Politische Landschaft Deutschland - bitte ohne persönliche Diskussion und Anfeindungen

    Zitat von chisse

    Wen wunderts, so sans halt ;)

    https://www.nzz.ch/der-andere-bli…post_12-04-2024


    Naja, allein schon beim erkennen der Second- und Top-Level Domain sollte man diesen Artikel zumindest mit einer gewissen Skepsis begutachten. Dort könnten die Grünen das Land hier in Utopia verwandeln, dieses Blatt würde Gründe finden diverse Hetzartikel gegen das politisch Grüne Lager zu finden.
    Kaum gehts nahe Richtung Fußball-EM und dem damit wieder einmal temporär aufkeimenden Nationalstolz, holt man die Vaterland- und Heimatliebe Keule raus. Alles schon x-mal dagewesen.

    Zitat von true-blue

    (1) Natürlich hat er damit nicht Unrecht, nur das gewählte Beispiel war halt einfach ein schlechtes...;)

    (2) Vorsicht Ironie: Man könnte ja auch in einem ersten Schritt einfach mal diese "lästigen" Bürgerbegehren abschaffen, die die ganzen Wind- und Solarparks in jüngster Vergangenheit verhindert haben. Gefühlt jede Woche liest und hört man momentan von am Bürgerwillen gescheiterten Projekten...

    (1) Hier bin ich bei dir. Das hätte ich besser vorher recherchieren können. Mir war ehrlich gesagt nicht bewusst, was alles unter diesen Punkt fällt.

    (2) Wenn man über 10 Jahre Stimmung dagegen macht, verfängt es sich halt irgendwann. Was ja das Ziel der Stimmungsmache ist. Die Geister die ich rief.

    Zitat von true-blue

    Ja sicher. :D Darum gings aber irgendwie gar nicht. Es ging um Lastenräder, Flugtaxis und Bavaria One.

    Eigentlich gings nur um Lastenräder, Flugtaxis und Bavaria One hast du ja dann ins Spiel gebracht, die Intention dahinter war klar. So wie jetzt auch bei Windkraftausbau, Stromtrassen, Verkehrssektor...;)

    Windkraftausbau und Stromtrassen sind nur die Replik auf auf den von dir angesprochenen Länderfinanzausgleich, um den es auch nicht ging. Der Zusammenhang ist in diesem Artikel gut erklärt.

    Energiewende: Darum werden die Netzentgelte 2024 teurer

    Die Lastenrad-Pilotprojekte stehen schon deutlich im Zusammenhang mit den Emissionseinsparungen im Verkehrssektor. Der ursprünglich verlinkte Artikel beschreibt deutlich, wie die Nutzung der Lastenfahrräder Autofahrten reduzieren und somit zur Einsparung von Emissionen im Verkehrssektor führen - und das in allen Gemeinden, in denen das Projekt getestet wurde.

    Zitat von trekronor

    Wenn man über 10 Jahre Stimmung dagegen macht, verfängt es sich halt irgendwann. Was ja das Ziel der Stimmungsmache ist. Die Geister die ich rief.

    Ein schönes Argument, neben dem Brexit, das eindeutig gegen Volksbefragungen spricht.

    Woher die vielen Gelder wohl kommen? Wer profitiert von Gas- und Atomkraftwerken. Achja, Gas und Uran, hat beides der Russe.

    Warum wir kein Gas in Russland kaufen dürfen, aber der Franzose sein Uran ist mir schleierhaft. Wo doch die CDSU mit Partnern, in Europa die v. d. leyersche Mehrheit stellt.

    Zitat von chisse

    Wen wunderts, so sans halt ;)

    https://www.nzz.ch/der-andere-bli…post_12-04-2024

    Hast du diese Sülze ernsthaft bis zum Schluss gelesen? Wenn man bedenkt, dass die Geschichte der Deutschen eben nicht die Geschichte der Deutschen allein ist, insbesondere in Osteuropa (was ziemlich naheliegend ist, wenn man allein die Geschichte der letzten 100 Jahre kennt) kann man das aufgeblasene getrommel getrost unter Ulk verbuchen. Verwunderlich finde ich, dass dieses wichtige Institut, um das es im Text geht, so wichtig zu sein scheint, dass die Umbenennung monatelang unbemerkt blieb. Man muss in den Häusern der NZZ, bei Springer und Co wohl immer länger suchen und derartige Meinungsbeiträge zu konstruieren?

    Die begierige Leserschaft feiert es trotzdem. Viele andere langweilt es, weil es keine Neuigkeit mehr ist. Es abgenutzt und durchgekaut.

    Zitat von trekronor

    Wenn man über 10 Jahre Stimmung dagegen macht, verfängt es sich halt irgendwann. Was ja das Ziel der Stimmungsmache ist. Die Geister die ich rief.

    Da muss ich ein wenig widersprechen. Selbst miterlebt wie in der Umgebung bei ähnlichen Projekten von Gegnern gezielt vor Ort Stimmung gemacht wird, auch gegen die Staatsregierung. Da wird immer die Angstkarte gespielt und breit dargelegt, warum es überall anders besser wäre als hier. Tenor ist immer: Wir sind nicht gegen Windkraft, nur halt nicht an diesem Standort. Das verfängt hauptsächlich bei den Menschen vor Ort, weil sie ein konkretes Szenario vor sich haben. Da werden in Flugblättern ganz konkret (selten maßstabsgetreue) Windräder in die Umgebung des Ortes montiert um zu zeigen, wie der Ort und die Umgebung mit Windrädern aussieht. Was Seehofer oder Söder vor Jahren mal abstrakt über irgendwelche 10H-Regelungen gesagt haben interessiert dort überhaupt nicht.

    Zitat von true-blue

    Da muss ich ein wenig widersprechen. Selbst miterlebt wie in der Umgebung bei ähnlichen Projekten von Gegnern gezielt vor Ort Stimmung gemacht wird, auch gegen die Staatsregierung. Da wird immer die Angstkarte gespielt und breit dargelegt, warum es überall anders besser wäre als hier. Tenor ist immer: Wir sind nicht gegen Windkraft, nur halt nicht an diesem Standort. Das verfängt hauptsächlich bei den Menschen vor Ort, weil sie ein konkretes Szenario vor sich haben. Da werden in Flugblättern ganz konkret (selten maßstabsgetreue) Windräder in die Umgebung des Ortes montiert um zu zeigen, wie der Ort und die Umgebung mit Windrädern aussieht. Was Seehofer oder Söder vor Jahren mal abstrakt über irgendwelche 10H-Regelungen gesagt haben interessiert dort überhaupt nicht.

    Es geht nicht darum, wer was sagt. Sondern darum wer wen unterstützt und groß macht.

    Horst Seehofer ist erster Träger der "Enoch-zu-Guttenberg"-Medaille
    Seehofer und zu Guttenberg agierten gegen die Windkraft in Bayern. Über eine Auszeichnung, die Fragen aufwirft. Glosse
    www.sueddeutsche.de
    Bayern: Wie Klagen den Windkraftausbau verzögern
    Auf der Suche nach Alternativen zum russischen Gas sind erneuerbare Energien gefragt wie nie zuvor. Doch noch immer sind die Hürden hoch. In Bayern treffen…
    www.tagesschau.de

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (12. April 2024 um 09:46)

    Zitat von Maus

    Moment :!:


    Das, was du da jetzt schreibst, ist was ganz anderes als das man die Opfer und das Leiden auf palästinensischer Seite benennt, ohne die Opfer und Geiseln vom 7. Oktober zu nennen.

    Das hat mit dem, was du da von mir in Teilen zitiert hast, überhaupt nix zu tun.

    Nun, das ist der erste Satz Deines Posts: "Wie aus Kritik an Israel gleich Israel-Hass wird."

    Wenn man von der Bühne seine "Genossen" von der Hamas grüßt ist das also Kritik an Israel. Respekt. Wenn ich Putin für seine Taten applaudiere, möchte ich das aber dann Zukünftig als Kritik an der Nato/USA verstanden wissen.

    Zitat von papabravo

    Völlig richtig, aber deshalb nicht per se unrecht.:pfeif:

    Lass gut sein... Auch das ein Kommentar eines Herrn Restle zur Kriminalstatistik eigentlich das selbe, nur anders ;););) wie ein Kommentar der NZZ zu den Grünen, das werden so manche nicht sehen wollen/können.