Spielbetrieb „mit Corona“

  • Wenn er halt nach seiner Meinung dazu gefragt wurde?

    Das sollte man doch nicht ignorieren, auch nicht konsequent über Tage ;)

  • Wenn die Fußballer von Blase reden, könnte ich kotzen. Die Herren Millionäre zeigen doch immer wieder, dass ihnen die Coronabestimmungen scheißegal sind und glauben aufgrund der häufigen Tests Narrenfreiheit zu haben. Lassen sich ihre Friseure und Tätowierer einfliegen und dass es da keine Dunkelziffer gibt glaube ich nicht, dazu ist diese Personengruppe einfach zu eingebildet und im Durchschnitt zu blöd.

    Zu Lauterbach kann man sagen, was man will. Er steht zwar nicht in der Verantwortung und wirkt immer als Schwarzmaler, aber es gibt niemanden, der häufiger Recht hatte, als er. Man kann bei diesem Virus nicht auf das Prinzip Hoffnung setzen, das wird sofort gnadenlos bestraft.

  • Und bei allem Respekt vor Lauterbach, dessen Mei-

    nung ich selten teile, der aber für die Corona- Diskus-

    sion durch manche Position wichtig ist: Der nimmt

    den Anlass (Müller) doch nur zu gerne auf, um mal

    wieder ein Statement zu platzieren...

    Oder auch nicht:

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  • Und was macht Hansi Flick ? Der ist ganz unschuldig durch die hinterfotzigen Medien zu einem Kommentar gezwungen worden...

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  • Frage - ich weiß, es sind rhetorische Fragen...

    Wenn ich seit Wochen in der berühmt berüchtigten Blase lebe, wie auch meine "Gegner" auf dem Platz.

    Wie kann dann jemand nach Wochen in der Blase positiv getestet werden?

    Oder ist die Blase gar nicht so sicher?

    Wie kann es eine geschlossene Blase sein, wenn der Spieler seine Frau trifft? Seine Frau dann eine Freundin und die dann ......

    Risiken können minimiert werden, aber nie ausgeschlossen. Deshalb sollte jeder bescheiden und auch ein wenig demütig bzw. dankbar sein, wenn er aufgrund der Art seines Berufes diesen noch ausüben kann oder darf.

  • Jetzt sind wir doch mal ehrlich, Kritik aus der Politik hat sich der Profifußball noch nie gerne gefallen lassen und dann meistens scharf zurückgeschossen.

    Letztes Jahr in April und Mai gab es mal etwas leisere Töne und auch Demut, aber auch nur deswegen, weil der Branche das Wasser bis zum Hals stand oder sogar höher, da griff man nach jedem Strohhalm, und da war dann auch ein bisschen Arschkriescherei orppotun, wenn es das Überleben sichert, auch wenn man sich dabei braune Ohren holt.

    Dazu gehörte auch die großspurige Ankündigung, dass man das Testen der Fußballer und damit im Zweifel den Spielbetrieb einstellt, wenn die Tstkapazitäten in Deutschland ausgeschöpft sind, diese Testkapazitäten waren im Herbst zeitweise ausgeschöpft, aber der Fußball hat munter weitergetestet und dann noch groß in den Medien verkündigt, dass die Testkapazität nicht ausgeschöpft wären, um sich gegen die Kritik zu wehren.

  • Laut TV-Nachrichten wird bei den Bayern bei den zuständigen Ämtern/Behörden jetzt tatsächlich wegen dem postiven Fall bei Pavard über eine Gruppenquarantäne diskutiert.

    Aber sorry, Pavard wurde schon vor zwei Tagen positiv getestet :schulterzuck:

  • Schön das darüber geredet wird.

    Passieren wird es aber eh nicht, und wenn doch ist es eh schon zu spät.

    So sieht es auch, aber wenn jetzt doch noch mindestens ein weitere positiver Fall bei den Bayern in den nächsten Tagen auftaucht, dann wird das ein richtiges (PR-)Fiasko für die Bayern, und auch die zutändigen Ämter/Behörden werden sich kritische Fragen stellen müssen.

  • Ich stelle es mal in diesen Thread, da ja auch im Eishockey schon über Spielbetrieb in Coronazeiten und vermehrter Einsatz deutscher Spieler diskutiert wurd

    Die Halbzeitbilanz der Coronasaison aus dem Basketball

    enthält einige interessante Aspekte auch in Bezug und Vergleich zum Eishockey

    Zitat

    Im Bereich des Einsatzes deutscher Spieler gibt es ebenfalls sehr positive Entwicklungen: Zur Halbzeit der laufenden Saison gingen ziemlich genau 40% der Gesamteinsatzzeit an Spieler mit einem deutschen Pass. Dies ist der beste Wert seit dem Wegfall der Ausländerbeschränkung zur Saison 2005/06 und der in der Folge eingeführten und ausgebauten Positivquote für einheimische Spieler.


  • Ich stelle es mal in diesen Thread, da ja auch im Eishockey schon über Spielbetrieb in Coronazeiten und vermehrter Einsatz deutscher Spieler diskutiert wurd

    Die Halbzeitbilanz der Coronasaison aus dem Basketball

    enthält einige interessante Aspekte auch in Bezug und Vergleich zum Eishockey

    Was in dem Bericht auch interessant ist, trotz aller Sicherheitsmaßnahmen haben sich seit dem Sommer (wann das auch immer auf den Tag genau sein mag) 7% der Spieler mit Corona infiziert.

    Bei der Gesamtbevölkerung in Deutschland wurden zum Vergleich seit Beginn rund 3% der Bevölkerung positiv getestet, wobei es da natürlich eine unentdeckte Dunkelziffer geben dürfte.

    Ist aber mal ein schöner Vergleich mit belastbaren Zahlen, weil bei der Fußballbundesliga ist trotz des Hygienekonzeptes/"Blase" die Prozentzahl auch deutlich höher als bei der Gesamtbevölkerung, da habe ich aber bei der Vielzahl der Fälle einfach den Überblick verloren, um da noch belastbare Zahlen zu haben.

  • Durch die ständigen Testungen bilden die Sportarten aber vielleicht auch die Dunkelziffer ab, da viele Infektionen entdeckt werden die sonst Symptoms verlaufen und womöglich unentdeckt geblieben wären.

    Vielleicht haben wir ja auch in Deutschland schon eine solche Quote. :schulterzuck:

  • Schön das darüber geredet wird.

    Passieren wird es aber eh nicht, und wenn doch ist es eh schon zu spät.

    Bei der PK gestern (Freitag) hat hat Flick bei bei dem Thema einen relativ entspannten Eindruck gemacht, vielleicht auch nur ein gutes "PokerFace".

    Interessant war aber die Aussage von Flick, "dass man sich noch mehr an die Dinge halten und noch gewissenhafter draufschauen will. Makse tragen, Abstände einhalten etc..." (Wortlaut sinngemäß).

    Das lässt halt Interpretationsspielraum, dass man bei den Maßnahmen vielleicht doch nicht so konsequent war. :schulterzuck:

    Was halt auch interessant wäre, wie sehen die Maßnahemn/"Blase" für die Ehe-/Lebenspartner, Kinder, und andere engere Kontaktpersonen aus?

    Das ist halt das wahrscheinlich größte Einfallstor.

    Ich kann mich jetzt aber nicht an Berichte erinnern, dass auch welche von diesem Personenkreis bei den infizierten Spielern als infiziert gemeldet worden sind.

    Gut möglich, dass man das aus Gründen der Privatsphäre der Angehörigen möglichst geheim gehalten hat (teilweise haben ja die Vereine nicht mal die Namen der infizierten Spieler genannt, auch wenn es die Presse dann von selber rausgefunden hat), aber für die Sensationspresse ist das auch ein Stoff, wo sich das Nachbohren lohnen würde.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (20. Februar 2021 um 02:36)