Krieg in der Ukraine

  • Update zur Lage an der Front:

    Cherson: es kommt weiterhin zu Artillerieduellen entlang des Dinepr. Es gibt kleinere Scharmützel mit Schnellbooten, die Lage ist unverändert.

    Robotyne: dieser Abschnitt ist unverändert. Die UA- Streitkräfte gruppieren gerade um.

    Staromaiorske: die letzte Nacht war geprägt von einem großen Gegenangriff der 58. Armee auf das Dorf, der aber vollständig abgewehrt wurde. Urozhaine wurde 7x von der UA- Luftwaffe angegriffen und steht zudem unter starkem Artilleriebeschuss, auch mit Streumunition. Die RU- Seite hat nach wie vor große Probleme mit dem Gegenbatteriekampf. Aktuell laufen Angriffsmaßnahmen der UA auf Urozhaine, sowie auf das 25km östlich davon gelegene Dorf- Novodonetske. Die UA haben die Versorgungsstraße von Novodonetske, von Kermenchyk kommend, erreicht und somit ist die Versorgung der RU- Truppen akut gefährdet. Durch die Einnahme Staromaiorskes und dem Fakt, dass jetzt das südlich davon gelegene- Staromlynivka in Schußreichweite ist, kommt auch Novodonetske schwer unter Druck, welches über Staromlynivka versorgt wird. Entweder heute Nacht, oder morgen früh, rechnen wir mit der Einnahme zumindest von Urozhaine, was den Druck auf die östlich davon gelegenen Gebiete weiter erhöht. Die 58. Armee der RU ist schwer angeschlagen.

    Marijinka, Avdiivka, Pervomaiske: zusammengefasst- keine Veränderungen.

    Bakhmut: bei Klischiivka haben die UA eine taktische List angewendet und einen Scheinrückzug durchgeführt. Im Anschluss daran wurden zwei vorrückende Kompanien der RU, die sich anschickten das Gelände wieder zu besetzen, total aufgerieben. Aktuell verstärken die UA weiter ihre Kräfte und holen an ihren erhöhten Positionen kräftig Luft. Da läuft alles nach den Wünschen des UA- Generalstabs. Wir erwarten die endgültige Einnahme der vier Dörfer- Klischiivka, Andriivka, Kurdiumivka und Zelenopillia in den nächsten Stunden- Anfang der Woche.

    Siwersk: diese strategisch wichtige Stadt, zwischen Soledar und Kreminna gelegen, ist gerade ein Aufmarschgebiet zweier UA- motorisierter Brigaden. Der Ort ist gut gewählt, da sie von dort aus schnell sowohl bei Soledar angreifen können, als auch in den Staatsforst bei Kreminna entsendet werden können.

    Luhansk: die UA haben die Dörfer- Nadia und Novoiehorivka wieder zurückerobert. Damit ist der gesamte RU- Erfolg der letzten Woche wieder obsolet. Mit den eingesetzten Reserven ist auch durchaus noch mehr zu erwarten, zudem haben die UA jetzt dort das Heft des Handelns in ihrer Hand.


    Ein Nachtrag noch: bei dem getöteten Oberst der RU- Luftwaffe, beim Abschuss eines KA- 52- Hubschraubers, handelte es sich um Oberst Vitaliy Tabachnikov, dem Kommandeur des 112. Hubschrauber Regiments.

    Einmal editiert, zuletzt von OlafSBR (30. Juli 2023 um 22:44) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von OlafSBR mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ist sicher wieder ein Terrorakt der Ukraine und die Drohne wurde vorher abgewehrt und nur ein paar Reste sind runtergefallen - ach ja, die Terroristen werden zur Rechenschaft gezogen und der böse Westen wird demnächst aufheulen wenn die atomare Antwort kommt

  • Update zur Lage an der Front:

    Cherson: wie gehabt, keine Änderungen.

    Piatikathy/ Kamianske: hier haben die Kampfhandlungen, nach einigen Tagen relativer Ruhe, wieder an Fahrt aufgenommen. Aktuell kommt es zu UA- Angriffen von Nord und West auf das Dorf- Zherebianky.

    Robotyne/ Verbove: die UA- Umgruppierungsmaßnahmen scheinen abgeschlossen zu sein. Nachdem im Vorfeld umfangreiche Minenräumungsmaßnahmen durchgeführt wurden und nach unseren Informationen das voraussichtliche Gefechtsfeld weitestgehend minenfrei ist, können wir jetzt jederzeit mit größeren Angriffsaktionen der UA- Streitkräfte rechnen, die in diesem Abschnitt eine große Anzahl an Truppen und schwerem Gerät zusammengezogen haben. Zum Kaffetrinken sind die sicher nicht zusammengekommen.

    Huliapole: außer einigen kleineren Begegnungsgefechten von Aufklärungstrupps, bleibt dieser Abschnitt relativ ruhig.

    Staromaiorske: Heute behaupteten RU offizielle Quellen Staromaiorske wieder eingenommen zu haben. Dies ist eine hundertprozentige Ente gewesen. In den letzten 24 Std. gab es noch nicht einmal RU- Angriffe. Wer seine Stellung aber weiter verbessern konnte waren die UA und zwar westlich, südlich und östlich des Dorfes. In Richtung- Pryiutne wurden zwei Waldstriche und eine Anhöhe eingenommen, in Richtung- Zavitne Bazhannia wurde ein Waldstrich eingenommen und in Richtung- Urozhaine konnte der gesamte Uferbereich des Mokri Jaly- Flusses besetzt werden. Von Norden kommend hat sich die UA- Armee Urozhaine um weitere 200m angenähert, während Luftwaffe und Artillerie die RU- Besatzer dort pausenlos beschießt. Es gab einen Befehl von ganz oben dieses Dorf unbedingt zu verteidigen, also ist nicht mit einem Rückzug der RU zu rechnen. Nicht viel besser ergeht es dem Dorf- Novodonetske, welches jetzt total von der Versorgung abgeschnitten ist. Auch dieser Ort soll unbedingt per Befehl gehalten werden. Noch weiter östlich gibt es UA- Druck auf den Ort- Novomaiorske, der jetzt in die graue Zone gerutscht ist.

    Pervomaiske: hier behaupten UA- Quellen einen erfolgreichen Gegenangriff, südlich des Dorfes bei Nevelske lanciert zu haben. Das überprüfen wir aber noch. Fakt ist, dass es schwere Kämpfe gegeben hat.

    Avdiivka: RU- Truppen versuchen entlang der H-20 vorzurücken, wurden aber gespottet.

    Bakhmut: den UA ist es erneut gelungen die Front weiter nach Osten zu verschieben und zwar bei Kurdiumivka/ Zelenopillia. Der eine von den RU gehaltene Waldstrich wurde eingenommen, so dass ihnen jetzt dort nur noch eine relativ gut ausgebaute Stellung bleibt. Nach wie vor verlegen beide Seiten Reserven in den Abschnitt- Bakhmut, entsprechend nehmen die Kampfhandlungen immer weiter zu. Das sind Gefechte von allerhöchster Intensität. Die RU beißen sich aber buchstäblich die Zähne an den erhöhten Positionen und der gnadenlos effektiven Artillerie der UA aus. Die kürzlich von Westen herangeführten vier Bataillone der UA, für dessen Anmarsch auch zwei Potonbrücken gelegt wurden, haben heute um 18.00 Uhr die Kampfzone erreicht.

    Luhansk: auch hier drücken die UA weiter gen Osten. Momentaner Schauplatz schwerer Kämpfe ist östlich im Wald von Novoiehorivka. Die UA- haben dort die 43. und 44. motorisierte Brigade im Einsatz und auch die RU schicken Verstärkungen in den Kampf.

    Kupjansk: dort hat sich der RU- Angriffsdruck erschöpft. Die dort eingesetzten Truppen wurden/ werden z.T. in Richtung des Brennpunktes am Zherebets geschickt.

    Dann noch ein Update: am 29.07. behauptete die RU- Seite, dass die Tschongar- Brücke (Hauptverbindung zwischen der Krim und Saporischschja) mit 12 Storm Shadows angegriffen wurde, man aber alle 12 abgefangen hätte. Lediglich herabfallende Trümmer hätten ein Wachhäuschen beschädigt. Diese Angaben entsprechen nicht der Wahrheit. Angegriffen wurde nicht die Tschongar- Brücke (Autoverkehr), sondern die Eisenbahnbrücke, einige Kilometer westlich davon. Dieses ist die logistische Hauptschlagader der RU. Mindestens ein Marschflugkörper hat die Brücke getroffen und stark beschädigt. Die Reparatur soll 1- 2 Wochen in Anspruch nehmen.

    Derweilen haben die RU die Brücke von Kertsch mit einer Art- Manschette umgeben, die vor Angriffen mit Marinedrohnen schützen soll.

  • Dann noch ein Update: am 29.07. behauptete die RU- Seite, dass die Tschongar- Brücke (Hauptverbindung zwischen der Krim und Saporischschja) mit 12 Storm Shadows angegriffen wurde, man aber alle 12 abgefangen hätte. Lediglich herabfallende Trümmer hätten ein Wachhäuschen beschädigt. Diese Angaben entsprechen nicht der Wahrheit.

    Klassisches russisches Understatement: in Wahrheit wurden 18 von 12 Storm Shadows abgefangen.

  • Mal ein Meinungsartikel eines Korrespondenten, den ich zugegebenermaßen nicht kenne (Paywall):

    https://www.welt.de/debatte/kommen…stillstand.html

    Zusammenfassung, dürfte aber nix neues dabei sein:

    Ukraine kommt nicht voran, weil der Westen zu lange gezögert hat und immer noch zögert und die Russen dadurch in Ruhe starke Verteidigungslinien anlegen konnten. Die fehlende Luftunterstützung tut der Ukraine sehr weh. Die Ukraine wird ein Munitionsproblem bekommen. Bis Oktober müssen signifikante Gewinne her, da dann die Regenzeit beginnt und Offensiven schwierig werden. Er geht davon aus, dass im Winter der Konflikt an der aktuellen Kontaktlinie eingefroren wird. Durch die Wahlen in den USA nächstes Jahr wird sich dann nicht nur in den USA sondern auch im ganzen Westen Kriegsmüdigkeit breitmachen.

    Schlussatz:

    Zitat

    Die absehbare Niederlage der tapferen Ukraine wird dann auch dem zögerlichen deutschen Kanzler Scholz anzulasten sein.

    Ein sehr negativer Artikel und ich hoffe der Korrespondent irrt sich schwer.

  • derzeit ist es echt schwer die richtige Einschätzung zu treffen.

    Diverse Medien berichten mittlerweile sehr gemischt. Teils reihen sich die optimistischen und "gedämpfteren" Artikel direkt aneinander.

    Die Fachkreise aus den USA treten gefühlt eher auf die Bremse, die der UK sind eher optimistischer.

    Vom Gesamteindruck und Filtern würde ich das Plus eher bei der Ukraine sehen. Vielleicht subjektiv.

    Nachtrag:

    "Die absehbare Niederlage der tapferen Ukraine wird dann auch dem zögerlichen deutschen Kanzler Scholz anzulasten sein."

    Die Frage ist, was kann Deutschland noch liefern, die Hosen sind unten, man hat von Leo1 bis zu 2A6 geliefert.

    Gepards, Marders, ... offen ist eigentlich nur noch die Frage der Taurus und Tornados oder Eurofighter.

    Glaube eine Kriegsmüdigkeit kann sich der Westen gar nicht leisten.

    Denke man würde gerne mehr liefern aber man kann die Bundeswehr nicht "blank setzen".

    Die Produktion dieser Gerätschaften benötigen Monate bis Jahre.

    Einmal editiert, zuletzt von Frosch (1. August 2023 um 22:12)

  • eine zu negativ gestaltete Vorausschau verkauft sich besser und es lässt sich im Nachhinein auch leichter eine Begründung für diese Einschätzung finden wenn es anders kommt als bei einer zu positiven Einschätzung. Zumal es derzeit nicht einfach ist die Lage ohne genaue Kenntnisse der Lage und Hintergründe genau einzuschätzen und einen Artikel muss man ja abliefern.

  • Die Frage ist, was kann Deutschland noch liefern, die Hosen sind unten, man hat von Leo1 bis zu 2A6 geliefert.

    Gepards, Marders, ... offen ist eigentlich nur noch die Frage der Taurus und Tornados oder Eurofighter.

    Abgesehen vom 2. Absatz geht es halt primär um

    die Quantitäten in Absatz 1 - und da wäre früher

    und mehr möglich (gewesen)

  • find ich ein absolut korrektes Argument, 100 000 Helme und Schutzwesten liefern scheint heute zwiespältig.

    Lamprecht hat eine Linie gefahren welche der "en vogue" entsprochen hat. ´Mit der furchtbaren Realität hatte das nichts zu tun.

    Mach ihr da nicht mal Vorwürfe. Das musste auch monatelang durch die "deutsche" Brille diskutiert werden.

    Zu dieser Zeit war das eine ganz neue Situation und hatten aufgrund geschichtlicher Ereignisse noch reichlich "gewöhnungsbedarf".

  • find ich ein absolut korrektes Argument, 100 000 Helme und Schutzwesten liefern scheint heute zwiespältig.

    Lamprecht hat eine Linie gefahren welche der "en vogue" entsprochen hat. ´Mit der furchtbaren Realität hatte das nichts zu tun.

    Mach ihr da nicht mal Vorwürfe. Das musste auch monatelang durch die "deutsche" Brille diskutiert werden.

    Zu dieser Zeit war das eine ganz neue Situation und hatten aufgrund geschichtlicher Ereignisse noch reichlich "gewöhnungsbedarf".

    Jap, 75 Jahre gelebter gesellschaftlicher Konsenz.

    Daran gemessen ging die Kehrtwende ganz schön schnell.

  • Die Frage ist, was kann Deutschland noch liefern, die Hosen sind unten, man hat von Leo1 bis zu 2A6 geliefert.

    Gepards, Marders, ... offen ist eigentlich nur noch die Frage der Taurus und Tornados oder Eurofighter.

    genau das hätten die Ukrainer gern und das würden denen aktuell auch einen hohen Nutzen bringen - JETZT _ und nicht erst zu Weihnachten.

    Als einzige Begründung für ein Nichtliefern kann ich mir folgende vorstellen. Auch der Rest von unserem Vorrat ist kaputt und das soll jetzt nicht unbedingt bekannt werden, denn brauchen tun wir selbst diese Geräte - habe ich neulich in einem Artikel gelesen - wohl nicht mehr (damit ist übrigens nicht die gleichnamige Lok gemeint)

  • Update zur Lage an der Front:

    Cherson: an der Antonowski Brücke haben die UA ihren Brückenkopf um 500m in Richtung- Oleshky geschoben. Zudem gab es mehrere Landungsversuche auf Dinepr- Inseln in Höhe von Hola Prystan, die aber von den RU abgewehrt wurden.

    Kamianske: die UA konnten um einen Kilometer weiter nach Süden vorrücken. Das Dorf- Zherebianky ist jetzt von drei Seiten eingeschlossen.

    Robotyne: die 58. Armee der RU hat große Probleme mit dem Nachschub. Ihr Artilleriefeuer wurde heruntergefahren und ist zudem, mangels Aufklärung, äußerst ungenau. Die Truppen an der vordersten Linie müssten längst schon rotiert werden, aber es fehlt an Reserven.

    Staromaiorske: gleiches Bild auch hier. Hier berichtete der britische Geheimdienst ebenfalls fehlende Artilleriemunition und mangelnde Reserven auf Seiten der RU. An diesem Abschnitt wird ein zusammengewürfelter Haufen, bestehend aus der 4. und 5. Armee, eingesetzt, was zudem Probleme bei der Kommunikation aufwirft. Urozhaine wird nach wie vor stark beschossen. Heute waren das u.a. auch HIMARS- Raketen und Archer- Haubitzen. Zudem sind UA- Scharfschützen rund um das Dorf platziert. Diese Truppen dort immer noch zu halten ist glatter Mord.

    Pervomaiske: der UA- Angriff östlich von Nevelske war erfolgreich. Die RU wurden aus einem Waldabschnitt vertrieben, den sie bereits seit 2014 eingenommen hatten. Solange versuchen sie bereits Nevelske einzunehmen.

    Bakhmut: im Abschnitt- New York/ Toretske/ Pivniche, ca. 35 km südlich von Bakhmut, gab es heute einen größeren Angriff der UA nach Osten, auf den Eisenbahnknoten- Maiorske, der aber ohne Ergebnis wieder abgebrochen wurde. Sich ausgerechnet dort vorzuwagen, zeigt über welche Kräfte die UA aktuell im gesamten Raum- Bakhmut verfügen.

    Zwischen Bakhmut und Klischiivka, wurde ein Waldgebiet von den UA, bis zur Eisenbahntrasse, eingenommen. Damit ist auch Klischiivka jetzt von drei Seiten umzingelt.

    Bilohorivka (Luhansk): um dieses Dorf wird ja schon seit Monaten hart gerungen. Heute gab es einen erfolgreichen Angriff der UA a.) in Richtung- Shypylivka und b.) in Richtung- Zolotarivka. Das kam für die RU sehr überraschend, denn bisher hat sich die UA- Streitmacht in Bilohorivka lediglich verteidigt.

    Kreminna: weiter nördlich versuchen die RU im Staatsforst in südliche Richtung vorzurücken, kommen aber nicht durch. Alle Stellungen wurden gehalten.

    Luhansk/ Kupjansk: hier war es heute relativ ruhig- keine Veränderungen.

    Dann noch ein paar Updates zur Trefferlage was die Bekämpfung im Raum betrifft. Es wurde erstmals in Cherson die Landzunge bei Lazurne mit HIMARS- Raketen angegriffen. Dort hatten die RU vier Ausbildungslager errichtet. Keine Luftverteidigung! Die Lager existieren nicht mehr. In wie weit diese gerade in Betrieb waren, ist Gegenstand der Recherche.

    Auf der Krim behauptete der eingesetzte Stadthalter des Kremls eine Drohne bei Sevastopol abgeschossen zu haben, dessen Trümmer ein paar Gräser in Brand gesetzt hätten. Unsere Satelitenaufnahmen zeigen aber, dass dort das Basiscamp Nr. 13/189 getroffen wurde, bei der Verbindungsstraße P-27, indem vor allem Kalibr- Raketen gelagert werden.

    Und zum Schluss meldeten aufmerksame UA- Bürger aus Mariupol, dass sich ein Militärkonvoi der RU in Richtung- Berdiansk bewegen würde. Dieser musste wohl eine „Raucherpause“ einlegen. Getroffen wurde auch eine Ingenieurskompanie der RU. Die wollten wohl mit dem Spaßbad in Mariupol anfangen.

  • genau das hätten die Ukrainer gern und das würden denen aktuell auch einen hohen Nutzen bringen - JETZT _ und nicht erst zu Weihnachten.

    Als einzige Begründung für ein Nichtliefern kann ich mir folgende vorstellen. Auch der Rest von unserem Vorrat ist kaputt und das soll jetzt nicht unbedingt bekannt werden, denn brauchen tun wir selbst diese Geräte - habe ich neulich in einem Artikel gelesen - wohl nicht mehr (damit ist übrigens nicht die gleichnamige Lok gemeint)

    ich vermute die Taurus sind relativ "wüst".

    wenn hierzulande etwas entwickelt wird dann immer fortschrittlich, in dem Fall bestimmt "brachial".

    Vor Wochen hatten wir hier die Diskussion wegen der Taurus schon. Die Reichweite sei das Problem ... wurde hier angemerkt.

    Ich meine egon hatte im Kontext gepostet, " dann ziehen wir uns ganz aus" ... was die Hochtechnologie entspricht.

    Artikel die Tage haben doch einige verfügbare Taurus bestätigt, die Liegenschaften (nicht einsatzfähigen) wären recht bald "restauriert"

  • OlafSBR

    War hier eventuell schon Thema, habe ich dann aber übersehen.

    https://www.focus.de/politik/auslan…_200457367.html

    Wie groß schätzt du das Potenzial an vorhandenen Ressourcen denn ein? Die Masse selbst steht an Menschen zur Verfügung, unausgebildet und schlecht ausgerüstet. Gibt es deiner Meinung nach ausreichende Ressourcen um hier ggf. spürbare Reserven aufzufahren?

    Das ist eine äußerst schwierige Frage, die ich im Grunde nicht beantworten kann. Es gibt lediglich Hinweise. Eines davon ist, dass die RU- Armee jetzt Munition aus Nordkorea und Myanmar verschießt und Drohnen aus dem Iran, sowie wohl auch Teile aus China erhalten hat. Das lässt schon Rückschlüsse zu, wie es um die RU Rüstung, nach fast 520 Tagen Krieg bestellt ist. Wir sehen auch immer mehr völlig veraltetes Material im Einsatz. Uralt- Panzer, Uralt- Geschütze und die RU- Soldaten sehen nicht gerade wie eine moderne Armee aus. Hier ist schon lange- Masse statt Klasse das Motto. Du kannst das auch sehen, wenn z.B. eine UA- Einheit ein Grabensystem der RU stürmt. Normalerweise haben da die Verteidiger einen klaren Vorteil. Noch dazu sind sie in der Überzahl. Defakto haben sie aber keine Chance und werden systematisch, Mann für Mann getötet, wenn sie sich nicht ergeben.