Politische Landschaft Deutschland - bitte ohne persönliche Diskussion und Anfeindungen

    Zitat von Coswiger

    Man sollte nicht einer Technologie hinterher weinen die hier im Land Geschichte ist. ;)

    Wobei wir das in der Welt ziemlich exklusiv haben. Auf der sonstigen Welt wird nämlich ordentlich gebaut. Und wir waren in der Technologie eher führend.

    Und ich weiß nicht, ob diese Entscheidung wirklich weise war. Das ist nämlich die einzige Kraftwerkstechnologie die grundlastfähig ist, ohne CO²-Ausstoß. Zumindest wenn man nicht viel Wasserkraft hat.

    Natürlich sehe ich auch die Probleme der Nuklearenergie. Aber wenn mir das mit der CO²-Ausstoß wirklich so auf den Nägeln brennt, dann sind die Probleme mit dem Atommüll eher langfristiger. Müßte man mal ideologiefrei drüber nachdenken. Ist aber bei uns schwierig....

    Zitat von papabravo

    Wobei wir das in der Welt ziemlich exklusiv haben. Auf der sonstigen Welt wird nämlich ordentlich gebaut. Und wir waren in der Technologie eher führend.

    Und ich weiß nicht, ob diese Entscheidung wirklich weise war. Das ist nämlich die einzige Kraftwerkstechnologie die grundlastfähig ist, ohne CO²-Ausstoß. Zumindest wenn man nicht viel Wasserkraft hat.

    Natürlich sehe ich auch die Probleme der Nuklearenergie. Aber wenn mir das mit der CO²-Ausstoß wirklich so auf den Nägeln brennt, dann sind die Probleme mit dem Atommüll eher langfristiger. Müßte man mal ideologiefrei drüber nachdenken. Ist aber bei uns schwierig....

    Das mit der Grundlast wird zunehmend zum Märchen. Wir haben 2023 und nicht 1956.

    Heute sind die Vorhersagen wann wo Sonne scheint und wieviel Wind weht sehr genau, sodass man hier planen kann.

    Wir haben selbst jetzt im Winter fast konstant über 40% erneuerbare im Sommer nahe 75% Dieser ist günstiger wie Kohle, Gas und Atom.

    Letztens gab sogar Artikel das man keine Gaskraftwerke mehr bauen will, weil die Betreiber bereits jetzt Stromspeicher mit Akku für günstiger bewerten. Und da sind Natriumionenakkus noch nicht mal auf dem Markt.

    Das Märchen der Grundlast spielen nur die, die davon profitieren. Atom und Kohle.

    Zitat von ZweiPi

    Das mit der Grundlast wird zunehmend zum Märchen. Wir haben 2023 und nicht 1956.

    Heute sind die Vorhersagen wann wo Sonne scheint und wieviel Wind weht sehr genau, sodass man hier planen kann.

    Wir haben selbst jetzt im Winter fast konstant über 40% erneuerbare im Sommer nahe 75% Dieser ist günstiger wie Kohle, Gas und Atom.

    Letztens gab sogar Artikel das man keine Gaskraftwerke mehr bauen will, weil die Betreiber bereits jetzt Stromspeicher mit Akku für günstiger bewerten. Und da sind Natriumionenakkus noch nicht mal auf dem Markt.

    Das Märchen der Grundlast spielen nur die, die davon profitieren. Atom und Kohle.

    Wer da die größere Märchentante ist??? Natürlich kann ich besser planen, sonst würde das mit dem Strom im europäischen Verbund gar nicht mehr funktionieren. Ok wir haben im Winter 40% Erneuerbare, also 60% konventionelle Energie. Mit CO²-Ausstoß.

    Oder zur Planbarkeit, Du weist einige Stunden vorher, Du hast X Einheiten Strom zur Verfügung, aber einen prognostizierten Verbrauch von X+Y. Also must Du in der Zeit die Leistung von Y hochfahren. Dafür must Du die Kraftwerke haben.

    Ach ja, wo stehen denn die Akkus, die bei einem Mangelangebot die Differenz auffangen. Ich habe da große Zweifel, aber Du kannst gerne mal so einen Artikel verlinken.

    Ehrlich, ich würde mich freuen, wenn wir wirklich so weit wären. Ich würde mich schon freuen, wenn wir endlich ein E-Auto mit einer vernünftigen Reichweite auf dem Markt hätten. Bisher habe ich da nur Ankündigungen gelesen.

    Zitat von papabravo

    Ehrlich, ich würde mich freuen, wenn wir wirklich so weit wären.

    Wichtiger ist, dass wir es in den nächsten Jahren sind.

    Zitat von papabravo

    Ich würde mich schon freuen, wenn wir endlich ein E-Auto mit einer vernünftigen Reichweite auf dem Markt hätten. Bisher habe ich da nur Ankündigungen gelesen.

    Naja, was heißt vernünftige Reichweite? Für den Alltag sind nahezu fast alle Modelle geeignet.

    Und manch Modelle haben schon jetzt recht hohe Reichweiten und laden auch ziemlich schnell.

    Es wird noch besser werden.

    Zitat von Bone02943

    Wichtiger ist, dass wir es in den nächsten Jahren sind.

    Naja, was heißt vernünftige Reichweite? Für den Alltag sind nahezu fast alle Modelle geeignet.

    Und manch Modelle haben schon jetzt recht hohe Reichweiten und laden auch ziemlich schnell.

    Es wird noch besser werden.

    Deinen letzten Satz bessere ich mal aus:

    Es wird noch besser teurer werden.

    Aber ich weiß schon.... Hier zählt bei einigen nur der Refrain:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    ( ja ich kenne die Formulierung des Themas und will es daher auch nicht unbedingt als persönliche Diskussion und Anfeindung verstanden wissen )

    Einmal editiert, zuletzt von postmortem (2. Dezember 2023 um 11:45) aus folgendem Grund: Ergänzung

    Zitat von postmortem

    Es wird noch besser teurer werden.

    Wie kommst du darauf?

    Wenn E-Autos keine Nieschenprodukte mehr sind, dann werden auch günstigere Modelle auf den Markt kommen.

    Wirklich sinken könnten die Preise erst, wenn größere Stückzahlen die Produktionskosten reduzieren und zugleich die Batterien mit wachsender Nachfrage günstiger werden, sagt Dudenhöffer. So rechnet VW damit, dass die neue Einheitszelle, die ab 2026 nach und nach konzernweit eingeführt werden soll, den Batteriepreis um bis zu 50 Prozent senken wird.

    https://www.zdf.de/nachrichten/wi…uktion-100.html

    2 Mal editiert, zuletzt von Bone02943 (2. Dezember 2023 um 12:40)

    Seit wann werden Artikel die, aufgrund ihrer hohen Stückzahlen, im Preis fallen, subventioniert?

    Das ist keine Milchmädchenrechnung sondern Wirtschaft.

    Wenn du im Monat 30.000 Autos baust, dann kannst du diese günstiger anbieten, als wenn du nur 3.000 baust, die in deinem Unternehmen auch noch ein Nieschenprodukt sind, aber die selben Kapazitäten benötigen, wie die Herstellung von 30.000.

    Als ob VW Autos billiger anbieten würde und auch die anderen deutschen Autobauer setzen auf hochpreisige Modelle. Man wird den Staat dann schon überzeugen können, dass da kräftig subventioniert werden muss

    Dividende Dividende Dividende

    Zitat von Bone02943

    Seit wann werden Artikel die, aufgrund ihrer hohen Stückzahlen, im Preis fallen, subventioniert?

    Das ist keine Milchmädchenrechnung sondern Wirtschaft.

    Wenn du im Monat 30.000 Autos baust, dann kannst du diese günstiger anbieten, als wenn du nur 3.000 baust, die in deinem Unternehmen auch noch ein Nieschenprodukt sind, aber die selben Kapazitäten benötigen, wie die Herstellung von 30.000.

    Ich verstehe deine Denkweise.

    Aber. Ich teile sie nicht.

    Für deine hohen Stückzahlen brauche ich Abnehmer, und die finde ich nur bei einem attraktiven Angebot, so funktioniert Wirtschaft eben.

    Der Preis ist ja nur eine Komponente die ein E-Auto zum Ladenhüter machen neben vielen anderen die auch noch nicht gelöst sind bzw. in absehbarer Zeit nicht zu lösen sind.

    Es ist eben nicht umsonst ein Nischenprodukt.

    Zitat von Bone02943

    Seit wann werden Artikel die, aufgrund ihrer hohen Stückzahlen, im Preis fallen, subventioniert?

    Das ist keine Milchmädchenrechnung sondern Wirtschaft.

    Wenn du im Monat 30.000 Autos baust, dann kannst du diese günstiger anbieten, als wenn du nur 3.000 baust, die in deinem Unternehmen auch noch ein Nieschenprodukt sind, aber die selben Kapazitäten benötigen, wie die Herstellung von 30.000.

    Na dann sollten wir Mercedes ab jetzt dazu bringen mehr Autos zu produzieren. Wenn die jetzt monatlich 2 Mio. Autos mehr produzieren kann ich mir vielleicht bald auch einen leisten 🤔

    Der Trend geht eher dazu, dass einige Modellreihen von Kleinwagen mit großen Stückzahlen eingestellt werden.

    Aufgrund der Rahmenbedingungen nicht mehr rentabel.

    Hohe Stückzahlen = billiger Anbieten ! Die Überschlagsrechnung kann auch ganz schön haken.

    Bei steigenden Fixkosten (Energie, Rohstoffe, ...) kann das die Marge mal ganz schnell einholen.

    Der deutsche Automarkt blinzelt immer mehr ins Premiumsegment, da reiche auch kleine Stückzahlen.

    Die Margen sind dort um ein vielfaches höher.

    Zitat von ZweiPi

    Das mit der Grundlast wird zunehmend zum Märchen. Wir haben 2023 und nicht 1956.

    Heute sind die Vorhersagen wann wo Sonne scheint und wieviel Wind weht sehr genau, sodass man hier planen kann.

    Wir haben selbst jetzt im Winter fast konstant über 40% erneuerbare im Sommer nahe 75% Dieser ist günstiger wie Kohle, Gas und Atom.

    Ist aber auch ein Märchen, dass man mittlerweile alles planen kann.

    Das Jahr ohne Sommer

    Es gibt ja nicht nur deutsche Luxusautobauer. Wer unbedingt einen Mercedes möchte dann kostet dies eben seinen Preis.

    Zitat von postmortem

    Der Preis ist ja nur eine Komponente die ein E-Auto zum Ladenhüter machen neben vielen anderen die auch noch nicht gelöst sind bzw. in absehbarer Zeit nicht zu lösen sind.

    Welche Probleme meinst du denn genau?

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (2. Dezember 2023 um 13:47) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Bone02943 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

    Zitat von Bone02943

    Es gibt ja nicht nur deutsche Luxusautobauer. Wer unbedingt einen Mercedes möchte dann kostet dies eben seinen Preis.

    Das muss kein Mercedes sein, aber der Markt funktioniert eben, wie er funktioniert.

    Warum sollte ein Auto irgendwann günstiger angeboten werden? Wann gab es das zuletzt?

    Zitat von Hockey G

    Warum sollte ein Auto irgendwann günstiger angeboten werden? Wann gab es das zuletzt?

    Weil die Nachfrage danach bestehen wird. Wenn keine Verbrenner mehr verkauft weren dürfen sind auch die Automobilkonzerne darauf angewiesen, dass sich auch Menschen jenseits eines 75.000€ BMW/Mercedes/Audi... einen PKW leisten können. Und da wird es Hersteller geben, so wie es sie jetzt auch gibt. Wenn zudem die Herstellungskosten für die Batterien um 50% fallen(wie prognostiziert) dann wird dies auch einen Effekt auf den Endpreis haben.

    Zitat von postmortem

    Stell dich doch nicht dümmer als du bist, was soll denn das? Um diese Probleme weist du doch ebenso!

    Ladeinfrastruktur, Netzausbau, praktikable Alltagstauglichkeit, etc. etc. etc....

    Da ist der Preis eben nur eine Komponente.

    Dann gebe ich dir mal zurück das du dich hier dumm stellst, wenn du erzählst dies wären Probleme die "in absehbarer zeit nicht zu lösen sind".

    Wir sind gerade mitten drin. Die Ladeinfrastruktur wächst, die Ladezeiten werden kürzer, die Reichweiten größer. Die Alltagstauglichkeit ist schon jetzt gegeben. Kaum jemand fährt im Alltag weiter als 50km.

    Zitat von Bone02943

    Wenn keine Verbrenner mehr verkauft weren dürfen

    Dann gebe ich dir mal zurück das du dich hier dumm stellst, wenn du erzählst dies wären Probleme die "in absehbarer zeit nicht zu lösen sind".

    Wir sind gerade mitten drin. Die Ladeinfrastruktur wächst, die Ladezeiten werden kürzer, die Reichweiten größer. Die Alltagstauglichkeit ist schon jetzt gegeben. Kaum jemand fährt im Alltag weiter als 50km.

    Zum fett markierten:

    Aha also nur über Zwang oder eben über Subventionen ist es möglich hier KÜNSTLICH eine Wirtschaftlichkeit herzustellen die es real nicht gibt.

    Das Modell kenne ich...

    Zum Rest:

    Bitte gründe ein Startup und werde E-Auto Produzent oder Anteilseigner eines solchen und werde unermeßlich reich damit.

    Erfolg ist hier ja nur eine Frage der Zeit, also Erfolg muß ich da ja nicht wünschen, nur viel Spaß beim Geld verdienen, den Menschen und dem Klima dabei gleichzeitig etwas Gutes zu tun ist auch noch ein toller Nebeneffekt :love: