Krieg in der Ukraine



  • Weil die Russen dann eine andere Ausrede finden, die Leute zu töten.

    Putin will die Söldner raushaben. Die Kampfmoral brechen.

    Hinweis darauf, das er ihnen zuspricht eine aktive Rolle im Geschehen zu haben und nicht nur als Frontfutter zu sterben.

    Gibt er sie zurück, kommen wahrscheinlich noch mehr. Aus seiner Sicht ist das logisch.

    Nicht das das plötzlich Natotruppen auf Urlaub in der Ukraine auftauchen. Schließlich hat er den Trick selbst 2014 angewandt. Da waren keine aktiven Russen im Donbass. Wenn dann waren die Privat auf Urlaub dort.

  • Sehe ich auch so, aber warum hat man denen einfach nicht die ukrainischen Pässe vergeben, bevor sie in den Krieg gezogen sind.

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    Was hätte das geändert?

    Putin hätte sie trotzdem als böse Söldner angesehen

    Den jucken doch irgendwelche Formulare nichtig

  • Nicht das das plötzlich Natotruppen auf Urlaub in der Ukraine auftauchen. Schließlich hat er den Trick selbst 2014 angewandt. Da waren keine aktiven Russen im Donbass. Wenn dann waren die Privat auf Urlaub dort

    So ein Urlaubsschein war schon immer eine tolle Sache beim Militär

  • So ein Urlaubsschein war schon immer eine tolle Sache beim Militär

    Man könnte ja mal einen Aufruf starten bei den Militärs " Kommen Sie in die Ukraine, die Waffen und Aktion sind schon da" , der Urlaub wird auch als Weiterbildung und Erfahrungsaustausch in der Personalakte anerkannt 8)

  • Die Ukrainer haben einen Soldaten zu lebenslanger Haft verurteilt dem man eindeutige Kriegsverbrechen nachweisen konnte (Willkürliche Tötung von Zivilisten).

    Die Russen verurteilen Soldaten zum Tode deren einziges "Verbrechen" ist keine Ukrainer zu sein unter dem fadenscheinigen Argument des "Söldnertums". Eine Praxis welche die Russen selbst in großem Stil praktizieren.

    Die Geständnisse kannst auf beiden Seiten in der Pfeife rauchen, die sind das Papier nicht wert auf dem sie stehen. Es wurden ja schon gleich zu Beginn des Krieges bei der Ukraine ja schon Misshandlungen von Kriegsgefangenen angemahnt, und zwar nicht von Russland. So viel zu eindeutig nachgewiesen. Beides sich Schauprozesse um eine Mitteilung an die Gegenseite zu schicken, nichts anderes.

    Die nächste Frage ist dann noch was als Zivilist zählt in einem Land das aus gutem Grund jedem der will eine Waffe in die Hand drückt, laut Haager Landkriegsordnung zählen die zu den Kombattanten. Auch der Status von Milizen oder Frewilligenkorps (egal ob einheimisch oder ausländisch) ist nicht so schwarz/weiß wie du es darstellst. Die können nämlich durchaus integriert sein aber eben auch nicht.

    Edit:

    Oder glaubst du wirklich das es Zufall war das der erste Angeklagte in der Ukraine ein, wenn ich mich richtig erinnere, gerade mal 18 jähriger leicht dümmlich wirkender Junge aus der hintersten Ecke von Russland war und man seitedem wenig bis garnichts weiter hört? Genauso zufällig wie jetzt die Russen bzw. Separatisten Ausländer gewählt haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Marty (10. Juni 2022 um 16:12)

  • Die Geständnisse kannst auf beiden Seiten in der Pfeife rauchen, die sind das Papier nicht wert auf dem sie stehen. Es wurden ja schon gleich zu Beginn des Krieges bei der Ukraine ja schon Misshandlungen von Kriegsgefangenen angemahnt, und zwar nicht von Russland. So viel zu eindeutig nachgewiesen. Beides sich Schauprozesse um eine Mitteilung an die Gegenseite zu schicken, nichts anderes.

    Die nächste Frage ist dann noch was als Zivilist zählt in einem Land das aus gutem Grund jedem der will eine Waffe in die Hand drückt, laut Haager Landkriegsordnung zählen die zu den Kombattanten. Auch der Status von Milizen oder Frewilligenkorps (egal ob einheimisch oder ausländisch) ist nicht so schwarz/weiß wie du es darstellst. Die können nämlich durchaus integriert sein aber eben auch nicht.

    Der erschossene Ukrainer war unbewaffnet, nicht uniformiert und somit ganz eindeutig als Zivilist zu erkennen. Hier gibt es nicht nur das Geständnis des Soldaten sondern auch Zeugenaussagen. Also ein Kriegsverbrechen.

    Die zwei Briten und der Marokkaner haben in der ukrainischen Armee gekämpft und waren damit fraglos integriert und müssen damit wie Kriegsgefangene behandelt werden. Das Urteil also Unrecht.

    Da beißt die Maus keinen Faden ab.

    Zitat

    Auch die UNO verurteilt die von prorussischen Rebellen verhängten Todesstrafen gegen drei ausländische Kämpfer. Das UN-Menschenrechtsbüro in Genf spricht von Kriegsgefangenen, die Anspruch auf Schutz hätten. "Prozesse gegen Kriegsgefangene sind Kriegsverbrechen", sagt eine Sprecherin in Genf.

    Quelle: n-tv


    Einmal editiert, zuletzt von micta (10. Juni 2022 um 16:25)

  • Der erschossene Ukrainer war unbewaffnet, nicht uniformiert und somit ganz eindeutig als Zivilist zu erkennen. Hier gibt es nicht nur das Geständnis des Soldaten sondern auch Zeugenaussagen. Also ein Kriegsverbrechen.

    Ja klar, und alles natürlich unabhängig verifiziert ;) Und natürlich war der Prozess auch komplett rechtskonform und der Angeklagte hatte alle Möglichkeiten. Der hat doch gar nicht gewusst was ihm da passiert. Überleg mal wie lange es bei uns von einem Mord bis zur Anklage geschweige denn Gerichtsverfahren dauert. Komisch nur das es bei der Masse an Kriegsverbrechen seitdem keine weiteren Verurteilungen gab.

    Es wurde damals ein Botschaft verpackt so wie auch gestern eine verpackt wurde.

  • Ja klar, und alles natürlich unabhängig verifiziert ;) Und natürlich war der Prozess auch komplett rechtskonform und der Angeklagte hatte alle Möglichkeiten. Der hat doch gar nicht gewusst was ihm da passiert. Überleg mal wie lange es bei uns von einem Mord bis zur Anklage geschweige denn Gerichtsverfahren dauert. Komisch nur das es bei der Masse an Kriegsverbrechen seitdem keine weiteren Verurteilungen gab.

    Es wurde damals ein Botschaft verpackt so wie auch gestern eine verpackt wurde.

    Kommt jetzt auch noch was anderes als bloße Gerüchte und Mutmaßungen?

    Irgendwas handfestes?

    Etwa dass eine internationale Organisation wie die UNO oder Amnesty das ukrainische Verfahren kritisiert hätte?

  • Ja klar, und alles natürlich unabhängig verifiziert ;) Und natürlich war der Prozess auch komplett rechtskonform...

    Meine Meinung:

    Die Putinschen Verbrechen werden damit erst als (fast) normal relativiert. Quasi hoffähig gemacht :bash:

    Kommt nur von rechts oder links :pfeif:

  • Ja klar, und alles natürlich unabhängig verifiziert ;)

    Er hat auf Video einen Menschen erschossen! Er wurde eindeutig identifiziert.

    Er durfte sich verteidigen und hat angebracht, das er auf Befehl gehandelt hat.

    Auch die BRD hat die Mauerschützen verurteilt.

    Wo ist dein Problem?

  • Selbst in unserem Land, in dem sich jeder frei und unabhänging informieren kann gibt es Meinungen mit großem Vetständnis für Putin. Die als erstes im Westen und vor allem in den USA das Problem sehen ^^

    Schlimm. Diese Meinungsäußerer haben sich leider noch nicht mit der ukrainischen Realität auseinandergesetzt. Oder ihnen geht die Realität am Arsch vorbei. Oder sie sind gekauft.

    :pfeif:

    Tippe als erstes auf gekauft. :puke:

  • So einfach ist es wohl nicht. Es ist eher Unzufriedenheit gepaart mit vermeintlich leichten Antworten und einem Mißtrauen gegenüber dem Staat, in dem man aufgewachsen ist.

  • ...und einem Mißtrauen gegenüber dem Staat, in dem man aufgewachsen ist.

    Wenn ich mir z.B. den russischen Staat ansehe frage ich mich, was manchen bei uns so Schlimmes passiert sein könnte :?:

  • Ich möchte noch um Beachtung eines kleinen Randdetails bitten. Putin sagt, die Urteile gegen den Marokkaner und die zwei Briten in Donezk sind von einem unabhängigen Staat geführt. Er kann da nix machen.

    Ziel ist, dass die Briten mit einer Regierung reden müssen, die sie nicht anerkennen. Damit geben sie ihr aber Legitimität.

    Putin reibt sich die Hände wegen dieser Situation.

  • Ich möchte noch um Beachtung eines kleinen Randdetails bitten. Putin sagt, die Urteile gegen den Marokkaner und die zwei Briten in Donezk sind von einem unabhängigen Staat geführt. Er kann da nix machen.

    Ziel ist, dass die Briten mit einer Regierung reden müssen, die sie nicht anerkennen. Damit geben sie ihr aber Legitimität.

    Putin reibt sich die Hände wegen dieser Situation.

    Absolut richtig. Darum geht es Putin.

    Wobei die Begründung an für sich ja schon wieder der blanke Hohn ist.

    Selbst wenn man Luhanks und Donezk als unabhängigen Staat betrachtet könnten die Russen genauso wie jeder andere auch eine diplomatische Note heraus geben dass sie den Prozess als nicht vereinbar mit internationalen Recht halten.

    Sie könnten also schon was machen wenn sie wollten. Nur ist den russischen Faschisten halt mittlerweile alles scheißegal.

  • Ich möchte noch um Beachtung eines kleinen Randdetails bitten. Putin sagt, die Urteile gegen den Marokkaner und die zwei Briten in Donezk sind von einem unabhängigen Staat geführt. Er kann da nix machen.

    Ziel ist, dass die Briten mit einer Regierung reden müssen, die sie nicht anerkennen. Damit geben sie ihr aber Legitimität.

    Putin reibt sich die Hände wegen dieser Situation.

    und genau dadurch werden mögliche zukünftige Verhandlungen sehr schwierig werden - eigentlich wohl scheitern, sollte die Ukraine auf ihr Staatsgebiet bestehen. Wie soll man mit einem "eigenständigen Staat" verhandeln, dass er sich auflöst und in einen anderen Staat übergeht - und putinrussland wird sich nicht zuständig erklären, weil es über einen eigenständigen Staat nicht bestimmen kann.

    Verhandlungen mit Aussicht auf irgendeine Arrt von Frieden gehen nur, wenn die Frontlinie identisch mit der ursprünglichen Grenze von der Ukraine zu Russland verläuft - außer die Ukraine gesteht russland äääähh den eigenständigen Staaten alles zu was die wollen

    Man kann auch sagen, putin will keinen Frieden, er will die Ukraine und Moldawien gleich mit.- und wenn er dann schon mal dabei ist ..........................................