Politische Landschaft Deutschland - bitte ohne persönliche Diskussion und Anfeindungen

  • Also für mich hat sich die CDSU hier völlig verrannt. Machen einen auf Trump "Ich werde alles Rückgängig machen!" und merken gar nicht wie viel Schaden sie damit anrichten würden und das sowas auch nicht im Sinne des Landes wäre. Sollte sie also nicht mit der AfD regieren, werden sie m.M.n. nichts rückgängig machen.

    ist aber relativ erfolgreich .... für die CDSU. Die Grünen sind als Ideologiepartei abgestempelt und als Verbotspartei die sonst nichts kann und für alles die Verantwortung trägt und so oder so eine Gefahr für Deutschland darstellt und grün ist ja mittlerweile als links abgestempelt. Das zielt auf auf eine Koalition mit SPD und vielleicht FDP (wenn nötig und möglich). Und die SPD hofft man sicher zu Zugeständnissen überreden zu können aus Regierungsverantwortung ;)

  • Ab übernächsten Montag...werd da bei ner kleinen Radrunde gleich mal meine Nase etwas spitzen, ob schon jemand die neues Gesetzeslage nutzt.


    Hast du überhaupt Kinder? ^^

    Und falls nicht :/

    Einmal editiert, zuletzt von Hockei (22. März 2024 um 14:25) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Hockei mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • In Bayern sollten rosige Zeiten für alle spielplatz liebenden Kinder anbrechen. Alle 100m ein Spielplatz. ^^

    Dazu brauchts eigentlich keine neuen Spielplätze. Gerade in Städten ist der Konsum von Cannabis in der Öffentlichkeit faktisch unmöglich, da sich die Sperrzonen überschneiden. Nur ab und zu sind mal ein paar Meter ohne Sperrzone. Gibt genügend Karten im Netz, die das mittlerweile abbilden. Da werden anfangs vermutlich viele "in die Falle tappen"...

  • Ich denke in irgendwelchen Parks, vorallem in den größeren Städten, wird der Geruch von Cannabis zumindest etwas häufiger anzutreffen sein.

    Ich weiß ja noch wie sich Konsumenten immer verstecken mussten. Extra irgendwo in den Wald an einen See fahren und selbst dort hoffen, dass da niemand vorbei kommt, vorallem keine Polizei.

    Das dürfte nun für viele auch eine psychische Befreiung sein. Wenn ich daran denke, ein paar Gramm in der Tasche und plötzlich neben einem ein langsam fahrendes Auto mit Dieselmotor. Die Angst die mir sofort in den Körper schoss. Normalerweise war es dann ja nichtmal die Polizei, aber es gab dann schon Situationen, meine Güte. Da bin ich gefühlt so schnell gealtert, wie wenn dein Team im Eishockey, bei einem extrem wichtigten Spiel 10 Minuten lang eine ein-tore Führung verteidigt und nur sporadisch mal nach Luft schnappen kann. Der Herzkasper lässt grüßen.

    Wer sowas nicht kennt weiß sicher gar nicht, was dieser Tag für viele Menschen bedeuten kann.

  • Dazu brauchts eigentlich keine neuen Spielplätze. Gerade in Städten ist der Konsum von Cannabis in der Öffentlichkeit faktisch unmöglich, da sich die Sperrzonen überschneiden. Nur ab und zu sind mal ein paar Meter ohne Sperrzone. Gibt genügend Karten im Netz, die das mittlerweile abbilden. Da werden anfangs vermutlich viele "in die Falle tappen"...

    Ich finde es gibt da schon genügend Zonen, zumindest laut dieser Karte.

    Die Karte aktivieren und dann kann in ganz Deutschland nachgeschaut werden.

    Karte: Wo Kiffen weiter verboten sein soll
    Auch nach einer Cannabis-Legalisierung darf nicht überall öffentlich gekifft werden. Welche Verbotszonen sich aus dem Cannabis-Gesetz ergeben.
    interaktiv.morgenpost.de
  • Ich finde es gibt da schon genügend Zonen, zumindest laut dieser Karte.

    Und immer als Nachweis einen GPS-Tracker dabei haben, der die eigene Position bestimmt, falls es mal zu "Unstimmigkeiten" gegenüber den Vertretern des Gesetzes kommt...;):pfeif:

    Wie schonmal gesagt: Ich bin bei diesem Gesetz sehr skeptisch, ob es für die Konsumenten wirklich die erhoffte Erleichterung mit sich bringt. Ich lasse mich in einem Jahr aber gerne eines besseren belehren, falls es anders kommen sollte...

  • Selbst wenn man das Ganze nicht mutwillig verzögert, wird es einfach seine Zeit brauchen. Für München allein wurde das mal ausgerechnet:

    Quelle: https://www.br.de/nachrichten/ba…pruefen,U7N7Ggj


    Und da sind Krankheit, Urlaub, fehlende Stellen und die "regulären" Verfahren der Gerichte noch nicht eingerechnet.

    Was ich damit sagen will: Die "Altfälle" sollten sich erstmal nicht zu große Hoffnung machen. Genausowenig wie die Konsumenten bei diesem Murks-Gesetz. Aber das Thema hatten wir ja schon...

    Es kommen immerhin weniger neue Fälle hinzu.

  • true-blue

    Am ende wird es ja auch eine Frage der Kontrolle sein. Ich denke ob jemand nur 99m, anstatt 101m neben einer Kita kifft, dürfte nahezu egal sein. Hier sollte aber Aufklärung eine gute Rolle spielen. Die Konsumenten sollten sich diese Zonen gut einprägen. Und wer meint mit einem Joint direkt vor einer Schule entlang zu laufen, sry dann ist da eine gewisse Strafe auch angemessen.

    Ich weiß jetzt nicht ob es erlaubt ist, falls ja dann bitte ändern, aber man stellt sich ja auch nicht mit einer Flasche Vodka vor die Schule oder auf einen Spielplatz. Und da solche Karten im Netz abrufbar sind, können sich die Menschen informieren wo sie kiffen dürfen und wo nicht.

    Hier in Weißwasser wäre es sogar ok sich kiffend an den Bahnhof zu setzen. Und auch sonst sind große Teile der Stadt keine Sperrzonen. Auch hier sehe ich eine Verbesserung im Gegensatz zum jetzigen Zeitpunkt.

  • Wird wohl kaum möglich/nötig sein. Weil die CDU wie gesagt die stärkste Partei sein wird. Und sich alle potentiellen Koalitionspartner aus "staatspolitischer Verantwortung"(=Machthunger) wenn nötig bis zur Unkenntlichkeit verbiegen werden.

    Träum weiter. Du siehst doch aktuell in der Regierung, was als kleinster Koalitionspartner möglich ist.

    Paul_Juergen hat es schön beschrieben. Mehr als dummes Gerede kommt derzeit nicht aus der Union. Das ist mittlerweile so flach, dass das täglichen Geraune als Hintergrundrauschen untergeht.

  • Träum weiter. Du siehst doch aktuell in der Regierung, was als kleinster Koalitionspartner möglich ist.

    Paul_Juergen hat es schön beschrieben. Mehr als dummes Gerede kommt derzeit nicht aus der Union. Das ist mittlerweile so flach, dass das täglichen Geraune als Hintergrundrauschen untergeht.

    Dafür brauchts keinen Traum. Einfach ein bisschen Sinn für die Realität, der hier so manchem halt abgeht...

    Und eben, dazu muss man ja erstmal in eine Koalition kommen. Und um diesen Machthunger zu stillen nimmt man auch gerne mal ein ziemlich elastisches Rückgrat in Kauf :):)...

  • Dazu brauchts eigentlich keine neuen Spielplätze. Gerade in Städten ist der Konsum von Cannabis in der Öffentlichkeit faktisch unmöglich, da sich die Sperrzonen überschneiden. Nur ab und zu sind mal ein paar Meter ohne Sperrzone. Gibt genügend Karten im Netz, die das mittlerweile abbilden. Da werden anfangs vermutlich viele "in die Falle tappen"...


    Mit den neuen Spielplätzen geht es auch gar nicht nur ums Konsumieren an sich, sondern auch um die Anbauvereine.

    In Bayern gibt es schon Fälle, dass man jetzt noch auf den letzten Drücker mit einem neuen Spielplatz die Eröffnungen von Anbauvereinen zum Stichtag verhindern will.

  • In Bayern gibt es schon Fälle, dass man jetzt noch auf den letzten Drücker mit einem neuen Spielplatz die Eröffnungen von Anbauvereinen zum Stichtag verhindern will.

    Ist dann aber auch die Frage ob sich die Gemeinschaft einen Spielplatz im Nirgendwo leisten will. Sowas ist ja nicht gerade günstig. Und wenn dann auch noch Anwohner in der Nähe sind, wird es noch schwieriger. Wer will schon einen Spielplatz vor der Haustür, wo em Ende dann vielleicht wirklich noch kinder spielen und krach machen.

    Aber ich bin durchaus gespannt, was sich die CSU und co. so alles einfallen lassen, um das ganze doch irgendwie versuchen zu boykottieren.

  • Ich habe heute schon ein Schreiben meines zuständigen Bundesverbandes zum Thema KCanG erhalten. Dort werden einzelne Punkte aufgelistet welche betriebliche Vorschriften oder Optionen bestehen etc. Als Schlusssatz wurde als Handlungsempfehlung mitgegeben:

    Im Ergebnis ist der Cannabiskonsum nicht anders zu bewerten als der Konsum von Alkohol. Bereits bestehenden Betriebsvereinbarungen zum Thema Alkohol im Betrieb oder Alkoholverbot sollten hinsichtlich des Cannabiskonsums ggf. aktualisiert oder ergänzt werden.

    Pragmatischer Umgang mit diesem Thema ohne es zu tabuisieren oder zu glorifizieren. :thumbup:

  • Ich weiß auch irgendwie nicht wie man hier überhaupt von einer Legalisierung sprechen will, es ist im Prinzip keine. Alles freigeben ab 18 ohne Mindestbegrenzung. Keine örtlichen Begrenzungen, freier Anbau und Handel. Meinetwegen ein Steueranteil. Fertig. :schulterzuck: