Politische Landschaft Deutschland - bitte ohne persönliche Diskussion und Anfeindungen

  • Was macht das aber aus? Sagen wir mal 20 Überstunden im Monat zum Mindestlohn. Das wären 279 € Mehrverdienst brutto. Darauf zahlt man aber alle Sozialabgaben und nur die Einkommenssteuer entfällt auf diese 279 €. Wie hoch ist also der Mehrverdienst durch diese Regel bei 20 Extrastunden? Das lohnt sich mit der Erleichterung kaum mehr als ohne.

    Für diese Gruppe gibt es schon ein Schlupfloch. Die 520 € Euro Jobs helfen dort echt, um auf mehr Netto zu kommen.

  • Dann wird auch klar, für wen sich das Modell lohnt. Für Personen die oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze hohe Stundenlöhne brutto gleich netto bekämen. Diejenigen, die also Steuererleichterungen besonders nötig haben.

    Wie ich schon mal schrieb, bei Verträgen oberhalb der Bemessungsgrenze ist in der Regel "Mehrarbeit" nicht vergütungspflichtig.

  • Wie ich schon mal schrieb, bei Verträgen oberhalb der Bemessungsgrenze ist in der Regel "Mehrarbeit" nicht vergütungspflichtig.

    In der Regel nicht. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen. Außerdem kann man auf dieser Grundlage dann entsprechend Verträge anders gestalten oder abrechnen.

  • Und Kniebeugen :thumbup:

    Wenn der durchschnittliche Deutsche im Winter regelmäßig Kniebeuge machen würde, könnte man damit einiges bewirken. Bewegungsmangel und Übergewicht sind ein heißes Thema in einer alternden Gesellschaft, die sich alles andere als gut ernährt.

    Ich finde deinen Vorschlag gut. 8):prost:

  • Also ich habe diesen Winter vielleicht auch nur an ca. 20 Tagen überhaupt mal die Heizung aufgedreht und das auch nur für jeweils wenige Stunden am Tag/Abend.

    Vor einigen Jahren noch hatte ich im Winter fast 3 Monate durchgehend die Heizung am laufen und saß auch bei tiefen Minusgraden draußen, noch drinnen in kurzer Hose und T-Shirt, bei molligen 23° und mehr.
    Aber nach und nach wurde mir bewusst, dass es doch besser ist weniger zu verbrauchen. Nicht nur wegen dem Preis sondern auch dem Umweltgedanken. Gefroren aber habe ich auch danach nie, auch in diesem Winter nicht.

  • Also ich habe diesen Winter vielleicht auch nur an ca. 20 Tagen überhaupt mal die Heizung aufgedreht und das auch nur für jeweils wenige Stunden am Tag/Abend.

    Vor einigen Jahren noch hatte ich im Winter fast 3 Monate durchgehend die Heizung am laufen und saß auch bei tiefen Minusgraden draußen, noch drinnen in kurzer Hose und T-Shirt, bei molligen 23° und mehr.
    Aber nach und nach wurde mir bewusst, dass es doch besser ist weniger zu verbrauchen. Nicht nur wegen dem Preis sondern auch dem Umweltgedanken. Gefroren aber habe ich auch danach nie, auch in diesem Winter nicht.

    Es macht schon einen Unterschied aus, ob du in deiner Mietwohnung die Heizung aufdrehst oder in nem Haus.

    Im Normalfall wohnen in WSW genug alte Mieter oder Familien drunter welche deine Bude mit warm halten. Mit etwas Glück ist dein leitendes Rohr noch warm genug um die Bude ausreichend zu wärmen.

    Als Single hat es bei mir auch ne Glühbirne getan oder der alte PC-Tower hat ausreichend Wärme abgegeben.

    Es gibt aber durchaus Mietwohnungen und Häuser in denen man eben gezwungen ist zu heizen, damit die Bude nicht zu feucht wird oder eben anfängt Schimmelsporen zu bilden.

    Viele ältere Menschen haben Probleme mit dem Wärmeempfinden. Da qualmt die Esse und die Bude wird zur Trockensauna. Der Rentner sitzt dennoch mit Pulli und Hose auf dem Sofa.

    Lässt sich alles nicht so pauschal sagen.


    Falls da Kniebeuge nicht mehr ausreichen, dann helfen nur noch warme Gedanken.

  • Hab gar nicht gewusst, dass man zu Österreich auch 'Kein Land' sagt :schulterzuck:...(is dort so seit 1999)

    "CDU will zurück zur Atomenergie

    "CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann widersprach dem Wirtschaftsminister diametral: Der Atomausstieg sei ein "historischer Fehler" gewesen, alle Warnungen von Experten seien eingetreten, sagte er ebenfalls den Funke-Zeitungen. Kein Land der Welt habe sich "dem ideologischen Kurs dieser Bundesregierung" angeschlossen, stattdessen würden weltweit neue Kernkraftwerke gebaut. Ähnlich hatte sich auch immer wieder CSU-Chef Markus Söder geäußert"

    Ein Jahr ohne Blackout: Habeck verteidigt Atomausstieg
    Die letzten deutschen Kernkraftwerke wurden vor einem Jahr abgeschaltet. Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) sieht Bedenken gegen…
    www.br.de

    ""Gleichwohl nehmen wir am europäischen Strombinnenmarkt teil."Zwei Prozent des Bruttostromverbrauchs seien im vergangenen Jahr mit Importen gedeckt worden, davon sei aber nur rund ein Viertel Atomstrom aus Frankreich gewesen."

  • Alle Warnungen von Experten seien eingetreten. Ja. Insbesondere die vor dem historischen Tief der Kohleverstromung, den fallenden Strompreisen und den Rekorden der erneuerbaren Energien im Strommix. :pfeif:

    Carsten Linnemann lügt bewusst und verbreitet wissentlich Falschinformationen. Toller CDU-Generalsekretär.

  • Natürlich hängt da auch viel von der Bausubstanz ab.

    Man merkt aber auch beim Heizen deutlich, wie mild jetzt die Winter geworden sind.


    Mit Pulli statt T-Shirt lässt sich aber schon was rausholen, so lange es Feuchtigkeit und Schimmel zulassen, wobei da auch falsches Lüften ins Spiel kommt.