt. Obwohl es für uns ein Auswärtsspiel war, fieberte man diesem Spiel entgegen. Unser „erster“ Torwart Dieter Horky war für dieses wichtige Spiel verletzt und so musste der Back Up Goldberg ins Tor. Das war aus Herner Sicht gesehen, eine erhebliche Schwächung für das damalige Spiel. Doch es kam anders. Goldberg machte das Spiel seines Lebens, und der HEV siegte in Hannover vor damals angegebenen 6800 Zuschauern, davon bestimmt gut 1000-1300 aus Herne. Dieser Zuschauerrekord soll bis heute in Hannover bestehen, und nie wieder erreicht worden sein.
    Das war so voll am Pferdeturm, dass man sich nicht mehr bewegen konnte. Die Rückfahrt war dann echt amüsant, und man sah in regelmäßigen Abständen Herner Omnibusse und PKW’s am Straßenrand oder Autobahnraststätten der A2 stehen, um „Pinkelpausen“ einzulegen. Zur damaligen Zeit gab es noch keine oder kaum Omnibusse mit Toiletten, und aus diesem Grund dauerte die Heimfahrt aufgrund des massiven Bierkonsums richtig lange.
    Weiter waren die Spiele gegen Essen immer ein Zuschauermagnet, und füllte die Gysenberghalle enorm. Dabei war wohl das Spiel Anfang der 80er gegen Essen das Highlight schlechthin. Es war Tage vorher „Ausverkauft“. Die heutige Sitzplatztribüne war da auf den Oberrängen noch eine Stehplatztribüne. Es waren wohl bestimmt 5500-6000 Zuschauer in der Halle. Auf der Stehplatztribüne und hinter der Plexiglasscheibe im Eingangsbereich standen die Zuschauer in 6er Reihen auf Bierkisten stehend. Das gab es seitdem nie wieder. Der HEV führte bis 66 Sekunden vor Schluss mit 3:1, und die Herner Fans feierten schon den Sieg. Doch es kam anders. Bruce Hardy schlug auf Essener Seite in den verbleibenden 66 Spielsekunden noch zweimal Erbarmungslos zu, und das Spiel endete 3:3. Für Herne war es ernüchternd, aber Essen feierte umso lauter. Nur unterm Strich haben wir an diesem Abend ein Bombenspiel gesehen, welches es mit diesen Zuschauerzahlen danach in Herne nie mehr gab.

    Hier an dieser Stelle könnte ich jetzt noch richtig weiter machen, würde den Rahmen aber sicher sprengen wenn dies ausführlich geschehen würde. Es gab mal Mitte der 70er Jahre ein Spiel in Essen, ja was soll ich sagen, da sollen über Nacht „Ansatzweise die Bullykreise grün-rot gestrichen worden sein, weil tags darauf dort der HEV spielte.
    Früher war es auch Regel, dass bei jedem Heimspiel in Herne ein Herner Fan kurz vor Spielbeginn in den Mittelkreis ging, und dann mit grün-roter Fahne kniend das Herner Eis anbetete. Das war Kult.
    Weiter ging es damit, wenn es beim HEV mal in einem Spiel nicht so lief, dann schallte es von den Rängen: Herne Erwache, oder Herne was ist los!?
    Es gab auch traurige Momente. Spielzeit 79/80 als wir in der eingleisigen 2 BuLi spielten. Bei einem Freitagheimspiel ich meine es war gegen Freiburg, waren nur gefühlte 68 zahlende Zuschauer in der Halle.
    Der HEV stieg ab, und danach spielte man Anfang der 80er mit einer Mannschaft, die fast ausschließlich aus Eigengewächsen bestand. Kontingentspieler wie Krentz, Hangsleben führten diese Truppe famous, und es begann für mich die beste Herner Eishockeyzeit, weil was dann folgte, war einfach Top. Einige gute von auswärts geholte Spieler wie Karel Kostka, Peter Schuster, Z. Kiklhorn verstärkten die Mannschaft so, dass es gelang in die Zwischenrunde vorzudringen, die bei Qualifikation zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 1 BuLi berechtigte. Leider war in der Zwischenrunde für Herne Schluss, aber prinzipiell war es toll, das so erleben zu dürfen.
    All das was ich Euch gerade geschildert habe, bzw. noch viele weitere Kleinigkeiten an die man sich nur noch erinnert, wenn man sich in den Drittelpausen bei den Spielen, oder an anderen Orten mit Zeitzeugen unterhält, dass ist prinzipiell ein Teil meines Lebens den ich nie missen möchte. Dabei war der HEV für mich immer eine Identifikationsfigur wo Eintracht und Kontinuität das gewisse Etwas war, was für mich immer einen HEV ausmachen wird, weil gerade der alte HEV es geschafft hat, mit geringen Mitteln, guter Nachwuchsarbeit, dass maximale herauszuholen und in der lokalen und bundesweiten Sportszene auf höchstem Niveau hat aufhorchen lassen. Das wurde dann auch von den Zuschauern und Sponsoren honoriert. All das vergisst man nicht, und irgendwie bin ich froh, dass ich diese Zeit bis jetzt komplett erleben durfte.
    Für mich bleibt dabei zu hoffen, dass der HEV2007 das auch schaffen wird und in der deutschen Eishockeyszene positiv von sich Reden macht. Dabei ist es unabdingbar, dass der Club durch gute Öffentlichkeitsarbeit seriös und solide präsentiert wird und man in und bei dieser Stadt erkennt, dass man keinen besseren Werbeträger aus sportlicher Sicht haben kann als den HEV und Eishockey.
    Darüber hinaus hoffe ich, dass auch Herr Pape als Eigentümer der Eishalle und Förderer des HEV diesen Weg mit beschreiten wird. Viele Fans einschließlich meiner Person haben nach Jahren der Ernüchterung gerade als bekannt wurde, dass Herr Pape die Halle gekauft hat, große Hoffnung in Ihn gesetzt. Jedem Eishockeybegeisterten Bürger in Herne sollte klar sein, dass ohne das Engagement von Herrn Pape, wie auch insbesondere von #23 Shannon McNevan, Matthias Roos und auch Herrn Schubert aus dem Vorstand, es hier jetzt anders aussehen würde. Nur, man soll und muß dieser ganzen Sache auch Zeit geben zu wachsen. Das Tempo welches vorgelegt wurde seitdem wir in der OL sind, war enorm schnell, für mich schon teilweise zu schnell. Hier bleibt für mich zu hoffen, dass für die Zukunft ein Schritt nach dem anderen gegangen wird, und dabei die Eishalle und wenn nötig in Etappen renoviert wird, damit wir auch in den nächsten 40 Jahren den HEV am Gysenberg sehen und „Erleben“ können.

    Mit einem herzlichen Glück Auf
    Jörg L.
    Herne

  • Vertrag mit Jamie McDonald aufgelöst

    In beiderseitigem Einvernehmen wurde der Arbeitsvertrag zwischen Jamie McDonald und dem HEV heute aufgelöst. Damit verlässt der Kanadier den HEV nach 16 Spielen mit einer Bilanz von 11 Siegen und 5 Niederlagen. „Ich hatte gestern ein Gespräch mit Jamie über die einzelnen Spieler und die aktuelle Situation des Teams. Dabei wurde klar, dass es weder in seinem noch in unserem besten Interesse ist, die Zusammenarbeit fortzusetzen. Somit trennen sich unsere Wege bereits nach acht Wochen. Wir bedanken uns für sein Engagement und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, so der Sportliche Leiter Shannon McNevan. Bis auf weiteres werden die Trainingseinheiten von Shannon McNevan geleitet. An einer Lösung der Trainer-Frage wird gearbeitet.
    http://www.herner-ev.com/cms/index.php?…page&Itemid=205

  • Vertrag mit Jamie McDonald aufgelöst

    In beiderseitigem Einvernehmen wurde der Arbeitsvertrag zwischen Jamie McDonald und dem HEV heute aufgelöst. Damit verlässt der Kanadier den HEV nach 16 Spielen mit einer Bilanz von 11 Siegen und 5 Niederlagen. „Ich hatte gestern ein Gespräch mit Jamie über die einzelnen Spieler und die aktuelle Situation des Teams. Dabei wurde klar, dass es weder in seinem noch in unserem besten Interesse ist, die Zusammenarbeit fortzusetzen. Somit trennen sich unsere Wege bereits nach acht Wochen. Wir bedanken uns für sein Engagement und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, so der Sportliche Leiter Shannon McNevan. Bis auf weiteres werden die Trainingseinheiten von Shannon McNevan geleitet. An einer Lösung der Trainer-Frage wird gearbeitet.
    http://www.herner-ev.com/cms/index.php?…page&Itemid=205

    Sorry, aber...Kasperletheater! :suspekt:

  • Wahnsinn, die treuen Herner Fans werden heuer ganz schön verarscht. Erst mal den Vereinsnamen hin-und her ändern, Spieler maschieren ein und aus, jetzt wird der bereits zweite Trainer der Saison trotz guter Bilanz entlassen. Sorry, aber was für ein Karnevalsverein.

  • Wahnsinn, die treuen Herner Fans werden heuer ganz schön verarscht. Erst mal den Vereinsnamen hin-und her ändern, Spieler maschieren ein und aus, jetzt wird der bereits zweite Trainer der Saison trotz guter Bilanz entlassen. Sorry, aber was für ein Karnevalsverein.


    Najaaa...Sundblad wurde ja net entlassen, sondern von Pape nach Köln zitiert. Aber dann einen Trainer präsentieren, der gar net frei ist, nach wirrwarr dann endlich den "Richtigen" verpflichten, um dann nach 8 Wochen festzustellen, das es doch net der Richtige ist... Erinnert alles irgendwie an DUISBURG. Warum nur? :pfeif: