DEL allgemein

  • Wenn es dem Herrn um mehr mediale Aufmerksamkeit der DEL gehen würde müsste er vielleicht mal schauen wie er das ändern und verbessern könnte. Es geht Ihm wie vielen Funktionären um Macht und Pfunde. Ihm wäre am Liebsten wenn Alles so bliebe wie es jetzt ist. Dann könnte er sich in seinem Stuhl zurücklehnen und sagen er hätte Alles richtig gemacht. Weil Veränderungen und Neuigkeiten sind mit Arbeit verbunden. Und das mit der Arbeit ist so eine Sache wenn man es nicht gewohnt ist.

    Schöne, nicht nachzuvollziehende Standpunkte, lustigerweise vom Sitzplatz aus gesehen.

  • Wenn es dem Herrn um mehr mediale Aufmerksamkeit der DEL gehen würde müsste er vielleicht mal schauen wie er das ändern und verbessern könnte. Es geht Ihm wie vielen Funktionären um Macht und Pfunde. Ihm wäre am Liebsten wenn Alles so bliebe wie es jetzt ist. Dann könnte er sich in seinem Stuhl zurücklehnen und sagen er hätte Alles richtig gemacht. Weil Veränderungen und Neuigkeiten sind mit Arbeit verbunden. Und das mit der Arbeit ist so eine Sache wenn man es nicht gewohnt ist.

    Tripcke ist ja gelernter Jurist und kein Marketing-Fachmann. Da ich ihn ja nicht wirklich kenne, würde ich ihm auch nicht pauschal Faulheit unterstellen. Vielleicht fehlt es ja an Besetzung im Marketing-Bereich.

    Ich denke bei so manchen Entscheidungen und neuen Wegbegehungen, vorallem den schwierigen, müssen auch die Clubs der DEL mit ins Boot genommen werden und da benötigt er vermutlich einen Konsenz bzw. eine Mehrheit, was sicherlich oft nicht so leicht zu bewerkstelligen ist.

    Bezüglich Auf- und Abstieg sieht er es wohl in erster Linie aus Sicht der DEL-Clubs, was in der Tat einerseits etwas kurzsichtig ist, da es, was Zuschauer angeht, des Sport defenitiv attraktiver macht. Man hat ja auch damals in der DEL2 gesehen, daß nach Aussetzung erst mal die Zuschauerzahlen zurückgegangen sind. Playdowns in der DEL schafft auch zusätzliche Einnahmen für die DEL-Clubs der untersten Plätze auch wenn am Ende jemand absteigen muß... voraussichtlich. Und es schafft natürlich einen gewissen sportlichen Wettbewerb zwischen den Clubs, was nur fair ist, auch hinsichtlich der Chancen ambitionierter DEL2-Clubs. Ein Tripcke würde wohl lieber einen Club wie z.B. Frankfurt in der ersten Liga sehen, als vielleicht den ein oder anderen Verein. Aber entscheidend ist, daß alle halbwegs gesund wirtschaften. Es gibt ja auch im Fußball in der ersten Liga nicht ausschließlich nur Großstadt-Clubs mit entsprechenden Zuschauerzahlen.

  • Das trifft den Nagel auf dem Kopf. Dass "seine DEL" nächstes Jahr mit 15 Mannschaften spielen soll, bereitet ihm ja schon schlaflose Nächte. Aber die Hoffnung ist ja, dass man das während der Lizenzierung noch korrigieren kann.

    Aber wie kann man nur so kurzsichtig sein. Mediale Aufmerksamkeit ist genau das, was Sponsoren wollen. Und wenn deswegen einer mal eben 100k mehr locker macht, ist das deutlich mehr wert als ein paar Zuschauer.

    Guten Tag

    Na dann mal ruckzuck die Flex Bande einbauen 😀😀

    Übrigens zur medialen Aufmerksamkeit : das Problem hat er schon richtig erkannt , während die tv Sender in Finnland , Schweden , Schweiz das Eishockey als Must have im Programm sehen Ist es halt in deutschland der Fußball ⚽️ und da ist es egal wie die DEL spielt oder oder .. sollte man halt auch nicht außer acht lassen

  • Handballspiele werden ja auch immer wieder mit gewisser Regelmäßigkeit in den ÖRs gezeigt, was ich persönlich etwas eindimensional zum Anschauen empfinde. Warum das beim Eishockey für komplette Spiele nicht auch möglich sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. Wobei man als Unterschied zwischen Handball und Eishockey aber sehen muß und kann, ist, daß die Handballer international auch erste Geige sind. Da muß das deutsche Eishockey erst noch hinkommen. Und die ÖRs haben sich bei der Entscheidung, was ausgestrahlt immer auch schon u.a. auch am Erfolg orientiert (nur im Fußball nicht unbedingt immer), wenn ich mir den Wintersport so anschaue, wozu ich Eishockey überwiegend dazu zähle. Daran fehlt es sicherlich noch aber mit mehreren (potentziellen) NHL-Spielern ist man zumindest momentan auf einem ganz gutem Weg über wiederkehrende Erfolge mit der NM weiter medial mehr Aufmerksamkeit zu erlangen. Ist halt ein sehr langer Prozeß mit vielen Schrauben, an denen gedreht werden muß.

  • Es gibt keine Playdowns in der DEL, der letzte der Hauptrunde steigt ab.

    Ok, ich bin jetzt mit Einführung von Auf- und Abstieg automatisch davon ausgegangen, daß es in der DEL auch Playdowns geben wird. Aber danke für die Berichtigung.

  • Handballspiele werden ja auch immer wieder mit gewisser Regelmäßigkeit in den ÖRs gezeigt, was ich persönlich etwas eindimensional zum Anschauen empfinde. Warum das beim Eishockey für komplette Spiele nicht auch möglich sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. Wobei man als Unterschied zwischen Handball und Eishockey aber sehen muß und kann, ist, daß die Handballer international auch erste Geige sind. Da muß das deutsche Eishockey erst noch hinkommen. Und die ÖRs haben sich bei der Entscheidung, was ausgestrahlt immer auch schon u.a. auch am Erfolg orientiert (nur im Fußball nicht unbedingt immer), wenn ich mir den Wintersport so anschaue, wozu ich Eishockey überwiegend dazu zähle. Daran fehlt es sicherlich noch aber mit mehreren (potentziellen) NHL-Spielern ist man zumindest momentan auf einem ganz gutem Weg über wiederkehrende Erfolge mit der NM weiter medial mehr Aufmerksamkeit zu erlangen. Ist halt ein sehr langer Prozeß mit vielen Schrauben, an denen gedreht werden muß.

    Guten Tag

    Und ein gewichtiger Punkt ... Eishockey wegen der Übertragungslänge für die Sender ein Problem ... wo soll Eishockey Freitag Abend 19:30 einen Platz bekommen ... such das Eishockey wird andere Wege gehen müssen ... das geht mit spiel plangestaltung an und hört bei dem Spielbeginnen auf ... und da kommen dann die lieben Fans wieder ins Spiel ...

  • Handballspiele werden ja auch immer wieder mit gewisser Regelmäßigkeit in den ÖRs gezeigt, was ich persönlich etwas eindimensional zum Anschauen empfinde. Warum das beim Eishockey für komplette Spiele nicht auch möglich sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. Wobei man als Unterschied zwischen Handball und Eishockey aber sehen muß und kann, ist, daß die Handballer international auch erste Geige sind. Da muß das deutsche Eishockey erst noch hinkommen. Und die ÖRs haben sich bei der Entscheidung, was ausgestrahlt immer auch schon u.a. auch am Erfolg orientiert (nur im Fußball nicht unbedingt immer), wenn ich mir den Wintersport so anschaue, wozu ich Eishockey überwiegend dazu zähle. Daran fehlt es sicherlich noch aber mit mehreren (potentziellen) NHL-Spielern ist man zumindest momentan auf einem ganz gutem Weg über wiederkehrende Erfolge mit der NM weiter medial mehr Aufmerksamkeit zu erlangen. Ist halt ein sehr langer Prozeß mit vielen Schrauben, an denen gedreht werden muß.

    Handball hat eine Brutto Spielzeit, dass ist für eine TV Übertragung viel besser

  • Einerseits richtig, wenn aber Pokalspiele oder Champions League im Fußball übertragen wird, dann wird da auch genügend Zeit eingeräumt. Für die wichtigen Spiele im Eishockey sollte das dann auch irgendwie möglich sein, bei Übertragungen. Aber man müßte, angefangen bei den Übertragungszeiten sicherlich dem Fernsehen entgegen kommen, wobei der Teil aber das geringste Problem darstellen sollte. Das andere wären schon wieder Regeländerungen, die international gleich gelten. Das würde dann schon wirklich sehr schwierig werden; eigentlich nicht umsetzbar.

  • Einerseits richtig, wenn aber Pokalspiele oder Champions League im Fußball übertragen wird, dann wird da auch genügend Zeit eingeräumt. Für die wichtigen Spiele im Eishockey sollte das dann auch irgendwie möglich sein, bei Übertragungen.

    Ich finde es ja auch schade, aber Vergleiche und/oder Forderungen zur Gleichstellung zu Fußball sind unsinnig. Fußball ist und bleibt Sportart Nummer 1 in Deutschland, mit einer vielfach höheren Anzahl an Fans. Eishockey wird diesen Stellenwert nicht erreichen, ganz gleich wie erfolgreich die Nati spielen sollte. Entsprechend wird für Fußball auch mal flexibel das Programm im ÖR angepasst, für Eishockey eher nicht - und schon gar nicht in der Häufigkeit.

  • Eishockey wird nie, nie, nie auch nur annähernd an Fußball rankommen bei uns, soll es auch nicht. Aber nach Fußball gibt es glaube ich 700.000 aktive Handballer, 300.000 Basketballer zudem beides Schulsport, 10.000ende Turnhallen, gegenüber 20.000 Eishockeyspieler und 220 Eishallen - trotzdem Eishockey von den Zuschauerzahlen her deutlich vor Handball und Basketball. Daran sieht man, das dass Potential schon groß ist. Wenn man dann das irgendwie in Zahlen fassen soll, bin ich der Meinung dass die DEL einen Zuschauerschnitt von 7000-8000 erreichen könnte, Umsatz von vor Corona 150 Mio. auf 250 Mio steigern könnte, DEL2 3500 Zuschauer im Schnitt Umsatz von 40 auf 60, 70 Millionen möglich. Oberligen Schnitt 1500-2000. Dazu muss man im Eishockey aber mal ein langfristiges Konzept und Marketing aufstellen. Da hackt es im Eishockey ist es da aber brutal - 90 Prozent der Clubs denken hauptsächlich nur an sich mit einer Vorausschau maximal bis zur nächsten Saison. Das „große Ganze“, was dem eigenen Club an sich dann auch viel mehr bringen würde, dass bekommt die Sportart einfach nicht auf die Reihe.

    DEL und DEL 2 müssten fusionieren- gemeinsames Marketing in Abstimmung mit Oberligen und DEB, Inline und Streethockey zum Trendsport machen - (seit dem Tampa Bay 100.000 Streethockey Kits in der Stadt verteilt hatte, ist die Arena immer ausverkauft im Sunhinestate Florida), Auf- und Abstieg (klappt hoffentlich), Social Media, YouTube, etwas weniger Spiele, Salary Cup (ist rechtlich garnicht so ein großes Thema, stand bezüglich Fußball bereits schon mehrfach in Zeitungen und wurde in Dokus gesagt - gerade wenn die Liga den Clubs gehört).

    Man könnte so einen Turbo zünden, könnte...

  • Wenn man die Organisation der DEL Spieltage TV freundlicher gestaltet, kommt man genau dorthin, wo es derzeit so viel Kritik am Fußball gibt.

    Sich nach dem TV zu richten bedeutet automatisch gegen den Fan im Stadion zu sein. Das bedeutet Spiele unter der Woche, oder recht früh am Wochenende, eine Zersplitterung der Spieltage usw.

  • Wenn man die Organisation der DEL Spieltage TV freundlicher gestaltet, kommt man genau dorthin, wo es derzeit so viel Kritik am Fußball gibt.

    Sich nach dem TV zu richten bedeutet automatisch gegen den Fan im Stadion zu sein. Das bedeutet Spiele unter der Woche, oder recht früh am Wochenende, eine Zersplitterung der Spieltage usw.

    Das sehe ich zweigeteilt. Die klassischen Spieltage sollten schon bestehen bleiben, aber wenn Donnerstag die Quoten doppelt so hoch sind beim „First Row Spiel“ auf Magenta sollen sie es machen. Dann kann es halt sein, dass es mich als Dauerkarte ein bis maximal zwei mal trifft im Jahr. Aber insgesamt für die Sportart von Vorteil. Ich bin auch klar dafür endlich mal Spiele, TopSpiele am Samstag zu machen, dass die Bundesliga da auch spielt ist heutzutage egal. Genau so die Anspielzeiten. Ich finde es gut wenn die Sonntags „zerstückelt“ werden. Steigert die Quoten, zahlt sich daher langfristig aus und ich kann Sonntag um 14 und 16 Uhr mal meinen Sohn mitnehmen, mit den klassischen 19:30 Freitag und 18:00 / 18:30 Spielen Sonntag erreicht man halte viele, viele Kinder nicht für den Sport , den Fan von Morgen...

  • Das sehe ich zweigeteilt. Die klassischen Spieltage sollten schon bestehen bleiben, aber wenn Donnerstag die Quoten doppelt so hoch sind beim „First Row Spiel“ auf Magenta sollen sie es machen. Dann kann es halt sein, dass es mich als Dauerkarte ein bis maximal zwei mal trifft im Jahr. Aber insgesamt für die Sportart von Vorteil. Ich bin auch klar dafür endlich mal Spiele, TopSpiele am Samstag zu machen, dass die Bundesliga da auch spielt ist heutzutage egal. Genau so die Anspielzeiten. Ich finde es gut wenn die Sonntags „zerstückelt“ werden. Steigert die Quoten, zahlt sich daher langfristig aus und ich kann Sonntag um 14 und 16 Uhr mal meinen Sohn mitnehmen, mit den klassischen 19:30 Freitag und 18:00 / 18:30 Spielen Sonntag erreicht man halte viele, viele Kinder nicht für den Sport , den Fan von Morgen...

    Guten Tag

    Und warum sollte ein spiel Berlin gegen Schwenningen nicht Montag Abend 19 Uhr stattfinden .. im vorausgesetzt Zuschauer dürfen wieder rein ... Berliner kommen sowieso und aus Schwenningen wird man nicht viel erwarten ... man muss es halt mal ausprobieren in Bezug auf sport1 oder magenta oder ..

  • Es gibt ja auch im Fußball in der ersten Liga nicht ausschließlich nur Großstadt-Clubs mit entsprechenden Zuschauerzahlen.

    Man braucht da ja auch immer 2-3 Absteiger jede Saison und nicht immer gibts dafür "Freiwillige" wie Schalke, Werder, HSV beipielsweise. In der Regel kommen die Absteiger da aus dem Kreis der "Kleinen"

  • Übrigens zur medialen Aufmerksamkeit : das Problem hat er schon richtig erkannt , während die tv Sender in Finnland , Schweden , Schweiz das Eishockey als Must have im Programm sehen Ist es halt in deutschland der Fußball ⚽️ und da ist es egal wie die DEL spielt oder oder .. sollte man halt auch nicht außer acht lassen

    Man darf hierbei aber doch gerne auch erwähnen, dass die DEL schon einen gewissen Beitrag dazu geleistet hat, dass Eishockey aus aus dem freien TV verschwunden ist.

  • Wenn man die Organisation der DEL Spieltage TV freundlicher gestaltet, kommt man genau dorthin, wo es derzeit so viel Kritik am Fußball gibt.

    Sich nach dem TV zu richten bedeutet automatisch gegen den Fan im Stadion zu sein. Das bedeutet Spiele unter der Woche, oder recht früh am Wochenende, eine Zersplitterung der Spieltage usw.

    Ich weiß nicht unbedingt ob solche Spiele abseits der Playoffs unter der Woche auch im TV gut ankommen. Die Revierlöwen Oberhausen durften, sofern sie denn in Oberhausen gespielt haben ja auch seltenst zu den klassischen Freitagen/Sonntagen in der KöPi-Arena ran und damals gab es ja noch einen TV-Partner mit Premiere.

  • Handball hat eine Brutto Spielzeit, dass ist für eine TV Übertragung viel besser

    nicht ganz, da wird die Uhr auch immer wieder angehalten, aber erreicht lange nicht die Schwankungen wie Eishockey. Dabei hat Eishockey 2 wunderschöne Pausen, die genutzt werden könnten. Und Eishockey darf mittlerweile Powerbreaks. Allerdings müsste für ein komplettes Eishockeyspiel eine Spanne von zweieinhalb Stunden eingeplant werden, das ist an sich fürs Ferndehen eine relativ lange Zeitspanne für ein "normales" Ligaspiel.

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  • Man braucht da ja auch immer 2-3 Absteiger jede Saison und nicht immer gibts dafür "Freiwillige" wie Schalke, Werder, HSV beipielsweise. In der Regel kommen die Absteiger da aus dem Kreis der "Kleinen"

    Zum größeren Teil sind es eher mal Clubs aus nicht ganz so großen Städten, klar, aber ich würde es nicht als i.d.R. bezeichnen.

    Es tummeln sich inzwischen einige Clubs in der 2. Liga aus Städten mit mehr als 500t EW, die ich jetzt für deutsche Verhältnisse zu den wirklichen Großstädten zähle, Düsseldorf, Bremen, Hamburg, St.Pauli als Stadtteil, Nürnberg, Hannover). Dagegen stehen z.B. aus der ersten Liga Clubs aus Städten mit klar unter 500t EW, Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg, Mainz und auch Augsburg, Freiburg und sogar Mönchengladbach(wobei die wohl ein großes Einzugsgebiet haben) und jetzt auch Fürth und selbst Bochum ist immer noch klar unter der 500t Grenze) aber alles sehr off topic da DEL Thread.

  • Ich weiß nicht unbedingt ob solche Spiele abseits der Playoffs unter der Woche auch im TV gut ankommen. Die Revierlöwen Oberhausen durften, sofern sie denn in Oberhausen gespielt haben ja auch seltenst zu den klassischen Freitagen/Sonntagen in der KöPi-Arena ran und damals gab es ja noch einen TV-Partner mit Premiere.

    Stand doch schon mehrmals in der Eishockey-News, die Donnerstags-Spiele haben doppelt so hohe Einschaltquoten.