Bundestagswahl 2021

    Zitat von Paul_Juergen

    Frau Baerbock musste offensichtlich den Pannenairbus 340 alt nehmen, weil Frau Faeser ursprünglich zur Frauen WM in Australien fliegen wollte und dafür ein neuer Airbus 350 reserviert wurde. Nach dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft und der dadurch verursachten kurzfristigen Stornierung sei ein Umbchen der Maschinen nicht mehr möglich gewesen. Pech für Baerbock.

    2 Vorteile hat das aber auch.

    1. sind die Oldtimer 340 ab sofort außer Betrieb

    2. Es gibt keinen Volksaufschrei, weil fast gleichzeitig 2 Ministerinnen im weit entfernten Australien mit eigenen Maschinen unterwegs sind

    https://www.t-online.de/nachrichten/de…-alten-jet.html

    Ich finde es schon recht erschreckend, dass man es bei über einer Woche Vorlaufzeit es nicht schafft die Maschinen umzubuchen.

    Immerhin sind unsere Mädels schon am 3. August ausgeschieden.

    Und eine Innenministerin steht in der Flughackordnung vor der Außenministerin?

    Sollte es da außerdem nicht auch eher nach der Prio und dem Umfang der Reise gehen?

    Baerbock hatte immerhin mehrere Amtstermine, die fest eingeplant waren, bei Faeser war es nur ein repräsentativer Termin mit "Kann-Option", weil da kann man ja auch ausscheiden.

    Zitat von Maus

    Und eine Innenministerin steht in der Flughackordnung vor der Außenministerin?

    war bei Genscher vielleicht noch anders

    und wer weiss wie lange Frau Faesers Abteilung gebraucht hat den angemeldeten und reservierten Flug abzusagen.

    Und dann müssen bei dieser Strecke und Tour mindestens 2 komplette für den A350 Typ geschulte Besatzungen frei sein und bereit stehen.

    Und wenn es einen 340 Sachbearbeiter/Disponenten und einen 350 Sachbearbeiter/Disponenten gibt, die sich vielleicht nicht mal leiden können .................. ich kann mir da viele Szenarien vorstellen, warum ein relativ kurzfristiges Umbuchen von der 340 auf die 350 nicht geklappt hat bzw möglich war

    Mir fehlt allerdings das interne Wissen über die Flugbereitschaft und deren Abläufe - tja, es scheint dort leider kein Eishockeyfan beschäftigt zu sein, der uns hier aufklären könnte ......... also geht nur spekulieren und das sollte dann aber wenigstens unterhaltsam sein :thumbsup:

    Interessanter als der aktuelle Flugzeugtyp mit dem Baerbock und Kollegen rumfliegen ist IMO die Tatsache dass die Dinger noch immer in Köln stationiert sind und es deswegen jährlich Hunderte von Leeflügen von bzw nach Berlin gibt.

    Die trauen dem BER nicht ;) - und ist nicht das Verteidigungsministerium in Bonn

    google sagt

    Zitat

    Das Bundesministerium der Verteidigung hat seine Dienstsitze in Berlin und Bonn. Die Aufteilung auf diese zwei Dienstsitze beruht auf dem „Gesetz zur Umsetzung des Beschlusses des Deutschen Bundestages vom 20. Juni 1991 zur Vollendung der Einheit Deutschlands (Berlin/Bonn-Gesetz)“.

    er erste Dienstsitz des VM ist meines Wissens immer noch die Hardthöhe

    Zitat von itchie

    Ich habe geschrieben, dass die Delegation für die abgesagte Reise, die hier Thema war, mehr als 50 waren. Willst du jetzt den Beweis der Allgemeingültigkeit oder eine vorgeschriebene Mindestgröße für Delegationen?

    Dass es Standard ist, ein für große Passagiermengen ausgelegtes Flugzeug auf eine kleinere Kapazität umzubauen um den Verwendungszweck von politischen Besuchen gerecht zu werden - wurde schon erwähnt. Ich versteh dein Problem nicht.

    Ein Hauptpunkt ist, dass du die 50 als allgemeingültigen Fakt hingestellst hast, was aber letztendlich nur auf einem Einzelbeispiel beruht aber bei meiner Schätzung die auf ca. 20 - 40 hinausläuft, und nichts anderes war es, da mit vielleicht vermerkt, behauptet hast ich würde Unsinn schreiben oder sogar Unwahrheiten verbreiten.

    Als ein einziges Gegenbeispiel, ich hab im TV mal einen Bericht von der von der Leyen gesehen als sie noch für die Bundesregierung tätig war. In dem Bericht ist sie mit einer Delegation in die USA geflogen und es wurde auch umfangreich im Flugzeug während des Fluges gefilmt. Kann mich nicht erinnern da 10 oder mehr Leute gesehen zu haben und da als Einzelbeispel erkannt, hab ich 10 auch nicht als allgemeingültigen Fakt dargetellt, sondern bin trotz dessen von einem höheren Wert ausgegangen aber immer noch beruhend auf einer Schätzung.

    Genaugenommen weißt du genauso wenig wie ich, wie groß eine Delegation im Schnitt bei Regierungsflügen ist, stellst deinen Wert aber als Fakt dar, ich dagegen nur einen Größenbereich als Schätzung.

    Einmal editiert, zuletzt von Hockei (17. August 2023 um 17:16)

    Zitat von Bone02943

    Ende Juli griffen Rechtsextreme mehrere Flüchtlinge in einer Asylunterkunft an. Nun gab es im Ort eine Demo mit über 400 Beteiligten, nicht etwa gegen Rechsextremismus nein, quasi genau dafür. Es ist natürlich nicht verwunderlich, dass es sich mal wieder um Sachsen handelt. Und es ist, mal wieder, beschämend.

    Ende Juli hatten vier Maskierte bewaffnet ein Flüchtlingsheim im sächsischen Sebnitz angegriffen. Mehr dazu lesen Sie hier. Nun haben sich am Montag hunderte bei einer rechtsradikalen Demo der Kleinstpartei "Freie Sachsen" in der Kleinstadt versammelt. Rund 450 Personen sollen an der Demonstration teilgenommen haben.

    Wie auf Bildern zu sehen ist, protestierten sie mit Plakaten gegen die Grünen, den Islam und Asylanten. Zu lesen war beispielsweise: "Asylflut stoppen", "Grüne an die Ostfront" und "Diese Regierung ruiniert Deutschland". Ein Teilnehmer trug auch ein T-Shirt der offen rechtsradikalen Band "Sturm 18".

    https://www.t-online.de/region/dresden…tlingsheim.html

    Leider noch so eine Demo aus dieser Kategorie.

    Und dann darf die rechte Partei "Freie Sachsen" auch noch ungehindert Pfefferspray auf einer Versammlung verteilen.

    Das würde ich mal gerne auf einer Versammlung von Klima-/Umweltschützern oder gar Linken/Antifa sehen, da würde man das Pfefferspray doch sicher sofort ohne groß nachzudenken einkassieren.


    https://www.tag24.de/thema/demonstr…lnehmer-2920188

    Zitat von Maus

    Und dann darf die rechte Partei "Freie Sachsen" auch noch ungehindert Pfefferspray auf einer Versammlung verteilen.


    Das würde ich mal gerne auf einer Versammlung von Klima-/Umweltschützern oder gar Linken/Antifa sehen, da würde man das Pfefferspray doch sicher sofort ohne groß nachzudenken einkassieren.

    Schon unfassbar was Rechtsextreme in Sachsen alles für Freiheiten haben.

    In Berlin wurde ich bei einer Kontrolle schon am Hbf darauf hingewiesen, dass das Mitführen von gefährlichen Gegenständen auf Demonstrationen verboten sei. Anders sieht dies dann wohl scheinbar in Sachsen aus, zumindest wenn es Rechtsextreme betrifft. :bash:

    Zitat von Bone02943

    Schon unfassbar was Rechtsextreme in Sachsen alles für Freiheiten haben.

    In Berlin wurde ich bei einer Kontrolle schon am Hbf darauf hingewiesen, dass das Mitführen von gefährlichen Gegenständen auf Demonstrationen verboten sei. Anders sieht dies dann wohl scheinbar in Sachsen aus, zumindest wenn es Rechtsextreme betrifft. :bash:

    Ob das nur an Sachsen liegt?

    Zitat von Maus

    Ob das nur an Sachsen liegt?

    Zumindest gibt es in Sachsen, aber auch in anderen Teilen(Spreewald, Thüringen,..) eine starke Unterwanderung Rechtsextremer bis in nahezu alle Teile der Gesellschaft. Es wurde einfach viel zu lange nicht genug dagegen unternommen. Und dann steht auch die Polizei nicht selten einfach nur "dumm" daneben und schaut blöd aus der Wäsche. Es wird noch ein langer Kampf, gegen diese Umtriebe, diese organisierte Kriminalität und diese viel zu große Parallelgesellschaft.

    So wie auch in diesem Beispiel:elle eonazis haben jahrelang Colditz terrorisiert, eine Kleinstadt in Sachsen zwischen Leipzig und Chemnitz. Drogen, Gewalt, Mobbing, Stalking. Nun sind Drahtzieher verhaftet, doch die Angst bleibt. Hat der Staat versagt?

    Seit Jahrzehnten herrscht in Colditz eine rechtsextreme Dominanz. Immer mittendrin- die Familie N. Die N.s sind dafür bekannt, mit teuren Autos Runden durch den Ort zu drehen. Eine Zurschaustellung von Luxus, Geld und Macht. Einer der Ns. wurde bereits 2014 wegen Crystal-Handels im großen Stil verurteilt, das Geschäft lief offenbar weiter. Immer wieder haben die Männer der Familie Andersdenkende bedroht.

    Wer sich dem Netzwerk der Neonazis in Colditz entgegen stellt oder sich kritisch äußert, ist in Gefahr: Es gab Angriffe, Anschläge, und gewalttätige Übergriffe.

    Ende März 2023 rückte der 9000-Einwohner-Ort kurz in den Blickpunkt einer breiteren Öffentlichkeit, weil mehr als 200 vermummte Polizisten zu einer Groß-Razzia einrückten. Auf den Grundstücken der Familie N. finden Zoll und Bundespolizei 5,5 Kilogramm Crystal, sieben Waffen und eine große Hanf-Plantage mit 2600 Pflanzen in einer Halle.

    Die drei Männer der Familie N. kommen in Untersuchungshaft. Ihr ehemaliger Holzhandel war jahrelang ein Zentrum der Neonazi-Szene. Der Vater und die beiden Söhne sind gefürchtet in der Stadt - bis heute. Denn sie agieren nicht allein. Und eine neue Generation von Neonazis wächst heran.

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Tausche Colditz durch Berlin,Duisburg usw da gibt’s auch Familien mit N. oder R. usw. Was soll das? Kriminelle Großfamilien gibt’s überall egal ob rechts oder muslimisch. Verbrecher sind sie alle

    Zitat von Paul_Juergen

    Die trauen dem BER nicht ;) - und ist nicht das Verteidigungsministerium in Bonn

    google sagt

    er erste Dienstsitz des VM ist meines Wissens immer noch die Hardthöhe

    Ich glaube mal gelesen zu haben, dass die Flugbereitschaft eigentlich an den BER ziehen wollte, der Betreiber jetzt aber keinen Platz mehr hat, also dauerts noch.

    Edit: ist scheinbar noch nicht ganz fertig da:

    Zitat

    Dennoch macht der stellvertretende Kommandeur deutlich, dass es „nur“ ein Interims-Terminal ist. Im Jahr 2034 soll das endgültige Terminal erbaut sein, sodass die Flugzeugflotte der BMVgBundesministerium der Verteidigung-Flugbereitschaft aus Köln-Wahn umziehen kann.

    https://www.bundeswehr.de/de/organisatio…es-bmvg-3742776

    Zitat von Maus

    Bekommt da die FDP nicht ihre eigene Medizin zu kosten?

    Mir ist völlig egal wer da wessen Medizin zu kosten bekommt. Das sind nicht irgendwelche Streiterein unter Nachbarn sondern innerhalb der Regierungskoalition unseres Landes zu Gesetzesvorhaben. Anstatt irgendwas zu bewegen, werden Parteikonflikte auf dem Rücken der Bürger ausgetragen.

    Wenn sowas ein paar Tage nach dem Appell des Bundeskanzlers kommt, dann sagt das eigentlich schon alles über den aktuellen Zustand der Koalition. Und der Bundeskanzler hat offenbar sämtliche Kontrolle über seine Regierung verloren (wenn er sie überhaupt jemals hatte...). Verlierer des Ganzen sind die Bürger und das Land. Während wir streiten überholen uns andere Länder in allen Belangen. Die aktuellen wirtschaftlichen Kennzahlen sagen doch alles, wo wir allein in der EU momentan stehen und auf was wir zusteuern. Die Bundesregierung soll sich jetzt endlich mal zusammenraufen und nicht alle paar Wochen öffentlich die Konflikte austragen.

    So ganz einfach ist das Grundproblem nur nicht zu lösen. Primitiv ausgedrückt ist nach meiner Ansicht viel zu wenig Geld vorhanden um all die jahrzehntelang angestauten Defizite schnell aufzulösen!

    Im Privaten würden wir in so einem Fall.dann zuerst eine Prioritätenliste für die Haushaltskasse erstellen, wieviel der Ressourcen, wann und wofür aufgewendet werden.

    Das da nicht alles gleichzeitig geht liegt nach jahrelangem Schindluder klar auf der Hand.

    Aber genau das will niemand einsehen, warum der Bereich x jetzt gemacht wird und der Bereich y eben jetzt nicht auch noch angepackt werden kann.

    Zitat von Maus

    Bekommt da die FDP nicht ihre eigene Medizin zu kosten?

    Noch besteht ja Hoffnung, dass es so kommt und die FDP die endgültige Verabschiedung des Heizgesetzes blockiert. Dann wäre es so ;) Aber die großen Worte: "Besser gar nicht, als schlecht zu regieren" sind ja leider in Vergessenheit geraten. Jetzt treibt man die schlechte Politik mit und fliegt als Quittung dafür bei der nächsten Wahl aus dem Bundestag :pfeif:

    Zitat von true-blue

    Mir ist völlig egal wer da wessen Medizin zu kosten bekommt. Das sind nicht irgendwelche Streiterein unter Nachbarn sondern innerhalb der Regierungskoalition unseres Landes zu Gesetzesvorhaben. Anstatt irgendwas zu bewegen, werden Parteikonflikte auf dem Rücken der Bürger ausgetragen.

    Wenn sowas ein paar Tage nach dem Appell des Bundeskanzlers kommt, dann sagt das eigentlich schon alles über den aktuellen Zustand der Koalition. Und der Bundeskanzler hat offenbar sämtliche Kontrolle über seine Regierung verloren (wenn er sie überhaupt jemals hatte...). Verlierer des Ganzen sind die Bürger und das Land. Während wir streiten überholen uns andere Länder in allen Belangen. Die aktuellen wirtschaftlichen Kennzahlen sagen doch alles, wo wir allein in der EU momentan stehen und auf was wir zusteuern. Die Bundesregierung soll sich jetzt endlich mal zusammenraufen und nicht alle paar Wochen öffentlich die Konflikte austragen.

    Als ob der aktuelle Zustand von der jetzigen Regierung gemacht wurde. Wir werden uns in Zukunft weiter mit Dreier Konstellationen in der Regierung abfinden müssen. Kompromisse werden teurer für parteipolitische Interessen.