Politische Landschaft Deutschland - bitte ohne persönliche Diskussion und Anfeindungen

  • Aber von einem Politiker, völlig egal von welcher Partei, erwarte ich das er das Beste für das Land im Sinn hat ( und ja, ich hab die naive Hoffnung immer noch nicht aufgegeben das es solche Politiker vielleicht doch noch gibt).

    Genau deshalb spricht man mit Faschisten nicht. Weil es das Beste für das Land ist, nicht mit Staatsfeinden zu diskutieren, ihnen eine große Bühne auf Augenhöhe zu geben, sie als etwas normales darzustellen.

  • chisse

    Nimm dir bitte mal die Zeit und versuche den Artikel von Marc Debus zu verstehen:

    Schwächt eine programmatische Annäherung der Unionsparteien an die AfD den Wahlerfolg der Rechtspopulisten? Eher nicht. Ein Beitrag von Marc Debus

    Auch der NDR hat hierzu eine klare Meinung:

    Angriff von rechts: Untergang der CDU?
    Viele europäische konservative Parteien sind in den letzten Jahren bedeutungslos geworden - auch wegen ihres Kurses nach rechts außen. Droht der CDU Ähnliches?
    daserste.ndr.de

    Wir brauchen eine CDU/CSU als staatstragende Partei. Wir brauchen aber keine wirtschaftsliberale, nationalkonservative CDU/CSU, die die soziale (christliche Sozialethik) unter den Tisch fallen lässt. Das können andere „besser“. Die faschistische AFD ist stramm dabei, diesen Teil der CDU/CSU zu zerstören, wie es vergleichbare Parteien in Europa vorgemacht haben.

    Ein Günther in S-H oder ein Wüst in NRW kämen nie auf die Idee, den Faschisten diese Bühne zu bereiten, wie es der Landeschef in Thüringen zugelassen hat. Bernhard Vogel würde sich im Grab herumdrehen.

    Fazit: Weniger Merz und Linnemann, mehr Günther und Wüst.

  • Du, das ist alles völlig richtig... Nur ist es halt, wie so oft hier, dass das alles 0,0 mit dem Ausgangspost zu tun hat. Davon, dass sich irgendwer inhaltlich an die AfD annähern soll war nirgends die Rede. Warum sollte man das auch wollen?.

  • Du, das ist alles völlig richtig... Nur ist es halt, wie so oft hier, dass das alles 0,0 mit dem Ausgangspost zu tun hat. Davon, dass sich irgendwer inhaltlich an die AfD annähern soll war nirgends die Rede. Warum sollte man das auch wollen?.

    Das zeigt mir einmal mehr, daß Du nicht in der Lage bist, Zusammenhänge einzuordnen.

  • Das (aber)witzige an der Diskussion ist ja eigentlich das die so vehementen Antifaschisten hier in der Runde überhaupt kein Problem mit autoritären Strukturen im Land haben solang sie nur von der "richtigen Seite" verhängt werden. Zudem noch die feste Überzeugung vertreten die Demokratie werde damit verteidigt....:rofl:

  • Bei der Presse ist es wie bei der Bevölkerung, viele sehen sich selbst in der Mitte kaum einer ist es wirklich (ich auch nicht). Jeder hat einfach seine persönlichen Prioritäten im Leben und danach ordnet man sich ein, solange die Ausschläge nach rechts oder links sich in überschaubaren Grenzen halten kommen diese Personen auch recht gut miteinander aus und man respektiert die Meinung des Anderen ohne das man sie teilen muss. Deutlich schwieriger wird es dann wenn diese Meinungsspektrum verlassen wird und man sich den Rändern nährt, dort gibt es kaum noch Vereinbarkeiten mit dem Gegenüber, auch das gilt für beide Seiten.

    Einmal editiert, zuletzt von Ardbeg Drum (13. April 2024 um 11:59)

  • Bei der Presse ist es wie bei der Bevölkerung, viele sehen sich selbst in der Mitte kaum einer ist es wirklich (ich auch nicht). Jeder hat einfach seine persönlichen Prioritäten im Leben und danach ordnet man sich ein, solange die Ausschläge nach rechts oder links sich in überschaubaren Grenzen halten kommen diese Personen auch rechts gut miteinander aus und man respektiert die Meinung des Anderen ohne das man sie teilen muss. Deutlich schwieriger wird es dann wenn diese Meinungsspektrum verlassen wird und man sich den Rändern nährt, dort gibt es kaum noch Vereinbarkeiten mit dem Gegenüber, auch das gilt für beide Seiten.

    Ist halt auch schwer zu sagen was diese "Mitte" sein soll. Und vor allem wer das überhaupt definiert.

  • Das (aber)witzige an der Diskussion ist ja eigentlich das die so vehementen Antifaschisten hier in der Runde überhaupt kein Problem mit autoritären Strukturen im Land haben solang sie nur von der "richtigen Seite" verhängt werden. Zudem noch die feste Überzeugung vertreten die Demokratie werde damit verteidigt....:rofl:

    Etwas konkreter bitte.

  • Witzig zu beobachten, wie du versuchst rechte Positionen umzulabeln. Jetzt weiß man schon gar nicht mehr so richtig, was rechts, links oder die Mitte ist. Ja wenn man das nicht weiß, ist eigentlich auch nichts rechts. Also alles Mitte. Oder doch nichts Mitte? Kommt ganz auf das Auge des Betrachters an, weil es ja nicht jeder gleich sieht.

  • Das (aber)witzige an der Diskussion ist ja eigentlich das die so vehementen Antifaschisten hier in der Runde überhaupt kein Problem mit autoritären Strukturen im Land haben solang sie nur von der "richtigen Seite" verhängt werden. Zudem noch die feste Überzeugung vertreten die Demokratie werde damit verteidigt....:rofl:

    Ja, es ist echt großer Mist, daß wir uns von einer Legislative, Exekutive und Judikative so bevormunden lassen. Jeder weiß doch selbst, was für ihn am besten ist, da braucht es keine Diktatur.

    Weshalb hasst Du unseren Staat so?

  • Witzig zu beobachten, wie du versuchst rechte Positionen umzulabeln. Jetzt weiß man schon gar nicht mehr so richtig, was rechts, links oder die Mitte ist. Ja wenn man das nicht weiß, ist eigentlich auch nichts rechts. Also alles Mitte. Oder doch nichts Mitte? Kommt ganz auf das Auge des Betrachters an, weil es ja nicht jeder gleich sieht.


    Eine passende Karikatur:


    Die Comicserie "Ein Tag Ein Tier" der Künstlerin Dorthe Landschulz
    Die Hamburgerin Dorthe Landschulz zeichnet fast jeden Tag ein Tier.
    www.gmx.net


    Falls es nicht mehr die erste Karikatur ist:

    https://i0.gmx.net/image/950/39385950%2cpd=1%2cf=size-xl.webp

  • Ist halt auch schwer zu sagen was diese "Mitte" sein soll. Und vor allem wer das überhaupt definiert.

    Weil es sie eben gar nicht gibt. Genausowenig wie den "Normalbürger". Ich sage immer zu meiner Frau, normal ist niemand, alle haben einen Hau, wir auch, aber wir mögen ihn und kommen damit klar.:evil::saint:

    Jeder schaut doch nach rechts und links und findet dort jemand, also denkt er, er ist in der Mitte. Ganz wenige Menschen definieren sich bewußt als extrem und/oder Außenseiter. Dazu kommt, daß wir doch selten in allen unseren Meinungen "auf der gleichen Stelle stehen". Ich habe hier im Forum von den gleichen Foristen Facepalms und Likes/Thanks bekommen, je nach Thema. Es gibt also Themen, in denen ich eher konservativer/rechter bin, bei anderen eher liberal/links. Meine eigene Einschätzung wechselt durchaus auch, je nach dem was ich gerade gehört, gelesen und diskutiert habe.