• Heilbronn dürfte

    sehr ähnlich sein, da kommt der Neue von den Adlern und steht

    dort sowieso unter Vertrag.

    Damit willst also als Bsp. untermauern das da so wenig zusätzliche Kosten entstehen? Ein vorher als Nordamerika Scout für die Adler Mannheim arbeitend, übernimmt einen Zweitligisten in Heilbronn als Cheftrainer und soll da keine massiven Kosten zusätzlich zum bisherigen Trainer Zeiter aufrufen? Wie naiv muss man denken das ein Kill Bill mit diesen Meriten sich das nicht ganz normal bezahlen lässt von seiner Heimat mit ab und zu Aufgaben zu einem Fulltimejob nach Heilbronn zu kommen. :bash: Genauso die anderen bisherigen Co-Trainer, die machen jetzt den völlig anderen Job mit zig mal mehr Verantwortung für lau?

    Und die Spieler kosten ja alle nix, keine Verbandsabgaben, keinen Lohn, keine Wohnung, alles nix?

  • Und dafür schmeissen inzwischen 6 Clubs ihren Trainer raus, sprich bezahlen als min. beide weiter, fast jeder Club verpflichtet mehrere Spieler nach und nicht mal junge sondern vornehmlich ältere, gerne sogar noch weitere Ausländer usw.?

    Das ist zum größten Teil unser Steuergeld und dafür sieht sicher nicht jeder ein auch dafür in der Zukunft massiv höhere Abgaben stemmen zu dürfen, damit dieser Irrsinn in einer sportlich für 11 von 14 Clubs völlig wertlosen Saison von ganz aussen finanziert wird. Für viele ist das maximale Verschwendung von Allgemeingut (Steuergeld) und wäre an anderer Stelle wesentlich besser aufgehoben. Man darf schon hinterfragen ob davon den nächsten Trainer und x-ten Kontigent- oder sonstigen Zusatzspieler zu finanzieren der Sinn dieser im Sommer/Herbst herbei gejammerten Hilfsgelder der öffentlichen Hand war!

    Guten Tag

    Oh jetzt wird’s aber ganz arg ...

    Wer sind denn die „vielen“ ..... und wo wären jetzt diese Gelder besser aufgehoben ...

    Jetzt hast die Diskussion genau in die Richtung gebracht , wo du sie hingaben wolltest und der Werte christobal ist dir genau drauf angesprungen und hat die jetzt das Futter für deine Abrechnung geliefert .... um das abzukürzen : viele wissen nicht mal , dass das Eishockey überhaupt Geld bekommt

    Also völlig uninteressant das Thema für Viele ....

    Und sollte auch erwähnt : trotz Förderungen stecken Geldgeber, Sponsoren , Mäzene und auch Fans einiges an Geld in diesen Sport um das spielen ebenfalls zu ermöglichen

    Und der Liebe Staat bringt es auf der anderen Seite nicht fertig Fördergelder zeitnah an betroffene Betriebe auszuzahlen

    Das sind Probleme , die Viele interessieren und nicht dein aufbauschtes Thema Von wegen viele und maximale Verschwendung

    Habe dere , was mich so eine Diskussion nervt ... man man ... weil wir nicht andere Probleme haben als sowas

  • @Eishockey_Liebhaber

    Sorry da verstehst mich maximal falsch oder ich hab mich schlecht ausgedrückt.

    Das war eine Antwort auf die kostet alles nicht viel und hat ganz andere Hintergründe Attitüde des Vorposters.

    Der Punkt "Verschwendung" sehe ich als Ableitung durch das nachfolgende Verhalten der Clubs dieses geschenkte Geld so übertrieben rauszupulvern.

    Ich hatte damit eine ganz andere Intention wie dein letzter Beitrag grade auf mich wirkt. Denn mein Eindruck ist auch das wir gar nicht weit auseinander liegen, was von mir eigentlich gemeint war. :prost:

  • Das ist zum größten Teil unser Steuergeld und dafür sieht sicher nicht jeder ein auch dafür in der Zukunft massiv höhere Abgaben stemmen zu dürfen, damit dieser Irrsinn in einer sportlich für 11 von 14 Clubs völlig wertlosen Saison von ganz aussen finanziert wird. Für viele ist das maximale Verschwendung von Allgemeingut (Steuergeld) und wäre an anderer Stelle wesentlich besser aufgehoben.

    Im Grunde hast du nichtmal so unrecht, aber am Ende kommt es halt auch auf die Sichtweise an.

    Möchte ich das mit unseren Steuergeldern, Nazi-Shops oder deren Stammkneipen finanziert werden, weil auch die im Lockdown nicht öffnen durften? Nein, dass möchte ich nicht, haben die ein Anrecht auf Hilfszahlungen, leider ja, gefällt mir nicht, ist aber so.

    Und da gibt es noch weitere Branchen, wo ich denke da braucht es keine Hilfsgelder. Vorallem da wo es mich nichtmal interessiert. Ich schau mir zwar gerne Musicals an, gehe aber nicht in die Oper. Also von mir aus braucht es da keine Staatshilfen, unnötig und uninteressant.

    Ganz anders beim Eishockey, denn ich habe ein Interesse daran, dass es in Weißwasser und anderen Standorten weiter geht. Ich würde gern wollen, dass die Vereine und Ligen den ganzen Schei* nahezu schadlos überstehen. Einfach auch weil ich mich schon jetzt riesig freue, wenn dann endlich mal wieder volle Stadien möglich sind.

    Und nun nochmal zu dem Part, der als Verschwendung betrachtet wird. Es ist, auch wenn es mir nicht gefällt, richtig, wenn auch Opernhäuser subventioniert werden(was auch ohne Pandemie der Fall ist), es ist richtig, dass selbst der Nazi-Schuppen im Lockdown Hilfszahlungen bekommt, obwohl gerade diese Läden mehr als verzichtbar wären, und so ist es auch richtig Eishockey zu unterstützen.

    In dieser Situation sollte niemand im Regen stehen gelassen werden, leider kommen die Hilfszahlungen nicht bei allen gleich gut an, aber im Grunde ist es doch gut, dass versucht wird zu helfen, wo es halt geht. Und ob nun bei Sportvereinen, die auch vielen völlig egal sein dürften, über Opernhäuser, die auch vielen völlig egal sein dürften, bis such es dir aus.

    Im Eishockey habe ich wenigstens etwas von.

  • Ganz anders beim Eishockey, denn ich habe ein Interesse daran, dass es in Weißwasser und anderen Standorten weiter geht. Ich würde gern wollen, dass die Vereine und Ligen den ganzen Schei* nahezu schadlos überstehen.

    Gegen schadlos überstehen von DEL2 Clubs hab ich doch gar nix, wenn dann aber diese Hilfsgelder dazu "misbraucht" werden, den xten Zusatzspieler und Trainerwechsel usw. zu finanzieren, wird das ganze eben schon fragwürdig.

    Das ist der Punkt der immer mehr auffällt, besonders auch bei den Clubs die nur noch um die goldenen Ananas spielen, wenn man mal ehrlich ist. ;)

  • Vielleicht dürfen die Vereine die Hilfsgelder auch gar nicht ansparen, weil sie sonst vielleicht zurückgezahlt werden müssen. Also gibt man aus was man hat um nach der Saison ja nicht mit einem Plus rauszugehen.

    ^^

  • Vielleicht dürfen die Vereine die Hilfsgelder auch gar nicht ansparen, weil sie sonst vielleicht zurückgezahlt werden müssen. Also gibt man aus was man hat um nach der Saison ja nicht mit einem Plus rauszugehen.

    ^^

    Guten Tag

    Da hast du nicht mal so unrecht mit diesem Hinweis ...

  • Also wir geben enorme Summen an Steuergelder aus um Impfstoff zu entwickeln, den die Hersteller dann, zumindest zunächst, an unsere Nachbarländer verteilen. Weiter werden Großkonzerne gesponsert, welche als Aktiengesellschaften große Summen abschöpfen und auch in der Krise Dividenden auszahlen. Letztendlich ist es doch wie immer; Die Kleinen bezahlen und die Großen räumen ab. Mir persönlich ist es allemal lieber, wenn der Staat Eishockeyclubs oder eben auch Clubs aus anderen Sportarten unterstützt, bevor wir den jeweiligen Aktionären, die ohnehin Geld wie Heu haben, Finanzspritzen geben. Mit dem Geld, was man für z.B. der Lufthansa ausgegeben hat, hätte man einen Großteil der Einzelhändler, Solo-Selbstständigen, Künstlern, Musikern usw. weit mehr helfen können. Aber das kann natürlich jeder sehen wie er will.

  • Und die Spieler kosten ja alle nix, keine Verbandsabgaben, keinen Lohn, keine Wohnung, alles nix?

    Hab ich das geschrieben? Nein, ich hab mehrfach (!) geschrieben,

    dass das alles "natürlich nicht nix kostet". Aber ja, renn weiter, du

    teilst meine Sichtweise nicht, ich nicht die deine.

    Und auf den Punkt, dass man nicht "abschenken" kann in sportlicher

    Sicht gehst halt überhaupt nicht ein - der ist aber ja die Ursache für

    die Wechsel...

    P.S.: Und auch bei den Verpflichtungen: Mich würde da echt eine Sta-

    tistik interessieren, wie man rein von der Anzahl bei den Nachverpflich-

    tungen im Vergleich zur vergangenen Saison liegt. Gefühlt (!) sind es

    dieses Jahr weniger...

  • Die letzten Saisonwochen sind durch den engen Spielplan so komprimiert, dass wenn du jetzt einen Spieler verpflichtest ihn für 2 oder 3 Monate bezahlen musst. es sind in dieser Zeit 21 Spiele und mehr pro Verein.

  • Gegen schadlos überstehen von DEL2 Clubs hab ich doch gar nix, wenn dann aber diese Hilfsgelder dazu "misbraucht" werden, den xten Zusatzspieler und Trainerwechsel usw. zu finanzieren, wird das ganze eben schon fragwürdig.

    Das ist der Punkt der immer mehr auffällt, besonders auch bei den Clubs die nur noch um die goldenen Ananas spielen, wenn man mal ehrlich ist. ;)

    Guten Tag

    Gegenargument wäre: die Saison hat wesentlich später angefangen ... Spieler wurden erst später mit Verträgen ausgestattet .... Wohnungen , Autos erst später .... kaderstärke war kleiner als sonst

    Da drehst dich im Kreis .... ich versteh den Ansatz grundsätzlich , warum man Trainer in dieser Zeit ersetzen muss .... aber das hat das Business

  • Vielleicht dürfen die Vereine die Hilfsgelder auch gar nicht ansparen, weil sie sonst vielleicht zurückgezahlt werden müssen. Also gibt man aus was man hat um nach der Saison ja nicht mit einem Plus rauszugehen.

    ^^

    Wäre natürlich grauenhaft wenn im Hockey mal nicht sofort alles Geld das im Moment da ist verpulvert wird😉

  • Wird diese Diskussion nicht doch etwas zu naiv? Wir spielen diese Saison. Da wird automatisch nicht jeder Erster, sondern es landen auch Teams ärgerlicherweise auf den ungeliebten hinteren Plätzen :pfeif: Will man diesen Teams verbieten an den üblichen Stellschrauben zu drehen? Es gibt vielschichtige Gründe, warum Teams hinten liegen.

    Der Vorwurf, dass in (manchen) Eishockeyclubs nur Geld verschwendet wird ist relativ. Kommt da immer auf die eigene Sichtweise an. Aber den Klubs jetzt noch eine Planwirtschaft überhelfen? Nichts anderes wäre ein Verbot/Verteufelung von Mannschaftsanpassungen.

    Dann hätte man das alles auch absagen können. Gibt mit Sicherheit wichtigeres als Eishockey. coolest_game Warum gehst du zum Eishockey und spendest nicht besser alles an "Brot für die Welt"?

  • Furchtbar wie viele nur noch in schwarz oder weiß denken und sich dabei auch noch super wohl fühlen.

    Ich habe die DEL2 Clubs nie kritisiert das man versucht zu überleben. Ich habe nie die Position vertreten gar nicht zu spielen. usw.

    Was ich bemängele ist das Jammern und massive Fordern von Hilfsgelder von ganz aussen und kaum bekommt man das bewilligt, haben viele nix besseres zu tun als wie aus einem prall gefüllten Füllhorn finanziert in Serie die nächsten x Zusatzspieler zu verpflichten, auszutauschen und dann nicht mal vermehrt auf junge, günstigere zu setzen. Gleiches bei Trainer und sogar GF usw. Das hat eben für viele kaum noch was mit dem eigentlichen Ausgangspunkt "es geht ums überleben" zu tun. Warum kann man nicht das tun was wirklich zum "überleben" nötig ist, aber gleichzeitig den häufig ziemlich übertriebenen Aktionismus mal weglassen in so schwierigen Zeiten?

    Das geschenkte Staats-Geld zu einem nicht kleinen Teil so rauszupulvern wie es seit Monaten gemacht wird, darf man doch in Frage stellen. Das ist was ganz anderes als was in so völlig anderen Texten wie z.B. von EgonO angedeutet wird.

  • Ich bin da schon auch bei dir coolest_game . Aber machen wir uns doch nichts vor. Die GmbHs sind in erster Linie gewinnorientierte Unternehmen. Und hier bringt eben sportlicher Erfolg den Gewinn. Daher wird auch noch mal mehr mal weniger munter nachverpflichtet (ich will hier auch keine Beispiele nennen). Aber das machen ja bspw. die Konzerne in der Autoindustrie auch. Die kassieren staatliche Hilfen und weisen dann aber einen ordentlichen Gewinn für 2020 aus. Dass man das nicht 1:1 mit den Hilfen gegenrechnen kann ist mir bewusst. Aber wie hier auch richtig angemerkt, macht das z.T. kein gutes Bild und ich würde mir da auch vom ein oder anderen mehr Zurückhaltung wünschen.

  • Ist doch in der Oberliga nix anderes. Da jammert Passau bereits letzten Sommer das man ohne Zuschauer überhaupt nicht überleben kann. Und mittlerweile hat man den 9!!!!! Konti verpflichtet. Findet den Fehler!? Ich gebe coolest_game völlig recht. So kann das nicht laufen. Man hätte ja auch eine Saison die eigenen aus dem Nachwuchs einbinden können. Fast jedes Team aus der 2 Liga hat eine DNL. Die sollen irgendwann mal Führungspositionen in den Mannschaften einnehmen. Wäre für viele eine Win Win Situation geworden, egal welche Liga

  • Das geschenkte Staats-Geld zu einem nicht kleinen Teil so rauszupulvern wie es seit Monaten gemacht wird, darf man doch in Frage stellen.

    Und du meinst man könnte diese Gelder einfach so ansparen? Für was denn eigentlich, für die nächste Saison?

    Außerdem gehört auch sportlicher Erfolg dazu. Klar nach Unten geht es um nichts mehr, aber nach Oben und darum den Fans auch weiterhin ein möglichst attraktiven Sport zu bieten. Wenn keiner mehr bei Sprade einschaltet, weil eh nur noch verloren wird und es um nichts mehr geht, dann hat man wohl auch nichts gekonnt.

    Das viele Vereine zu wenig auf eigene oder andere Nachwuchsspieler setzen ist doch auch nichts neues. Klar, paar Fans würden gerne eigenen Nachwuchsspieler sehen, noch viel mehr aber warscheinlich lieber erfolgreicheres Hockey und das wohl auch in Zeiten einer Pandemie.

    Ich verstehe zwar, wenn das öffentlich dann zum Teil nicht gut rüberkommt, da es sich eben um Staatshilfen handelt, aber an der Stelle sind sie mir lieber, als an manch anderen.

  • So kann das nicht laufen. Man hätte ja auch eine Saison die eigenen aus dem Nachwuchs einbinden können. Fast jedes Team aus der 2 Liga hat eine DNL. Die sollen irgendwann mal Führungspositionen in den Mannschaften einnehmen. Wäre für viele eine Win Win Situation geworden, egal welche Liga

    Bitte jetzt nicht missverstehen und dich bitte nicht persönlich angegriffen fühlen:

    Das klingt nur gut und jeder will da erst mal zustimmen. Es kann in der Realität aber nicht funktionieren. Ist daher eigentlich nur populistisch ;)

  • Ich glaube, man kann das durchaus etwas gelassener sehen.

    Auf der einen Seite kann ich die Kritik von coolest_game nachvollziehen. Teilweise mögen sie sogar berechtigt sein. Auf der anderen Seite ist i. B. der Profisport ein Hamsterrad, welches sich unaufhörlich weiterdreht bzw. drehen muss. Da kann man keine 1-jährige Homeofficepause machen. In der Folge heißt es dann: Show must go on. Mit allem, was dazugehört.

    Aber es kommen trotz aller Nachverpflichtungen und Trainerentlassung ja durchaus weitere Aspekte ins Spiel:

    - bei den meisten wurde die Trainer zwar entlassen aber keine (gleichwertigen?) nachbesetzt, sondern interne Lösungen gefunden. Sicher nicht kostenlos, aber schon günstiger als das sonst so der Fall wäre

    - Die Kader wurden vor der Saison von vielen Teams etwas sparsamer aufgestellt, sicher auch mit der ein oder anderen Gehaltsreduktion

    - Die Nachverpflichtungen haben diese Saison mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wesentlich weniger gekostet als in anderen Jahren zur gleichen Zeit, i. B. bei AL, die seit 11 Monaten kein Eis mehr gesehen haben

    - Durch längerfristige coronabedingte Ausfälle und engeren Spielplan und damit höheren Belastungen ist der Bedarf gegeben, den Kader etwas breiter aufzustellen und deswegen nachzuverpflichten

    - dass es keinen Abstieg geben würde, war lange Zeit nicht sicher

    - auch mit Blick auf Fans & Sponsoren und die Zukunft kann man eine Saison nicht einfach so abschenken

    Unterm Strich denk ich, dass das im Wesentlichen kein Geld rausgeworfen wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von 3liter (18. Februar 2021 um 16:36)